Cover-Bild Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 03.01.2017
  • ISBN: 9783401602592
S.J. Kincaid

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst

Ulrich Thiele (Übersetzer)

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.   Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …   Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Das Buch wurde zum Ende hin Zeile für Zeile besser.

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Eine Diabolic ist eine berechnende, auf eine Person geprägte Tötungsmaschine. Ohne Gefühle, ohne Sinn für Schönheit und ohne Gewissen.
Nemesis nimmt uns jedoch mit auf ihre Heldenreise, in der sie sich ...

Eine Diabolic ist eine berechnende, auf eine Person geprägte Tötungsmaschine. Ohne Gefühle, ohne Sinn für Schönheit und ohne Gewissen.
Nemesis nimmt uns jedoch mit auf ihre Heldenreise, in der sie sich selbst kennenlernt und einen Sinn in ihrem Leben finden muss.
Ich finde die Story und die Idee, wie die Menschen in dieser Zeit leben sehr spannend. Jedoch waren mir die Charaktere teilweise zu flach ausgebaut. Einige Handlungsstränge hätten intensiver ausgebaut werden können. Außerdem finde ich, dass die Lesenden nicht sehr gut in die Welt der Überschüssigen und Grandiloquay eingeführt werden. Ich hab leider nicht ganz durchsteigen können.

Anfangs schwächer es aber zum Ende ein großes Kino.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Eine wirklich interessante, andersartige Geschichte!

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Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach ein echter Hingucker. Es ist etwas myteriös und hat etwas Gehimnisvolles. Mir gefällt es richtig gut!

Schreibstil: Das Buch ist gut geschrieben, nicht holprig, ...

Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach ein echter Hingucker. Es ist etwas myteriös und hat etwas Gehimnisvolles. Mir gefällt es richtig gut!

Schreibstil: Das Buch ist gut geschrieben, nicht holprig, so dass ichrecht schnell und flüssig lesen kann.

Charaktere: Donia ist ein sehr sympathisches Mädchen, das sehr behütet aufgewachsen ist. Toll fandich, wie sie mit Nemesis umgeht. Tyrus war zu Anfang undurchschaubar, doch ich mochte ihn immer mehr.

Handlung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es war stets interessant und ich wollte immer wie es weiter und ausgeht. Es ist grausam, traurig, emotional, geheimnisvoll, intrigant, schön, abwechslungsreich, spannend, andersartig etc. - ein wirklich sehr gutes Buch. Dennoch habe ich erstaunlich lange zum Lesen gebraucht. Ich dachte zu keiner Zeit, dass ich es abbrechen werde, aber dennoch hat es mich anscheinend nicht so sehr gereizt, zu wissen wie es ausgeht, dass ich es schneller gelesen hätte. Das Ende hat mich nicht enttäuscht.

Fazit: Eine wirklich interessante, andersartige Geschichte!

Veröffentlicht am 09.08.2017

Wendungsreiche Science-Fiction-Story mit schwierigem Einstieg

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Das Buch ist aus der Sicht von Nemesis geschrieben, einem menschenähnlichen aber gefühlslosen Wesen. Sie ist bis auf wenige Ausnahmen nicht fähig Emotionen zu spüren, weshalb der Schreibstil sehr knapp ...

Das Buch ist aus der Sicht von Nemesis geschrieben, einem menschenähnlichen aber gefühlslosen Wesen. Sie ist bis auf wenige Ausnahmen nicht fähig Emotionen zu spüren, weshalb der Schreibstil sehr knapp und nüchtern ausfällt. Besonders am Anfang wirkte das Geschriebene daher eher wie eine Rohfassung, die alles Wichtige grob zusammenfasst, aber absolut keine Tiefe zum Leser transportiert. Das war für mich wirklich gewöhnungsbedürftig und ich habe viel Zeit gebraucht, um mit dem Weltenbau und den Charakteren warm zu werden, aber irgendwann konnte es mich dann doch fesseln.

