Während sich die Menschen in Berlin nichts ahnend auf das bevorstehende Millennium vorbereiten, sitzt eine Zeugin im Vernehmungszimmer. Ivonne Becker möchte nur mit einer Person sprechen – mit Hauptkommissarin Lisa Seifert. Als die junge ambitionierte Polizistin die Vernehmung beginnt, wird schnell klar, dass es sich hier nicht um einen Standardfall handelt, denn Ivonne Becker gibt an, einen Mord gesehen zu haben, der noch nicht geschehen ist.
Obwohl sich der Verhaltensanalyst Jan Theurer offiziell nicht in diesen Fall einmischen soll, beginnt er insgeheim, mit Hauptkommissarin Seifert zusammenzuarbeiten. Als der durch Ivonne vorhergesehene Mord schließlich geschieht, während sie in der Vernehmungszelle sitzt, gerät Lisa in einen gefährlichen Strudel aus Wahrheit und Lügen. Noch dazu hat die Presse von der Zeugin erfahren, tauft sie »Die Todesbringerin« und setzt die Polizei mit ihrer Berichterstattung unter Druck.
Die Wahrheit liegt im Vernehmungsraum, doch Seifert und Theurer müssen das Rätsel schnell lösen, denn die nächsten Opfer stehen bereits fest.
»Die Vernehmung« ist der packende Auftakt der Profiler-Crime-Reihe »Die Fallanalysten«.
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Lisa Seifert ist eine erfolgreiche Hauptkommissarin in Berlin. Als sie einen Artikel über sich bei einem Berliner Magazin veröffentlicht, steht sie bald im Rampenlicht und unter starkem Druck. Die Zeugin ...
Lisa Seifert ist eine erfolgreiche Hauptkommissarin in Berlin. Als sie einen Artikel über sich bei einem Berliner Magazin veröffentlicht, steht sie bald im Rampenlicht und unter starkem Druck. Die Zeugin Ivonne Becker behauptet im Vernehmungsraum einen Mord beobachtet zu haben, der jedoch nicht geschehen ist. Sie selbst spricht nur mit Kommissarin Seifert. Lisa ist verwirrt und versucht aus dieser Aussage schlau zu werden, bis der vorhergesagte Mord geschieht...
Auch in der OPE kommt Jan Theurer nicht weiter. Er soll ein Täterprofil erarbeiten, über eine Person die 4 Obdachlose hinterrücks ermordet hat.
Bald stellen die beiden fest, das es einen Zusammenhang der beiden Fälle gibt. Können sie den Fall lösen?
Das Cover ist sehr schön und passend gestaltet. Es regt mich gleich an, den Thriller lesen zu wollen.
Dies ist der erste Teil um die Ermittler Seifert und Theurer.
Die Protagonisten sind mir gleich sympathisch. Man lernt sie neben der Ermittlung Stück für Stück kennen. Es ist eine ausgewogene Mischung aus privaten und beruflichen.
Die Geschichte ist sehr mysteriös und verzweigt. Man ist als Leser selbst am Zweifeln wie dies möglich ist und was wirklich dahinter steckt. Durch diese Unsicherheit war man eigentlich komplett am Buch gefesselt und wollte wissen, wie alles zusammen passt.
Der Auftakt zur Reihe ist Roland Hebesberger gut gelungen und ich möchte unbedingt wissen wie es mit der OPE weiter geht.
Kurz vor der Jahrtausendwende meldet sich Ivonne Becker bei der Polizei. Sie hat detaillierte Visionen von Morden, die noch nicht geschehen sind. Kommissarin Lisa Seifert glaubt nicht an die Geschichte ...
Kurz vor der Jahrtausendwende meldet sich Ivonne Becker bei der Polizei. Sie hat detaillierte Visionen von Morden, die noch nicht geschehen sind. Kommissarin Lisa Seifert glaubt nicht an die Geschichte mit den Visionen und versucht verzweifelt herauszufinden, was dahinter steckt und warum die Zeugin nur mit ihr sprechen will.
Zur gleichen Zeit beschäftigt sich Jan Theurer mit den Morden an vier Obdachlosen. Er versucht ein Täterprofil zu erstellen, kommt aber in dem Fall nicht weiter. Seine Ermittlungen kommen erst wieder in Schwung, als er auf Lisa Seifert aufmerksam wird. Die beiden setzen sich über ihren Vorgesetzten hinweg und arbeiten zusammen, um den Fall der "Todesbringerin", wie sie in der Zeitung genannt wird, zu lösen. Die Zeit drängt, denn es gibt schon die nächste Vision und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Auftakt der neuen Reihe von Roland Hebesberger ist mehr als gelungen. Sympathische Ermittler und ein absolut spannender und verzwickter Fall. Trotz des hohen Tempos hatte ich genug Raum, um mir meine eigenen Gedanken zu machen und mitzurätseln, was hinter den mysteriösen Visionen steckt.
