Cover-Bild Divine Rivals
Band 1 der Reihe "Letters of Enchantment"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783736322929
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rebecca Ross

Divine Rivals

Deutsche Ausgabe
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

ZWEI RIVALEN
ZWEI GESCHICHTEN
ZWEI HERZEN
EIN SCHICKSAL

Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

»DIVINE RIVALS ist die romantischste Geschichte des Jahres! Eine prickelnde Arbeitsrivalität, zwei magische Schreibmaschinen und ein göttlicher Krieg. Dieses Buch wird euch verzaubern!« dinablogsyou

Band 1 der Letters of Enchantment-Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Eine historische Brieffreundschaft

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Ich war ziemlich gespannt auf Divine Rivals und freute mich sehr aufs Lesen. Das Buch machte es mir am Anfang aber nicht ganz leicht und ich hatte erst so meine Probleme mit den Protagonisten und der Handlung. ...

Ich war ziemlich gespannt auf Divine Rivals und freute mich sehr aufs Lesen. Das Buch machte es mir am Anfang aber nicht ganz leicht und ich hatte erst so meine Probleme mit den Protagonisten und der Handlung. Das Buch hat sich aber gesteigert und mich immer mehr packen können.
Schon lange hat mich Divine Rivals von Rebecca Ross schon neugierig gemacht. Ich liebe das umwerfende Cover, das magisch und verträumt gleichzeitig ist. Ich hoffte, dass es genauso gut zum Inhalt wie schon zum Klappentext passt, den ich ebenfalls sehr überzeugend fand. Ich habe schon eine Dilogie der Autorin gelesen, die ich sehr überzeugend fand. Mit «The queens rising» und «The queens resistance» hat sie mich schon vor einigen Jahren mit ihren Geschichten und ihrem Schreibstil begeistert. Umso gespannter war ich auf Divine Rivals.

Der Prolog startete mich einem sehr düsteren und unheimlichen Setting. Ich konnte mir die Atmosphäre und Umgebung bildlich vorstellen und war schon vom ersten Satz an total in der Geschichte. Ich liebe Fantasygeschichten und entdecke sehr gerne neue, magische Welten. Auch die Beschreibung vom Krieg der Götter hat mich direkt sehr neugierig gemacht. Die Ursprünge des Krieges und deren Hintergründe faszinierten mich sehr. Auch Monster und andere Kreaturen, die erwähnt wurden, machten mich sehr neugierig. Diese Mischung aus historischem, sehr düsteren, Setting und magischen Fantasyelementen machte das Buch sehr einzigartig. Das brachte aber auch kleinere Probleme mit sich, da ich mich erst damit arrangieren musste. Mir war bis zum Schluss nie so ganz klar, was nun wirklich die Bedrohung ist und gegen welchen Gegner die Protagonisten aus welchem Grund kämpfen müssen. Am Ende wurden die grossen Fragen aber geklärt und gleichzeitig soweit offen gelassen, dass sie Spannung für den zweiten Teil versprechen. Ich habe schon eine andere Reihe der Autorin gelesen und mochte damals ihren Schreibstil eigentlich gerne. Hier hatte ich aber so meine Probleme damit, eine Verbindung zur Geschichte aufzubauen. So zum Beispiel bei den Protagonisten, zu denen ich anfänglich eine gewisse Distanz spürte. Iris hat einen sehr traurigen Hintergrund, den man ihr auch deutlich anmerkte. Sie war sehr bedrückt und strahlte eine konstante Traurigkeit aus. Dennoch kamen diese Gefühle noch nicht so ganz bei mir an. Auch ihre Verbindung zu Roman muss noch etwas reifen, theoretisch finde ich die beiden nämlich ein spannender Gegensatz. Die Briefe, die sie (unbewusst) verbinden, haben mir als Thema aber sehr gut gefallen.


