Cover-Bild Neighbor Dearest
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783442486977
Penelope Ward

Neighbor Dearest

Roman
Julia Brennberg (Übersetzer)

Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2018

Neighbor Dearest

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Lesegrund:
Ab und an lese ich gerne mal einen New oder Young Adult Roman und dieses Buch klang für mich nach einer netten, kurzweiligen Geschichte. Was ich leider nicht mitbekommen hatte ist, dass es ...

Lesegrund:
Ab und an lese ich gerne mal einen New oder Young Adult Roman und dieses Buch klang für mich nach einer netten, kurzweiligen Geschichte. Was ich leider nicht mitbekommen hatte ist, dass es ein zweiter Band ist. Dennoch lässt sich die Geschichte auch unabhängig lesen, auch wenn ich persönlich, immer gern die Reihenfolge einhalte.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Chelsea. Chelsea leidet auch nach einem Jahr sehr unter der Trennung von Elec. Sie dachte in ihm den Mann für's Leben gefunden zu haben. Aber zum Glück ist da noch Damien, ein anstrengender Nachbar, der sie aber auch von ihrem Kummer ablenkt. Die Wut auf Damien gibt ihr Auftrieb und stürzt sie in ein Gefühlschaos. Denn blöderweise ist der Typ nicht nur unausstehlich, sondern auch sehr attraktiv ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Penelope Ward ist leicht und locker zu lesen. Die Autorin schreibt einfach und flüssig, was ich in Ordnung, aber nicht herausragend fand.

Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere habe ich als solide empfunden, aber ich persönlich, hätte mir ab und an mehr Tiefgang gewünscht. Die Autorin legt einen größeren Fokus auf die Anziehung der beiden Protagonisten und ihre Wortgefechte, was durchaus der Unterhaltung dient, aber manchmal auch ein bisschen oberflächlich wirkt.

Spannung:
Die Spannung sucht man in diesem Buch leider etwas vergeblich. Es ist zwar Unterhaltungsliteratur, aber ich hätte mir schon eine etwas weniger langatmige Handlung gewünscht und vielleicht die eine oder andere spannungssteigernde Wendung.

Emotionen:
Die Emotionen hat die Autorin gut dargestellt, auch wenn manches etwas klischeehaft war, fand ich es schön, dass es humorvoll und ganz süß geschrieben war. Insgesamt hat sich die Geschichte, in meinen Augen, aber leider nicht aus der Masse der Romane dieses Genres hervorgehoben.

"Neighbor dearest" ist ein leichter und kurzweiliger Roman mit einer netten Liebesgeschichte, die, für mich, leider nicht aus der Masse ähnlicher Romane herausstechen konnte, aber ganz unterhaltsam war.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Schön, aber leider nicht besonders

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Inhalt:
Als Chelsea von Elec verlassen wird, ist sie am Boden zerstört. Deshalb entscheidet sie sich dazu, möglichst weit von ihm wegzuziehen. Dadurch lernt sie ihren unwiderstehlich attraktiven Nachbarn ...

Inhalt:
Als Chelsea von Elec verlassen wird, ist sie am Boden zerstört. Deshalb entscheidet sie sich dazu, möglichst weit von ihm wegzuziehen. Dadurch lernt sie ihren unwiderstehlich attraktiven Nachbarn Damien kennen, aber diese geht aus für gewissen Gründen keine Beziehung und hütet ein Geheimnis, welches Chelsea das Leben schwer machen könnte.
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Meinung:
Als Erstes möchte ich allen Menschen sagen, die nicht wissen, ob man dieses Buch unabhängig von Band eins „Stepbrother dearest“ lesen kann, dass das überhaupt kein Problem ist. Ich habe das erste Buch ebenfalls nicht gelesen und hatte keinerlei Probleme mit dem Einstieg.
Das erste Drittel der Geschichte hat mir besonders gut gefallen. Es gab viele Stellen zum Grinsen oder zum Augen verdrehen, wodurch mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat.
Die Charaktere habe ich auch schnell als symphatisch erachtet und waren gut ausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl besonders Damien immer besser kennenzulernen. Bei ihm störte mich nur seine recht schmutzige Ausdrucksweise an ein paar Stellen.
Der Schreibstil generell ist ziemlich schlicht gehalten, dennoch kommen die Gefühle und Gedanken schön zum Ausdruck. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass die Autorin verschiedene Songs in dem Buch erwähnt und diese eine Bedeutung für die Protagonisten bekommen.
Ungefähr ab der Hälfte der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse. Plötzlich wirkt alles zu vorhersehbar und das Ende, obwohl es schön war schon zu perfekt. An den Stellen fehlte mir ein bisschen das Besondere, was die Geschichte von Chelsea und Damien ausmacht.
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Fazit:
Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die mir ein wenig zu konstruiert vorkam, aber dennoch viel Lesespaß bieten kann.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Potenzial wurde nicht ausgeschöpft!

