Cover-Bild Grazer Hexenjagd
Band der Reihe "Armin Trost"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783740816568
Robert Preis

Grazer Hexenjagd

Kriminalroman
Die Steiermark wird vom düstersten Kapitel ihrer Geschichte eingeholt.

Eine grausame Mordserie in der Steiermark löst eine mediale Hexenjagd nach dem Täter aus. Sonderermittler Armin Trost steht unter Druck, dabei hat er eigentlich ganz andere Sorgen: Sein Sohn Jonas wird erwachsen und will ausziehen. Als eine Spur nach Bellezza in Italien führt, reist er mit ihm dorthin, um ein letztes gemeinsames Abenteuer zu erleben. Doch kaum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse, und bald geraten die beiden selbst in die Schusslinie ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

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„Hexe oder Jäger?“
Trost zuckte mit den Schultern. „Bin mir manchmal nicht sicher.“ (…)
„Du bist immer der Jäger. Hörst du? Nie die Hexe. Immer der Jäger. (…)“
Seite 114

Die Jagd nach Verbrechern ist ...

„Hexe oder Jäger?“
Trost zuckte mit den Schultern. „Bin mir manchmal nicht sicher.“ (…)
„Du bist immer der Jäger. Hörst du? Nie die Hexe. Immer der Jäger. (…)“
Seite 114

Die Jagd nach Verbrechern ist Trosts Leben. Als Sonderermittler bekommt er es dieses Mal mit einem mehr als grausigen Fall zu tun. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Graz und Umgebung. Die Opfer wurden grausam gefoltert, nach mittelalterlichen Methoden. Einiges deutet auf eine geistig verwirrte Frau hin, die selbst das Gespräch mit Trost gesucht hat.
Die Polizei ruft zur Hexenjagd auf und bringt damit die Bevölkerung in Rage. Und für Trost scheinen die Grenzen zwischen damals und heute, zwischen Realität und Einbildung zu verschwimmen.
Dies ist der achte Fall für Ermittler Trost, der sich mittlerweile einen Namen gemacht hat, für seine eigenwillige Art und seinen Spürsinn, wenn es um das Geheimnisvolle geht. Dieser Fall bringt ihn selbst an eine Grenze.
„Grazer Hexenjagd“ ist spannend und mysteriös, die Handlungsstränge verknotet. Lange Zeit tappte ich mit den Ermittlern völlig im Dunkeln – und das ist furchteinflößend, wenn man dort offensichtlich nicht alleine ist und um jede Ecke jemand zu lauern scheint.
Robert Preis greift ein düsteres Kapitel der europäischen Geschichte auf, bringt es fulminant in die Neuzeit. Da darf auch das Hexenmuseum auf der Riegersburg nicht fehlen. Er zeigte mir neue Plätze in der Steiermark oder versteckte Ecken in den mir bekannten.
Neben all der Spannung sind es vor allem die geheimnisvollen Szenen, die einen gepackt halten. Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters (siehe Eingangszitat), der Dialog mit einem italienischen Kollegen, die einem bei genauem Hinhören viel offenbaren.
Und gegen Ende gelingt dem Autor das Meisterwerk: Absolut glaubhaft entwirrt er die vielen Fäden und bringt sie zu einem schaurigen Ende! Einem Ende, das einen ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt!
Fazit: Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Wohin führt sie uns?

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"Grazer Hexenjagd" von Robert Preis ist ein ganz besonderer Kriminalroman. Er ist der achte Teil einer Reihe rund um den Sonderermittler Armin Trost, allerdings der erste davon, den ich gelesen habe. Das ...

"Grazer Hexenjagd" von Robert Preis ist ein ganz besonderer Kriminalroman. Er ist der achte Teil einer Reihe rund um den Sonderermittler Armin Trost, allerdings der erste davon, den ich gelesen habe. Das hat mein Lesevergnügen jetzt aber nicht gestört, mich aber bestärkt, auch die anderen Teile nachzuholen.
Armin Trost bekommt es mit einer Hexe zu tun, die ihn aufsucht und von Folterungen erzählt. Kurz danach gibt es die ersten Mordopfer, die mit grausamen mittelalterlichen Foltermerkmalen versehen, aufgefunden werden. Mittlerweile ist jetzt aber die Hexe nicht mehr auffindbar.
Nebenbei plagen Armin Albträume und auch privat läuft alles nicht so rund. Sein Sohn wird flügge und will das Nest verlassen und als ihn Spuren im Fall nach Italien ziehen, nimmt er ihn ganz einfach mit. Nochmal so ein Vater-Sohn-Ding durchziehen. Diese Entscheidung bleibt hier nicht seine einzige falsche.
Das Buch ist von Beginn an sehr spannend und trotzdem mit einem gewissen Humor und Augenzwinkern geschrieben. Das mag ich sehr. Man findet hier sehr schnell hinein und kann sich auch ein gutes Bild von den Protagonisten machen. Der Autor schafft es auch so einige Male, mich in die Irre zu führen oder zumindest auf einen riesigen Umweg.
Ich mochte diesen eigenwilligen Ermittler mit seinen unkonventionellen Methoden sehr und auch den historischen Ausflug ins Mittelalter habe ich sehr genossen.
Jetzt warte ich sehr gespannt darauf, wie es mit Armin Trost und seinen Geschichten weitergeht.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

rasant und abgrundtief ...

