Cover-Bild Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin
Band 1 der Reihe "Serafina Black"
(11)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.07.2021
  • ISBN: 9783737342605
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Robert Beatty

Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin

Band 1
Katrin Weingran (Übersetzer)

Verborgen in den Kellergewölben eines Herrenhauses lebt die junge Serafina Black mit ihrem Vater. Einst hatte er sie in den Wäldern gefunden und sie heimlich aufgezogen. Nur in der Dunkelheit wagt Serafina es, durch die herrschaftlichen Räume des Biltmore-Anwesens zu streifen. So beobachtet sie eines Nachts als Einzige, wie ein Mädchen verschwindet. Das Haus ist in Aufruhr: Sind auch die anderen Kinder in Gefahr? Wenn Serafina dem Mädchen helfen und die dunkle Bedrohung bekämpfen will, muss sie aus den Schatten treten. Und sie muss erkennen, wer sie wirklich ist.

Ein spannendes Gestaltwandler-Mystery-Abenteuer mit Gänsehaut-Garantie!

New-York-Times-Bestseller!

Weitere Bücher von Robert Beatty bei Fischer KJB:
»Willa of the Wood – Das Geheimnis der Wälder«
»Willa of the Wood – Die Geister der Bäume«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2021

Spannender Auftakt mit schönem Ende

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Mein Fazit:
Ich muss gestehen, dass Serafina Black’s Geschichte mich überrascht hat. Sie ist so ganz anders als ich erwartet hatte, aber trotzdem gut und sehr spannend. Die Geschichte spielt im Jahr 1899 ...

Mein Fazit:
Ich muss gestehen, dass Serafina Black’s Geschichte mich überrascht hat. Sie ist so ganz anders als ich erwartet hatte, aber trotzdem gut und sehr spannend. Die Geschichte spielt im Jahr 1899 in North Carolina. Sie beginnt wahnsinnig spannend und mit einem Gänsehautmoment. Dieser bleibt, jedoch hatte ich das Gefühl, dass das Buch nur noch phasenweise spannend, teilweise leider was langatmig ist. An einigen Stellen musste ich die Sätze nochmal lesen, um sie richtig zu verstehen und an einigen Stellen war ich müde weiterzulesen. Dort ist der Lesefluss leider was ins Schwanken geraten. Trotzdem ist Serafinas Geschichte spannend und mir gefallen die ausdrucksstarken Charaktere und die Botschaft, die das Buch vermittelt. Das Setting ist bildlich beschrieben und auch die düstere Stimmung kommt super rüber. Das Cover spiegelt das genial wieder. Das Buch schließt schön ab, sodass es ein Einzelband bleiben könnte. Trotzdem freue ich mich auf Band 2. Ich vergebe für Serafina Black 4 Sterne.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat Serafina Black sehr gut gefallen, auch wenn ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet habe. Es ist sehr faszinierend in Serafinas Welt einzutauchen. Serafina ist ein fantastischer und ausdrucksstarker Charakter und ich konnte mich super in sie hineinversetzen. Das Buch ist phasenweise super spannend. Der Anfang packt einen ziemlich und es gibt einen sehr spannenden Gänsehautmoment, als Serafina dem Mann im Mantel das erste Mal begegnet. Die Szene ist so bildhaft dargestellt und so gut ausgeschmückt, dass man dort besonders mit Serafina mitfiebert. Das Gänsehautgefühl bleibt während des weiteren Verlaufs der Geschichte – trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es teilweise etwas stockend und abgeflacht weitergeht. An einigen Sätzen bin ich hängen geblieben und musste sie nochmal lesen, um sie richtig zu verstehen. Das hat leider den Lesefluss gestört. Aber durchhalten lohnt sich. Es gibt einige schöne Szenen und gegen Ende wird es nochmal richtig spannend! Trotz dem teilweise langatmigen Mittelteil mag ich die Geschichte sehr gerne. Der Autor schafft es die Stimmung genial einzufangen. Die ganze Geschichte kann ich mir sehr gut als Film vorstellen. Auf Grund der Grusel-Momente empfehle ich die Reihe erst ab 11/12 Jahren.

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Mystisch und ein wenig düster. Das Cover fängt die Stimmung super ein. Außerdem mag ich die blaue Farbe sehr gerne.

