Emotionale Achterbahnfahrt
Rebecca Yarros entführt in ihrem berührenden Roman "Alles, was ich geben kann" in die Welt von Ella und Beckett, zwei Charakteren, deren Schicksale auf unerwartete Weise miteinander verwoben sind. Der ...
Rebecca Yarros entführt in ihrem berührenden Roman "Alles, was ich geben kann" in die Welt von Ella und Beckett, zwei Charakteren, deren Schicksale auf unerwartete Weise miteinander verwoben sind. Der Klappentext verspricht eine emotionale Reise, und genau das hält die Geschichte auch.
Yarros' Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, und die Figuren sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Jeder Charakter hat seine eigene Persönlichkeit und Tiefe, was sie authentisch und sympathisch macht. Besonders Ella und Beckett stechen hervor, da ihre Beziehung von Geheimnissen und unerwarteten Wendungen geprägt ist.
Der krasse Plottwist am Ende hat mich regelrecht umgehauen und ließ mich die Seiten nur so durchblättern. Die Tragik der Ereignisse und die emotionalen Schicksalsschläge, die Ella treffen, sind sowohl herzzerreißend als auch packend.
Obwohl es zwischendurch einige schleppende Passagen gibt, wird man letztendlich von der emotionalen Intensität und den unerwarteten Ereignissen mitgerissen.
"Alles, was ich geben kann" ist ein Roman, dessen Ende zwar unerwartet tragisch und bittersüß, aber dennoch gut gelungen ist. Yarros gelingt es, in eine Welt voller Liebe, Verlust und Hoffnung zu entführen. Wer auf der Suche nach einer Geschichte ist, die das Herz berührt und zum Nachdenken anregt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Es ist eine fesselnde Lektüre, die man am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte.