Cover-Bild Leon Reed
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger 34 ein Imprint von Verlag Friedrich Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783958821231
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Sabine Kruber

Leon Reed

Zack ins Abenteuer
Alexandra Langenbeck (Illustrator)

Mira kann kaum glauben, wofür ihr großer Bruder Leon Reed sein lang gespartes Geburtstagsgeld ausgibt: Für einen Füller? Er interessiert sich doch überhaupt nicht fürs Lesen und Schreiben! Mira ahnt noch nicht, dass der Füller Leon verzaubert hat. Und was das magische Schreibgerät sonst noch für ein Chaos anrichtet. Plötzlich verschwinden überall Buchstaben. Auf der Suche nach einem Gegenmittel geraten die Geschwister in das geheime Land Fabula – und in große Gefahr. Denn auch in Fabula lässt jemand Buchstaben und Geschichten verschwinden.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

5* sind nicht genug für dieses tolle Buch!

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Leon Reed: Zack ins Abenteuer ist im August 2016 von Sabine Kruber bei Oetinger 34 ein Imprint von Verlag Friedrich Oetinger erschienen.

Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger ...

Leon Reed: Zack ins Abenteuer ist im August 2016 von Sabine Kruber bei Oetinger 34 ein Imprint von Verlag Friedrich Oetinger erschienen.

Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger 34 ein Imprint von Verlag Friedrich Oetinger; Auflage: 1 (22. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3958821235
ISBN-13: 978-3958821231
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 9 - 11 Jahre

Klappentext:
Mira kann kaum glauben, wofür ihr großer Bruder Leon Reed sein lang gespartes Geburtstagsgeld ausgibt: Für einen Füller? Er interessiert sich doch überhaupt nicht fürs Lesen und Schreiben! Mira ahnt noch nicht, dass der Füller Leon verzaubert hat. Und was das magische Schreibgerät sonst noch für ein Chaos anrichtet. Plötzlich verschwinden überall Buchstaben. Auf der Suche nach einem Gegenmittel geraten die Geschwister in das geheime Land Fabula – und in große Gefahr. Denn auch in Fabula lässt jemand Buchstaben und Geschichten verschwinden

Meine Meinung:
Leon Reed ist ein total schönes Buch, die Illustrationen finde ich richtig cool.
Den Anfang fand ich nicht sehr spannend, das hat sich aber im Laufe der Geschichte verändert.
Die Charaktere haben mir total gut gefallen, auch Fabula wurde total schön erzählt.
Die Erdmupfe sind so mega süß, ich will eine Geschichte nur mit ihnen.
Es war eine schöne Zeit mit meiner Mama zusammen dieses Buch zu lesen.

Meinung meiner Mutter:
Das Cover so wie der Klappentext haben mich sofort angesprochen, deshalb musste ich das Buch unbedingt haben. Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter gelesen, deshalb kommt in dieser Rezension auch ihre Meinung zum tragen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, die Schrift angenehm groß und gut lesbar. Die Illustrationen im Buch sind ein echtes Highlight. Schon von Beginn an waren wir von der Geschichte gefesselt.
Den 12-jährige Leon und seine zwei Jahre jüngere Schwester Mira haben wir sofort ins Herz geschlossen. Wir fanden sehr viele Parallelen zwischen Leon und meiner Tochter. Die Geschichte beginnt schon sehr spannend, und die Spannung bleibt über das ganze Buch erhalten. Als Leon statt der Kletterausrüstung lieber einen Füller kaufen will, wird seine Schwester stutzig, weiß Sie doch um die Schwierigkeiten die Leon beim Lesen hat. Dieser Füller scheint aber magisch zu sein, denn er lässt alle schwierigen Wörter verschwinden. Als eben genau diese Magie die Mutter der beiden in große Gefahr bringt will Leon den Füller wieder loswerden. Ab da überschlagen sich die Ereignisse. Die Kinder landen in dem fremden Land Fabula beim Buchstabenzauberer Florius, sie lernen viele seltsame Dinge und Wesen kennen und müssen sich einigen Gefahren stellen. Am besten fanden wir die Erdmupfe, hoffentlich werden wir von diesen süßen Wesen noch mehr lesen können. Vielleicht in einer eigenen Geschichte?
Mir hat es sehr gefallen, dass in dieser Geschichte auf die Schwierigkeiten welche z.B. Kinder mit Legasthenie haben eingegangen wird. Die Geschichte kommt ohne schwierige Wörter aus, was es eben Kindern mit dieser schwäche leicht macht diese selbstständig zu lesen. Von mir gibt es eine klare Lese- und Kaufempfehlung. Ich möchte gerne noch viele solche Geschichten von Sabine Kruber lesen.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Rettung der Buchstabenwelt

