Cover-Bild Flaschenpost vom Leben
Band 1 der Reihe "Glückshafen-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.09.2024
  • ISBN: 9783104919072
Patricia Koelle

Flaschenpost vom Leben

Ein Buch wie Wellness für die Seele
Romantische Häfen und Geschichten vom Meer – das ist die Glückshafen-Reihe von Bestseller-Autorin Patricia Koelle
Pixie ist Fantasy-Schriftstellerin. Neuerdings ist sie unzufrieden, denn das Schreiben stockt. Da nimmt sie das Angebot an, für eine Zeitschrift die Geschichte eines alten Flaschenschiffs zu recherchieren. Die Suche führt sie zu Häfen der ostfriesischen Nordseeküste, wo sie auf Feeke trifft – die Enkelin einer Frau, die den Flaschenschiffbauer Kapitän Flömer einst mit ihrer Zuneigung und Lebensklugheit geprägt hat. Pixie verliebt sich in den historischen Gulfhof, auf dem Feeke lebt. Doch der Hof steckt in Schwierigkeiten. Um ihn zu retten, forscht Pixie nach weiteren Flaschenschiffen und entdeckt dabei auch ihre wahre Berufung.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2024

Ein Kobold schleicht durch die Seiten

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Dass es in Patricia Koelles neuer Reihe um Kapitän Flömer gehen soll, fand ich schon bei der Ankündigung höchstspannend. Dieser ruhige Mann, der einem in ihren früheren Bücher immer begegnete, blieb damals ...

Dass es in Patricia Koelles neuer Reihe um Kapitän Flömer gehen soll, fand ich schon bei der Ankündigung höchstspannend. Dieser ruhige Mann, der einem in ihren früheren Bücher immer begegnete, blieb damals ein Geheimnis. Wer war er, woher kam er und wie kam er auf die Idee mit dem Worte aufschreibe?

Dass er Flaschenschiffe baute, war etwas Neues. Dazu muss man geduldig sein, das passt zu ihm, Schiffe sowieso. Ich war also mega gespannt, was die Autorin nun über ihn erzählt. Nach und nach erfährt man ein wenig mehr über Flömer. Auf die Suche nach seiner Geschichte schickt Koelle ihre Protagonistin Pixie in diesem ersten Band der "Glückshafen"-Reihe.

Pixie konnte ich am Anfang so gar nicht einschätzen. Der Namen passt zu ihr. Sie kam mir durch "Flaschenpost vom Leben" etwas näher, doch ihre Art verwehrt es einem bis zum Schluss, ganz nahe an sie vorzudringen. Das gelang früheren Protas der Autorin viel leichter und schneller. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich mit "Fantasy-Kram" nicht viel anfangen kann, doch zum Glück entfernt sich Pixie im Laufe des Romans ein wenig aus ihrer Elfen-Ecke, um es mal salopp zu sagen.

Dieser innerlich unruhige Kobold schlich sich durch das ganze Buch, wird aber gegen Ende ruhiger, findet näher zu sich selbst und auch einiges über das Flaschenschiff heraus.

Dabei läuft man immer wieder ehemaligen Figuren aus Koelles vorherigen Romanen über den Weg. Das mag ich ja immer sehr, obwohl ich seit den letzten zwei, drei Romanen langsam durcheinander komme oder den zeitlichen Abstand zwischen den Reihen nicht mehr gut einordnen kann.

Das miteingewebte Thema des nachhaltigen, naturnahen Tourismus hat mir sehr gut gefallen. Auch die vielen zur Jahreszeit passenden Köstlichkeiten wie Kürbissuppe oder Guglhupf - läck, machte das Hunger! Eigentlich hätte man hier nicht nur das Buch, sondern auch das Essen gleich mitliefern sollen.

Mir haben vor allem die Szenen im Gulfhof gefallen. Hier fand ich Feeke besonders sympathisch und nahbar, ebenso ihr Bruder, der beim Spinnen Geschichten erzählt.

Fazit: Ein Kobold mischt sich ein - und bringt und findet Glück rund um Carolinensiel!
5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Ein Buch zum Träumen

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Pixie ist verzweifelt. Sie hat keine Ideen mehr und ihre Fans warten schon sehnsüchtig auf ein neues Buch von ihr. Doch ihre Schreibblockade macht ihr bei jedem Versuch einen Strich durch die Rechnung. ...

Pixie ist verzweifelt. Sie hat keine Ideen mehr und ihre Fans warten schon sehnsüchtig auf ein neues Buch von ihr. Doch ihre Schreibblockade macht ihr bei jedem Versuch einen Strich durch die Rechnung. Zumindest eine Leseprobe sollte sie doch hinbekommen. Aber nein, nichts geht. Kein einziger Satz schafft es bis aufs Papier. Dann schreibt Liam ihr eine SMS und Pixie bekommt neuen Mut.

