Cover-Bild Ein Leben für Barbie
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.02.2025
  • ISBN: 9783499016608
Renée Rosen

Ein Leben für Barbie

Sie erfand eine Puppe. Sie wurde zur Legende.
Angela Koonen (Übersetzer)

Der erste Roman über Barbies Erfinderin Ruth Handler:

E ine außergewöhnliche Frau, die ein Spielzeug erschuf, das zur Legende wurde – eine außergewöhnliche Geschichte, großes Kino!

Im Jahr 1956 macht sich Ruth Handler, Mitbegründerin des aufstrebenden Spielzeugunternehmens Mattel, daran, den Markt zu revolutionieren: mit einer Puppe, die wie eine erwachsene Frau aussieht. Im Gegensatz zu den üblichen Babypuppen, die die traditionelle Mutterrolle bestärken, soll diese Puppe kleine Mädchen dazu ermutigen, alles sein und tun zu können, was sie wollen. So wird Barbie geboren. Doch nicht jeder sieht Barbie als positiven Einfluss. Und Ruth muss sich nicht nur an beruflicher Front behaupten, sondern gerät auch in Streit mit ihrer Tochter Barbara, Namensgeberin für Barbie, die sich in dem neuen Frauenbild so gar nicht wiederfindet. Aber Ruth weiß, dass ihre Barbie etwas Besonderes ist. Mithilfe ihres Mannes Elliot, des Ingenieurs Jack Ryan sowie der ambitionierten Modedesignerin Stevie Klein macht sie weiter. In den kommenden Jahrzehnten verwandelt das Barbie-Team die Puppe in ein kulturelles Phänomen. Aber je größer der Erfolg, desto tiefer der Fall, und die Probleme bei Mattel fangen gerade erst an …

Ein Roman über eine bemerkenswerte Frau, die gegen alle Widerstände eine Legende erschuf.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2025

Die Frau hinter Barbie – eindrucksvoll erzählt

0

Meine persönliche Meinung:
Renée Rosens Roman „Ein Leben für Barbie“ erzählt auf eindrucksvolle Weise das Leben von Ruth Handler, der Mitgründerin von Mattel und Erfinderin der weltberühmten Barbie-Puppe. ...

Meine persönliche Meinung:
Renée Rosens Roman „Ein Leben für Barbie“ erzählt auf eindrucksvolle Weise das Leben von Ruth Handler, der Mitgründerin von Mattel und Erfinderin der weltberühmten Barbie-Puppe. Im Mittelpunkt steht nicht nur ihr beruflicher Werdegang, sondern auch ihr persönliches Umfeld. Darunter ihr Ehemann Elliot Handler und ihr Geschäftspartner Jack, die beide eine wichtige Rolle beim Aufbau des Unternehmens spielten.

Obwohl der Roman auf wahren Begebenheiten basiert, ist er kein trockenes Sachbuch. Vielmehr gelingt es der Autorin, historische Fakten mit erzählerischer Freiheit zu verweben. Dadurch entsteht ein lebendiges Porträt einer starken Frau, das sowohl informativ als auch emotional berührend ist.

Die Sprache ist angenehm flüssig und nicht überladen. Das Erzählte bleibt stets leicht verständlich und liest sich sehr zugänglich. Selbst wenn man sich zuvor nicht mit der Spielzeugbranche oder der Geschichte von Mattel beschäftigt hat.

Besonders gelungen ist die Darstellung Ruth Handlers innerer Kämpfe, ihrer Ambitionen und der gesellschaftlichen Hürden, die sie überwinden musste. Ihre Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie viel Leidenschaft, Mut und Ausdauer nötig sind, um eine Idee wie Barbie zum globalen Phänomen zu machen, und welchen Preis das manchmal im Privaten hatte.


Fazit:
„Ein Leben für Barbie“ ist ein fesselnder biografischer Roman, der nicht nur die Entstehungsgeschichte einer Ikone beleuchtet, sondern vor allem eine inspirierende Frau in den Mittelpunkt stellt. Ein inspirierendes Buch, das sich durch seine klare Sprache und gute Lesbarkeit auszeichnet. Lesenswert für alle, die sich für weibliche Pionierfiguren, Unternehmertum oder die Geschichte hinter kulturellen Phänomenen interessieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2025

Spannende Romanbiografie um die Entstehung der weltberühmten Barbie

0

Meine Meinung

Als ich gesehen habe, dass es ein Buch über die Entstehung der Barbie-Puppe gibt, stand für mich sofort fest, ich werde es lesen. Es handelt sich hier um das Lieblingsspielzeug meiner Kindheit. ...

