Geld regiert die Welt
Mit einem spannenden Prolog startet der Autor den zehnten Band seiner französischen Krimireihe rund um den Ex-Commissaire Albin Leclerc.
Eigentlich spielt er ja nur eine Nebenrolle, ist er doch nur noch ...
Mit einem spannenden Prolog startet der Autor den zehnten Band seiner französischen Krimireihe rund um den Ex-Commissaire Albin Leclerc.
Eigentlich spielt er ja nur eine Nebenrolle, ist er doch nur noch ab und an als polizeilicher Berater tätig. Aber was würden seine jungen Kollegen, Capitaine Caterine "Cat" Castel und Capitaine Alain Theroux, ohne ihn machen...
Zwei Doppelmorde geben den Ermittlern viele Rätsel auf und es wird in alle Richtungen ermittelt. Dabei steckt natürlich Albin überall seine Fühler aus und ist maßgeblich an der Auflösung beteiligt.
Nach und nach lüften sich Geheimnisse, Verbindungen und Machenschaften. Hinter diesem Fall steckt viel mehr, als man zu Anfang vermutet hätte.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Glänzt es doch nicht nur durch seine Hauptfiguren, die alle gut ausgearbeitet sind, auch die anderen, die Bösen, wirken sehr authentisch.
Leclerc ist ein Unikum, der auch gerne mal mit seinem Mops über Gedanken kommuniziert. Er sorgt neben dem spannenden Teil für ein wenig Humor und ist immer zur Stelle, wenn man ihn nicht erwartet.
Der Autor hat neben seinen bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, unter anderem auch politische Themen, wie korrupte Politiker, fragile Regierungen, Geiselnahmen, Versicherungen, gut eingearbeitet, die sehr informativ sind. Dazu kommt das schöne Buchcover, dass die anderen der Reihe wunderbar ergänzt.
Nebenbei bemerkt... Das Alain Delon hier in einer Situation erwähnt wird, gefällt mir, als großer Fan sehr gut!