Es handelt sich um Science-Fiction und die zugehörigen Aspekte werden extrem gut ausgearbeitet, was man nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich gar nicht erwartet. Gerade weil die beschriebenen Orte, Maschinen und Grandiloquay manchmal mein Vorstellungsvermögen überfordert haben, würde ich das Buch auf jeden Fall Fans von "Red Rising" oder "Rat der Neun" empfehlen.

Außerdem muss man der Geschichte auf jeden Fall zu gute halten, dass sie extrem unvorhersehbar ist: Auf Seite 230 (von knapp 500) gibt es die erste schockierende Wendung und das Buch dreht sich in eine komplett andere Richtung. Auch wenn manche Entwicklungen konstruiert erscheinen und ich ab und zu das Gefühl hatte, es "geht zu schnell", können die gesponnen Intrigen durchaus mit denen von Sarah J. Maas mithalten. Da es sich um den Debütroman von S. J. Kincaid handelt, bin ich davon überzeugt, dass sie in Zukunft noch geschickter mit Worten wird umgehen können, und bin gespannt auf den zweiten Band der "Diabolic"-Reihe.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Diabolic

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Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal.

Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal. <3 Doch hält der Inhalt auch was das tolle Cover verspricht?!

Zu Beginn muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch lange Zeit relativ schwer gefallen ist. Auf der einen Seite fand ich den Weltenaufbau super, weil er mich irgendwie an die Luna Chroniken erinnerte und diese Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingen.
Doch auf der anderen Seite wird wahnsinnig viel mit irgendwelchen "Fachbegriffen" um sich geworfen, die für mich den Lesefluss etwas hinderten. Teilweise hatte ich das Gefühl ich sitze in einem Seminar für Luft- und Raumfahrttechnik :D Ok, als ich dann aber klärte was denn nun genau Gravitation bedeutet konnte ich mich wieder auf das Buch einlassen.
Doch leider ist eine Diabolic sehr statisch und ziemlich emotionslos. Das kam definitiv gut rüber, denn ich konnte lange Zeit keine Verbindung zu Nemesis aufbauen. Erst aber der Hälfte des Buches nahm die Story so langsam Fahrt auf und Nemesis entwickelte Seiten an sich, die mir dann sehr gut gefielen und ich mich endlich, endlich auf sie einlassen konnte. Und wenn man das erstmal geschafft hat, geht es so richtig rund. Verschwörungen hier und Verschwörungen da. Am Ende weiß man gar nicht mehr so genau, wem man denn jetzt tatsächlich vertrauen kann und wem nicht...

Das Ende ist ein richtiger Knaller und ich hätte das so nicht erwartet. Meiner Meinung nach könnte das Buch auch so als Einzelband stehen bleiben. Dennoch wird es wohl eine Trilogie werden. Ich bin mehr als gespannt, was S.J. Kincaid aus der Geschichte noch rausholen wird.





Wenn man Nemesis erst einmal versteht, wird man sie richtig ins Herz schließen und dann beginnt auch die Story toll zu werden. Zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und daher bekommt "Diabolic" trotz des schwierigen Starts

4 von 5 Punkten von mir!

Veröffentlicht am 31.03.2017

Klappentext verrät zu viel

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Inhalt:
Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie – eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er – der ...

Inhalt:
Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie – eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er – der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …

Meinung:
Nemesis ist eine Diabolic und hat somit nur eine Aufgabe, die ihr ganzes Leben bestimmt. Sie ist zuständig für den Schutz der ihr zugewiesenen Person. So kommt es, dass Nemesis auf die junge Sidonia geprägt wird und die beiden quasi gemeinsam aufwachsen. Als Sidonias Vater jedoch des Verrats am Kaiser bezichtigt wird und Sidonia als Schachfigur an den Hof von Kaiser Randevald soll, ist Nemesis gefragt. Das Leben von Sidonia steht auf dem Spiel.

