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12,90
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  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783431041323
Renée Carlino

Dieser eine Augenblick

Roman
Frauke Meier (Übersetzer)

Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr die kalte Schulter. Aber Charlotte kann den mysteriösen Fremden nicht vergessen, der ihr in nur einer Nacht das Herz gebrochen hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, um endlich Klarheit zu bekommen. Doch sie ahnt nicht, dass Adam ein Geheimnis hat, das ihr Leben für immer verändern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

Leider sehr enttäuschend, dabei hatte die Story Potential

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Der Klappentext:
Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr ...

Der Klappentext:
Als Charlotte auf Adam trifft, ist es, als würden sie sich schon ewig kennen. Sie verbringen eine wunderbare Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist er wie verwandelt und zeigt ihr die kalte Schulter. Aber Charlotte kann den mysteriösen Fremden nicht vergessen, der ihr in nur einer Nacht das Herz gebrochen hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, um endlich Klarheit zu bekommen. Doch sie ahnt nicht, dass Adam ein Geheimnis hat, das ihr Leben für immer verändern wird.

Der Schreibstil:
Die Autorin schreibt sehr klar, trocken und an vielen Stellen etwas übertrieben. Zudem hat sie ihren eigenen Humor (oder lässt ihn jedenfalls ihre Figuren haben). Man wusste als Leser deshalb oft nicht, wann etwas ernst gemeint ist und wann nicht. Dazu wirkte der Schreibstil sehr distanziert, was durch das Siezen in der direkten Anrede an den Leser noch weiter verstärkt wird. Mir fehlten da einfach auch oft Emotionen. Es wird einfach Knall auf Fall hintereinander wegerzählt, hinterlässt bei dem Leser aber keinen bleibenden Eindruck. Es war mir einfach nicht möglich, Zugang zu der Geschichte zu finden, obwohl die Story an sich eine sehr emotionale Geschichte hätte abgeben können.

Die Charaktere:
Charlotte war mir ehrlich gesagt von Anfang an unsympathisch. Sie hat bisher nichts in ihrem Leben richtig durchgezogen, treibt einfach nur dahin und kämpft nicht. Gleichzeitig beschwert sie sich aber die ganze Zeit über ihre Lebenssituation. Auf mich wirkte sie einfach nur wie ein nörgelndes Kind und ich habe bis zuletzt versucht, mich in sie einzufühlen, was mir aber nicht gelungen ist.
Zu ihrer anfänglichen Sitatuation gesellen sich dann noch die Geschehnisse mit Adam und Seth. Ehrlich gesagt habe ich Charlotte in Gegenwart beider Männer nicht verstanden. Adam verhielt sich total bizar und Charlotte findet ihn toll, sieht in ihm etwas Tieferes. Dies wurde für den Leser aber nicht nachvollziehbar. Stattdessen wirkte sie auf mich naiv und völlig abgehoben und realitätsfern. Ich bin mir vor allem jetzt nach dem Ende sicher, dass sie niemals ein normales Leben wird führen können, weil sie nicht bereit ist, etwas dafür zu tun.
Mit Seth wurde es dann noch schlimmer. Es wurde einfach nicht deutlich, was Charlotte ihm gegenüber fühlt. Sie ist sprunghaft, steht zu keiner ihrer Entscheidungen und lässt keine Emotionen zu. Das zu lesen, war wirklich hart. Sie behandelte Seth quasi wie einen fünfzehnjährigen, den man nicht für voll nehmen muss.
Ich weiß, dass die Geschichte mit einigen Handlungen Charlottes gerne darauf hinaus will, dass sie kein Selbstbewusstsein hat und sich unter den Scheffel stellt. Aber ehrlich gesagt gibt es ihr dadurch noch lange nicht das Recht sich so zu verhalten und es machte auf mich auch eher den Eindruck, als sei ihr ganzer Charakter instabil und nicht nur der Teil dem Selbstbewusstsein fehlt. Mir hat Charlotte einfach nicht gefallen.

Jetzt würde ich eigentlich einfach über den zweiten Hauptprotagonisten schreiben, aber wer ist das? Eigentlich ja wahrscheinlich Adam. Schließlich soll es so sein. Aber Seth war für mich die Geschichte über ehrlich gesagt präsenter. Ich habe mehr von seiner Verstoßung mitbekommen, als von der großen Liebe zwischen Adam und Charlotte (vom Ende mal abgesehen).