Die Protagonisten waren mir am Anfang schon fast zu distanziert und ich brauchte meine Zeit, um mit ihnen warm zu werden. Und das, obwohl der Anfang eigentlich sehr emotional war. Der Abschied von Iris und Forest hat viel Verzweiflung und Traurigkeit transportiert. Ich konnte regelrecht spüren, wie schwierig es für die beiden sein muss, den anderen zurückzulassen und in Unbekannte Situationen zu gehen. Besonders Forest wusste nicht, wann und ob er zurückkehren würde. Was ich besonders schön an diesem Prolog fand, war, dass man bereits einen tiefen Einblick in das Innenleben der Geschwister und deren Beziehung erhalten hat. Es war total süss, wie sich die beiden umeinander gesorgt und gekümmert haben und man merkte, dass sie immer zusammenhalten würden. Im Gegensatz dazu präsentierte sich danach die Arbeit, die Iris aufgenommen hat. Das Geplänkel zwischen Iris und ihrem Arbeitskollegen Kitt war sehr unterhaltsam und ich fand die Dynamik zwischen den beiden sehr erfrischend. Es gibt eine gewisse Ablehnung zwischen den beiden, die mich faszinieren konnte. Dann gab es aber auch wieder Seiten in Iris' Leben, die ziemlich düster und traurig waren. Man erfuhr mehr über Iris, ihre Familie und ihre Situation, die nicht gerade einfach war. Es war fast so, als wäre sie eine ganz andere Person, sobald sie ihr Zuhause betreten hat. Man spürte die Beklommenheit und das Unwohlsein, das sie mit dem Ort verbindet. Die gelöste Stimmung vom Anfang drehte sich und wich einer grossen Traurigkeit. Es gab eine grosse Entwicklung im Buch, die man besonders anhand der beiden Protagonisten spüren konnte. Ich hätte Roman mit seinen Geheimnissen und Lügen teilweise wirklich gerne geschüttelt, fand es aber auch sehr süss, was er für Iris alles getan hat. Die beiden fanden zueinander und haben eine intensive Verbindung aufgebaut. Auch wenn manches in ihrer Beziehung schon sehr plötzlich kam, verstand man ihre Handlung angesichts des nahenden Krieges und der grossen Unsicherheit. Am Ende mochte ich die beiden und fühlte mit ihnen mit.

Auch die Handlung konnte mich im ersten Teil noch nicht ganz überzeugen. Es ist erst schon eher weniger passiert und das Tempo hat noch nicht so gezogen. Die Idee fand ich spannend und ich war sehr gespannt darauf, was an der Front alles passieren wird. Dennoch gab es aber auch spannende und schockierende Momente, die mich überrascht haben und neue Dynamiken in die Geschichte brachten. Das Buch konnte sich steigern und hat mich am Ende packen können. Es gab ein schockierendes Ende, das ich unbedingt aufgelöst sehen möchte. Aus dem Grund bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und freue mich sehr auf das Buch.

Insgesamt war Divine Rivals ein Buch, das mir definitiv im Gedächtnis bleiben wird. Ich brauchte eine gewisse Zeit, um mich mit der Welt und den Protagonisten zu arrangieren, fand dann aber den Draht dazu und mochte die Entwicklung sehr gerne. Ich vergebe 3.5 Sterne und freue mich sehr auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Viel Krieg wenig Fantasie

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Zwei verzauberte Schreibmaschinen sollen Iris und Roman verbinden. Da wurde es dann für mich schon sehr unkonkret. Der Brief muss auf der Maschine geschrieben werden und dann in einen Schrank gelegt werden, ...

Zwei verzauberte Schreibmaschinen sollen Iris und Roman verbinden. Da wurde es dann für mich schon sehr unkonkret. Der Brief muss auf der Maschine geschrieben werden und dann in einen Schrank gelegt werden, dann ist er beim anderen plötzlich aufgetaucht. Sie haben aber auch ihre Berichte darauf geschrieben, die wurden aber mit dem Zug verschickt und sind nicht verschwunden - obwohl es dort ja mindestens auch eine Waggontür gibt...
Dacre und Enva als Götterb werden nur namentlich benannt, wobei Dacre noch Ungeheuer befehligt, welche auch im Krieg zum Einsatz kommen. Über Enva erfährt man fast nichts. Es waren früher 5 Götter, Dacre und Enva sind aufgewacht, was mit den anderen 3 Göttern ist, bleibt unklar.

Für mich persönlich ist die ganze Geschichte zu unkonkret, nicht richtig durchdacht. Iris erscheint sehr leicht beeinflussbar, so schnell wie sie Personen vertraut. Und es war mir zu viel detailiertes Kriegsgeschehen, welches mich sehr an die aktuellen Kriege erinnert hat und mitgenommen hat. Ich werde den zweiten Teil nicht lesen.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Gefährten wider Willen

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Seit Iris Winnows Bruder in den Krieg gezogen ist, um für die Götter zu kämpfen, ist sie auf sich allein gestellt. Ihre Mutter ist dem Alkohol verfallen und Iris ist die einzige, die sie beide über Wasser ...