Ich wünsche euch viel Spaß mit Serafina Black. Eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Spannung, Magie und ein eindrucksvolles Setting

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Rezension „Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin: Band 1“ von Robert Beatty



Meinung

Schon das Cover entfachte den Wunsch in mir, in diese Geschichte einzutauchen, mich von ihr treiben zu ...

Rezension „Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin: Band 1“ von Robert Beatty



Meinung

Schon das Cover entfachte den Wunsch in mir, in diese Geschichte einzutauchen, mich von ihr treiben zu lassen und zu schmöckern. Mit seinem Design, definitiv eine Augenweide, bekommt die Geschichte etwas noch lebhafteres, magisches und mystisches, welche die Stimmung und Atmosphäre der Handlung perfekt einfängt.

Die Autorin führt den Leser in die dunklen Gänge des Biltmore-Anwesen und man bewegt sich gemeinsam mit Serafina auf ihren nächtlichen Streifzügen. Serafinas Leben ist unsichtbar, Freunde hat sie nicht, denn sie soll sich niemandem zeigen. Robert Beatty präsentiert ein Bildgewaltiges Setting, welches lebendig und atmosphärisches vor meinen Augen ablief. Das Herrenhaus, aber auch die Wälder waren stimmungsvoll und Echt gezeichnet, sodass ich mich sofort mittendrin hineinversetzt fühlte.

Nach dem verschwinden des Mädchens verlor sich das Abenteuer an der ein oder anderen Länge. Das Geschehen war nicht langweilig, aber die Story konnte auch nicht mit einem durchgängigen Spannungsbogen Punkten, was jedoch zum Ende hin wieder vollkommen anders aussah, da hier dann richtig Fahrt aufgenommen wurde. Die Charaktere waren detailliert und lebhaft gezeichnet, ob Bösewicht oder die Herrschaften, sie waren authentisch und greifbar.

Besonders das Zusammenspiel von Serafina und Braeden war faszinierend und interessant, sowie auch ihre Denkweisen. Durch den flüssigen, anschaulichen und teils gruseligen Stil konnte ich trotz der Längen die Geschichte nicht aus der Hand legen und wurde Seite um Seite mitgerissen. Je weiter man kam umso mehr konnte man in die Welt von Serafina eintauchen und über sie erfahren.

Meiner persönlichen Meinung nach ist es nicht unbedingt für jüngere, zumindest unter 10-12 Jahren geeignet, da die Grusel Momente doch hervorstachen und durch die detailreiche, bildliche Beschreibung noch intensiviert wurden.


Fazit

Serafina Black ist eine schöne Geschichte voller Spannung, einer Menge Magie und vor allem ausdrucksstarken Charakteren. Mit ein paar Längen, aber dennoch dem Sog des mitreißens, punktet die Handlung besonders durch sein eindrucksvolles Setting. Ein Schmöcker, der Lust auf die Fortsetzung macht, aber nimm dich vor dem Grusel in Acht!



🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.09.2021

schönes Buch mit kleinen Längen

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Meinung
Die Autorin entführt einen in die dunklen Gänge des Biltmore-Anwesen und man begleitet Serafina auf ihren Streifzügen. Sie ist unscheinbar, unsichtbar, denn ihr Leben findet überwiegend im Verborgenen ...

Meinung
Die Autorin entführt einen in die dunklen Gänge des Biltmore-Anwesen und man begleitet Serafina auf ihren Streifzügen. Sie ist unscheinbar, unsichtbar, denn ihr Leben findet überwiegend im Verborgenen statt.

Das Setting zauberte mir ein Gefühl von Gänsehaut und Nostalgie in meine Gedanken. Robert Beatty beschreibt die einzelnen Gegebenheiten bildgewaltig und stimmungsvoll, sodass man sich den Ort des Geschehens vorstellen kann und sich darin verliert.

Die Freundschaft zwischen Serafina und Braeden, eine Verbindung, die nicht sein dürfte war wundervoll. Die beiden ergänzten sich und spiegelten sich dennoch in gewisser Weise wieder. Man konnte auf den zweiten Blick durchaus ähnliche Charakterzüge der beiden feststellen und das was sie auf den ersten Blick gemeinsam hatte, war ihr Entdeckergeist und die Lust auf Abenteuer.