Der Autor hat es geschafft, mich sofort in die Geschichte hineinzuziehen. So muss ein guter Thriller für mich sein. Die Spannung steigt und steigt.
Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten.
Berlin, November 1999. das Millennium steht vor der Tür und Weltuntergangspropheten feiern Urstände. Stimmen der Vernunft bleiben oft ungehört oder finden den Tod. Genau mit so einer Mordserie hat es Kommissarin ...
Berlin, November 1999. das Millennium steht vor der Tür und Weltuntergangspropheten feiern Urstände. Stimmen der Vernunft bleiben oft ungehört oder finden den Tod. Genau mit so einer Mordserie hat es Kommissarin Lisa zu tun. Besonderes Aufsehen erregen die Fälle , weil eine junge Frau, Ivonne Becker, die Morde Detail reich voraussagt. Sie spricht von Visionen, die selbst ihr Angst machen und die sie so noch nie hatte.. Lisa und der Profiler Jan glauben nicht an Visionen, aber Ivonne hat für jede Tatzeit ein wasserdichtes Alibi. Jan dürfte eigentlich gar nicht an dem Fall arbeiten - Verbot vom Chef - , aber er kann nicht anders. Er scheint die einzige Chance zu sein, hinter die Maske von Ivonne zu blicken. Das ist die einzige Möglichkeit, um das Morden zu beenden .
Ich mag Krimis, die ihre Spannung durch eine rasante Handlung , aber auch durch persönliche Rededuelle erzeugen. Bei diesem Thriller hatte ich das Glück, auf beides zu treffen. Da ist die hektische Suche nach dem Mörder und die verzweifelten Versuche, die Todesvisionen nicht wahr werden zu lassen. Das bedeutet akribische Polizeiarbeit, bei der ich den Polizisten über die Schultern schauen konnte. Weitere Dynamik ergibt sich aus den Versuchen, die Morde zu verhindern. Ich fand , der Autor hat die Frustration und auch die Wut der Beamten gut dargestellt. Ivonne ist eine interessante Persönlichkeit. Jeder weiß , dass sie lügt, aber es gibt nichts greifbares. Mein persönliches Highlight war die Vernehmung Ivonnes durch Jan. Das gegenseitige Belauern, die Wahl der Worte und das Achten auf die kleinste Körperbewegung war für mich super spannend. Jan selbst war mir sehr sympathisch. Um so mehr fand ich Lisas und Jans Vorgesetzten Wolf widerwärtig, der offensichtlich privates und dienstliches nicht trennen kann und sich all zu oft im Ton vergreift. Gegen Ende des Falles kommt es zu einem packenden Showdown, der alle offenen Fragen klärt und mir auch ein Gefühl der Genugtuung verschafft.
Für mich ist das Buch eine gelungene Kombination aus Action und ruhigen, psychologischen Spannungselementen.
November 1999: Die Hauptkommissarin Lisa Seifert wurde über ihre erfolgreiche Polizeiarbeit interviewt und kurz danach stirbt der Journalist. Kurz zuvor meldete sich eine Frau, die den Mord vorhergesehen ...
November 1999: Die Hauptkommissarin Lisa Seifert wurde über ihre erfolgreiche Polizeiarbeit interviewt und kurz danach stirbt der Journalist. Kurz zuvor meldete sich eine Frau, die den Mord vorhergesehen haben will. Parallel dazu ermittelt Jan an einem Profil für mehrere Morde am Obdachlosen, wobei er nur stockend vorankommt. Als die Frau den nächsten Mord vorhersieht wird es langsam eng für die Berliner Polizei..
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, genauso wie der Zeitraum zur Jahrhundertwende. Das ist mal was anderes, die Technik ist noch lange nicht so fortgeschritten wie heute und Köpfchen ist gefragt. Das bringen alle Protagonisten mit und wirken sehr sympathisch und clever.
Das Ende war ein wenig vorhersehbar, wurde aber von einigen Dingen wieder weitermacht.
Das Buch ist rasant, verständlich und sehr spannend. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Autor einen roten Faden hat und sich bereits weit im voraus eine Geschichte zurecht gelegt hatte.
Der nächste Teil kommt 2025 und ich werde ihn auf jeden Fall lesen!
Inhaltsangabe Verlag:
Berlin, November 1999: Das Millennium steht kurz bevor. Doch während sich die Menschen nichtsahnend auf die Neujahrsfeier vorbereiten, sitzt eine Zeugin im Vernehmungszimmer. Ivonne ...