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Klappentext / Inhalt:

Die Steiermark wird vom düstersten Kapitel ihrer Geschichte eingeholt.
Eine grausame Mordserie in der Steiermark löst eine mediale Hexenjagd nach dem Täter aus. Sonderermittler Armin ...

Klappentext / Inhalt:

Die Steiermark wird vom düstersten Kapitel ihrer Geschichte eingeholt.
Eine grausame Mordserie in der Steiermark löst eine mediale Hexenjagd nach dem Täter aus. Sonderermittler Armin Trost steht unter Druck, dabei hat er eigentlich ganz andere Sorgen: Sein Sohn Jonas wird erwachsen und will ausziehen. Als eine Spur nach Bellezza in Italien führt, reist er mit ihm dorthin, um ein letztes gemeinsames Abenteuer zu erleben. Doch kaum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse, und bald geraten die beiden selbst in die Schusslinie ...

Cover:

Das Cover zeigt einen Übergang und ein künstlerisches Objekt am Wasser. Die Grautöne machen eine besondere Atmosphäre und lassen es geheimnisvoll wirken.

Meinung:

Dies ist bereits der achte Fall für Armin Trost. Zwar sind mir nicht alle Fälle bekannt, aber ab und an durfte ich bereits mit Armin Trost mit ermitteln. Man kann die Bücher aber auch sehr gut unabhängig lesen, da die Fälle in sich geschlossen sin und unabhängig lesbar sind.

Eine brutale Mordserie löst eine schiere Hexenjagd aus und Armin Trost hat nicht nur mit dem Fall, sondern auch privat allerhand zu tun. Kann er dem allem stand halten?

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. In die Geschehnisse und Handlungen findet man sich schnell hinein. Der Aufbau ist gut gewählt und auch Spannung und Emotionen werden gut aufgebaut und umgesetzt. Die Gliederung und Unterteilung ist gut gewählt. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Überschriften und auch die Einteilung hat mir gut gefallen.

Den Geschehnissen und auch den Charakteren kann man gut folgen. Die Charaktere sind gut durchdacht und auch die Mischung aus Privatem und Fall ist sehr gut gelungen. Man rät und fiebert mit und ist schnell in den Ereignissen drin. Mir hat dies sehr gut gefallen. Armin hat hier wider einiges zu tun und ich war gern an seiner Seite.

Die Emotionen und Handlungen kommen gut rüber und es bleibt von Anfang bis zum Ende spannend und sorgt dadurch für gut Unterhaltung.

Die bildhaften Beschreibungen machen es teils auch gruselig, zudem aber auch fesselnd. Mordermittlungen und mediale Hexenjagd gepaart mit Grazer Charme sorgen hier für spannende Unterhaltung. Ein Abstecher in die mittelalterliche Vergangenheit und Foltermethoden machen es etwas düster und gruselig und sorgen für eine spannende Atmosphäre. Aber auch das Private ist nicht ganz ohne und hält Veränderungen parat, die nicht immer positiver Natur sind. Ein rasantes Tempo wird hier vorgelegt und die bildlichen Beschreibungen lassen einen hier gut eintauchen. Die Abgründe menschlichen Handels werden hier aufgetan und düstere Offenbarungen fließen hier mit ein. Die Spannung bleibt hier stets hoch und einige Wendungen und Überraschungen runden es zusätzlich perfekt ab.

Fazit:

Mordermittlungen und mediale Hexenjagd gepaart mit Grazer Charme und italienischen Einflüssen, sorgen hier für spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Gruselig

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Armin Trost ist Sonderermittler in Graz. Sein neuester Fall hat etwas mit altertümlichen Foltermethoden zu tun. Esther Befana besucht ihn im Kommissariat und weist ihn auf ihre Folterungen hin, doch keiner ...

