Als der schwer kranke Steve seine Tochter Synthia zu sich an sein Krankenbett ruft und sie zu einem geheimen Zeichen im Keller ihres Hauses schickt, beginnt für diese eine abenteuerliche Odyssee in eine ihr vollkommen fremde Welt. Sie muss bald erfahren, dass sie von einem gefährlichen Widersacher ihres Vaters verfolgt wird. Mit der Hilfe ihrer neu gewonnenen Freunde Mark und Tormuff muss sie Abenteuer und Prüfungen bestehen, um ihren Vater vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Synthia bekommt von ihrem schwerkranken Vater einen großen Auftrag. Sie schreitet durch eine unscheinbare Tür in ein ihr fremdes Land, begegnet vielen seltsamen Gestalten und lernt viel Neues kennen. Da ...
Synthia bekommt von ihrem schwerkranken Vater einen großen Auftrag. Sie schreitet durch eine unscheinbare Tür in ein ihr fremdes Land, begegnet vielen seltsamen Gestalten und lernt viel Neues kennen. Da ist einmal Torfmuff, ein seltsamer, oft wortkarger Geselle, der sie auf ihren Wegen begleitet und ihr schon oft zur Seite stand. Dann ist da noch Mark, der Sohn der Heilerin Tamara, die ebenfalls schwer erkrankt ist und wegen der Mark sich nun auch auf die beschwerliche Reise begeben hat. Auf ihrem Weg sehen die drei viele neue Dinge, bekommen eine andere Sicht auf vielerlei Dinge und kommen dem Kampf mit dem dunklen Fürsten immer näher.
Das Buch war super aufgebaut, in jedem Kapitel war ab dem ersten Satz bereits so eine Spannung greifbar, man fühlte sich wie mitten im Geschehen, die Geschichte wirkte sehr lebendigt und die Charaktere sehr sympathisch. Ich hatte die Geschichte so vor meinen Augen, sie könnte wirklich genauso im Kino erscheinen und wäre vermutlich auf Platz 1 der Kinofilme. Ein toller Schreibstil, ich bin wirklich begeistert von diesem tollen Buch und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Der erste Band der geplanten sieben Bände. Jeder Band stellt einen besonderen Wert in den Vordergrund. So ist es in Band eins die Verlässlichkeit. Besonders der Aspekt der Freundschaft wird in der Geschichte ...
Der erste Band der geplanten sieben Bände. Jeder Band stellt einen besonderen Wert in den Vordergrund. So ist es in Band eins die Verlässlichkeit. Besonders der Aspekt der Freundschaft wird in der Geschichte in den Vordergrund gestellt und vermittelt dabei auch ein paar Lehre. Nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern schön passend in die Geschichte eingewebt.
Der Stil schwankt ein wenig. Die Schilderungen der Umgebung und Landschaft, sowie der Ablauf der Geschichte sind wirklich gut. Die Dialoge dagegen teilweise etwas gestelzt. Nach ein paar Seiten konnte ich "Mpf" nicht mehr lesen, aber es ist ein Stilmittel für einen Charakter, das konsequent durchgezogen wird.
Die Charaktere sind alle sehr jung und somit sehr naiv. Die kindliche Naivität wird gut dargestellt, auch wenn es mich als Leser manchmal etwas verwundert die Augenbraue hat heben lassen.
Besonders sind die Illustrationen der Charaktere, die im Buch enthalten sind. Ich bin ja kein so Fan von Charakterkarten, die fliegen immer nur rum, so fest eingebunden im Buch sind sie mir schon lieber.
Ich mag den Mix aus Wertevermittlung und Fantasy ganz gern und glaube für Jugendliche ist es ein guter Einstieg ins Fantasygenre.
Auf jeden Fall bin ich gespannt wie es mit Synthia und ihren Freunden weitergeht.
Synthia Die Sanduhr des Lebens
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~Freundschaft ist das Bindeglied das Wesen miteinander vereint. Nicht das Aussehen zählt, nicht der Glaube, Hautfarbe oder Statur, sondern nur das aufrechte und treue Herz.~
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Um ...
Synthia Die Sanduhr des Lebens
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~Freundschaft ist das Bindeglied das Wesen miteinander vereint. Nicht das Aussehen zählt, nicht der Glaube, Hautfarbe oder Statur, sondern nur das aufrechte und treue Herz.~
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Um das Leben von ihrem Vater zu retten, wird Synthia in eine magische Welt geschickt. Ohne zu wissen was auf sie zukommt oder wo sie genau ist, muss sie mit ihren neuen Freunden Tormuff und Mark viele und auch schwierige Abenteuer und Entscheidungen treffen. Doch nicht nur ihr Vater ist in Gefahr, plötzlich ist auch Synthia nicht mehr sicher und wird vom dunklen Fürsten gejagt.
