Cover-Bild Die Kommissarin und die blutigen Spiegel
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783404188130
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Peter Strotmann, Annette Neubauer

Die Kommissarin und die blutigen Spiegel

Kriminalroman

Eine junge Frau wird tot aufgefunden - vergewaltigt, ermordet, brutal entstellt. Ihr jetziger Partner und ihr Ex geraten schnell unter Tatverdacht. Auffällige Einschnitte am Körper der Toten lenken die Ermittlungen in eine neue Richtung. Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 stoßen auf einen Mord nach identischem Muster, begangen vor über 20 Jahren. Dann wird eine zweite Leiche gefunden - auch hier diente offenbar eine frühere Tat als Vorbild. Wer kopiert alte Morde? Und warum? Für die Ermittler beginnt die Jagd auf einen perfiden Serientäter und ein Wettlauf mit der Zeit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Netter Krimi

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Antje muss als Kommissarin zwei Fälle auflösen, die mit längst vergangenen Kriminalfällen in Verbindung zu stehen scheinen.
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Es gibt recht viele Protagonisten, beziehungsweise Personen, die wichtig sind ...

Antje muss als Kommissarin zwei Fälle auflösen, die mit längst vergangenen Kriminalfällen in Verbindung zu stehen scheinen.
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Es gibt recht viele Protagonisten, beziehungsweise Personen, die wichtig sind für die Handlung, am Anfang wirkt es fast ein bisschen zu viel. Natürlich werden nicht alle gleich gut und detailliert vorgestellt, aber über Antje als Protagonistin erfährt man definitiv genug, um sie zu verstehen. Der zu ermittelnde Fall ist spannend aufgebaut, aber auch Antje als Kommissarin kommt nicht zu kurz. Ihr Privatleben und der Fall sind nämlich angenehm miteinander verknüpft. Die Handlung ist spannend aufgebaut, so wie es bei einem Krimi auch sein sollte. Es gibt viele verschiedene Handlungs-, beziehungsweise Ermittlungsstränge, aber leider werden nicht alle ganz aufgeklärt. Der Schreibstil ist ganz angenehm zu lesen. Übrigens ist das der zweite Band über Antje, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir entscheidende Informationen gefehlt haben.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Nicht ganz rund

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Kommissarin Antje Servatius ist mit ihren Kollegen gerade bei der Geburtstagsfeier eines ehemaligen Rechtsmediziners, als die Nachricht von einem Leichenfund sie vor der langatmigen Laudatio rettet. Das ...

Kommissarin Antje Servatius ist mit ihren Kollegen gerade bei der Geburtstagsfeier eines ehemaligen Rechtsmediziners, als die Nachricht von einem Leichenfund sie vor der langatmigen Laudatio rettet. Das Team nimmt die Ermittlungen auf und stößt im Privatleben der jungen Frau gleich auf zwei Männer, die durchaus als Täter in Frage kommen könnten. Kurz darauf gibt es eine weitere Tote, doch am anfänglich vermuteten Selbstmord kommen bald Zweifel auf und die Fälle scheinen mitteinander in Verbindung zu stehen.

Das Buch ist das Zweite um die Figur der Kölner Kommissarin, die Geschichte ist in sich abgeschlossen und lässt sich gut ohne Vorkenntnisse lesen. Das Autorenduo Strotmann/Neubauer konstruiert einen sehr klassischen Kriminalfall, in dem auch das Privatleben der Hauptfigur eine große Rolle spielt. Im Groben enthält das Buch viele Elemente, wie sie auch typisch für den sonntäglichen Tatort sind.

Ich bin recht flott in die Geschichte gestartet, obwohl die Figuren oft nur kurz vorgestellt wurden war es gut möglich den Überblick zu behalten. Je weiter der Kriminalfall voranschreitet, um so mehr schleichen sich Längen in die Geschichte. Der Leser hat fast den Eindruck, als würde die im Buch beschriebene Hitzewelle das Ganze etwas lähmen. Lange Zeit drehen sich die Ermittlungen im Kreis, immer wieder unterbrochen durch die privaten Probleme der Ermittlerfigur Servatius. Dieser Nebenschauplatz lockert die Geschichte dann wieder etwas auf und hat es so geschafft mich bei der Stange zu halten, denn natürlich wollte ich wissen wer es am Ende gewesen ist. Mögliche Täter bieten die Autoren gleich mehrere an, die Motive reichen von Eifersucht bis hin zu Erbstreitigkeiten. Die Auflösung kommt letztlich dann wie so oft aus dem Nichts.

