Cover-Bild Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423640329
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Rainbow Rowell

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman

Brigitte Jakobeit (Übersetzer)

Liebe, Freundschaft, ein Auserwählter und viel Magie

Simon Snow ist der mächtigste Zauberer, den die Welt der Magie je hervorgebracht hat. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass Simon völlig unfähig ist, seine magischen Kräfte zu steuern. Aber dafür ist ja Watford da, das Zaubererinternat. Für Simons Zimmergenossen Baz – Vampir aus angesehener Familie und Simon in freundlichem Hass zugetan – ist er, der Auserwählte, eine wahre Fehlbesetzung. Am liebsten würde Baz den Magie sprühenden Simon mit seinen spitzen Zähnen ein für alle Mal erledigen. Doch dazu kommt es nicht, vorerst zumindest. Denn die verfeindeten Jungs tun sich zusammen, um gemeinsam mit ihrer blitzgescheiten Schulkameradin Penelope den Mord an Baz' Mutter aufzuklären. Für Simon beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Und die Welt der Zauberer steht fortan nicht nur in Liebesdingen kopf.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2017

Mir fehlte die Eigenständigkeit

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Es ist September und Simon Snow kehrt zurück an die Schule für Magier in Watford, für sein letztes Schuljahr. Eigentlich soll er der mächtigste Magier der Zauberer sein und diese vor dem Untergang retten, ...

Es ist September und Simon Snow kehrt zurück an die Schule für Magier in Watford, für sein letztes Schuljahr. Eigentlich soll er der mächtigste Magier der Zauberer sein und diese vor dem Untergang retten, der ihnen bevorstehen soll. Doch Simon fühlt sich so gar nicht wie der Weltenretter, ganz im Gegenteil, er hadert immer wieder mit sich selbst und ist durch und durch ungeschickt. Sein Erzfeind Baz, mit dem er sich ein Zimmer teilt, kehrt in diesem Jahr erst spät an die Schule zurück und auch sonst scheint hier einiges im argen zu liegen und so ist Simon alleine im Zimmer, als plötzlich Baz' verstorbene Mutter aus dem Schleier auftaucht. Diese erzählt Simon etwas darüber, dass sie ermordet wurde und sie, Simon und seine Freunde, diesen enttarnen könnten.
Meine Meinung:
Dass es sich bei Simon Snow um die Fanfiction handelt, um die es in Rainbow Rowells Buch Fangirl geht, ist kein Geheimnis mehr und auch die Anlehnung an Harry Potter war schon zuvor bekannt. Gleich vorab, ich liebe die Harry Potter Bücher und so hatte ich diese permanent im Kopf, als ich die Geschichte Simons las.
Der Einstieg fiel mir auch nicht allzu leicht, denn ich hatte hier das Gefühl, dass gerade im ersten Teil des Buches, die gesamte bisherige Schulzeit von Simon wiedergegeben, bzw. zusammengefasst wurde. Ich fand dies recht zäh und auch wenn ich den Schreibstil der Autorin sehr liebe, fehlte mir hier einfach etwas. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich kein großer Leser von Fanfictions bin und mich da auch sehr schwer tue, hineinzufinden. Wie bereits angemerkt, gefällt mir der Schreibstil der Autorin durchaus, denn er ist sehr leicht verständlich und man merkt dem Erzählten das Herzblut an.
Das Buch ist in vier Abschnitte unterteilt und der erste davon fiel mir recht schwer, aber ab dem zweiten Buch (Abschnitt) und mit dem Auftauchen von Baz wurde es lebendiger. Ab hier musste ich dann auch nicht mehr ganz so oft an die berühmten Zauberer und Hexen aus Harry Potter denken und so langsam konnte ich mich mehr auf Simon Snow und seine Geschichte einlassen.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form und die Perspektive wechselt zwischen mehreren Charakteren. So erfährt man vieles aus der Sicht Simons, aber auch aus der Sicht Baz', Penelopes, Agathas und noch einigen anderen mehr. Das brachte hier etwas mehr Abwechslung in die Handlung und doch blieb alles recht oberflächlich.
Die Welt der Magier, bzw. Watford, wurde hier nur wenig näher gebracht, aber auch das könnte wieder daran liegen, dass ich einfach im Kopf zu viel verglichen habe. Der ganzen Geschichte hätte einfach mehr eigenes gut gestanden, denn dass Rainbow Rowell erzählen kann, ist keine Frage.
Simon machte auf mich einen sehr lethargischen Eindruck und auch seine Gedanken waren eher schwerfällig und ja, ich konnte seine Zweifel daran, dass er der große Retter sein soll, durchaus nachvollziehen. Ich hätte ihn mir gerne etwas smarter gewünscht, so richtig mit ihm anfreunden fiel sehr schwer. Baz hingegen war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch, dabei hätte ich zunächst noch einen kleinen Mistkerl erwartet. Doch er ist recht lebhaft beschrieben und hat eine gewisse Ausstrahlung, die ihn mir viel sympathischer machte. Durch ihn wurden auch die Momente zwischen Soon und ihm viel lebendiger und waren für mich hier ein Highlight in der Geschichte. Die weiteren Charaktere sind hier sehr nebensächlich, selbst für die Geschichte wichtige Persönlichkeiten, wie der Magier, bleiben recht farblos und auch die Simons Freundinnen Penelope und Agatha waren nur oberflächlich beschrieben.
Mein Fazit:
Ich glaube, der Geschichte hätte viel mehr Eigenständigkeit gut getan, denn Rainbow Rowell hat eigentlich einen absolut einnehmenden Schreibstil, der berühren und mitreißen kann. Vielleicht bin ich aber auch nicht der richtige Leser einer Fanfiction, denn mir fehlte hier einfach ganz viel beim Worldbuilding und auch der Tiefgang der Charaktere. Mein Lieblingscharakter ist hier Baz, der mich mit seiner Art am meisten fesseln konnte. der Rest ist mir viel zu oberflächlich. Alles in allem war es nette Unterhaltung für zwischendurch.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Nettes Goodie für alle Fans von "Fangirl"

