Cover-Bild Das bisschen Hüfte, meine Güte
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 31.07.2015
  • ISBN: 9783499270444
Renate Bergmann

Das bisschen Hüfte, meine Güte

Die Online-Omi muss in Reha

Hinfallen, Aufstehen, Körnchen trinken
Renates Rollator rollt und rollt, aber nicht vollkommen rund: 82 Jahre, 4 Ehemänner und 3000 Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen, jemand muss an die Hüfte ran – und Renate deshalb ins Krankenhaus. Und weil so ein Mensch ja kein Koyota ist, dem man einfach ein neues Ersatzteil einbaut, geht Renate im Anschluss an die Ohpee dahin, wo es wehtut, zu den Bandscheiben und Raucherecken, zu den Kurschatten und höhenverstellbaren Betten: In die Reha, die sie kurzerhand zur Kur erklärt und rockt. Nach sechs Wochen Wandlitz ist sie um viele Geschichten, einen pinkfarbenen Jockeyanzug, ein paar Schuhe mit Spannweite H, eine ganz besondere Halskette und eine Erkenntnis reicher:
«Frau Köster hat neulich gesagt 'Hauptsache, oben klar und unten dicht.'»
Da hat se recht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2022

Die Online-Omi muss in Kur

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Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, ...

Eine humorige Fortsetzung auf über 250 Seiten, bei der die Online-Omi mal wieder richtig auffährt. Ob in Reha oder bei der vermeintlichen Brautsuche für den Neffen, immer wieder stolpert sie in Missgeschicke, die jedoch völlig nachvollziehbar wirken. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band und damit neuen Abenteuern mit Renate Bergmann. Vielen Dank für die heiteren Lesestunden.

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Veröffentlicht am 06.03.2018

Das bisschen Hüfte, mein Güte

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Ein weiteres Buch von Renate Bergmann, bei dessen Lektüre man immer nur lachen muß, denn die Frau erzählt, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihre kennt Renate Bergmann nicht? 82 Jahre alt, viermal verwitwet, ...

Ein weiteres Buch von Renate Bergmann, bei dessen Lektüre man immer nur lachen muß, denn die Frau erzählt, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihre kennt Renate Bergmann nicht? 82 Jahre alt, viermal verwitwet, eine esotherische Tochter. Sie ist ein Putzteufel, trinkt gern Korn und hat einige gute Freunde: Ilse und Kurt, Gertrud und Günther. Sie geht mit ihren Freundinnen auf Beerdigungen (bei den vielen Leuten fällt das nicht auf) und nimmt dann Torten, Kuchen und Aufschnitt in den Tupperdosen mit nachhause, als Kleinrentner steht ihr das zu, meint sie. Renate wohnt in Berlin. Endlich heiratet ihr Neffe. Bei dessen Hochzeit will sie den Brautstrauß nicht auffangen und springt deswegen zur Seite, stürzt zu Boden und bricht sich die Hüfte. Sie kommt ins Krankenhaus, wo ihr eine neue Hüfte eingesetzt wird. Aber Renate wäre nicht Renate, wenn sie dies alles widerstandslos mit sich geschehen ließe. Immer hat sie was zu motzen und einen Satz bereit. Dann kommt sie auf Reha, nur eine Stunde von ihrer Wohnung entfernt. Und hier hat sie so manches zu berichten. Von ihren Anwendungen, von den harten Handtüchern, dem Essen und sie lernt auch noch einen Kurschatten kennen. Wirklich witzig und auch sehr ironisch erzählt sie von ihrer Kur. Wie sie die Fremdwörter verwendet, manchmal weiß man erst im zweiten Anlauf, was sie damit meint. Jede Seite dieses Buches macht Spaß, gelesen zu werden. Ich bin ein großer Fan von Renate und hoffe, dass sie uns noch vieles mitzuteilen hat

Veröffentlicht am 29.08.2017

Das bisschen Hüfte

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Sowohl das Cover als auch der Titel lassen auf ein humorvolles Buch schließen. Der Schreibstil ist auch wie erwartet, locker, witzig und spritzig. Dies ist für mich das erste Buch der Autorin. Ich hatte ...

Sowohl das Cover als auch der Titel lassen auf ein humorvolles Buch schließen. Der Schreibstil ist auch wie erwartet, locker, witzig und spritzig. Dies ist für mich das erste Buch der Autorin. Ich hatte bis jetzt noch nicht von der Online-Oma gelesen, das tut aber auch nichts zum Verständnis.
Die Person der Oma finde ich sehr treffend gewählt. Man beginnt gleich mit ihr zu sympathisieren. Die Ausdrucksweise finde ich klasse, und ich musste auch wirklich das ein und andere Mal wegen der verwendeten Begriffe schmunzeln.
Der Inhalt ist nicht gerade weltbewegend, aber darauf kommt es ja bei diesem Buch nicht unbedingt an.
Die Online- Oma bricht sich die Hüfte und muss dann ins Krankenhaus und anschließend in Reha.
Eine wirklich sehr kurzweilige Unterhaltung, ich hab das Buch sehr gerne gelesen und kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Witzige und fröhliche Unterhaltung von der Online-Omi

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Zum Inhalt:
Die Online-Omi muss in Reha

Hinfallen, Aufstehen, Körnchen trinken
Renates Rollator rollt und rollt, aber nicht vollkommen rund: 82 Jahre, 4 Ehemänner und 3000 Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen, ...