Dennoch ist Adam derjenige, der hier Charakter haben durfte, während Seth nur dazu diente, Charlotte immer und immer wieder unrealistischerweise zu verzeihen und unheimlich nett zu sein.
Also zu Adam: Er war mir ebenfalls anfangs total unsympathisch und ich bin auch im Laufe der Geschichte nicht mit ihm warm geworden. Sein Verhalten am Anfang war so bizarr, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, ob der Teil zum Buch gehört. Aber ja und es wird ja auch ein wenig erklärt und schon lernt man den „wahren“ Adam kennen. Der ist aber nicht minder verrückt meiner Meinung nach. Adam redet unheimlich viel Quatsch, ist sprunghaft, führt sich die meiste Zeit auf wie ein Kleinkind und hat dann auf einmal die Weisheit schlechthin gelöffelt. Für mich war er auf jeden Fall kein Typ, in den ich mich verliebt hätte und ich fand es einfach nicht gut gemacht, dass ich so gar nichts Liebenswertes (bis auf vielleicht sein grenzdebiles Grinsen) an ihm finden konnte.

Zur Geschichte allgemein:
Die Geschichte fing ziemlich normal an. Ziemlich bald merkte man aber, dass es bei Charlotte und Helen immer alles sehr überstürzt zugeht. Charlotte geht also mit diesem Künstler und dann folgen die wohl absurdesten Seiten, die ich je gelesen habe. Und das Verrückteste daran? Charlotte verliebt sich ihn ihn. Bitte was? Warum? Nicht nachvollziehbar.
Dann folgt ein Zeitsprung von sechs Monaten, bis der Leser Seth präsentiert bekommt und dieser Handlungsstrang seinen Lauf nimmt. Viel geredet wird allerdings nicht. Es spielt sich nur in wiederholenden Handlungen ab, die ziemlich nichtssagend für den Leser sind, weil Charlottes Gedankengänge fehlen und man sich als Leser einfach nicht in sie hineinversetzen konnte. Das machte es wirklich schwer, den Handlungsverlauf zu verstehen. Zudem wurde es zunehmend langweiliger, weil Charlotte einfach so wenig Charakterstärke beweist und die. Story irgendwie auch nicht vorankommt.
Im dritten Abschnitt erfahren wir dann, dass in diesen sechs Monaten anscheinend doch viel passiert ist. Es ist nicht die einzige Stelle, an der die Autorin den Leser nicht an allem teilhaben lässt. Gespräche werden ebenso gerne abgekürzt, was ich gerade beim ersten Date von Charlotte und Seth zum Beispiel sehr schade fand, weil es mir wieder die Möglichkeit nahm, ihre Charaktere besser kennen zu lernen. Vor allem Seth.
Nun tritt Adam aber wieder auf den Plan und die Geschichte scheint sich ein wenig an „Ein ganzes halbes Jahr“ orientieren zu wollen. Auf einmal hat alles eine tiefergehende Bedeutung, die Gefühle sind so stark wie eh und je und die Handlung könnte gar nicht noch dramatischer sein. So war jedenfalls mein Eindruck davon, was der Leser eigentlich hätte denken sollen. Tatsächlich aber wird es so emotionslos und unauthentisch dahererzählt, dass ich es nur mit mäßigem Interesse verfolgt habe. Es konnte mich einfach nicht packen.
Und dann der letzte Abschnitt des Buches. Warum war er da? Ich dachte eigentlich, es wäre endlich zu Ende. Ehrlich gesagt, hat Charlotte ihr Leben meiner Meinung nach genauso verdient, wie es dann gekommen ist. Aber es ging noch weiter und das nicht gerade kurz. Auf ein paar Seiten hätte ich es noch verstanden, aber so lang, waren es nur zusätzliche Seiten, auf denen ich Charlotte null verstanden habe und einfach nur gehofft habe, dass sie den armen Seth in Ruhe lässt.

Fazit:
Für mich ein leider sehr enttäuschendes Buch. Die Story hätte wirklich das Potential zu einer sehr emotionalen Geschichte gehabt. Draus geworden ist allerdings leider eine emotionslose, klischeebehaftete, wirklich schwer nachvollziehbare und unauthentische Geschichte. Ich konnte mich weder in die Charaktere hineinversetzen, noch mit dem Schreibstil anfreunden. Wirklich sehr schade, aber ich kann dieses Buch nicht empfehlen.

2 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Schlechter als gedacht

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Meine Meinung
 
Einleitung
 
Heute melde ich mich mal mit einer Rezension außerhalb meines normalen Leseradius, undzwar zu einem Erwachsenen-Liebesroman. Dieser hat mich zusammen mit einer wunderschönen ...

Meine Meinung
 
Einleitung
 
Heute melde ich mich mal mit einer Rezension außerhalb meines normalen Leseradius, undzwar zu einem Erwachsenen-Liebesroman. Dieser hat mich zusammen mit einer wunderschönen Verpackung und süßen Goodies als Rezensionsexemplar überraschend zu Hause erreicht. Und da ich diesem Roman aufgrund des Briefes der Autorin eine Chance geben wollte, könnt ihr nun meine leider nicht so positive Rezension nachlesen.
 
Cover, Haptik, Playlists & Co.
 