Gelingt es ihr mit der Hilfe ihrer Freunde ihren Vater Steve zu retten und dem dunklen Fürsten zu entkommen?
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Das Erster was ich einfach sagen muss ist wie schön dieses Buch gestaltet ist, einfach mit so viel
Liebe zum Detail. Es kommen immer wieder Landkarten oder Charakterfotos vor, welche einen die Geschichte nochmals näherbringen. Besonders gefallen hat mir die Darstellung, wie wichtig Freundschaft ist aber auch Vertrauen, Loyalität und Treue. Da man mit den richtigen Leuten um sich alles schaffen kann.
Die Charaktere können unterschiedlicher nicht sein, doch ich mochte sie sehr, vor allem Woody war etwas ganz Besonderes (mehr sage ich zu ihm nicht, aber lest selbst).
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Die Fantasy Geschichte ist flüssig und an sich verständlich geschrieben, nur zu Beginn hatte ich etwas Mühe in das Buch reinzukommen. Da die Kapitel aus der Sicht von mehreren Personen Geschrieben
sind und ich zum Teil nicht ganz verstand, um wen es sich genau handelte. Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Handlungen manchmal etwas genauer und tiefer beschrieben werden, besonders der wichtigste Teil war für mich viel zu schnell vorbei.
Dennoch ist es ein spannendes Buch, das ich gerne empfehle. Ich bin auch sehr auf den zweiten
Teil gespannt und hoffe, dass ich noch mehr von Synthia und ihren Freunden erfahre (und
natürlich von Woody).
4/5
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Vielen herzlichen Dank an Ralph Llewellyn für das schöne Rezensionsexemplar ich hatte viel Freude beim Lesen!
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Wie schön ist bitte das Cover?! o
Ich muss, glaube ...
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Wie schön ist bitte das Cover?! o
Ich muss, glaube ich, gar nicht viel dazu sagen. Es ist ein absoluter Hingucker! Es erinnert mich ein bisschen an Alice im Wunderland…..
Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass in der Sanduhr, die am Anfang jeden Kapitels zu sehen ist, von Kapitel zu Kapitel immer mehr Sand verrinnt, was nicht nur hervorragend zum Titel passt, sondern vor allem auch zum Inhalt. Solche kleinen Details liebe ich!
Meine Meinung:
Nach einem interessanten – wenn auch etwas holprigen, dazu später – Prolog lernt man direkt die Protagonistin der Reihe, Synthia, kennen. Sie war mir von Anfang an leider sehr unsympathisch. Sie ist ein freches, undankbares – Sorry! – Gör, das noch dazu wenig Rücksicht auf andere nimmt und fast nur an sich denkt. Dazu kommt, dass sie zwar (zum Anfang der Geschichte) 13 sein soll, sie meistens aber noch viel jünger wirkt, eher so wie eine zehn- oder elfjährige.
Sie lernt kaum aus den Situationen, die sie durchleben muss und trifft immer wieder ähnlich dumme Entscheidungen. Dass sie nicht immer vernünftig handelt und gerne auch mal impulsiv sein darf, passt natürlich wiederum zu ihren jungen Jahren (Welcher Teenager ist schon vernunftbegabt?), allerdings wünscht man sich als Leser trotzdem, dass sie irgendwann an ihren Aufgaben wächst und diesbezüglich Charakterentwicklung zeigt. Das bleibt bei Synthia jedoch leider aus.
Die anderen Figuren jedoch, vor allem Torfmuff, der mir wegen seines trockenen Humors und seiner Muffeligkeit am meisten gefallen hat, sind mir eher ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat seine zugeschriebene Rolle in Synthia und selbst die Nebenfiguren, denen die Protagonistin auf ihrer Reise begegnet, sind allesamt außergewöhnlich und einzigartig.
Hier kann man den Autor durchaus für seine Fantasie loben, gleichzeitig muss man an dieser Stelle feststellen, dass sowohl die einzelnen Charaktere (gerade die Nebenfiguren) als auch Synthias Reise stark an Alice im Wunderland und Der Zauberer von Oz angelehnt ist. Wer beide Geschichten kennt, wird beim Lesen immer mal wieder Parallelen feststellen.
So muss Synthia durch das Land reisen und viele Prüfungen bestehen, die ihr alle dabei helfen sollen, den Dunklen Fürsten (bei Alice die Herzkönigin, in Oz die Hexe von Oz) zu besiegen. Sie hat Weggefährten, die ihr dabei helfen und unterwegs trifft sie auf viele kleinere Charaktere, die sie ebenso bei ihrer Reise unterstützen.
An sich eine wirklich schöne Geschichte, gerade für Fans von Alice und Oz, da man durch das beeindruckende Worldbuilding das Gefühl hat, als ginge man an der Seite von Synthia durch das Land. Ich könnte mir sehr gut ein Computerspiel zu diesem Buch vorstellen!