Zum Inhalt:
Die Online-Omi muss in Reha

Hinfallen, Aufstehen, Körnchen trinken
Renates Rollator rollt und rollt, aber nicht vollkommen rund: 82 Jahre, 4 Ehemänner und 3000 Flaschen Korn haben Spuren hinterlassen, jemand muss an die Hüfte ran – und Renate deshalb ins Krankenhaus. Und weil so ein Mensch ja kein Koyota ist, dem man einfach ein neues Ersatzteil einbaut, geht Renate im Anschluss an die Ohpee dahin, wo es wehtut, zu den Bandscheiben und Raucherecken, zu den Kurschatten und höhenverstellbaren Betten: In die Reha, die sie kurzerhand zur Kur erklärt und rockt. Nach sechs Wochen Wandlitz ist sie um viele Geschichten, einen pinkfarbenen Jockeyanzug, ein paar Schuhe mit Spannweite H, eine ganz besondere Halskette und eine Erkenntnis reicher:
«Frau Köster hat neulich gesagt 'Hauptsache, oben klar und unten dicht.'»
Da hat se recht.
(Kurzbeschreibung gem. Rowohlt Verlag)

Die Autorin/Der Autor:
Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Seit Anfang 2013 erobert sie Twitter mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten - und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt.

Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben einer Online-Omi erzählt, entwickelte sich zum Internet-Phänomen.
«Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker» unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buchveröffentlichung - und eine sensationeller Erfolg.
(Quelle: Rowohlt Verlag)


Meine Meinung:
Es gibt etwas Neues von Renate Bergmann. Die kultige Online-Omi ist zurück und lässt die Leser erneut an ihrem Leben teilhaben.
Wer Renate Bergmann noch nicht von Twitter oder Facebook kennt, sollte eventuell ihr erstes Buch "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker" lesen und sie und ihr Umfeld kennenlernen.

Nachdem für Renate und ihren Neffen Stefan zunächst alles gut läuft, denn Stefan wird Vater und heiratet, trifft es Renate dann hart. 82 Jahre und die "Ossiporose" haben ihre Spuren hinterlassen. Sie muss ins Krankenhaus, bekommt eine neue Hüfte und anschließend muss sie noch in die Reha.
Aber eine Renate Bergmann lässt sich nicht unterkriegen.
"Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten", ach ne, bei Renate heißt es ja eher "Körnchen trinken".

Mit viel Charme und Selbstironie berichtet Renate von der OP, dem Krankenhausaufenthalt und der mehrwöchigen Reha.
Sie jammert nicht, nimmt aber längst noch nicht alles hin, sondern erklärt jedem ihre Sicht der Dinge.
Als erstes kümmert sie sich mal darum, dass jemand die Gräber ihrer vier Ehemännger versorgt und das "junge Gemüse" in ihrem Haus das Treppenhaus auch in Ordnung hält. Es darf ja schließlich nichts verkommen.
Aber auch in der Reha-Klinik muss Renate erst mal für Ordnung sorgen. Eigene Bettwäsche und Handtücher müssen her und mit der Ernährung und den Therapien ist sie auch nicht immer ganz einverstanden.
In ihrer besonderen Art erzählt uns Renate ihren Reha-Alltag auf dem Weg zur Genesung. Zwischendurch schweift sie immer wieder mal ab und streut Episoden "von früher" ein.

Renate Bergmanns direkte und offene Art hat mich wieder bestens unterhalten und zum Lachen gebracht. Ich mag ihren etwas "altmodischen" Wortschatz sehr, der so oft an "die gute alte Zeit" erinnert.
Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Tochter Kirsten und Renates Freundinnen, aber sie lernt auch einige neue Leute kennen und in einer Reha bzw. Kur soll es ja auch Kurschatten geben.
Es war wieder ein großes Vergnügen Renates Geschichten und Erlebnisse zu verfolgen, die in einem lockeren, fröhlichen Stil erzählt werden, fast so als würde man selbst mit Renate beim Körnchen zusammen sitzen.
Ihr Humor, ihre Offenheit und Lebensweisheit haben mich erneut begeistert und nach wie vor fasziniert mich das Einfühlungsvermögen des 1974 geborenen Autors Torsten Rohde, der hinter dem Pseudonym Renate Bergmann steckt.
Ich hoffe, Frau Bergmann bleibt uns noch lange erhalten!


Fazit: 5 von 5 Sternen

© http://fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.03.2021

Tränen gelacht...

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Und wieder einmal lerne ich beim Lesen Renate Bergmann kennen. Mit ihrer liebenswerten, aber manchmal für ihr jüngeres Umfeld ganz schön nervigen Art, hat sie sich in den Kopf gesetzt, dass für Stefan ...

Und wieder einmal lerne ich beim Lesen Renate Bergmann kennen. Mit ihrer liebenswerten, aber manchmal für ihr jüngeres Umfeld ganz schön nervigen Art, hat sie sich in den Kopf gesetzt, dass für Stefan eine Braut her muss. Und am Puls der Zeit meldet sie ihn doch glatt bei Schwiegertochter gesucht! an - der Arme - genauso sauer war er auch... und hat dann mal eben seine Ariane vorgestellt. Natürlich ist sie keine Hausfrau und da sie ein Kind erwartet und die Hochzeit ansteht, nimmt Frau Bergmann sie in die Schule...mit Freundin Ilse bereitet sie die Hochzeit vor (wow mit 82 Jahren) und bereitet eine schöne Feier. Leider stürzt sie und muss zur Reha...da lernt man doch eine Frau Bergmann noch mehr kennen - von eigener Bettwäsche, Handtücher und Co und natürlich wie immer ein Körnchen dabei. Aber taff ist sie ja

Fazit: eine tolle Fortsetzung - die nicht langweilig wird.

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