Armin Trost ist Sonderermittler in Graz. Sein neuester Fall hat etwas mit altertümlichen Foltermethoden zu tun. Esther Befana besucht ihn im Kommissariat und weist ihn auf ihre Folterungen hin, doch keiner glaubt ihr. Dann werden schnell hintereinander drei Tote gefunden, alle mit Foltermerkmalen versehen. Das Polizeipräsidium steht Kopf und die Presse sitzt ihnen im Nacken. Es ist eine wahre Hexenjagd im Gange. Aber Armin hat des Öfteren Tagträume, die ihm den Weg weisen. Doch auch in der Familie gibt es Veränderungen, die für Armin nicht schön sind und ihn auf sein Alter hinweisen. Sein Sohn will ausziehen und sein eigenes Leben leben. Als die nächste Leiche auftaucht verstärkt die Polizei die Suche nach Esther Befana, denn die ist spurlos verschwunden. Dann taucht eine Spur nach Italien auf und Armin geht der nach und nimmt seinen Sohn mit noch mal mit ihm Zeit zu verbringen. Ob das in dieser gruseligen Story gut geht?
„Grazer Hexenjagd“ von Robert Preis ist ein spannender und einigen Teilen auch sehr gruseliger Krimi. Die Schreibweise ist sehr bildhaft und ja man kann sich die Taten lebhaft vorstellen, aber es wird immer wieder auch an die Person des Ermittlers geknüpft. Was die Bilder auf dem Ermittler fokussiert, wie auch seine eigenen Alp- und Tagträume. Das macht den Krimi zwar sehr gruselig, doch das Thema des Buches ist es halt, was man schon im Titel nachlesen kann. Das, was nicht so wirklich passend ist, ist das Cover. Aber hier kommt dann das regionale zum Tragen. So ist das eine gute Einleitung in das Thema. Genauso wie der Prolog, gruselig und mysteriös daherkommt. Genau der richtige Einstieg in diesen Krimi. Dieses wird in den unterteilten Abschnitten, die mit sehr wegführenden Überschriften versehen sind. Dieses Buch hat einen sehr interessanten Hauptcharakter, der wie gemacht ist für dieses Thema: die Hexenjagd. Er hat ein gewisses Faible, oder sollte ich sagen einen tieferen Zugang zu diesem Thema und er ist sehr eigensinnig und geht seinen eigenen Weg. Das ist es was im Kommissariat nicht gut ankommt, doch Armin hat einen Zugang zu höheren Charge, da seine Erfolge für ihn sprechen. Seine Wege sind ungewöhnlich, aber erfolgreich. Aber er hat auch Unterstützung. Diesmal seinen alten Freund Gattuso in Italien. Die Story erscheint zwar sehr weit hergeholt, doch ich finde sie trotzdem nachvollziehbar. Also rundum gelungen, da auch der Spannungsbogen punktgenau zum Ende sich aufbaut und ein überraschendes Ende findet.
Ich habe zu Beginn mit diesem Krimi gefremdelt, da ich mir etwas anderes darunter vorgestellt habe. Nun das war in meinem Kopf und ich muss sagen von Seite zu Seite hat mir dieser Krimi aus Graz und Umgebung immer besser gefallen. Daumen hoch für alle Interessierten.

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Veröffentlicht am 26.05.2023

Ein mysteriöser und spannender Krimi

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In der Steiermark gibt es eine brutale Mordserie, die eine mediale Hexenjagd nach dem Täter auslöst. Der Sonderermittler des Innenministeriums Leutnant Armin Trost steht unter gewaltigen Druck. Und auch ...

In der Steiermark gibt es eine brutale Mordserie, die eine mediale Hexenjagd nach dem Täter auslöst. Der Sonderermittler des Innenministeriums Leutnant Armin Trost steht unter gewaltigen Druck. Und auch privat hat er einige Sorgen, da sein Sohn Jonas ausziehen will. Eine Spur führt ihn dann nach Bellezza in Italien. Und um ein letztes gemeinsames Abenteuer mit seinen Sohn zu erleben, nimmt er Jonas mit. Aber dort überschlagen sich die Ereignisse und es wird für das Vater-Sohn-Gespann gefährlich.

Dies war mein erstes Buch aus der Armin Trost Reihe. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, auch wenn ich manche österreichischen Wörter googeln musste. Aber das meiste war klar. Armin Trost war schon ein außergewöhnlicher Protagonist. Er war sehr eigensinnig und man könnte sagen, dass er etwas mysteriöses an sich hatte. Das könnte natürlich auch an dem Fall gelegen haben, da man überall nur noch mittelalterliche Foltermethoden und angebliches Hexenwerk sah.

Es war ein spannender und auch mysteriöser Krimi. Es gab auch zwischendurch immer mal wieder Geschichtsunterricht, der mir richtig gut gefiel. Die Foltermethoden waren mittelalterlich grausam, aber nicht zu detailliert beschrieben, sodass auch nicht hartgesottene Leser das lesen könnten.

Fazit:
Mysteriös und spannend.

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