Percy Jackson
Ich wollte schon seit geraumer Zeit endlich einmal die Percy Jackson Reihe beginnen. Der Entschluss war schon lange gefasst und nun habe ich es endlich geschafft den ersten Band zu lesen. Ich habe den ...
Ich wollte schon seit geraumer Zeit endlich einmal die Percy Jackson Reihe beginnen. Der Entschluss war schon lange gefasst und nun habe ich es endlich geschafft den ersten Band zu lesen. Ich habe den Film zum Buch zwar schon mal vor Jahren im Kino gesehen, aber ich habe von so vielen im Kino mitbekommen, dass das Buch doch sehr anders sein soll. Ab da stand für mich fest, dass ich die Reihe selbst einmal lesen muss und werde.
Das Cover gefällt mir super. Es ist jugendlich gestaltet, sodass vor allem die jüngere Zielgruppe angesprochen wird, aber auch ich fühle mich noch angesprochen. Besonders gut finde ich, dass Elemente aus dem Buch bei der Gestaltung verwendet wurden. Wie in etwa da Götterbild oder auch das Schwert von Percy.
Den Schreibstil von Rick Riordan empfand ich als sehr angenehm und unheimlich fließend geschrieben. Ich habe den ersten Band geradezu inhaliert und war kaum von dem Buch weg zu kriegen. Der Autor hat mich mit seiner Idee und deren Umsetzung unglaublich fesseln können. Geschrieben wurde es dabei aus der Sicht des Protagonisten Percy, den man einfach in sein Herz schließen muss.
Percy ist bisher regelmäßig von jeder Schule verwiesen worden und so kommt es in seiner neuen Schule auch wieder zu Zwischenfällen, die dazu führen, dass er die Einrichtung im nächsten Jahr nicht mehr besuchen darf. Doch Percy kann nichts für seine Legasthenie und Aufmerksamkeitsstörungen. Es hängt mit seinem Erbe zusammen, von dem er bloß noch nichts ahnt. Percy denkt er ist ein normaler Junge, der nur ADHS hat und eben nicht richtig lesen kann. Erst als die Zwischenfälle zunehmen und seiner Mutter nichts mehr anderes übrig bleibt, als ihn ins Camp Half-Blood zu bringen merkt Percy, wie anders er tatsächlich ist.
Denn er ist der Sohn eines Gottes und damit ein sogenanntes Halbblut. Das macht es für ihn gefährlich in der normalen Welt zu leben, da es unter anderem Höllenhunde und andere Monster wegen seiner Abstammung auf ihn abgesehen haben. Aufgrund eines Verlusts und einen darauf folgenden schwerwiegenden Streit unter den Göttern erhält Percy seinen ersten Auftrag. Er soll den Herrscherblitz des Zeus finden und innerhalb weniger Tage zum Olymp bringen. Begleitet wird er von seinem besten Freund Grover und Annabeth, die ebenfalls ein Halbblut ist.
Der erste Band der Percy Jackson konnte mich absolut begeistern und mitreißen. Ich liebe die Idee, die Umsetzung, die Handlung und die Charaktere des Buches - somit einfach alles. Ich bin richtig froh und glücklich darüber, dass ich das Buch nun endlich gelesen habe und die Reihe wird bestimmt nicht mehr lange auf meinem SuB verweilen müssen. Von mir bekommt das Buch eine ganze klare Leseempfehlung.