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Nachdem ich bereits "Fangirl" von Rainbow Rowell gelesen habe und dort Simon Snow schon kennenlernen durfte, war ich schon sehr gespannt auf "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow". Da ich ...

Nachdem ich bereits "Fangirl" von Rainbow Rowell gelesen habe und dort Simon Snow schon kennenlernen durfte, war ich schon sehr gespannt auf "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow". Da ich die Fanfiction in "Fangirl" an sich nett fand, war ich lange Zeit nicht sicher, ob die Geschichte als Buch tatsächlich funktionieren würde, allerdings hat Rainbow Rowell auch hier wieder alle Register gezogen und eine unterhaltsame Geschichte geschaffen, auch wenn diese nicht ohne Schwächen auskommt.

Zuerst muss man sich fragen, ob es die Geschichte wirklich gebraucht hätte, weil Fanfictions nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Da man "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" allerdings als Goodie für die treuen Leser verstehen, ist es dennoch eine schöne Sache, auch wenn ich selbst nicht der größte Fan bin.

Die Autorin besitzt einen angenehmen Schreibstil, der mir von der ersten Seite an gefallen hat und ich mich somit bei der Geschichte gut aufgehoben gefühlt habe. Die Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und man lernt Baz, Simon und Co. gut kennen, mein Problem war jedoch, dass ich die Figuren fast allesamt nicht sonderlich sympathisch fand. Dies ist ein wenig schade, denn hätte ich Simon ein bisschen lieber gemocht, hätte ich bei der Geschichte wohl auch mehr mitgefiebert.

Die Idee, dass Simon der mächtigste Zauberer der Welt ist, jedoch oftmals mit der Magie nicht umgehen kann, ist an sich gelungen, genauso wie sein Leben im Zaubererinternat, an dem er zukünftig lernen soll, seine Magie zu kontrollieren. Dass es auch dort selbstverständlich Probleme gibt und er nicht nur auf Freunde trifft, dürfte da bereits klar sein, denn er steckt bereits nach kurzer Zeit in einem großen Abenteuer...

Wer hier an Harry Potter denkt, der besitzt den richtigen Riecher, denn die Geschichte ist schon sehr an dem Original gehalten, sodass ich manchmal schon das ein oder andere Mal die Augen verdreht habe. Sicherlich, hier muss man bedenken, dass es sich um eine Fanfiction handelt, allerdings hätte ich mir dennoch ein bisschen mehr Eigenständigkeit gewünscht.

Das Cover ist sehr gelungen, besticht mit tollen Farben und passt bestens zum Cover zu "Fangirl", auf dem Simon Snow ebenfalls in Posterform abgebildet ist. Auch die Kurzbeschreibung hat mir direkt zugesagt, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" ist an sich ein nettes Goodie für alles Fans von "Fangirl", sodass man hier durchaus unterhalten wird. Dennoch war mir der Vergleich zu Harry Potter schon fast zu enorm, sodass ich die Geschichte nicht zwingend gebraucht hätte. Dennoch: Für Fans von Rainbow Rowell ein absolutes Muss.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Nach Fangirl eher enttäuschend

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Mir hat Fangirl sehr gut gefallen und besonders neugierig hat mich während der Lektüre Simon Snow gemacht. Der junge Zauberlehrling hat in Caths Welt einen ebenso großen Hype ausgelöst, wie bei uns Harry ...