Das Paperback hat auf dem farbig stimmigen Cover eine Abbildung von Wunderkerzen, was eigentlich ganz gut zum Inhalt passt. Das Buch ist vergleichsweise dünn und hat mitteldicke Seiten, es ist keine Playlist vorhanden. Auf der vorderen Innenklappe ist noch ein Textauszug aufgedruckt, auf der hinteren eine Autorenkurzbiographie. In den Klappen selbst sind Zitate abgedruckt.
 
Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler) 
 
Als die junge Frau Charlotte nach dem Feiern mit ihrer sehr betrunkenen besten Freundin Helen Hilfe von einem außergewöhnlichen Kerl namens Adam bekommt, traut sie sich zum ersten Mal seit langem, sich auf ein Date einzulassen. Die Nacht verbringt sie mit ihm, indem sie nachts essen gehen und eine Wand bemalen - denn Adam ist Künstler. Sie schlafen miteinander, verlieben sich, doch am nächsten Morgen ist Adam unberechtigt total wütend und wirft sie hinaus. Der Kontakt bricht ab. Als ein paar Monate später Charlottes Bruder Chucky ihr ein Datingprofil erstellt, lernt sie dadurch den Baseballer Seth kennen, doch dieser lässt sie bei ihrem ersten Date sitzen. Als sie erfährt, warum, hat Charlie Verständnis und gibt ihm eine zweite Chance. Bei dieser zweiten Chance, einem Vierer-Date, lernt Helen Seth's besten Freund Roddy kennen und zieht Hals über Kopf bei Charlie aus. Langsam verlieben sich Charlotte und Seth ineinander, doch Charlotte kann Adam einfach nicht vergessen. Und als sie ein neues Bild von ihm entdeckt, dass sie zeigt, und gleichzeitig die Begründung für Adams Verhalten erfährt, muss sie sich entscheiden: Adam oder Seth? Gegenwart oder Zukunft?
 
Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere
 
Leider muss ich zugeben, dass der Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Charlotte so ziemlich das beste an dem Buch war. Er war flüssig, angenehm zu lesen und gut geschrieben, konnte aber leider nicht die erwarteten Tränendrüsen bei mir aktivieren. Das Setting und die Charaktere waren gut beschrieben, aber ich habe wirklich fast gar nichts bei diesem Buch gefühlt - und das bei dieser emotionalen Thematik.

Irgendwie konnte ich mich leider auch nicht wirklich mit Charlotte anfreunden, vor allem was ihre sprunghaften und vor allem egoistischen Handlungen angeht. Und ihre beste Freundin Helen war auch total nervig. Außerdem konnte ich echt nicht nachvollziehen, warum Seth das ganze so mit sich hat machen lassen, da er ein bisschen so wirkte, als ob er kein Rückgrat oder so hätte. Aus Adam bin ich auch nicht so wirklich schlau geworden. Insgesamt bezüglich der Charaktere also auch ziemlich enttäuschend.

Die Handlung erinnert sehr an ein typisches Klischee. Liebesdreieck gepaart mit Inhalten aus Büchern von Jojo Moyes und John Green. Im Allgemeinen finde ich, dass die Story auf zu wenige Seiten zusammengepresst ist. Vieles war einfach dadurch unrealistisch, weil es keine Entwicklung gab.
Das Ende ist leider auch ein Witz. Ja, es ist anders, wie es mir angekündigt wurde, aber leider ist es gar nicht nachvollziehbar, vor allem, da sich meiner Meinung nach immerzu ein Charakter unterbuttern lässt.
Es hat mir leider echt keinen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Klar, der Schreibstil war gut, aber der Rest konnte mich leider nicht überzeugen. 
 
Fazit
 

Dieses Buch war leider eine Enttäuschung. Zwar gab es einen echt guten Schreibstil, aber dafür egoistische Charaktere mit nicht nachvollziehbaren Handlungen und eine klischeelastige & unrealistische Story. Für mich leider nur Geschmackssache. 
 
 
Zitat
 
Ohne hinzusehen griff er nach meiner Hand, die auf seiner Schulter lag. "So ist das wohl, wenn man ein gutes Leben hat, nicht wahr? Wenn man jemanden hat, den man von Herzen liebt? Dann zieht es schnell vorüber. Ein Liedschlag, und schon ist es vorbei.
- Adam in "Dieser eine Augenblick" -

Veröffentlicht am 20.10.2019

Viel erhofft, aber wenig Begeisterung bekommen

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"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext ...

"Dieser eine Augenblick" von Renée Carlino verzauberte mich mit einem wunderschönen Cover und enttäuschte mich dann mit dem Inhalt der Geschichte.