Den Namen Pixie verdankt Liams Patentkind ihrer Großmutter. Ihre Ohren sind nämlich ein wenig wie bei einer Elfe geformt. Also passen sie perfekt zu ihrem Image als Fantasyautorin. Liam kenne ich bereits aus der letzten Reihe der Autorin. Und die anderen Mitwirkenden in dem Buch „Flaschenpost vom Leben“ sind ebenfalls sehr sympathisch.

Und wieder bin ich beeindruckt von Patricia Kölle. Sie schreibt mit viel Wärme und einem Gespür für die kleinen Dinge. Ich merkte, dass sie das Meer liebt. Und nicht nur das. Ihre Berichte führen auch in die Vergangenheit. Sie hat einige historische Ereignisse rund um die ostfriesische Nordseeküste recherchiert. Das macht für mich das Buch umso wertvolle und die Lust auf Meer kommt ganz automatisch. Die Story ist dann eigentlich Nebensache. Aber nur eigentlich. Denn auch die entwickelt sich spannend und mit viel Lokalkolorit. Also, eine klare Empfehlung und einen Sternenregen von mir.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Wunderschön!

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Pixie kann nicht mehr schreiben, das frustriert sie sehr. Da kommt das Angebot In der Gegend von Carolinensiel nach der Geschichte eines Flaschenschiffs zu recherchieren gerade recht. endlich wieder am ...

Pixie kann nicht mehr schreiben, das frustriert sie sehr. Da kommt das Angebot In der Gegend von Carolinensiel nach der Geschichte eines Flaschenschiffs zu recherchieren gerade recht. endlich wieder am Meer sein und sich den Kopf freipusten lassen. Bei ihren Recherchen trifft sie auf Feeke und ihren Bruder Sibo. Die beiden sind die Enkel der Frau, die Kapitän Flömer zu dem Flaschenschiff inspiriert hat.

Wer bei dem Namen Flömer aufmerksam wird hat sicher die Bücher aus Sehnsuchtswald-Reihe gelesen. Das Buch schließt direkt an diese Reihe an und Pixie haben wir im letzten Band der Reihe auch schon als Lians „Patentochter“ kennengelernt. So fügt sie dieses Buch nahtlos in Patricia Koelles Universum ein, denn Remy ist die Auftraggeberin, die nach der Geschichte der Flaschenschiffe sucht.

Das Buch ist wie immer wunderschön zu lesen und die Autorin schafft es wunderbare Bilder im Kopf zu produzieren. Wellness zum Lesen kann ich da immer nur wiederholen. Gerade am Ende des Buches, als wir die Geschichte des ersten Flaschenschiffes erfahren hat es die Autorin geschafft mich mit ihren Worten mitten ins Herz zu treffen.

Ich kann dieses Buch daher nur empfehlen. Es bietet wunderbare Lesestunden und Urlaub im Kopf. Ganz großes Kino!

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Eine fantasievolle Geschichte über Spuren aus der Vergangenheit.

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"Manchmal dauert es wohl einfach."
"Klar", sagte Pixie, "sonst gäbe es ja keine Geschichten, wenn alles schon am Anfang gut wäre."
Und momentan ist es nicht gut für Pixie. Bis jetzt hat sie phantastische ...

"Manchmal dauert es wohl einfach."
"Klar", sagte Pixie, "sonst gäbe es ja keine Geschichten, wenn alles schon am Anfang gut wäre."
Und momentan ist es nicht gut für Pixie. Bis jetzt hat sie phantastische Geschichten geschrieben, die durch die sozialen Medien zum Erfolg wurden. Doch nun scheint sie irgendwie festzustecken. Da bekommt sie das Angebot, für Remy und ihre Zeitschrift mehr über deren verstorbenen Verwandten Flömer herauszufinden. Die einzige Spur in seine Vergangenheit: Ein Flaschenschiff mit einer versteckten Botschaft.
Pixie folgt Flömers Strömungen und landet an der ostfriesischen Nordseeküste, nach einigen Umwegen auf einem alten Gulfhof. Dort ist sie Flömer näher, als sie ahnt. Finanziell steckt der Gulfhof in Schwierigkeiten und so tritt die Geschichte rund um die Flaschenpost ein wenig in den Hintergrund. Feeke und Sebo vom Gulfhof lehren Pixie viel über die alten friesischen Sagen und Lichtgestalten und letzten Endes findet Pixie nicht nur einen guten Weg für den Hof, sondern auch für sich selbst.
Es ist eine magische Welt, in die Patricia Koelle uns entführt, ich durfte sie als Hörbuch kennenlernen, gesprochen von meiner unangefochtenen Lieblingssprecherin Eva Gosciejewicz. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob mir die zahlreichen Nebenstränge beim Lesen nicht zu viel geworden wären. Denn Pixies Reise spielt an einigen Schauorten, mit vielen unterschiedlichen Menschen mit "alten" Namen, die für mich sehr fremd klangen und an die ich mich erst ein wenig gewöhnen musste. Die Geschichte rund um den Gulfhof, aber auch um die Roseburg, in der Pixie zu Beginn arbeitet, nimmt viel Raum ein und obwohl Pixie wohl für das Recherchieren rund um Flömer ihr Einkommen findet, passiert in diese Richtung eine Zeit lang wenig. Doch es ist wie Flömer sagte, folge den Strömungen und letzten Endes werden die unterschiedlichen Handlungsstränge zu einem schönen Garn.
Pixie selbst ist ein wenig verloren, die Geschichten, die sie unter einem Pseudonym schrieb, scheinen sie im Moment nicht mehr so zu berühren, wie sie es früher taten. Sie hat keine Eltern mehr und scheint nicht nur Flömers Wurzeln zu suchen, sondern auch ihre eigenen.
Obwohl ich sie bis zuletzt nicht ganz greifen konnte, ist sie mir doch ans Herz gewachsen. Die "mystischen" Einschläge wie die Lichtgestalten und Geschichten über alte Häuptlinge fand ich interessant, sie geben dem Buch etwas ganz Besonderes. Und der Gedanke an die Luchtwieven war für mich tröstlich. Themen wie nachhaltiger Tourismus werden am Rande unauffällig eingebaut, was mir gut gefallen hat, ebenso wie der Flair in den friesischen Dörfern.
"Flaschenpost vom Leben" ist der Auftakt zu einer Reihe, und so endet die Geschichte zwar am Gulfhof, Pixies Suche aber scheint noch weiterzugehen.
Fazit: Eine fantasievolle Geschichte über Spuren aus der Vergangenheit.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Pixie und die Flaschenpost