Mir hat Fangirl sehr gut gefallen und besonders neugierig hat mich während der Lektüre Simon Snow gemacht. Der junge Zauberlehrling hat in Caths Welt einen ebenso großen Hype ausgelöst, wie bei uns Harry Potter und ein wenig erinnert uns Simon Snow auch an ihn. Zumindest in Grundzügen. Dennoch kann ich nicht sagen, dass ich besonders begeistert vom Companion Roman zu Fangirl bin. Die Lektüre von Simon Snow fühlte sich in etwa so an, wie die Lektüre einer Fanfiction zum letzten Harry Potter Buch, wenn ich die Reihe nie gelesen hätte.
Es war ein kompletter Neueinstieg in eine Reihe und eine Welt, die 6 Bücher voll Story bereits hinter sich gebracht hat, das aber dennoch darauf ausgelegt ist, das Finale einer Reihe zu sein. Man kam nicht richtig mit, hatte große Probleme in der Welt zurechtzufinden und noch dazu wirkte diese ziemlich flach, was sicher durch die fehlenden Informationen kommt. Noch dazu sollte es nicht nur Caths Fanfiction darstellen sondern war auch tatsächlich wie eine Fanfiction konzipiert und geschrieben, was für mich keinem guten Roman einer gefeierten Bestsellerautorin gleich kommt.
Dennoch konnte man auch in Simon Snow den tollen Schreibstil der Autorin und vor allen Dingen ihren Humor wiederfinden. Was ich außerdem besonders hervorheben möchte, ist die Gestaltung der Charaktere. Diese sind durchweg besonders und sehr eigen. Sie vereinen die ganze Bandbreite von Persönlichkeiten und Rainbow Rowell gibt ihnen einige interessante Charakterzüge und Hintergrundgeschichten. Besonders gut gefallen hat mir Baz, denn sein Charakter vereint sowohl das Gute als auch das Böse. Baz ist so als wäre er Malfoy. Nur als Vampir und befreundet mit Simon Snow/Harry. Wobei man an dieser Stelle mehr von einer Hassfreundschaft reden muss aber genau das macht diese Freundschaft auch so interessant. Ähnlich spannend verhält es sich auch mit den anderen Charakteren und ihren Beziehungen untereinander, sodass mich dieser Umstand ein wenig über die schwache Story hinwegtrösten konnte.
Fazit: Sowohl die Story als auch der Weltenentwurf haben mir in Rainbow Rowells Fangirl-Companionroman überhaupt nicht gefallen. Man wird in eine Reihe geworfen, die in einer fiktiven Welt schon mehrere Bände umfasst und das zeigt sich leider sehr deutlich in Story und Weltentwurf. Von Rainbow Rowells Schreibstil bin ich allerdings nach wie vor ein Fan und was mich sehr über die schechte Story hinweggetröstet hat, das waren ihre genialen Charaktere.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow

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Simon Snow soll eigentlich der größte Zauberer sein, was aber nicht recht glaubwürdig ist, da er zumal nicht einmal seinen Zauberstab richtig halten kann und von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Er ...

Simon Snow soll eigentlich der größte Zauberer sein, was aber nicht recht glaubwürdig ist, da er zumal nicht einmal seinen Zauberstab richtig halten kann und von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Er ist ein Waisenkind und besucht seit vielen Jahren das Watford Internat, wo er teilweise auch seine Ferien verbringt. Sein Zimmerkollege ist der Vampir Baz, dessen Mutter von anderen Zauberern getötet wurde. Simons Freundin ist schon seit einiger Zeit Agatha, die aber plötzlich mit ihm Schluß macht. Nun will Simon den Mörder von Baz Mutter finden, was ungeahnte Komplikationen mit sich bringt. Nicht nur einmal begibt sich Simon dabei in große Gefahr. Das Buch ist in vier Teile gegliedert. An so mancher Stelle wird hier der Leser manchmal an Harry Potter erinnert (Zauberinternat). Die Sprache ist leicht verständlich, die Autorin führt uns durch magische Welten und macht uns bekannt mit verschiedensten Wesen und Figuren, die die Fantasie des Lesers sehr anregen. Wer Spaß an Zauberwelten und Magie hat, der ist mit diese Buch bestens bedient. Bis zum Schluß erleben die Freunde die spannensten Abenteuer, lernen gute und böse Elemente kennen. Am Schluß retten vertreiben sie die Schatten und retten die Welt der Magie.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Der größte Magier der Geschichte

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Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow:
Simon Snow ist der mächtigste Zauberer der britischen, wenn nicht so gar der gesamten, Zaubererwelt. Das wäre er jedenfalls – könnte er seine Zauberkraft ...