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Leon und Mira sind Geschwister. Leon muss für einen Vorlesewettwerb ein Buch lesen, das ihm gar nicht passt. Da findet er in einem Schreibwarenladen eine Füller, der aussieht wie eine Schlange. Er fühlt ...

Leon und Mira sind Geschwister. Leon muss für einen Vorlesewettwerb ein Buch lesen, das ihm gar nicht passt. Da findet er in einem Schreibwarenladen eine Füller, der aussieht wie eine Schlange. Er fühlt sich magisch davon angezogen. Nur seine Schwester Mira bemerkt, dass etwas damit nicht stimmt und stellt fest, dass alle Buchstaben verschwinden. Leon und Mira sehen sich plötzlich in einem grossen Abenteuer wieder, in dem sie die Welt der Buchstaben retten müssen.
Die Autorin gelang eine fantastische Geschichte rund ums Thema Lesen und Buchstaben. Sehr witzig mit viel Spannung ist es ein Kinderbuch, dass von der ersten bis zur letzten Seite junge wie auch ältere Leser fesseln kann. Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung geben!

Veröffentlicht am 06.10.2016

Abenteuer im Buchstabenland

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Leon soll beim Vorlesewettbewerb mitmachen, dabei ist Lesen nicht unbedingt seine liebste Beschäftigung. Viel lieber würde er klettern gehen, statt sich mit ellenlangen Wörtern herumzuquälen.
Da passt ...

Leon soll beim Vorlesewettbewerb mitmachen, dabei ist Lesen nicht unbedingt seine liebste Beschäftigung. Viel lieber würde er klettern gehen, statt sich mit ellenlangen Wörtern herumzuquälen.
Da passt es gut, als plötzlich ein Füller auftaucht, der diese viel zu langen und aus Leons Sicht sinnlosen Wörter einfach aufsaugt.
Doch Leon hat seine Rechnung ohne seine Schwester Mira gemacht. Die misstraut der ganzen Sache sehr und so kommt es, dass die beiden Geschwister das größte und spannendste Abenteuer ihres Lebens erleben.

Zunächst einmal zur äußeren Aufmachung des Buches: es ist einfach schön und man sieht sofort, mit welcher Liebe und Sorgfalt hier ans Werk gegangen wurde. Das Cover, die Innenseite des Covers und jede einzelne Illustration sind wirklich toll und machen das Buch zu etwas Besonderem. Leider war die Schrift in den Zeichnungen manchmal doch sehr klein, so dass ich auch mit Lesebrille nicht immer entziffern konnte, was da steht. Das wiederum passte aber gut zum Thema, auch wenn es sicherlich so nicht geplant war.

Der Schreibstil ist locker und leicht und lädt zum schnellen Lesen ein, ganz so, wie es für die Altersklasse sein soll, für die die Geschichte wohl hauptsächlich gedacht ist.

Die beiden Hauptfiguren stehen abwechselnd im Mittelpunkt der Erzählung, so dass man sich gut als Leser mit den beiden identifizieren kann.

Nun zum Besten: das wunderbare Fantasieland Fabula und seine Einwohner. Ich hatte jede Menge Spaß bei den Beschreibungen von Fabula und musste das eine oder andere Mal sehr schmunzeln über deren Bewohner. Ohne zu viel verraten zu wollen: die Erdmupfen sind wirklich großartig. Die Namensgebung in Fabula hat mir gut gefallen und ich glaube, die Autorin hat sich wirklich große Mühe gegeben, ihr Land zu erdenken und zu gestalten. Das merkt man als Leser sofort.