Das Buch ist gut geschrieben und bietet solide Krimikost, allerdings ist die Geschichte irgendwie nicht ganz rund und trotz der tiefen Einblicke ins Privatleben der Hauptfigur bleibt diese etwas unnahbar. Die Verknüpfung von Täter und Motiv kann ich nur bedingt nachvollziehen, da ist mir einfach zu viel konstruiert. Auch habe ich lange gegrübelt, was genau die Bedeutung des Titels ist, mittlerweile glaube ich den Bezug erkannt zu haben.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Nette Urlaubslektüre

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Ein gut zu lesendes Buch mit eine Polizistin, die nicht nur eine ungewöhnlichen Fall zu lösen hat sonder auch beim Privatleben mit ihrer behinderten Tochter auf Probleme stößt.

Ein gut zu lesendes Buch mit eine Polizistin, die nicht nur eine ungewöhnlichen Fall zu lösen hat sonder auch beim Privatleben mit ihrer behinderten Tochter auf Probleme stößt.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Guter Krimi mit Luft nach oben

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Lange dauert es nicht, da wird bereits die erste Leiche gefunden. Der sehr direkte Einstieg hat mir sehr gut gefallen, es geht direkt zur Sache. Brutal ist der Mord auf jeden Fall, trotzdem fand ich es ...

Lange dauert es nicht, da wird bereits die erste Leiche gefunden. Der sehr direkte Einstieg hat mir sehr gut gefallen, es geht direkt zur Sache. Brutal ist der Mord auf jeden Fall, trotzdem fand ich es gut, dass nicht alles ausgeschlachtet wurde, sodass man das Buch auch mit leichteren Nerven lesen kann.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe. Das habe ich im Vorfeld nicht gewusst, ist für den Fall an sich auch nicht schlimm, denn dieser ist abgeschlossen. Allerdings geht es sehr viel um das Privatleben der Ermittlerin. Für meinen Geschmack war es zum Teil zu viel. Ich denke, dass man hier ein bisschen besser reinkommt, wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat - vor allem was ihre Tochter und diese Beziehung angeht - aber grundsätzlich hätte ich es nicht so detailliert gebraucht. Für meinen Geschmack wurde dadurch der Lesefluss und die Spannung unterbrochen.

Ansonsten hat mir die Verknüpfung von dem 20 Jahre alten Fall und dem aktuellen sehr gut gefallen. Man konnte miträtseln, allerdings war es an der ein oder anderen Stelle auch etwas undurchsichtig. Der geübte Krimileser wird aber schnell eine Ahnung entwickeln, wer der Mörder ist. Das ist aber für mich kein Kritikpunkt, sondern ich sehe es eher als Belohnung für aufmerksames Lesen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und es gibt - was den eigentlichen Fall betrifft - kaum Längen. Die Passagen aus dem Privatleben habe ich ja bereits angesprochen.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber es ist definitiv noch Luft nach oben. Vor allem das Privatleben der Protagonistin sollte im nächsten Band etwas weniger Raum einnehmen. Den ersten Teil kenne ich nicht, ich habe jetzt auch nicht direkt den Drang ihn lesen zu müssen. Nichtsdestotrotz wurde ich unterhalten und das soll ein Buch ja auch tun. Von mir gibt es 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Leider etwas langatmig

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Inhalt: Die Kölner Kommissarin Antje Servatius und ihr Team werden zu einem grausamen Mordfall gerufen. Eine junge Frau wurde vergewaltigt, ermordet und brutal entstellt. Im Mittelpunkt der Ermittlungen ...

Inhalt: Die Kölner Kommissarin Antje Servatius und ihr Team werden zu einem grausamen Mordfall gerufen. Eine junge Frau wurde vergewaltigt, ermordet und brutal entstellt. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht ihr Freund, aber auch ihr Ex–Freund gerät in Tatverdacht. Kurz darauf wird das KK11 auf einen Hinweis auf der Leiche aufmerksam, der stark an einen Mord erinnert, der vor einigen Jahren begangen wurde. Kann es sich hier um den gleichen Täter handeln? Aber auch ein anderer Fall um einen vorgetäuschten Selbstmord hält die Ermittler in Atem. Auch hier ähnelt der Hergang eines anderen Mordes. Können die Ermittler den Täter fassen, bevor er wieder zuschlägt?

Meinung: Im allgemeinen eine gute Idee der beiden Autorin. Leider konnte ich mich aber nicht so ganz zurecht finden. Das Privatleben von Antje war neben den Mordfällen auch ein großes Thema. Mir waren die Ermittlungen aber leider etwas zu kurz gekommen. Mir hat da etwas die Spannung gefehlt und auch das Ende war für mich etwas brüchig. Mir hat da der Hintergrund der Tat gefehlt. Der Schreibstift hat mich leider durch die wechselnden Perspektiven von Privat auf beruflich leider auch etwas aus der Bahn geworfen. Den ersten Teil muss man nicht zwangsläufig gelesen haben, der wird hier nämlich so gut wie gar nicht thematisiert. Großer Pluspunkt ist für mich die Covergestaltung. Durch die vielen Farben hat es mich direkt neugierig gemacht. Leider hat der Inhalt mich aber leider nicht überzeugen können.

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