Während die ersten Seite durch das Umsehen, das Kennenlernen und Spannung dominiert waren verlor sich die Geschichte ein wenig. Man bekam das Gefühl hier und da Lückenfüller zu lesen, bevor das eigentliche Szenario beginnen würde. Gegen Ende hin hat es sich wieder gebessert und die Story nahm deutlich an Fahrt zu.

Der Stil ist sehr anschaulich, flüssig und aufgrund der gurseligen Szenen, würde ich eher davon abraten, es deutlich jüngeren Lesern in die Hand zu geben.

Fazit
Serafina Black ist ein schönes Buch mit kleinen Längen. Spannung, eine Menge Magie und vor allem ausdrucksstarke Protagonisten, die dem eindrucksvollen Schauplatz ihr Gesicht geben. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Spannung garantiert mit kleinen Längen!

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Serafina Black lebt zusammen mit ihrem Vater in den Kellergewölben eines Herrenhauses. Des Nachts streift sie durch die Dunkelheit und beobachtet die Anwesenden. Eines nachts beobachtet sie als Einzige, ...

Serafina Black lebt zusammen mit ihrem Vater in den Kellergewölben eines Herrenhauses. Des Nachts streift sie durch die Dunkelheit und beobachtet die Anwesenden. Eines nachts beobachtet sie als Einzige, wie ein Mädchen verschwindet. Die Suche bleibt erfolglos, doch Serafina möchte dem Mädchen helfen und die Bedrohung bekämpfen. Doch dafür muss sie aus den Schatten heraustreten.

Schon allein das Cover ist beeindruckend und gefällt mir super. Das Herrenhaus, die Silberlöwin, der Wald und Serafina sind abgebildet. Die wichtigsten Schauplätze.
Die Autorin entführt einen in die dunklen Gänge des Biltmore-Anwesen, dass es auch im realen Leben gibt, und man bewegt sich mit Serafina auf ihren nächtlichen Streifzügen. Ihr Leben ist zurückgezogen, Freunde hat sie keine, denn sie soll sich niemanden zeigen. Sie wurde als Baby in den Wäldern gefunden und seitdem von ihm aufgezogen. Doch dann verschwindet das Mädchen und Serafina beobachtet die Tat, doch keiner glaubt ihr. Als sie auf den Neffen der Vanderbilts trifft, ist Braeden ihr einziger Verbündeter und sie versuchen herauszufinden, wer in der Nacht durch das Anwesen schleicht und Kinder entführt.
Das Setting war toll, man konnte sich das Herrenhaus, aber auch die Wälder und alles sehr gut vorstellen. Das Abenteuer hat nach dem ersten Kennenlernen von Serafina und dem Verschwinden des Mädchens, ein bisschen an Tempo verloren. Es war nicht langweilig, konnte aber im Mittelteil nicht ganz die Geschwindigkeit beibehalten. Zum Ende hin hat es wieder deutlich angezogen und die Spannung steigt, bis man herausfindet, wie alles zusammenhängt und wie das Problem gelöst werden kann.
Die Charaktere waren gut ausgebildet und die feineren Herrschaften konnte man sich genauso gut vorstellen, wie die jungen Charaktere oder den Bösewicht. Das Zusammenspiel von Serafina und Braeden war toll und die verschiedenen Denkweisen, an die Sache heranzugehen, spannend. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil, war das Buch super zu lesen. Ich fand es auch erfrischend, wie mit der Zeit immer mehr von Serafina ans Tageslicht kam und man sie so immer tiefer in ihre Welt eingetaucht ist.
Es ist schon ein Buch, dass durch seine bildliche Schreibweise nichts für Kinder unter 11 ist. Es ist manchmal ganz schön gruselig, wenn das Kind etwas empfindlich ist, sollte man erst überlegen, ob es das richtige Buch ist. Aber spannend ist es auf jeden Fall!

Ein schönes Buch mit kleinen Längen mit Mittelteil! Spannung und ein bisschen Magie! Nichts für schwache Nerven. Taucht ein und findet heraus, was dort vor sich geht. 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Atmosphärische und mitreißende Stimmung werden durch den ruhigen Schreibstil ausgebremst

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Inhalt:
Verborgen in den Kellergewölben eines Herrenhauses lebt die junge Serafina Black mit ihrem Vater. Einst hatte er sie in den Wäldern gefunden und sie heimlich aufgezogen. Nur in der Dunkelheit wagt ...