Allerdings fällt einem bereits sehr früh negativ auf, dass Synthia anscheinend alles einfach so in den Schoß fällt. Zwar erlebt sie auch die eine oder andere gefährliche Situation, aber jedes Problem wird sehr schnell aufgelöst. Das nimmt nicht nur die Spannung heraus, durch das hohe Tempo bekommt Vieles nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient. So ist zwar das Worldbuilding bereits wirklich gut gelungen, allerdings denke ich, dass man da noch mehr hätte herausbekommen können, wenn man sich dem Setting etwas intensiver gewidment hätte; Gleiches gilt für die Charaktere, die so kaum die Chance haben, sich weiterzuentwickeln. Auch bei den „Regeln“ der Welt und ihrer Magie wird das meiste nur angerissen oder einfach als gegebene Tatsache hingestellt und von den Figuren so akzeptiert, ohne dass näher darauf eingegangen wird und man als Leser erfährt, wie die Natur dort funktioniert oder bspw. welchen Ursprungs Synthias Kraft ist.
Man nimmt also das Setting und den Plot wahr, aber wird so hindurchgejagt, dass man gar nicht richtig dort eintauchen kann.
Gerade wegen dieser hohen Geschwindigkeit habe ich auch nicht verstanden, wieso Synthia am Ende des Buches schon 14 und am Ende der Reihe sogar bereits 16 ist. Es passiert ehrlicherweise nicht so viel, dass die paar Jahre Zeitsprung während der Handlung gerechtfertigt sind…
Nicht nur das Erzähltempo schmälert also das Leseerlebnis. Auch der Schreibstil ist, wie bereits angedeutet, sehr holprig. Viele Sätze sind sehr kurz und abgehackt, sodass man mehr durch die einzelnen Kapitel stolpert als fliegt. Ich konnte mich damit leider nicht anfreunden.
Das mag aber auch daran liegen, dass das gesamte Buch eher den Eindruck machte, als sei es an eine jüngere Zielgruppe gerichtet, die unter Umständen vielleicht auch trotz des hohen Tempos und der Oberflächlichkeit vieler Aspekte viel Freude an Die Sanduhr des Lebens haben könnte.
Fazit:
Die Sanduhr des Lebens hat zwar eine nervige Protagonistin, ist jedoch trotzdem eine süße Geschichte mit viel Potenzial, die oft an Alice im Wunderland und Der Zauberer von Oz erinnert. Wer ein Fan dieser Geschichten ist, wird hier bestimmt auf seine Kosten kommen, jedenfalls solange er sich nicht daran stört, dass man durch das Geschehen gehetzt wird. Ich persönlich fand es schade, dass Synthia jedes kleinere und größere Problem mühelos ohne Weiteres lösen konnte, da meines Erachtens so die Spannung unten gehalten wurde.
Das und die Tatsache, dass die Protagonistin selbst noch sehr kindlich ist, deutet allerdings darauf hin, dass Synthia eher an eine Zielgruppe bis höchstens 14 Jahre gerichtet ist. Diese Leser könnten hier ein großartiges Leseerlebnis finden! 😊
3/5 Lesehasen.
Es fällt mir schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Warum? Weil ich nicht richtig in die Geschichte reinkomme. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt, an der Protagonistin, oder dem langsamen ...
Es fällt mir schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Warum? Weil ich nicht richtig in die Geschichte reinkomme. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt, an der Protagonistin, oder dem langsamen Vorankommen der Geschichte.
Synthia ist 13, ihr Vater liegt im Krankenhaus, und die Haushälterin lebt mit ihrer Tochter bei Synthia, um sie besser versorgen zu können. Die Tochter, offensichtlich jünger als Synthia, spricht allerdings, als wäre sie viel älter, hochnäsig, und weitaus klüger. Synthia dagegen wirkt wenig schlagfertig, obwohl der Einstieg neugierig gemacht hat. Als ihr Vater sie dann telepathisch ins Krankenhaus gerufen hat, hinterfragt sie nichts. Spätestens ab da verlor ich bereits das Interesse. Sie folgt zwar, mehr schlecht als Recht, den Anweisungen ihres Vaters, aber nur halbherzig, ohne nachzudenken, irgendetwas zu hinterfragen, geschweige denn sich die richtigen Worte zu merken.
Auch der Bösewicht hat mich nicht wirklich neugierig gemacht. Ein Böser mit Maske, einer Sanduhr, die nicht weiter wichtig scheint, und einer Armee aus Söldnern.
Tormuff, der hat mir von Anfang an gefallen. Sehr erfrischendes kleines Wesen. Aber wegen einem Wesen weiterlesen?
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, warum genau ich nicht in dieses Buch reinkomme, aber ich weiß, dass es mich nicht fesselt, und ich es deswegen abbrechen muss.