Meine Meinung

Als ich gesehen habe, dass es ein Buch über die Entstehung der Barbie-Puppe gibt, stand für mich sofort fest, ich werde es lesen. Es handelt sich hier um das Lieblingsspielzeug meiner Kindheit. Wie gerne hielt ich die schönen Barbies in der Hand, und hab sie von mir erfundene Geschichten erzählen lassen. Sie haben mich einfach inspiriert und daher habe ich jeder Einzelnen Leben eingehaucht.

1956, Spielzeugunternehmen Mattel

Ruth Handler (Mitbegründerin der Firma Mattel) ist die Frau, der ich wunderschöne Kindheitserinnerungen zu verdanken habe. Gegen alle Widerstände hatte sie die Herstellung und den Verkauf von Barbies durchgesetzt.

Ruth war sehr karriereorientiert und vernachlässigte darüber hinaus ihre zwei Kinder, Barbara und Ken. Na, klingelt da was bei Euch? So entstanden also die Namen von dem weltberühmten Spielzeug. Ihre Tochter war damit nicht einverstanden und auch ihrem Sohn brachte die Namensgebung der männlichen Barbie kein Glück.

Ihr Mann Elliot, der Ingeneur und Womanizer Jack Ryan (Mitentwickler der Barbies) und die hochtalentierte Modedesignerin Stevie Klein, haben mit ihren Ideen und vollem Arbeitseinsatz maßgeblich zum großen Erfolg beigetragen.

Charlotte Johnson ist die erste Modedesignerin von Barbie und Stevies Mentorin.

Die Charaktere waren mir sympathisch. Ich habe auch einiges über ihr Privatleben erfahren, was sie mir näher brachte. Besonders Stevie hat mich beeindruckt, da sie es wirklich nicht leicht hatte, und ohne fertige Ausbildung wunderschöne Kleidung für Barbies erstellte.

Elliot habe ich für sein nüchternes Denken und seine immense Geduld bewundert. Für seine Kinder hatte er stets ein offenes Ohr und wusste auch mit seiner Frau umzugehen.

Jack war nicht nur ein Frauenheld, der im gegenseitigen Einvernehmen eine offene Ehe führte, sondern auch ein sehr hilfsbereiter Kollege und Freund. Irgendwie hat er mir richtig leid getan. Warum? Das findet Ihr am besten selbst heraus.

Anfangs gab es bei der Herstellung materielle Probleme, die immer wieder zu Verzögerungen führten.

Mütter fanden diese geschminkten Barbies, mit ihrem weiblichen Kurven und hochhackigen Schuhen, entschieden zu vulgär. Doch, sie hatten die Rechnung ohne ihre Töchter gemacht, deren größter Wunsch eben diese fraulich wirkende Puppe war. Sie fühlten sich mit ihr erwachsener als mit den herkömmlichen Puppen und ließen ihrer Fantasie beim Spielen freien Lauf. Ich wusste sämtliche Hintergründe vorher noch nicht und bin jetzt der Meinung, es gibt ein paar Dinge, die sich tatsächlich negativ auf Mädchen und junge Frauen ausgewirkt haben könnten. Das alles zu erfahren, war wirklich faszinierend.

War Ruth wirklich die Erfinderin der Barbie? Diese Frage ist ein spannender Bestandteil der Geschichte und sorgte für einige Unruhen. Die Begebenheiten rund um die Herstellung konnten mich von Anfang an fesseln, und haben mir interessante Einblicke gewährt. Die Entstehung von Ken, und die befangene Reaktion einiger Mitarbeiter, fand ich äußerst amüsant.

Ruth Handler kam keineswegs immer sympathisch rüber, da sie ihre Familie sehr vernachlässigte und beruflichen Erfolg oberste Priorität zollte. Sie verhielt sich ihren Mitarbeitern gegenüber manchmal ziemlich herrschsüchtig. Ihr Arbeitspensum und ungesunder Lebensstil forderten ihren Tribut.

