Cover-Bild Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
Band 3 der Reihe "Mord ist Potts' Hobby"
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13,00
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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 05.09.2024
  • ISBN: 9783462006933
Robert Thorogood

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister

Kriminalroman
Katharina Herzberger (Übersetzer)

Wer hat den allseits beliebten Bürgermeister getötet? Das herauszufinden ist Aufgabe von Mrs Potts' Mordclub.

Geoffrey Lushington, Bürgermeister von Marlow, stirbt plötzlich während einer Stadtratssitzung. Als in seiner Kaffeetasse Spuren von Eisenhut, auch bekannt als die Königin der Gifte,  gefunden werden, weiß die Polizei, dass er ermordet wurde. Aber wer hat es getan? Und warum?

Die Polizei ernennt Judith Potts und ihre Freundinnen Suzie und Becks von Anfang an zu zivilen Beraterinnen, sodass sie nach Herzenslust Verdächtige befragen und den Beweisen nachgehen können - perfekt, denn Judith hat keinen Kopf für Regeln oder Konventionen. Aber dieser Fall stellt den Marlow Murder Club vor ein Rätsel. Wer würde den leutseligen Bürgermeister umbringen wollen? Wie konnte das Gift überhaupt in seinen Kaffee gelangen? Und ist noch jemand in Gefahr? Mrs Potts' Mordclub steht vor seinem bisher schwierigsten Fall ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2024

Wer hat den Bürgermeister auf dem Gewissen?

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Mrs Potts´ Mordclub darf in diesem Band bereits bei seinem dritten Mordfall ermitteln und dieses Mal sogar ganz offiziell als zivile Berater der Polizei. Eine Ehre und einen Freifahrtschein für Judith, ...

Mrs Potts´ Mordclub darf in diesem Band bereits bei seinem dritten Mordfall ermitteln und dieses Mal sogar ganz offiziell als zivile Berater der Polizei. Eine Ehre und einen Freifahrtschein für Judith, Suzie und Becks. Dieses Mal geht es um eine prominente Leiche, der Bürgermeister von Marlow wurde auf einer Stadtratssitzung vergiftet. Das Wie ist schnell geklärt: es war Eisenhut in seinem Kaffee. Doch wer wollte den Tod des beliebten Bürgermeisters? Der Mordclub läuft zu Höchstleistungen auf, um auch diesen Fall zu lösen.
Auch dieser Fall ist ganz in der Tradition der englischen Krimis und knüpft gut an seine Vorgängerbände an: eigenwillige Charaktere, neugierige Dorfgemeinschaft, ein idyllisches Örtchen und so viele Verdächtige, dass man genau hinschauen muss. Ich verrate sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass der Mordsclub den wahren Täter ermittelt, allerdings muss ich sagen, dass ich die Auflösung dieses Mal eher schwach fand. Sie war zwar logisch, aber doch sehr konstruiert. Außerdem habe ich dieses Mal das ganze Geschehen im Privatleben der Damen eher störend empfunden, es war zwar lustig und hat so manche humorvollen Momente bereitgehalten, aber mir hätte eine stärkere Konzentration auf den Fall noch besser gefallen.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Whodunit-Krimi mit britischem Humor

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Mrs Poots Mordclub und der tote Bürgermeister
Der Bauausschusses von Marlow tagt im Rathaus und die unterschiedlichen Mitglieder sind gerade vollzählig eingetroffen, als einer aus der Runde einen Schluck ...

Mrs Poots Mordclub und der tote Bürgermeister
Der Bauausschusses von Marlow tagt im Rathaus und die unterschiedlichen Mitglieder sind gerade vollzählig eingetroffen, als einer aus der Runde einen Schluck von seinem Getränk nimmt und vom Stuhl auf den Boden fällt wo er bewegungslos liegen bleibt.
Als Suzie Harris von der Zuschauergalerie Zeugin des Vorfalls wird ist ihr sofort klar, dass es Mord war.
Suzie und meine Neugierde als Leserin ist geweckt.
Sie begibt sich zusammen mit ihren ungleichen Freundinnen Judith und Becks auf Spurensuche.
Das Ermittler-Trio ist skurril und sympathisch.
Die bildliche Erzählweise lässt den Leser sofort mit ermitteln.
Wer würde einen so guten Menschen wie den Bürgermeister ermorden und warum ?
Ich war neugierig wie Suzie mit ihren Freundinnen den Mörder diesmal aufspürt. Es gibt viele Geheimnisse aber trotzdem gestaltet sich die Suche nach dem Mordmotiv schwierig.
Judith tritt wieder in den Vordergrund als sie ungewöhnliche Mittel ergreift um den Mörder oder die Mörderin zu überführen.
Spannend bis zum Schluss, aber die Auflösung konnte mich nicht wirklich überzeugen, deswegen diesmal nur XXX.
Den 2. Band Mrs Poots Mordclub und der tote Bräutigam fand ich besser und viel schlüssiger

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Nicht so gut wie die Vorgänger

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Suzie Harris besucht eine öffentliche Bauausschusssitzung der Gemeinde, als der Bürgermeister von Marlow plötzlich tot zusammenbricht. Dieser unerklärliche und überraschende Tod ruft Judith Plotts und ...

Suzie Harris besucht eine öffentliche Bauausschusssitzung der Gemeinde, als der Bürgermeister von Marlow plötzlich tot zusammenbricht. Dieser unerklärliche und überraschende Tod ruft Judith Plotts und ihre beiden Freundinnen Becks und Suzie auf den Plan, die sich zusammen mit der kürzlich beförderten Tanika Malik in die Aufklärung stürzen. Hatte der Bürgermeister etwa Dreck am Stecken? Während der Ermittlungen kommt das eine oder andere Geheimnis ans Licht.