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow:
Simon Snow ist der mächtigste Zauberer der britischen, wenn nicht so gar der gesamten, Zaubererwelt. Das wäre er jedenfalls – könnte er seine Zauberkraft denn überhaupt unter Kontrolle halten. Dabei wird er so dringend gebraucht, nicht nur um die Zaubererwelt vor einem Bürgerkrieg zu bewahren, sondern auch um den Hinterhältigen Schatten zu stoppen. Und dann ist da natürlich auch noch Baz, Simons gemeiner Zimmergenosse, der im neuen Schuljahr einfach nicht mehr auftaucht. Simon hat alle Hände voll zu tun, an allen Fronten gleichzeitig zu kämpfen – und begegnet dabei seinen tiefsten Abgründen.


Meine Meinung:
Eigentlich war Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow nur als Teil des Buches Fangirl von Rainbow Rowell gedacht, eine Fan Fiction, die sich die Protagonistin des Romans ausdachte. Aber Simons Geschichte ist besonders, eine sehr selbstständige und abgewandelte Story, angelehnt an die berühmte Harry Potter Reihe.

Die Geschichte setzt in Simons siebten und letztem Schuljahr an, das er auf der Watford Schule für Zauberei verbringen soll. Wie oft beschrieben wird, hat Simon in seinen vorherigen Schuljahren wohl schon häufiger Probleme gehabt, über die man im Laufe des Buches immer mehr erzählt bekommt. Obwohl dieser unbekannte Hintergrund zuerst ziemlich verwirrend wirkt, gibt sich Rowell große Mühe, den Leser in ihre Geschichte einzuführen. Da sie die Reihe an die Harry Potter Bände anlehnte und kaum neue Wesen einführte, konnte man sich recht schnell zurecht finden und mit Simon und seiner unkoordinierten Magie miteifern. Trotzdem hatte ich an vielen Stellen Mühe zu folgen, was weniger an dem unbekannten Hintergrund, sondern viel mehr an den Beschreibungen lag. Man merkte, dass sich Rowell besser in realistischeren Geschichten auskennt, denn oft waren die spannenden Szenen viel zu wenig beschrieben oder zu schnell abgehandelt. Und jedes Mal schien Simon mehr Glück als Verstand zu haben (was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber hinderlich für den Spannungsaufbau dieser Geschichte war). Zwischendurch musste ich mich teilweise durch die Handlung schleppen, weil ich entweder nicht verstand, was passierte oder weil einfach gar nichts passierte. Zur Mitte hin schien sich die Geschichte dann langsam von seinem Vorbild Harry Potter zu lösen und einen eigenen Handlungsstrang zu folgen – was die Geschichte zwar ein wenig spannender machte, mich aber noch immer nicht ganz mitnehmen konnte. Und das Ende war dann zwar sehr clever gemacht, aber wieder so verwirrend beschrieben, dass ich kaum mitkam.

Hinzu kam, dass die Charaktere auch eher undurchsichtig blieben. Simon selbst schien kaum eigene Gedanken zu haben, denen man als Leser folgen konnte, sondern er machte einfach immer alles, was ihm gerade so in den Sinn kam. Darum blieb man als Außenstehender bei seinen Handlungen eher auf der Strecke. Ebenso empfand ich Penelope und Agatha, Simons Freundinnen, als sehr sprunghafte und verwirrende Charaktere, die sich irgendwie nicht auf einen Standpunkt einigen konnten. Mein Liebling war dagegen Baz: auch aus seiner Sicht waren einige Kapitel geschrieben und mir hatten es besonders sein Sarkasmus und die ganzen kleinen Stichelein angetan. Warum man ihn als Freund mögen sollte, weiß ich zwar nicht, aber mir war er in dem Gewusel an Undurchsichtigkeit am sympathischsten.


Fazit:
Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow ist eine schöne Fan-Fiction und ein ganz besonderer Zusatz zu Rainbow Rowells Fangirl. Trotzdem konnte mich das Buch weder besonders begeistern, noch war ich total enttäuscht. Es ist auf jeden Fall Potenzial da, auch wenn ich persönlich die Endmoral der Geschichte verpasst habe.