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Durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, fand ich den Klappentext sehr ansprechend. Es geht um Pixie, eine junge Frau, die bislang Fantasybücher über Kobolde geschrieben hat, nun aber in ...

Durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, fand ich den Klappentext sehr ansprechend. Es geht um Pixie, eine junge Frau, die bislang Fantasybücher über Kobolde geschrieben hat, nun aber in einer Schreibflaute feststeckt. Da kommt ihr der Auftrag gerade recht, der Geschichte um ein Flaschenschiff und einen Siegelring von einem Kapitän Flömers nachzugehen. Dieses führt sie auch an das Meer zurück, dem sie über ihren Opa Nathan immer noch sehr verbunden ist. Im Norden angekommen, macht sie sich auf Spurensuche und lernt dabei neben Friso, seiner Nichte Tamari auch eine Reihe von weiteren Personen kennen, insbesondere auch die älteren Geschwister Feeke und Sibo, die den historischen Gulfhof als Pension bewirtschaften und zu dem sich Pixie hingezogen fühlt. Leider hat der Gulfhof wirtschaftliche Schwierigkeiten. So möchte Pixie neben der Suche und Recherche des Geheimnisses um Kapitän Flömers auch den Gulfhof retten.

Dies war das erste Buch de Autorin für mich. Sie verwendet eine schöne Sprache, auch konnte ich mir die ganzen Örtlichkeiten sehr gut vorstellen. Die Beschreibungen sind sehr detailreich. Die Erzählweise ist sehr ruhig und es geht eher langsam in der Geschichte voran. Die Personen des Romans sind alle sehr sympathisch und strahlen Wärme aus. Das Buch hat viele mystische Elemente, so dass ich neben dem Gulfhof und seinen Besonderheiten, auch den Ausführungen beispw. um die Luchtwieven, von denen ich bislang noch nichts gehört hatte, gerne folgte und die ich interessant fand. Ich habe so einiges Neues kennengelernt. Manchmal wurde mir aber das Mystische, wenn bestimmte Lichter am Himmel erschienen oder etwas sehr tröstlich für Pixie war, auch etwas zu viel, da es die Geschichte nicht unbedingt weiter gebracht hat. Das Buch war für mich ein Stück weit eine „Wundertüte“ (den Begriff habe ich im Buch gelesen), es hat viele schönen Gedanken und Ausführungen, die einen berühren und zum Nachdenken bringen, aber auch viel Drumherum, was nicht immer der Handlung, um die es eigentlich gehen soll, zuträglich ist. Bei manchen Personen habe ich mich gefragt, warum sie so genau beschrieben werden, aber dann mit der eigentlichen Geschichte nur wenig zu tun haben und nur am Rande eine Rolle spielen. Auch die vielen sehr außergewöhnlichen Namen der Personen fand ich beim Lesen etwas schwierig, manchmal wusste ich zu einem späteren Zeitpunkt auch nicht immer, wer das jetzt war. Das Buch hat viele sanfte Töne, es hat mich auch einige Male zum eigenen Nachdenken gebracht, was mir gefallen hat. Pixie habe ich gerne bei ihrer Selbstfindung begleitet und kann das Buch daher denjenigen weiterempfehlen, die eine Geschichte mit sanften, zarten, mystischen Elementen/ Tönen und Wärme ausstrahlend mögen.

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