Nemesis ist eine Diabolic - ein humanoides Wesen - welches dazu abgerichtet wurde zu kämpfen und zu töten. Von jeher hat sich Nemesis daher eingeredet, dass sie keine Gefühle haben darf und nicht als ein Mensch betrachtet werden sollte. Im Verlauf der Geschichte gerät diese Denke jedoch stark ins Wanken. Ich mochte Nemesis schon ab der ersten Seite. Sie ist stark, furchtlos und nicht einfach nur irgendeine Kreatur - wie sie sich oft selbst bezeichnet.
Nemesis wurde vor einigen Jahren auf die junge Sidonia geprägt und ist nun ihre Beschützerin. Sidonia sieht jedoch von Anfang an viel mehr in Nemesis als nur eine Diabolic. Für Sidonia ist Nemesis beste Freundin, Beraterin und Vertraute in Einem. Man merkt ihr deutlich an wie viel Nemesis ihr bedeutet.
Kaiser Randevald steht Sidonias Familie mehr als kritisch gegenüber, da Sidonias Vater sich der Wissenschaft verschrieben hat und dies vom Kaiserhof verboten ist. Randevald ist ein grausamer Herrscher, der vor allen Dingen durch seine Mutter Cygna gelenkt wird. Diese ist sogar noch um einiges grausamer als ihr Sohn. Ist sie doch für die Ermordung fast all ihrer Kinder, Enkelkinder und restlichen Verwandten verantwortlich.
Randevalds verrückter Neffe Tyrus ist einer der wenigen Überlebenden. Zudem ist Tyrus Thronerbe und aufgrund seiner Verrücktheit das Gespött der Leute am Kaiserhof.

Schnell konnte mich die Autorin aufgrund des gut durchdachten Plots, den ansprechenenden Charakteren und dem Weltenentwurf begeistern. Die Geschichte spielt nämlich im Weltall und auf Raumschiffen, was man anhand des Klappentextes vielleicht nicht unbedingt erwarten kann. Ich mochte ihre Idee rund um die Diabolics und war schnell Feuer und Flamme für Nemesis. Im Verlauf der Geschichte passieren einige überraschende Wendungen, die einen an die Seiten fesseln.
Dem Leser sollte jedoch bewusst sein, dass gerade in der ersten Hälfte des Buches das Leben am Kaiserhof sehr im Vordergrund steht. Somit sind Intrigen, Machtspiele und Ränkekämpfe an der Tagesordnung. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten. Auch wenn ich zugeben muss, dass die erste Hälfte des Buches teilweise ein wenig zu lang gestreckt wirkt.

Da Nemesis im Grunde als Kampfmaschine erzeugt wurde, sollte man sich bewusst sein, dass es in diesem Buch nicht rosarot zugeht, sondern es stellenweise brutal zur Sache gehen kann. Dies passt allerdings perfekt zum gesamten Verlauf der Story und war für mich sehr glaubwürdig und nachvollziehbar.
Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Die Liebesgeschichte in diesem Buch konnte mich vor allen Dingen deswegen so von sich überzeugen, da beide Charaktere aufgrund der anderen Person über ihre Sichtweisen anfangen nachzudenken und sich zu verändern.

Gegen Ende des Buches wird es dann richtig dramatisch und spannend. Hiervon war ich wirklich begeistert. Nicht ganz so begeistert war ich von dem etwas zu offenen Ende. Prinzipiell habe ich nichts gegen solche Enden, aber hier hat es sich die Autorin in meinen Augen ein wenig zu einfach gemacht.

Am Ende möchte ich noch einmal jedem davon abraten den Klappentext vorab zu lesen. Denn dieser verrät einfach viel zu viel und hat somit meinen Lesespaß gemindert.

Fazit:
Wäre der zu viel verratene Klappentext und das für mich etwas zu offene Ende nicht gewesen, hätte "Diabolic - Vom Zorn geküsst" die volle Hörnchen-Zahl von mir bekommen. So vergebe ich sehr gute 4 von 5 Hörnchen. Wer gerne einmal in eine Weltraumgeschichte mit einem guten Plot und einigen interessanten Wendungen eintauchen möchte, der sollte zu diesem Buch greifen.