Vielleicht habe ich zu viel von dem interessanten Klappentext erwartet, aber die Geschichte konnte mich von Beginn an nicht fesseln. Das erste Aufeinandertreffen von Charlotte und Adam war interessant, wenn auch merkwürdig. Trotzdem konnte ich mich mit Charlotte nicht identifizieren und keinerlei Sympathie entwickeln. Die Liebesgeschichte bzw. das Wirrwarr wirkten nicht echt und haben mich leider kaum berührt. Ich möchte hier gar nicht spoilern und näher auf die Männer eingehen.

Auch kam ich von Anfang an nicht gut in die Geschichte und das Buch zog sich sehr für mich.

Fazit: Ich habe eine andere Geschichte erhofft, bin aber immer offen für jeglichen Inhalt und Wendungen, nur müssen diese mich fesseln und leider hat das Buch mich mehr genervt und gelangweilt.

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Veröffentlicht am 19.10.2019

Leider ein Reinfall

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Zuallererst muss gesagt werden, dass das Cover und der Klappentext auf eine vollkommen andere Geschichte schließen lassen.
Man erwartet eine schöne, zarte, romantische Geschichte und bekommt stattdessen ...

Zuallererst muss gesagt werden, dass das Cover und der Klappentext auf eine vollkommen andere Geschichte schließen lassen.
Man erwartet eine schöne, zarte, romantische Geschichte und bekommt stattdessen das genaue Gegenteil.

Die Story ist konstruiert bis zum Gehtnichtmehr. So gut wie nichts lässt sich nachvollziehen, oder ist überhaupt glaubwürdig.
Die erhofften Gefühle werden durch Sex ersetzt.
Die Romantik durch zahlreiche Klischees, die man bereits eine Million Mal gelesen hat.
Die erhofften Überraschungen sind nicht vorhanden. Bereits nach wenigen Kapiteln war mir klar, worauf das Ganze hinausläuft.
Gespickt wird diese Vorhersehbarkeit mit einer übermäßigen Ansammlung Baseball-Begriffe, die man erst googeln müsste, um sie zu verstehen. Außer man kennt sich in dieser Sportart aus.

Die Protagonistin Charlotte wurde mir im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Ihr Charakter ist auf Dauer nervig, anstrengend und absolut unglaubwürdig.
Viele Dialoge passen nicht zusammen, verdeutlichen immer wieder wie kindisch und sprunghaft Charlotte ist. Hinzu kommen unüberlegte Handlungen, die einfach nur zum Kopfschütteln sind.
Man stellt sich nicht nur ein Mal die Frage, welcher Mensch jemals so handeln würde, wie es die Protagonistin dieses Buches tut.

Auch mit den anderen Figuren hatte ich meine Probleme. Es gab niemanden, in den ich mich hineinfühlen und mit ihm mitfiebern konnte.
Charlottes unglaubwürdiges Verhalten ist allerdings keine Ausnahme. Die anderen Charaktere handeln mindestens genauso.

Das Einzige, das mir an dem Buch gefallen hat, war der lockere und sarkastische Schreibstil.
Mehr positive Aspekte kann ich wirklich nicht aufzählen.
Vielleicht könnte man das Cover noch hinzuzählen...



Fazit:

Insgesamt muss ich offen zugeben, dass das Buch eine komplette Enttäuschung war.
Vorhersehbar, unglaubwürdig und absolut nicht nachvollziehbar.
Null Gefühl, null Sympathie.
Eine durch und durch sinnfreie Geschichte, bei der man sich Mühe gegeben hat, möglichst viele Klischees zu verpacken.

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Veröffentlicht am 15.10.2019

Entspricht nicht meiner Erwartung :/

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Cover und Schreibstil

Ich finde das Cover wirklich wunderschön! Es sieht aus, als hätte man ein Wallpaper auf ein Buch drucken lassen
Mit dem Schreibstil hatte ich keine Probleme. Das Buch ließ sich ...

Cover und Schreibstil

Ich finde das Cover wirklich wunderschön! Es sieht aus, als hätte man ein Wallpaper auf ein Buch drucken lassen
Mit dem Schreibstil hatte ich keine Probleme. Das Buch ließ sich flüssig und einfach lesen :)

Eigene Meinung

Das Buch entspricht leider nicht meinen Erwartungen. Ich hätte eine ganz andere Liebesgeschichte erwartet und kann mich mit dem Ablauf dieser Beziehungen nicht wirklich anfreunden. Ich finde den Verlauf eher unwahrscheinlich und sehr überstürzt, vermutlich liegt es daran, das mir das Buch nicht zusagt.
Die Charakter finde ich trotzdem sehr sympathisch und ansprechend. Ihre Gefühle sind detailliert beschrieben und verständlich ausgedrückt.

SPOILER

Also am liebsten hätte ich mir gewünscht, wenn der Krankenhausaufenthalt von Adam nicht dabei gewesen wäre und die Geschichte sich hauptsächlich nur um Charlotte und Seth gedreht hätte :)