Wieder mal ein spannender Fall
Es ist wieder mal wie bei den anderen Büchern von Tsokos: Das was man von ihm erwartet wird erfüllt und man wird nicht enttäuscht. Bereits nach den ersten 10 Seiten war ich gefesselt von dem Buch und musste ...
Es ist wieder mal wie bei den anderen Büchern von Tsokos: Das was man von ihm erwartet wird erfüllt und man wird nicht enttäuscht. Bereits nach den ersten 10 Seiten war ich gefesselt von dem Buch und musste direkt weiterlesen. Dies war vermutlich auch der Grund, weshalb ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen hatte.
Das Cover wirkt schön glänzend, man mag schon meinen, es wirkt fast kühl durch den silber-blauen Farbton und erinnert an die Sezierliegen in der Gerichtsmedizin.
Der Inhalt des Buches war spannend wie eh und je. Es war ein auf und ab der Gefühle, mehrere Momente in denen man Hoffnung auf etwas Positives hatte und diese Hoffnung doch niedergeschmettert wurde. Ich habe richtig mitgefiebert bei den Ermittlern. Gefreut habe ich mich dann für welches Ende sich der Autor entschieden hat, denn es hätte tatsächlich auch anderes ausgehen können, ohne groß etwas verraten zu wollen. Auch fand ich es gut, dass Michael Tsokos kaum in den Bereich der Misshandlungen von Kindern eingegangen ist. Das Buch hatte auch so genug Stellen bei denen man mitgelitten hat, wenn man da z. B. an die Mutter des vermissten Jungen denkt.
Fazit: Ein wieder mal sehr gelungenes Buch von Tsokos, meiner Meinung sogar besser als sein Vorreiter "der 1. Patient". Definitive Weiterempfehlung und ein Muss für alle Krimi-Fans.