Das ist der bereits dritte Fall für die drei Freundinnen, für die Rätselexpertin Judith Potts, die Hundesitterin Suzie Harris und die Pastorenfrau Becks Starling.

Mich haben die beiden Vorgänger wirklich gut unterhalten, weshalb ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut habe. Allerdings hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass dieses Mal etwas anders war. Die Erzählweise hatte ich anders in Erinnerung. Dieses Mal empfand ich sie teilweise als anstrengend,  langatmig und sogar lieblos. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, allerdings nicht mehr so unterhaltsam und spritzig. Mir fehlte der typische Zynismus. Das schulde ich der Übersetzung und nicht dem Autor. Denn statt Ingo Herzke hat bei diesem Teil Katharina Herzberger diese übernommen. Herzke hat die Stimmung und den Witz besser eingefangen. Schade.

Suzie und Judith waren oft sehr anstrengend durch ihr egozentrisches und auch respektloses Verhalten. Becks entwickelt sich zu meiner Lieblingsfigur. Sie ist manchmal so verpeilt, was sehr unterhaltsam ist, aber auch sehr sympathisch. Sie wünscht allen Menschen nur das Gute, von ihrer Schwiegermutter mal abgesehen. Den Fall mit dem vergifteten Bürgermeister empfand ich als nicht so spannend und interessant, weil es einfach nicht mein Thema war.

Für mich war das der bisher schwächste Teil aus der Reihe um Mrs. Potts und ihren Mordclub. Da mich aber die Vorgänger überzeugen konnten, werde ich die Reihe weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 13.09.2024

Mrs Potts Mordclub und der tote Bürgermeister

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Mrs Potts Mordclub und der tote Bürgermeister von Robert Thorogood ist der dritte Teil der Mrs Potts Reihe. Diese Cosy Crime Reihe geht in die Richtung der klassischen Krimis wie Agatha Christie. Zudem ...

Mrs Potts Mordclub und der tote Bürgermeister von Robert Thorogood ist der dritte Teil der Mrs Potts Reihe. Diese Cosy Crime Reihe geht in die Richtung der klassischen Krimis wie Agatha Christie. Zudem besticht sie durch sympathische Hobby Ermittlerinnen, britischen Humor und unblutigen und gewaltfreien Taten.

Ich habe die ersten Beide Teile schon sehr gerne gelesen und fand gerade die eher heimlichen Ermittlungen und die Hilfestellungen für die Polizei unterhaltsam und spannend. Leider hat der Autor in diesem Teil etwas geändert, indem er Judith und ihre Freundinnen zu offiziellen Helferinnen der Polizei bestimmt. Dies nimmt für mich etwas den Unterhaltungswert.

Der Autor hat einen schönen, leichten Schreibstil. Vor allem hält er sich am Anfang nicht zu lange an Kleinigkeiten auf. Schon im ersten Kapitel geschieht der Mord und die Ermittlungen werden aufgenommen. Es gibt einige Verdächtigen und auch Motive obwohl sich niemand vorstellen kann warum der beliebte Bürgermeister ermordet wurde.

Das Buch lebt durch seine subtile Spannung, der etwas skurrilen und doch sehr sympathischen Protagonisten und dem Humor. So lässt sich das Buch recht gut und schnell lesen. Es gibt zwar die ein oder andere Länge in dem Buch und man fragt sich was damit bezweckt wurde. Auch wirkte es manchmal sehr konstruiert und unrealistisch. Am Ende passt dann alles wieder zusammen.

Es ist nicht der beste Band der Reihe und ist für mich auch stellenweise etwas langatmig. Am Ende wurde es nochmal richtig spannend und die Aufklärung passte zum Buch. Mit dem Motiv und Handlungen bin ich nicht ganz zufrieden. Allerdings passt es zu einem Cosy Krimi.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Was war jetzt das?

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Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich ...



Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich das verstanden habe.

Allerdings war es für mich das erste Buch der Reihe. Vielleicht fand ich es deshalb auch ein sehr großes Durcheinander. Wer war jetzt wer? Und warum haben sie (vor allem Suzie) immer gleich alle verdächtigt? Eine Personenliste zu Anfang wäre vielleicht einfacher gewesen.

Mit den drei Freundinnen wurde ich auch nicht warm. Sie durften jetzt für die Polizei ermitteln, haben aber immer alles so gemacht, wie sie wollten und nicht, wie es – von Seite der Polizei – richtig gewesen wäre. Nein, sie waren ständig bei den Verdächtigen und sagten denen auf den Kopf zu, dass sie der Mörder seien. Das fand ich nervig.

Ich habe Rezis von den ersten Büchern gelesen und da haben die meisten geschwärmt, wie lustig sie sind und auch, dass es mit einer witzigen Nacktszene beginnt. Es gab so eine nackte Schwimmszene, aber ich fragte mich: Warum? Für was war das wichtig? Aber klar, wenn das sonst die erste Szene in lustig war, kann es schon wichtig zu sein, und geht wohl als roter Faden durch die Serie?

Jedenfalls fand ich die Geschichte langweilig, nicht lustig und mit den Protas wurde ich auch nicht warm. Echt schade.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Vielleicht muss man erst die ersten zwei (?) Teile lesen, um das lustig zu finden und mit den Protas klar kommt. Mir hat es leider nicht gefallen.


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