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Stepbrother Dearest war für mich ein absolutes Highlight, ich habe die Story rund um Elec und Greta abgöttisch geliebt.
Natürlich stand für mich ziemlich schnell fest das ich auch den zweiten Band unbedingt ...

Stepbrother Dearest war für mich ein absolutes Highlight, ich habe die Story rund um Elec und Greta abgöttisch geliebt.
Natürlich stand für mich ziemlich schnell fest das ich auch den zweiten Band unbedingt lesen muss.

Meine Erwartungen waren ziemlich hoch, nachdem ich das Buch nun beendet habe ließ es mich enttäuscht zurück.
Auf der einen Seite hat mir die Story echt gut gefallen, doch ich finde das Potenzial wurde hier nicht ganz ausgeschöpft.

Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht, bereits nach wenigen Zeilen war ich in der Story versunken. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig zu lesen.
Die Seiten flogen nur so an mir vorbei.
Gerade die erste hälfte des Buches war unglaublich toll. Die Dialoge zwischen Chelsea und Damien waren echt der Knaller, was habe ich gelacht. Das ganze war unglaublich amüsant.
Gleichzeitig merkte ich deutlich wie die Funken zwischen den beiden nur so sprühten.

Dann kam die zweite hälfte und dort ging das ganze Potenzial verloren. Sicherlich war die Autorin bemüht das ganze berührend und bewegend zu schreiben doch bei mir kam das nicht an.
Zudem hatte ich meine Probleme mit Chelsea, ich konnte sie wirklich verstehen. Die Trennung von Elec war hart und das ganze hat sie mitgenommen, doch ich hatte teilweise das Gefühl das sie sich im Selbstmitleid badet. Das wurde fast ein Dauerzustand und ehrlich gesagt fand ich das ganze einfach nur nervig.
Hinzu kam das immer wieder wiederholt wurde was Elec doch für ein Ar... ist.
Auch das fand ich zu beginn noch verständlich, doch das ganze wiederholte sich immer wieder.
Das nervte mich einfach unglaublich. Ich liebe die Story von Elec und Greta und dann ständig lesen zu müssen was für ein Idiot er doch ist tat mir schon ein wenig weh.

Ich weiß nicht woran es lag, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch dieser zweite Band konnte mich leider nicht begeistern. Ich wurde immer genervter und das obwohl der Einstieg ins Buch so viel Potenzial hatte. Das finde ich wirklich sehr schade.

Fazit:
Mit "Neighbor Dearest" ist der Autorin ein Roman gelungen der zu beginn noch richtig toll war, doch dann ging das Potenzial verloren und wurde nicht ausgeschöpft.
Leider kann ich diesem Buch nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Ziemlich klischeehaft

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Stepbrother dearest war für mich ein absolut gelungenes Buch und ich habe auf Chelsea’s Geschichte schon richtig gefreut. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch aber enttäuscht hat.

Chelsea war für ...

Stepbrother dearest war für mich ein absolut gelungenes Buch und ich habe auf Chelsea’s Geschichte schon richtig gefreut. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch aber enttäuscht hat.

Chelsea war für mich leider zu großen Teilen ein emotionales Wrack und ich für mich persönlich konnte das nicht nachvollziehen. Fast jeder Mensch wurde schonmal verlassen. Wenn jetzt jeder so ein Drama daraus machen würde, dann hat die Psychotherapeuten echt Hochkonjunktur. Sieht man aber mal über den Aspekt an Chelsea hinweg, ist sie ein sehr warmer und offener Mensch. Sie und Damien reden zum Glück nicht um den heißen Brei herum und es gibt kein Drama darüber, dass es lauter Missverständnisse zwischen ihnen gibt. Das hat mir sehr gut gefallen.

Damien. Ein heißer Nachbar und recht mürrisch zu Beginn. Ein klassischer Typ für solche Romane also. Er kann sich nicht auf Chelsea einlassen, obwohl man gleich merkt, dass er sie toll findet. Man rätselt also lange rum, was ihm wohl passiert ist, dass er keine Beziehungen mehr möchte. Die Auflösung ist dann auch relativ nachvollziehbar, obwohl ich es schon ein wenig traurig fand.

