Leider. Nicht. Ganz.
Leseerlebnis :
Ich bin ein großer Fan von Samantha Young und bin daher immer sehr gespannt auf ihre neuen Bücher.
"Here with me" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Robyn und Lachlan ...
Leseerlebnis :
Ich bin ein großer Fan von Samantha Young und bin daher immer sehr gespannt auf ihre neuen Bücher.
"Here with me" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Robyn und Lachlan erzählt. Allerdings werden dabei ihre Kapitel in der Ich-Form geschrieben und seine in der dritten Person.
Was ist das bitte für ein merkwürdiger Trend die Erzählperspektiven personenbezogen zu wechseln?
Mich reißt das jedes Mal komplett aus dem Lesefluss und dadurch konnte ich mich auch nicht wirklich in das Buch fallen lassen.
Der Enemies-to-Lovers Aspekt war perfekt ausgearbeitet. Ebenso ist die Wiederauferlebung der Beziehung von Robyn zu ihrem Vater schön zu verfolgen.
Was ich richtig gut fand, war das Vermischen der eigentlichen Lovestory mit Thrillerelementen und ein wenig Mysteryfeeling.
Die Auflösung der ganzen Geschichte, also die Ursache der Bedrohung, war mir leider von Anfang an klar und daher konnte mich die Erzählung nicht mehr überraschen. Die gestreuten Finten lenkten leider nicht ab oder schickten mich auch nicht auf die falsche Fährte. Das war wirklich sehr ernüchternd.
Ich bin ein großer Fan von Romantic Thrill, allerdings ist dieser für mich hier leider nicht gelungen. Die Liebesgeschichte hätte meines Erachtens mehr Raum gebraucht.
Einzig das Ende hat bei mir sehr viel Spannung erzeugt und lässt mich auf den zweiten Band hoffen.
Fazit:
Leider nicht das beste Buch der Autorin, aber gut für Zwischendurch. Mich störte vorallem der Wechsel der Erzählperspektive