Der rote Faden in der Geschichte: das Lesen und das Nicht-so-gut-lesen-können, zieht sich durch das ganze Buch und thematisiert ein Problem, das so sicher bisher noch nicht in vielen Kinderbüchern auftaucht.
Meiner Meinung nach gelingt es der Autorin dieses Thema spannend und nicht so trocken in ein Kinderbuch umzusetzen.

Von mir gibt es volle 5 Sterne für ein Werk, das mich amüsiert, unterhalten und begeistert hat.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Fabula immer eine Reise wert

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Leon hat es nicht so mit dem Lesen und Schreiben und ist umso begeisterter, als er in einem Laden einen magischen Füller findet, der schwierige Worte einfach löscht. Doch leider macht der Füller nicht ...

Leon hat es nicht so mit dem Lesen und Schreiben und ist umso begeisterter, als er in einem Laden einen magischen Füller findet, der schwierige Worte einfach löscht. Doch leider macht der Füller nicht nur das, denn es verschwinden überall die Buchstaben. Als Leon und Mira versuchen den Füller wieder im Geschäft abzugeben, landen sie im Land Fabula. Auch dort zerstört jemand die Buchstabenbäume und will an die Macht kommen. Das müssen die Geschwister doch verhindern.

Schon allein das Cover hat mich verzaubert. Es ist farbenfroh, zeigt wichtige Inhalte des Buches und macht sich einfach toll. In einer Buchhandlung würde es mich sofort ansprechen und dies wird bei den Kindern nicht anders sein.
Kaum habe ich dieses Buch begonnen, war ich eingesogen in die Geschichte und auch leider ganz schnell durch.
Die Autorin packt das Thema Legasthenie zwischen diese Seiten und schafft eine fantastische Geschichte, die einfach Spaß macht.
Gleich zu Beginn kommt man mit Leon und Mira in Kontakt. Leon (12 Jahre) der nicht gerne liest und schreibt und Mira, die zwei Jahre jüngere Schwester, die eine Leseratte ist. Beide Protagonisten sind sympathische Kinder, die trotz Zankereien füreinander einstehen und sich gegenseitig helfen.
Zusammen reisen sie ungewollt nach Fabula, das Land zwischen den Zeilen, und treffen dort auf Florius. Auch Florius wurde detailliert beschrieben, am Anfang noch etwas unperfekt beim Zaubern, bekam er durch das Üben doch noch den Bogen heraus.
Auch die anderen Charaktere waren bildlich beschrieben und sogar die Böse Gonda war eigentlich eine interessante Person, die nur durch ihre Probleme so böse geworden ist.
Die Welt Fabula ist magisch, fantastisch und mit sehr vielen tollen Ideen umgesetzt. Ich hab mich dort sehr wohlgefühlt und wäre gerne noch länger zwischen den Zeilen geblieben. Von wohlschmeckenden Buchstaben der Buchstabenbäume über den Streckstrauch, der super bei Verspannungen hilft (den hätte ich gerne) bis hin zu Tipp-Ex-Beeren-Saft der bei allerlei Muskelziperlein hilft, waren hier wirklich fantasievolle Beschreibungen vorhanden.
Die Erzählung ist in einer einfachen, sehr flüssigen Sprache verfasst und kann von Kindern ab 9 Jahren verschlungen werden. Denn verschlungen wird man von diesem Buch, kaum hat man angefangen, taucht man nach Fabula ein und wird mitgerissen bis zur letzten Seite. Das liegt wohl an der schönen Erzählung, an den kurzen Kapiteln, dem Thema, dass so super verpackt ist und an den sympathischen Charakteren.

Mein Sohn und ich waren von diesem Buch begeistert und würden es vorbehaltslos weiterempfehlen. Ich habe selten ein so fantasievoll umgesetztes Werk gelesen, dass neben der Spannung, viel Witz und eine schöne Geschichte beinhaltet.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Süß, mit wichtigen Themen

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Inhalt
Eigentlich würde Leon viel lieber mit seinem Vater klettern gehen, doch stattdessen muss er für die Schule ein Buch mit vielen schwierigen Wörtern lesen. Anders als seine Schwester Mira, mag Leon ...