Die Firma wurde kontinuierlich größer, was sich leider auf das Betriebsklima negativ auswirkte. Das familiär anmutende Miteinander wurde von Konkurrenzdenken untereinander überschattet.

Von mir eine klare Empfehlung, für diesen mitreißenden biografischen Roman, über einen Spielzeugkonzern, mit vielen Höhen und Tiefen. Ich habe ihn sehr gerne gelesen und empfehle ihn auch Lesern, die noch nie Interesse an Barbies hatten. Danke, Renée Rosen 🌹

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2025

Der Mythos Barbie

0

Im Jahr 1956 macht sich Ruth Handler, Mitbegründerin des aufstrebenden Spielzeugunternehmens Mattel, daran, den Markt zu revolutionieren: mit einer Puppe, die wie eine erwachsene Frau aussieht. Im Gegensatz ...

Im Jahr 1956 macht sich Ruth Handler, Mitbegründerin des aufstrebenden Spielzeugunternehmens Mattel, daran, den Markt zu revolutionieren: mit einer Puppe, die wie eine erwachsene Frau aussieht. Im Gegensatz zu den üblichen Babypuppen, die die traditionelle Mutterrolle bestärken, soll diese Puppe kleine Mädchen dazu ermutigen, alles sein und tun zu können, was sie wollen. So wird Barbie geboren!

Ruth muss sich nicht nur an beruflicher Front behaupten, sondern gerät auch immer wieder in Streit mit ihrer Tochter Barbara, Namensgeberin für Barbie. Denn Barbara findet sich so gar nicht in dem neuen Frauenbild wieder. Doch Ruth macht weiter, mit der Hilfe ihres Mannes Elliot, dem Ingenieur Jack Ryan und der ambitionierten Modedesignerin Stevie Klein. In den kommenden Jahrzehnten wird Barbie zu einem Phänomen, das den Spielzeugmarkt revolutioniert. Aber je größer der Erfolg, desto tiefer der Fall, und die Probleme bei Mattel fangen gerade erst an …

Die Autorin Reneé Rosen schafft mit ihrer Erzählweise eine facettenreiche und spannende Geschichte, die abwechselnd aus der Sicht von Ruth, Jack und Stevie erzählt wird.

Ruth ist bei ihrer ältesten Schwester aufgewachsen, weil ihre Mutter nicht noch ein Kind aufziehen wollte. Auch wenn sie bei ihrer Schwester erleben konnte, wie man erfolgreich ein Unternehmen führt, konnte sie ihr doch nicht die liebevolle Mutter ersetzen. Und so kommen auch bei Ruth in ihrem späteren Leben die Kinder oftmals zu kurz. Ruth ist eine Kämpferin in einer Männerdomäne und hat oft mit der Akzeptanz des „starken“ Geschlechtes zu kämpfen.

Jack, der Chefingenieur bei Mattel, zeichnet federführend für die Entwicklung der Barbie. Doch neben seinem beruflichen Perfektionismus quälen ihn ganz andere Probleme. Es ist manisch-depressiv und Legastheniker. Das versucht er mit ständig wechselnden Affären, Alkohol und Partys zu kompensieren.

Stevie, eine junge Designerin, die eigentlich immer Haute Couture entwerfen wollte, lernt schnell, dass man Mode nicht einfach kleiner machen kann, damit sie Barbie passt. Doch steckt sie gegenüber ihren ehemaligen Kommilitonen in einem Zwiespalt, da diese sich über Barbie lustig machen.

Doch der Mythos Barbie brachte für alle auch Schattenseiten mit sich. Gegner fanden Barbie zu dünn, zu unnatürlich und zu perfekt. Und so feiern die drei Protagonisten die Erfolge und haben aber auch mit Rückschlägen zu kämpfen.

Alles in allem hat die Autorin eine spannende und interessante Geschichte über den Mythos Barbie geschaffen, und die beeindruckende Frau, die hinter der Entstehung steckt.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2025

Konnte mich begeistern

0


Ein Leben für Barbie von Renée Rosen konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Ich selbst bin mit diesen Puppen aufgewachsen und mittlerweile werden meine eigenen Puppen bereits von der dritten Generation ...