Seit Iris Winnows Bruder in den Krieg gezogen ist, um für die Götter zu kämpfen, ist sie auf sich allein gestellt. Ihre Mutter ist dem Alkohol verfallen und Iris ist die einzige, die sie beide über Wasser halten kann. Bei ihrer Arbeit bei der Oath Gazette hat sie die Chance, ihr Leben komplett zu verändern: wenn sie die Stelle als Reporterin bekommt. Leider steht ihr dabei ihr Kollege Roman Kitt im Weg, der den Posten auch liebend gern haben würde. Die einzige Person auf ihrer Seite ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine Art Portal die Briefe erhalten hat, die sie eigentlich an Forest schrieb.
Das Worldbuilding von Divine Rivals fand ich sehr spannend und gut gemacht. Die Figurenkonstellationen ebenfalls - ich liebe liebe liebe Enemies to Lovers. Leider sind mir aber bei der Ausführung einige Sachen buchstäblich zu kurz gekommen; an mehreren mMn wichtigen Stellen, an denen man wunderbar die Emotionen der Figuren hätte erkunden können (und sie somit plastischer und verständlicher machen), wurde auf einer halben Seite etwas behauptet, ohne, dass ich als Leserin gezeigt bekam, dass diese Behauptungen stimmen. Somit ist ein eigentlich super interessanter Plot für mich sehr flach geworden und ich konnte weder gut mit den Figuren mitfühlen noch die Romanze wirklich genießen. Ich werde den zweiten Band dennoch lesen, da die Geschichte an sich mich sehr interessiert und die Probleme, die ich mit dem Buch hatte, vor allem eine Frage der Technik sind, die sich bis zur Fortsetzung durchaus verändert haben kann.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Enttäuschend

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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, die Geschichte hat sich gut angehört und ich habe nur gutes darüber gehört. Die Idee an sich finde ich wirklich großartig, leider konnte mich die Geschichte ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, die Geschichte hat sich gut angehört und ich habe nur gutes darüber gehört. Die Idee an sich finde ich wirklich großartig, leider konnte mich die Geschichte so wie sie umgesetzt und geschrieben wurde nicht packen. Emotionen wurden in den Raum gestellt, ohne s9ie wirklich nachvollziehen zu können. Ich konnte keinerlei Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Die beiden haben eigentlich ein bewegtes Leben, was mich durchaus hätte berühren können, aber leider wurde das nicht mal Ansatzweise erreicht. Die Konkurrenz und die Liebesgeschichte waren auch nur teilweise und sehr blass vorhanden. Habe mir insgesamt definitiv viel mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

leider ein Flop

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Seid bekannt wurde das es eine deutsche Übersetzung von „Divine Rivals“ geben wird, war ich super gespannt auf das Buch. Dies war dann auch gleichzeitig mein erstes Buch von Rebecca Ross. Durch den extremen ...

Seid bekannt wurde das es eine deutsche Übersetzung von „Divine Rivals“ geben wird, war ich super gespannt auf das Buch. Dies war dann auch gleichzeitig mein erstes Buch von Rebecca Ross. Durch den extremen Hype der rund um das Buch herrscht, waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch. Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut, dass Cover und der Farbschnitt sind richtige Eyecatcher. Leider muss ich sagen, dass ich schon von Beginn an Probleme hatte und ich einfach nicht in die Handlung gekommen bin. Der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen aber dieses leicht poetische/philosophische war einfach nichts für mich. Auch die Handlung an sich schritt eher langsam voran, sodass ich mich beim lesen so gut wie nur gelangweilt habe. Bis Seite 280 ist einfach nichts passiert, außer das mal die Location gewechselt wurde….

Auch die Charaktere blieben blass, waren unausgereift und ich konnte nicht wirklich was mit ihnen anfangen. Sie waren halt da. Eine Liebesgeschichte war, bis zu meinem Abbruch nicht wirklich vorhanden. Es gab keine Chemie, kein Knistern. Iris und Kitt waren halt einfach Kollegen deren Abneigung ich nicht verstanden habe, außer das sie halt ein bisschen miteinander konkurriert haben. Wobei sich ja das auch relativ schnell wieder erledigt hat… Von einem Wettkampf würde ich hier nicht reden und der Klappentext hat auch nur am Anfang gepasst.

Bis auf die magischen Briefe und das kurze erwähnen der Götter gab es überhaupt kein Fantasy in diesem Buch. Es war so wenig, dass ich persönlich es nicht mal als ein Fantasybuch bezeichnen würde. Mal ganz davon abgesehen das ein gutes World Building auch nicht wirklich vorhanden war. Nach 280 Seiten habe ich dann aufgegeben und „Divine Rivals“ abgebrochen, da es einfach nicht mein Interesse halten konnte. Für mich war es leider ein Flop und ich kann keine Leseempfehlung aussprechen.