Inhalt
Eigentlich würde Leon viel lieber mit seinem Vater klettern gehen, doch stattdessen muss er für die Schule ein Buch mit vielen schwierigen Wörtern lesen. Anders als seine Schwester Mira, mag Leon das Lesen so gar nicht. Umso mehr freut er sich, als er einen Füller entdeckt, der all die schwierigen Wörter verschwinden lässt. Doch schon bald merken die Geschwister, dass die kleinen Schlangen aus der Feder sich langsam aber sicher durch alle Wörter fressen. Schon bald verschwindet die ganze Schrift und ihnen ist klar, dass sie etwas unternehmen müssen.

Meine Meinung
Leon und Mira sind Geschwister, doch recht verschieden. Während Leon es liebt aktiv zu sein und gerne Sport macht, ist Mira eher ruhig. Sie liebt das Lesen und taucht gerne in Geschichten ab. Doch nun sollen sie für die Schule etwas lesen, was Leon so gar nicht gefällt.

In einem Laden entdeckt Leon einen Füller, zu dem er sich magisch hingezogen fühlt. Mira hat was gegen ihn, doch er kauft ihn trotzdem. Schon bald entdeckt er, dass hinter dem Füller tatsächlich Magie steckt. Aus ihm kommen kleine, für andere unsichtbare, Schlangen raus, die die Worte einfach von den Seiten fressen. Doch obwohl zuerst nur die schweren Wörter verschwinden, die Leon eh loswerden wollte, geht bald alles geschriebene und gedruckte verloren. Mira merkt aber auch, dass ihr Bruder sich zu verändern beginnt und will dies verhindern.

Um alles retten zu können, suchen die Geschwister den Laden, wo Leon den Füller kaufte, und gelangen so in das Land Fabula, wo das Abenteuer erst richtig beginnt. Hier lernen sie nicht nur den Buchstabenzauberer Florius kennen, sie finden auch die Wichtigkeit der Worte und die Macht sie verstehen zu können.

Verpackt in einer abenteuerlichen Geschichte, spricht Sabine Kruber überaus wichtige Themen an. Ob nun Analphabetismus, Leseschwäche oder auch Ausgrenzung, alles lässt sich hier finden. Zudem wird ziemlich deutlich gemacht, weshalb das Lesen eine Fähigkeit ist, die eigentlich jeder von uns beherrschen sollte, schließlich könnten dadurch sogar Leben gerettet werden.

Leseschwäche ist nichts, wofür man sich schämen muss. Mit der richtigen Unterstützung kann man dazu lernen und sich entwickeln. Wenn man aber zu sehr an der Tatsache festhält, blockiert man sich selbst. Daher ist es auch wichtig, dass das Umfeld nicht urteilt, sondern anspornt.
Auch Ausgrenzung erfahren zu müssen, sollte niemand, nur weil er bei etwas nicht gut ist. Es verletzt nicht nur Gefühle, es schafft Unsicherheiten und in manchen Fällen weckt es unbändige Wut, die sich in Gewalt ausladen kann.

Obwohl dieses Buch sich vorrangig an Kinder richtet, enthält es auch eine wichtige Botschaft für die Erwachsenen. Ob nun Eltern oder Lehrer, sie erkennen die Schwäche der Kinder und sollten in der Lage sein, darauf richtig zu reagieren. Es liegt an ihnen zu helfen und das Umfeld zu sensibilisieren, damit Ausgrenzung nicht geschieht und niemand sich schämen muss. Statt über die Schwächen anderer zu lachen, sollte man ihnen beistehen.

Fazit
Zwei Kinder, die versehentlich mit Magie in Kontakt kommen und sich dadurch in ein unglaubliches Abenteuer stürzen. Plötzlich liegt das Schicksal aller Worte in ihren Händen. Doch um diese retten zu können, müssen sie sich den menschlichen Schwächen stellen, durch die andere ausgegrenzt werden.