Inhalt:
Verborgen in den Kellergewölben eines Herrenhauses lebt die junge Serafina Black mit ihrem Vater. Einst hatte er sie in den Wäldern gefunden und sie heimlich aufgezogen. Nur in der Dunkelheit wagt Serafina es, durch die herrschaftlichen Räume des Biltmore-Anwesens zu streifen. So beobachtet sie eines Nachts als Einzige, wie ein Mädchen verschwindet. Das Haus ist in Aufruhr: Sind auch die anderen Kinder in Gefahr? Wenn Serafina dem Mädchen helfen und die dunkle Bedrohung bekämpfen will, muss sie aus den Schatten treten. Und sie muss erkennen, wer sie wirklich ist.

Meinung:
North Carolina 1899: Serafina Black lebt gemeinsam mit ihrem Vater im Keller eines Herrenhauses. Während ihr Vater tagsüber für die Familie des Herrenhauses arbeitet, muss Serafina sich vor den Bewohnern und Dienstboten des Anwesens verstecken. Leider mag ihr Vater Serafina nicht verraten, warum dieses Versteckspiel sein muss. Eines Nachts bekommt Serafina jedoch als Einzige mit, wie eine vermummte Gestalt ein Mädchen verschwinden lässt. Dies bringt ungeahnte Ereignisse ins Rollen und Serafina kann sich nicht länger im Dunklen verbergen.

Da ich zu diesem Buch bereits die ein oder andere sehr positive Meinung gehört habe und mich der Klappentext sowie das wunderschöne Cover ebenfalls sofort angesprochen haben, wollte ich unbedingt erfahren, was es mit Serafinas Geschichte auf sich hat.

Die Geschichte beginnt zunächst sehr vielversprechend. Denn der Autor präsentiert dem Leser die junge Serafina, die bisher nur des Nachts ihr Versteck im Keller verlassen durfte. Bei einem ihrer nächtlichen Streifzüge macht sie daher eine unheimliche Entdeckung. Ein verkleideter Mann treibt sein Unwesen im Keller des Herrenhauses und lässt ein Mädchen verschwinden. Die Darstellung des verkleideten Mannes und die Situation an sich sorgte bei mir für einen echten Gänsehautmoment. Denn Autor Robert Beatty hat für mich diese Szene wirklich sehr beeindruckend und mit tollen Gruselelementen dargestellt.

Aufgrund dieses genialen Anfangs war ich sehr euphorisiert was Serafina noch alles erleben würde. Schnell stellte sich bei mir jedoch so etwas wie Ernüchterung ein, da mir die Geschichte zu sehr verflachte. Und dies fand ich furchtbar schade, da genug Potenzial für eine durchweg spannende Geschichte geboten wurde. Ich muss für mich festhalten, dass das Verflachen der Geschichte auch ein wenig am ruhigen Schreibstil des Autors gelegen hat. Denn die Grundspannung, wer oder was der mysteriöse Unbekannte ist, bleibt über das ganze Buch bestehen. Dennoch erzählte mir Robert Beatty die Geschichte zu ausschweifend und detailliert. Des Öfteren verfing er sich in Nebensächlichkeiten, die für die eigentliche Geschichte nicht unbedingt von Relevanz sind.

Was jedoch äußerst genial ist, ist das Setting des Buches. Die Geschichte spielt im Jahre 1899 in North Carolina. Das imposante Herrenhaus mit seinen vielen Räumen, verwinkelten Gängen und schaurigen Kellergewölben erzeugte während des Lesens eine sehr atmosphärische Stimmung.

Die Geschichte endet für mich ohne großartig Fragen offenzulassen. Aus meiner Sicht kann man diesen ersten Band auch gut als Einzelband stehenlassen. Wer jedoch noch nicht genug von Serafina hat, dem kann ich den zweiten Band der Reihe ans Herz legen, der bereits im nächsten Frühjahr erscheinen wird.

Fazit:
North Carolina im Jahre 1899 – ein mysteriöser Unbekannter treibt auf dem Biltmore-Anwesen sein Unwesen. Dieses Setting erzeugt eine sehr atmosphärische und mitreißende Stimmung während des Lesens. Dennoch wurden diese Aspekte für mich durch den ruhigen Schreibstil des Autors ausgebremst. Denn mir persönlich fehlte die Spannung innerhalb der Geschichte, um mich an die Seiten fesseln zu können.
Von daher gibt es von mir 3,5 von 5 Hörnchen.

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