Inhaltsangabe Verlag:
Berlin, November 1999: Das Millennium steht kurz bevor. Doch während sich die Menschen nichtsahnend auf die Neujahrsfeier vorbereiten, sitzt eine Zeugin im Vernehmungszimmer. Ivonne Becker hat einen Mord beobachtet und möchte nur mit einer Person über ihre Beobachtungen sprechen – mit Hauptkommissarin Lisa Seifert. Als die junge ambitionierte Polizistin die Vernehmung beginnt, wird schnell klar, dass es sich hier nicht um einen Standardfall handelt, denn Ivonne Becker gibt an, einen Mord gesehen zu haben, der noch nicht geschehen ist.
Während Lisa krampfhaft versucht, sich einen Reim auf die Geschehnisse zu machen, kämpft der Verhaltensanalyst Jan Theurer damit, ein Täterprofil zu erstellen. Mehrere Obdachlose wurden brutal ermordet, aber es gibt keine Spur. Frustriert über den Stillstand in seinen Ermittlungen kommt ihm die Anfrage einer anderen Direktion genau recht, denn genau diese bringt ihn auf eine Spur und zu Lisa Seifert. Obwohl sich Jan offiziell nicht in diesen Fall einmischen soll, beginnt er insgeheim mit Hauptkommissarin Seifert zusammenzuarbeiten. Als der durch Ivonne vorhergesehene Mord schließlich geschieht, während sie in der Vernehmungszelle sitzt, gerät Lisa in einen Strudel aus Wahrheit und Lügen, der sich immer schneller zu drehen beginnt. Die Zeitungen haben von der Zeugin erfahren, taufen sie »Die Todesbringerin« und setzen die Polizei mit ihrer Berichterstattung unter Druck. Der Schlüssel liegt darin, die Zeugin zu durchschauen, denn die Wahrheit liegt im Vernehmungsraum und die Einzigen, die sie ans Tageslicht bringen können, sind Seifert und Theurer. Sie müssen das Rätsel schnell lösen, denn die nächsten Opfer stehen bereits fest.
Meine Inhaltsangabe:
Berlin 1999, die Leute spielen verrückt, weil das Millennium und damit nach Meinung einiger Menschen der Untergang der Welt bevorsteht. Lisa Seifert, junge aufstrebende Hauptkommissarin, wird zu einer seltsamen Zeugenaussage zitiert. Ivonne Becker, die ausschließlich mit Lisa sprechen will behauptet, einen bestialischen Mord gesehen zu haben, allerdings als Vision. Die Polizei tut das als Spinnerei ab, bis der besagte Mord dann tatsächlich geschieht. Und es bleibt nicht bei dem einen, andere, ebenfalls von Ivonne vorhergesagte Morde lassen nicht lange auf sich warten. Diese hat ein bombenfestes Alibi, saß sie während der Tat doch im Vernehmungsraum der Polizei. Jan Theurer, Verhaltensanalyst, bekommt Wind von den Morden und stellt einen möglichen Zusammenhang zu den brutalen Morden und Verstümmelungen an vier Obdachlosen fest. Gemeinsam mit Lisa versucht er, weitere Morde zu verhindern und analysiert die jüngsten Verbrechen und Ivonne, die eine Schlüsselfigur zu sein scheint.
Mein Eindruck:
Mir gefällt schon mal die Zeit gut, in der diese Thrillerreihe spielt, weil dort doch technisch gesehen noch einiges anders war bzw. in den Kinderschuhen steckte. Und auch die Handlung ist sehr spannend, weil recht vielseitig. Man rutscht so zwischen Morden, Vernehmungen, Visionen und Fallanalysen hin und her und streift dabei auch noch die jeweiligen Privatleben von Seifert und Theurer. Und man stellt sich die Frage: hat sie jetzt Visionen oder nicht? Der Autor schafft es also, eine gute Spannung aufzubauen und den Lesenden ein Stückweit in die Irre zu führen. Zudem ist der Schreibstil sehr gut zu lesen, es geht rasant zu, die kapitelweisen Wechsel zwischen den Sichtweisen von Seifert und Theurer sorgen für Abwechslung. Teileweise ging es mir aber ein wenig zu flott, ich hätte gern hier und dort ein bisschen tiefer nachgebohrt und mehr erfahren und auch die Figuren blieben nicht ganz, aber doch ein bisschen zu blass für meinen Geschmack. Irgendwie konnte ich nicht so recht warm werden mit ihnen und fand den einen oder anderen vielleicht auch ein bisschen klischeebehaftet. Die Story hat mich dennoch bei der Stange gehalten und ich musste einfach wissen, wie sich alles zuträgt und vor allem, wie die Auflösung ist. Insofern war ich durchaus gefesselt: 3,75/5 Sterne, da ich dreiviertel Sterne doof finde, runde ich auf 4 auf.