Die Story hat mir zu 2/3 wirklich gut gefallen. Ich mochte das Hin und Her zwischen den beiden, das Knistern und fand es spannend zu erfahren, was mit Damien los ist. Ich mochte die prickelnden Szenen zwischen ihnen und auch die fürs Herz. Ich mochte, wie beschützend Damien Chelsea gegenüber war und ich mochte auch, dass er ihr Leben wieder lebenswert machte. Was ich nicht mochte war dann das letzte Drittel des Buches. Selten habe ich so viele Klischees so kitschig dargestellt gelesen. Ich möchte euch nicht spoilern, deswegen sage ich nur, dass alles, was ich an New Adult/Contemporary Romanen nicht mag, in das letzte Drittel gelegt wurde und mich immer wieder mit den Augen rollen ließ. Letztendlich hat es mir die Lesefreude genommen und ich war nur noch genervt. Nein, ich mag es einfach nicht. Es tut mir sehr leid, aber das hat für mich die Geschichte etwas kaputt gemacht. Wäre es bei den ersten 2/3 geblieben, wäre es für mich ein wundervolles Buch geworden. So leider nicht…

Fazit

Das letzte Drittel hat für mich das Buch echt kaputt gemacht. So viel Kitsch und Klischees in ein paar Seiten gepackt und schwupps, nervt mich das Buch ohne Ende. Die ersten 2/3 des Buches waren so schön, aber das Ende ist für mich leider nicht gut und hat mir meine Lesefreude genommen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 11.04.2018

Rezension zu >Neighbor Dearest< von Penelope Ward

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Nachdem ich „Stepbrother Dearest“ verschlungen und geliebt habe, musste ich natürlich unbedingt auch dieses Buch der Autorin lesen, die in meinen Augen mit ihrem ersten Buch ein kleines Meisterwerk der ...

Nachdem ich „Stepbrother Dearest“ verschlungen und geliebt habe, musste ich natürlich unbedingt auch dieses Buch der Autorin lesen, die in meinen Augen mit ihrem ersten Buch ein kleines Meisterwerk der Gefühle abgeliefert hat. So war ich sehr gespannt auf Band 2, meine Erwartungen dementsprechend hoch und leider wurden diese nicht erfüllt. Aber eins nach dem anderen ...

„Stepbrother Dearest“ konnte mich durch die Achterbahnfahrt der Gefühle vollkommen überzeugen und blieb auch Monate nach dem Lesen noch in meinem Gedächtnis haften. Oft habe ich andere Bücher, die diesem thematisch ähneln, damit verglichen und keins konnte dieser Geschichte das Wasser reichen. Vielleicht war das das Problem, denn je mehr das Lesen her war, desto toller hatte ich das Buch in Erinnerung. „Neighbor Dearest“ hatte es also wirklich nicht leicht. Dennoch habe ich mir einfach mehr erhofft. Schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich mit der Protagonistin Chelsea nicht so recht warm werde. Ich kann ihre Gefühle verstehen, aber da ich weiß, wie großartig Greta und Elec zusammen sind, konnte ich sie auch nicht so richtig bemitleiden, habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich die Augen verdrehte, weil ich nach einer gewissen Zeit von ihrem ewigen Herzschmerz genervt war. Leider blieb das auch bis zum Ende so. Und auch Damien konnte mich irgendwie nicht so recht überzeugen. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, vielleicht, weil ich die Problematik ihres Zusammenseins nicht so ganz begreifen konnte (immerhin gibt es da auch noch andere Möglichkeiten), oder auch, weil der Funke einfach nicht überspringen wollte. Die Chemie hat für mich einfach nicht gestimmt.

Auch der Plot war nicht so sagenhaft spannend, dass ich zumindest in der Hinsicht auf meine Kosten gekommen wäre. Schon früh war mir klar, wie das Hase laufen würde, weshalb die Story für mich nur so dahin plätscherte und mich nicht mitreißen konnte. Immer wieder habe ich das Buch aus der Hand gelegt, obwohl ich es doch so gern lieben wollte. Aber die Autorin hat es dieses Mal einfach nicht geschafft, mich emotional mitzureißen.

Fazit:

„Neighbor Dearest“ kann in meinen Augen mit seinem Vorgänger leider nicht mithalten. Mir fehlten die Emotionen, die Spannung und die Chemie zwischen den Charakteren. Ich vergebe 2,75/5 Leseeulen.