Ein Leben für Barbie von Renée Rosen konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Ich selbst bin mit diesen Puppen aufgewachsen und mittlerweile werden meine eigenen Puppen bereits von der dritten Generation bespielt. Meine Begeisterung für dieses Spielzeug hat sich bis ins hohe Alter gehalten. Klar, als ich dann das Buch entdeckt habe war ich sofort Feuer und Flamme, auch wenn ich bereits vieles davon vorher wusste. Schon das Cover ist ein Hghlight und passt perfekt zu den Geschehnissen. Gekonnt hat Renée Rosen hier Historie mit Fiktivem verwoben. Aufgeteilt ist der Roman in drei Abschnitte. Ein Leben für Barbie, Perfektion ist der Feind des Guten und Anschnallen. Ruth Handler, die Mitbegründerin des Unternehmens Mattel entdeckt in Deutschland die Bild Puppe Lilli und kommt auf die Idee selbst eine Puppe in der Art herzustellen. Jack Ryan, Ingenieur und Sparringpartner bekommt den Auftrag sich zu kümmern. Mir hat besonders gut gefallen, wie interessant hier alles von Anfang an gestaltet wird. Enthusiasmus, Verzweiflung, Erfolg, Misserfolg, Macht und Gier, alles liegt nah beieinander und wird lebendig dargestellt. Gerade die Charaktere Ruth, die sich in einer Männer domminierenden Welt durchsetzen muss und Jack, der dem Glamourleben verfällt. Super finde ich auch am Ende die Informationen zu den einzelnen Personen, die hier im Roman vorkommen sowie die Nachbemerkung der Autorin. Ein Buch, welches mein Bücherregal wieder bereichert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2025

Ein Traum in Pink

0

Barbie ist mehr als ein Spielzeug, sie ist ein Phänomen, eine Legende. Und das nicht erst seit dem Hollywood ihr einen Spielfilm gewidmet hat. Millionen von Mädchen seit mehr als 60 Jahren haben mir dieser ...

Barbie ist mehr als ein Spielzeug, sie ist ein Phänomen, eine Legende. Und das nicht erst seit dem Hollywood ihr einen Spielfilm gewidmet hat. Millionen von Mädchen seit mehr als 60 Jahren haben mir dieser Puppe gespielt, sie angezogen und ihr Leben eingehaucht. Doch wie kam es überhaupt zur Erfindung der Barbie? Wer waren die kreativen Köpfe, die hinter dieser Erfindung stecken?
Autorin Reneé Rosen widmet sich in ihrem Roman dieser Puppe, die eben mehr als nur eine Puppe ist. Der Fokus der Geschichte liegt hierbei vor allem auf den zwei Hauptverantwortlichen für die Entstehung von Barbie: Ruth Handler und Jack Ryan. Auf sehr geschickte Art und Weise verknüpft sie dabei reale Fakten mit Fiktion, lässt die Grenzen verschwimmen und fesselt den Leser von der ersten Seite weg. Erst durch das Nachwort wurde mir klar, welche der handelnden Personen nur der Fantasie der Autorin entsprungen sind.
Die Entstehungsgeschichte von Barbie ist im Großen und Ganzen gut dokumentiert. Auch wenn es hierbei drei Seiten der Geschichte gibt, die von Ruth, von Jack und die Wahrheit. Und so unterschiedlich die drei Seiten in ihren Details auch sein mögen, es gibt doch ein verbindendes Element. Es ist eine faszinierende Geschichte voller Höhen und Tiefen.
Die Autorin gibt in ihrem Roman Einblicke in den kreativen Prozess der Entstehung, zeigt auf mit welchen Schwierigkeiten die Herstellung vor allem am Anfang verbunden war und gegen welche Widerstände Mattel ankämpfen musste. Zusätzlich bekommt man noch Einblicke in das Leben von Ruth und Elliot Handler, den Gründern von Mattel, von Jack Ryan, dem Ingenieur von Barbie und von Stevie Klein, der ambitionierten Modedesignerin, die für die unglaublichen Outfits von Barbie verantwortlich ist.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber ich denke, dass es nicht das Letzte bleiben wird. Ihre Erzählweise hat mir äußerst gut gefallen. Ich konnte von der ersten Seite weg in die Geschichte eintauchen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dies liegt natürlich maßgeblich an dem Thema der Geschichte, aber eben auch an der Art und Weise wie Reneé Rosen diese erzählt.
„Ein Leben für Barbie“ ist unterhaltsam, interessant und auf jeden Fall lesenswert und dies nicht nur für Barbie Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere