Band 1 der fantastischen Pferdebuchreihe ab 10 Jahren
Ein magisches Abenteuer über mystische Islandponys und eine alte Geschichte.
Einst lebten auf der Insel aus Feuer und Eis zwei verborgene Völker.
Beide wollten die Insel für sich allein.
Ein Kampf entbrannte, den jeder mit seiner Magie bestritt: Galdur.
Zwischen uralten Vulkanhügeln, mächtigen Gletschern und geheimnisvollen Geschichten lebt Fenja auf einer Pferdefarm in Island. Die Tiere bedeuten ihr alles – aber als Tochter eines Züchters weiß sie, dass man niemals sein Herz an ein Pferd verlieren darf. Doch was, wenn all die alten Geschichten plötzlich zum Leben erwachen? Wenn ein mitternächtlicher Reiter auftaucht und die Pferde stehlen will? Wenn ein verborgenes Volk in der Nachbarschaft einzieht und lauter seltsame Dinge geschehen? Fenja freundet sich mit Elva an, die ganz anders ist, als sie sich „die Verborgenen“ immer vorgestellt hat. Doch das Huldufólk besitzt auf Island eine besondere Bestimmung – und bald steckt Fenja tief in ihrer eigenen, geheimnisvollen Geschichte.
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Island ist ein atemberaubendes Land mit seinen Geschichten. Sabine Giebken hat mit "Die Pferde aus Galdur - Der goldene Gefährte" diese mit aufgegriffen.
Fenja lebt auf der Pferdefarm ihrer Familie, die ...
Island ist ein atemberaubendes Land mit seinen Geschichten. Sabine Giebken hat mit "Die Pferde aus Galdur - Der goldene Gefährte" diese mit aufgegriffen.
Fenja lebt auf der Pferdefarm ihrer Familie, die Islandpferde züchten und verkaufen. Daher weiß sie, dass sie ihr Herz nicht an die Vierbeiner verlieren darf. Doch als die alten Geschichten des Landes wahr werden und ein Mitternachtsreiter versucht eines der Pferde zu stehlen, gerät Fenjas Leben vollends durcheinander. Auch ihre neue Freundin Elva birgt mehr als ein Geheimnis.
Zunächst einmal lockt das wunderschöne, naturnahe Cover mit dem Islandpferd die Leser an. Es wirkt durch seine erhabenen Reliefs geheimnisvoll und durch den Farbschnitt bekommt ein wunderbares Islandfeeling.
Sabine Giebken versteht es, den Lesern Islsnd mit seinen Mythen näher zu bringen und lässt die Geschichte so lebendig werden, als würde man mit Fenja tatsächlich durch die zauberhafte Natur reiten. Es gibt malerische Schauplätze, atemberaubende Pferdeszenen, Mystik, Spannung und eine junge Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck hat und wahren Mut beweist.
Das Kinder- und Jugendbuch spricht Themen an, die wichtig sind. Die Zerstörung der Natur, die Bindung zwischen Mensch und Pferd, die Verbindung des Huldufólk und wie wichtig das Land für die Islandpferde ist. Aber es geht auch um Familie, Freundschaft, Verlust, Magie und darum an sich zu glauben.
Auch im Inneren ist das Buch traumhaft schön gestaltet. "Die Pferde von Galdur -Der goldene Gefährte" hat mich persönlich nicht mehr losgelassen. Die Seiten verfliegen beim Lesen wie ein Rennpass. ;) Wer nun wissen will, was es damit auf sich hat, auch den erlebt man im Buch und es ist eine meiner liebsten Szenen.
Eine absolute Herzensempfehlung für diesen faszinierenden ersten Band, der den nächsten kaum erwarten kann und man sich bis dahin einfach immer wieder nach Island träumen wegträumen mag.
Da ich die Bücher von der Sabine Giebken immer sehr gerne lese und eine große Leidenschaft für Pferderomane hege, war sofort klar, dass ich den Auftakt ihrer neuen Buchreihe unbedingt haben muss. Auf ...
Da ich die Bücher von der Sabine Giebken immer sehr gerne lese und eine große Leidenschaft für Pferderomane hege, war sofort klar, dass ich den Auftakt ihrer neuen Buchreihe unbedingt haben muss. Auf „Die Pferde aus Galdur – Der goldene Gefährte“ habe ich mich sehr gefreut!
Die 12-jährige Fenja lebt gemeinsam mit ihrer Familie auf einem Pferdegestüt in Island und möchte nirgendwo anders wohnen. Sie liebt ihren Heimatort mit seinen uralten Vulkanhügeln, magischen Nebeln und mythischen Geschichten, seiner wunderschönen rauen Natur. Und den Pferden natürlich. Pferde bedeuten Fenja alles, vor allem der kupferfarbene Rotfuchs Baldur liegt ihr sehr am Herzen. Wobei ihr als Tochter eines Züchters natürlich klar ist, dass man sich eigentlich niemals in ein Pferd verlieben darf, schließlich verkaufen sie einen Großteil ihrer Islandpferde. Doch dann versucht jemand eines nachts Baldur zu stehlen. Ist es etwa der mysteriöse Mitternachtsreiter, von dem ihre Amma ihr erzählt hat? Oder steckt das verborgene Volk dahinter, um das sich zahlreiche Mythen ranken? Als das Mädchen Elva, die zu dem unsichtbaren Volk gehört, auf ihrem Hof auftaucht, beginnt sich Fenja mit ihr anzufreunden und merkt schnell, dass sie ganz anders ist als sie sich das Huldufólk immer vorgestellt hat. Ehe es sich Fenja versieht, steckt sie mittendrin in einem ganz besonderen und geheimnisvollen Abenteuer...
Island, Pferde, jede Menge Geheimnisse und ein Hauch Magie – all das ist einfach genau mein Ding. Auf das neue Werk von Sabine Giebken war ich daher äußerst gespannt und habe mir dementsprechend viel erhofft. Rein optisch hat das Buch schon mal vollends bei mir punkten können. Das Cover finde ich bildschön gestaltet und der passende Farbschnitt ist ein echter Hingucker. Das Buch besticht allerdings nicht nur mit seiner äußeren Erscheinung – auch der Inhalt kann überzeugen. Mir jedenfalls hat Sabine Giebken mit dem ersten Band ihrer neuen Reihe tolle Lesestunden bereiten können. Der Einstieg fiel mir dank des locker-leichten Schreibstils sehr leicht und ich war direkt angetan von der Geschichte.
Schon der kurze Prolog macht neugierig auf mehr und verspricht viel Pferdeliebe, gepaart mit Spannung und einer Prise Mystery. Geschrieben ist der gesamte Roman aus der Sicht von Fenja in der Ich-Perspektive. Mit ihr hat die Autorin eine sehr willensstarke Protagonistin erschaffen, die man als Leserin schnell ins Herz schließt. Sie kann zwar ein ganz schöner Sturkopf sein, aber gerade das macht sie so echt und sympathisch. Ich mochte unsere 12-jährige Ich-Erzählerin auf Anhieb und habe ihr Verhalten jederzeit nachvollziehen können. So konnte ich nur zu gut verstehen, dass sie sich auf die Sommerferien nicht so wirklich freut und ziemlich allein gelassen fühlt. Ihre große Schwester zieht weg, ihre beste Freundin reist den ganzen Sommer über durch Europa und ihr Vater hat mal wieder eines ihrer Pferde verkauft, welches ihr besonders viel bedeutet hat.
Die Story beginnt also mit einer etwas niedergeschlagenen Stimmung, aber keine Sorge, so bleibt es nicht. Fenja besitzt trotz allem eine sehr humorvolle Art und ist nicht auf den Mund gefallen, sodass es auch viele heitere Stellen gibt, die einen schmunzeln lassen.
Die weiteren Charaktere sind ebenfalls facettenreich und lebensnah gezeichnet und sorgen sowohl für unterhaltsame Szenen als auch für Rätselhaftigkeiten. Vor allem „die Verborgene“ Elva, die plötzlich auftaucht und mit der sich Fenja anfreunden wird, ist eine mysteriöse Figur. Sie ist zwar freundlich, aber wirklich einschätzen kann man sie bis zum Schluss nicht.
Der Geschichte haftet von Beginn an etwas sehr Geheimnisvolles und Magisches an und bleibt stets abwechslungsreich und aufregend, sodass es zu keiner Zeit langweilig wird. Mich zumindest haben die Ereignisse durchgehend mitgerissen und wunderbar unterhalten.
Toll fand ich auch die Pferdemomente, die sehr gefühlvoll und authentisch beschrieben werden. Man merkt auf jeden Fall wieder sehr, dass Sabine Giebken eine Expertin ist und ihr Herz für diese Tiere schlägt, insbesondere für Islandpferde, über die man hier eine Menge lernt. Fachliche Begriffe fließen dabei gekonnt in die Handlung ein, was sich auch für Nicht-Kenner verständlich und interessant liest.
Auch beim Setting wird deutlich, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt. Ihre bildlichen und realistischen Beschreibungen erwecken Islands malerische raue Landschaft im Kopf zum Leben, sodass man direkt das Gefühl hat die nordische klare Luft zu riechen und gemeinsam mit Fenja durch die einsamen isländischen Weiten zu reiten. Man erfährt zudem viel über Islands Mythologie wie dem unsichtbaren Volk, was dem Ganzen noch einmal einen ganz besonderen Zauber verleiht.
Das Ende verschont uns erfreulicherweise vor einem fiesen Cliffhanger und ist sogar recht abgeschlossen, lässt einen aber dennoch voller Vorfreude auf den nächsten Band zurück.
Fazit: Mit ihrem neuen Pferdeschmöker ist Sabine Giebken ein vielversprechender Reihenauftakt gelungen, der Lust auf mehr macht und nicht nur pferdeverrückte Leserinnen ab 10 Jahren fesselt und begeistert. „Die Pferde aus Galdur – Der goldene Gefährte“ ist ein spannendes und magisches Abenteuer vor der traumhaften Kulisse Islands. Es ist das perfekte Lesefutter für Pferdefans und für alle, die gerne mystische Geschichten lesen und das Setting Island lieben. Mir hat dieses Buch großen Spaß gemacht, ich kann es nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!
Auf der vulkanischen und saagenumwogenen Insel Island lebt die junge Fenja mit Ihrer Familie. Ihr Vater ist Pferdezüchter und die Familie betreibt eine kleine Ferienunterkunft mit dem Angebot von geführten ...
Auf der vulkanischen und saagenumwogenen Insel Island lebt die junge Fenja mit Ihrer Familie. Ihr Vater ist Pferdezüchter und die Familie betreibt eine kleine Ferienunterkunft mit dem Angebot von geführten Ritten.
Fenja hat schon von klein auf von Ihrer Großmutter viele Mythen und Geschichten erzählt bekommen. Und eines Nachts erwachen diese plötzlich zum Leben. Fenja weiß nicht, was los ist. Ihre ältere Schwester ist vor kurzem weggezogen und keiner glaubt ihr, keiner will mit ihr darüber sprechen und sie hat auch das Gefühl, dass keiner ihr so wirklich die Wahrheit sagt.
Also nimmt Fenja alles auf eigene Faust in die Hand und versucht das Pferd zu beschützen, welches gestohlen werden sollte und steckt plötzlich selbst mitten in den geheimnisvollen Geschichten.
Ein schönes Buch für pferdeverrückte Leser, die auch vor etwas Magie nicht zurückschrecken. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Länge der Kapitel sehr schön. Eine wirklich gelungene Geschichte. Die Fortsetzung wird wohl auch bei mir einziehen müssen.
Fenja lebt mit ihren Eltern auf einer Pferdefarm auf Island und ihre Familie lebt von der Pferdezucht, dem Verkauf von Pferden sowie dem Tourismus. Fenjas Ferien beginnen dieses Jahr nicht so toll, da ...
Fenja lebt mit ihren Eltern auf einer Pferdefarm auf Island und ihre Familie lebt von der Pferdezucht, dem Verkauf von Pferden sowie dem Tourismus. Fenjas Ferien beginnen dieses Jahr nicht so toll, da ihre große Schwester und Vertraute von zu Hause auszieht, ein weiteres ihrer Lieblingspferde verkauft wird und ihre beste Freundin die gesamte Ferien auf Reisen ist. Stattdessen muss sie nun helfen die Touristen mit zu versorgen bzw. freundlich zu ihnen sein und die Wanderritte zu begleiten. Als sie eines Tages einen mitternächtlichen Reiter bei ihnen auf der Farm überrascht, wie dieser ein Pferd stehlen will und zudem es mit dem verborgenen Volk zu tun bekommt, verändern sich ihre Ferien schlagartig.
Zunächst einmal finde ich die Gestaltung des Buches durch das tolle Cover und den farbigen Buchschnitt schon sehr besonders wertig. Es sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an. Mir gefällt die Mischung aus Pferdegeschichte und Island, welches nicht nur Vulkane, Geysire und die Islandpferde - spricht die einzigartige Natur bekannt ist, sondern auch für Elfen und übersinnliches. Auf Island gibt es einen Elfenbeauftragten, der dafür Sorge trägt, dass keine Wege durch Elfengebiet gebaut werden etc.. Dies wird im Buch zwar nicht erwähnt, sondern das verborgene Volk, dessen Existenz die Protagonisten in der Story auch nicht anzweifeln ebenso wie wohl viele Isländer in der Realität. Ich finde es spannend und faszinierend zugleich, in wie weit in der Story Fenja Kontakt zu Elva bekommt, eine aus dem Volk. Mir gefällt es desweiteren sehr, wie das Leben mit den Pferden geschildert wird und auch das ich ganz viel von den Gedanken und Gefühlen von Fenja mitbekomme. Vermisst habe ich ein wenig einen Anhang, in dem die Bedeutung der Pferdenamen, die Gangarten und die Geschichte Island bzw. die der Elven erläutert würden. Die Geschichte macht insgesamt große Lust auf einen zweiten Teil. Vier Sterne für ein spannendes und mystisches Pferdebuch!
Island mit seinen Mythen und Sagen und den Islandpferden bietet sich geradezu an, eine fantastische Pferdegeschichte zu erzählen. Genau dies ist hier der Fall: Man lernt Fenja kennen, die auf einem Pferdehof ...
Island mit seinen Mythen und Sagen und den Islandpferden bietet sich geradezu an, eine fantastische Pferdegeschichte zu erzählen. Genau dies ist hier der Fall: Man lernt Fenja kennen, die auf einem Pferdehof in Island lebt. Ihre Eltern verdienen mit Reittouren ihr Geld. Fenja mag die Touristen nicht, da sie ihrer Meinung nach viel zu wenig Gespür für die Pferde und Island an sich, mitbringen. Dazu kommt, dass zwar die Ferien beginnen, sie aber niemanden hat, da ihre Freundin im Urlaub ist und ihre große Schwester auszieht. Fenja fühlt sich dadurch sehr allein und ist dementsprechend gelaunt. Einzig die Islandpferde können sie aufmuntern. Eines Nachts ertappt sie einen Pferdedieb, der eines ihrer Pferde entführen wollte: Baldur. Fenja kann dies zwar verhindern, doch ab diesem Zeitpunkt hat sie Angst, dass der Reiter wiederkommt. Auch in alten Geschichten ist von einem Mitternachtsreiter, der Pferde stiehlt, die Rede. Doch sie kann darüber mit niemandem reden, da sogar ihre Eltern bei diesem Thema abblocken. Doch dann trifft sie Elva, ein Mädchen aus dem verborgenen Volk. Die beiden Mädchen freunden sich vorsichtig an, immer mit dem Wissen, dass niemandem erzählen dürfen.
Man bekommt hier also ein unterhaltsames Abenteuer rund um alte Geschichten und Pferde. Fenja steckt hier mittendrin. Was mir sehr gefällt, ist Fenjas Gespür und ihre Liebe für die Pferde. Sie schätzt jedes Tier. Doch da die Tiere auf dem Hof zum Lebensunterhalt dienen, werden immer wieder einige verkauft. Das Herz an einzelne Tiere zu hängen, darf also nicht sein. Damit klarzukommen, ist für Fenja nicht leicht. Das kann man sehr gut verstehen. Grundsätzlich mochte ich Fenja, fand sie aber auch ein bisschen zu ablehnend, auch wenn man nachvollziehen kann, warum sie beispielsweise die Touristen nicht mag. Mit ihr Freundschaft zu schließen, ist definitiv nicht leicht.
Der versuchte Diebstahl macht die Geschichte spannend. Man ist neugierig, was hier dahintersteckt. Und auch die Vermischung der Geschichten über das verborgene Volk mit Fenjas Wirklichkeit, ist gelungen. Und mit Elva kommt eine Figur in die Geschichte, die man nicht richtig einschätzen kann. Hier bleibt man neugierig, da man dadurch auch nicht so leicht abschätzen kann, was weiter passiert.
Das Ende ist dann grundsätzlich abgeschlossen. Es bleiben aber noch einige Fragen offen, die neugierig auf den nächsten Band machen.
Fazit:
Ein mystisches Abenteuer vermischt mit großer Pferdeliebe. Insgesamt ein unterhaltsamer Reihenauftakt.