Cover-Bild Das Dorf (Finsterzeit 1)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 22.06.2020
  • ISBN: 9783945362754
Sandra Toth

Das Dorf (Finsterzeit 1)

"Für alle Fans von „Panem“, „Die Bestimmung“ und „Maze Runner“ – Atemberaubend aktuell!"

Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine gefährliche Zukunft

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Lara und Thomas sind auf der Flucht: Nach dem Zusammenbruch des Stromnetzes hat sich die Welt völlig verändert, Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung. Thomas hat ein Ziel, das Sicherheit verspricht: ...

Lara und Thomas sind auf der Flucht: Nach dem Zusammenbruch des Stromnetzes hat sich die Welt völlig verändert, Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung. Thomas hat ein Ziel, das Sicherheit verspricht: Sein Großvater hat eine Festung erschaffen, dorthin will er mit Lara gelangen. Eine weitere Gruppe Menschen wird angeführt von Viktor, der in dem Dorf seiner Eltern eine überlebensfähige Gemeinschaft aufbauen will.

Es ist eine bedrohliche Welt, in der sich die Menschen durchschlagen müssen, eine Welt, in der es kaum noch Sicherheit gibt. Sehr schnell erklärt sich der Titel des Buches, „Finsterzeit“, und schon auf den ersten Seiten fiebert der Leser mit den Protagonisten mit, die sich auf die Suche nach einer Zukunft begeben haben. Äußerst realistisch erscheinen die Geschehnisse im Buch, erschreckend gespiegelt von den Ereignissen rund um die Pandemie, die unsere eigene Welt gerade in Griff hält. So erhält die Geschichte eine ganz besondere Spannung. Das offene Ende macht Lust, sich sofort auf die Fortsetzung zu stürzen.

Auch wenn der Dystopie noch etwas Hintergrund fehlt, konnte mich das Buch schnell in seinen Bann ziehen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

spannende Geschichte mit kleinen Schwächen

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Von der ersten Seite an ist man mitten drin in der spannenden Geschichte um Lara und Thomas.
Seit dem Zusammenbruch des Energienetzes herrscht Krieg. Überall wird geplündert und jeder muss um sein eigens ...

Von der ersten Seite an ist man mitten drin in der spannenden Geschichte um Lara und Thomas.
Seit dem Zusammenbruch des Energienetzes herrscht Krieg. Überall wird geplündert und jeder muss um sein eigens Überleben kämpfen.

Das Buch ist sehr spannend. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Leider hat mich die Geschichte nicht 100%ig gepackt. An vielen Stellen fand ich die Geschichte sehr vorhersehend. Außerdem hätte ich mir von den Protas ein bisschen mehr erwartet, um mir ein besseres Bild von ihnen machen zu können.
Das Cover finde ich richtig gut und sehr passend zum Buch.

Fazit: spannende Geschichte mit kleinen Schwächen und tollem Cover
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Nach der Apokalypse

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Nach dem Zusammenbruch der Energieversorgung herrscht Anarchie. Jeder ist sich selbst der Nächste und plündert und mordet, um sein Überleben zu sichern. Lara und Thomas sind auf dem gefährlichen Weg zur ...

Nach dem Zusammenbruch der Energieversorgung herrscht Anarchie. Jeder ist sich selbst der Nächste und plündert und mordet, um sein Überleben zu sichern. Lara und Thomas sind auf dem gefährlichen Weg zur Festung, die von Thomas Großvater Friedrich erbaut wurde. Friedrich hat den Zusammenbruch voraus geahnt und eine Oase der Sicherheit geschaffen, deren despotischer Alleinherrscher er ist. Auch Viktor und seine Familie sind auf der Flucht in das abgelegene Dorf , in dem Viktor aufgewachsen ist. Unterwegs schließen sich ihm immer mehr Flüchtlinge an. Zusammen versuchen sie im Dorf einen Hort der Gemeinschaft und der relativen Sicherheit zu errichten. Per Zufall treffen Lara und Thomas auf die Dorfbewohner und die beiden beschließen, vorerst dort zu bleiben. Nach einer Zeit der ständigen Bedrohung stellt sich ein Gefühl der Sicherheit ein. Doch der Schein trügt.
Für mich war der Roman spannend wie ein Krimi. Doch hatte ich immer im Hinterkopf, dass diese Fiktion nicht so unwahrscheinlich ist angesichts der andauernden Diskussion über schwindende Energieressourcen und Klimawandel. Das ist die beängstigende Seite des Buches, die Vorstellung, was wäre, wenn unsere Zivilisation zusammenbricht. Wie würde ich mich verhalten ? Wäre ich rücksichtslos, nur auf meinen Vorteil bedacht, würde ich meine Mitmenschen erniedrigen nur um das Gefühl der Macht willen wie Friedrich ? Oder wäre ich empathisch, voller Mitgefühl und würde meinen Besitz teilen, um eine neue bessere Gemeinschaft aufzubauen wie Viktor ? Oder würde ich über mich hinaus wachsen und im entscheidenden Moment Verantwortung übernehmen wie Thomas, der die Verteidigung des Dorfes übernimmt und Lara, die in die Rolle einer Ärztin gedrängt wird, ohne es studiert zu haben ?
Gut gefallen hat mir der Erzählstil der Autorin, die die Ereignisse abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten erzählt. Dadurch konnte ich in die verschiedenen Gefühlswelten eintauchen und der Spannungsbogen wurde hoch gehalten.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Ich fand die Geschichte in vielen Bereichen realistisch und gerade dadurch auch sehr beängstigend.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Düstere Zeiten

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Aufgrund der verordneten Energiewende ist das Stromnetz zusammengebrochen. Die wenigsten können sich diesen Luxus noch leisten, es gibt nur noch Arm oder Reich. Bald sind alle auf der Flucht. ...

Aufgrund der verordneten Energiewende ist das Stromnetz zusammengebrochen. Die wenigsten können sich diesen Luxus noch leisten, es gibt nur noch Arm oder Reich. Bald sind alle auf der Flucht. Gewalt in jeglicher Form an der Tagesordnung. Um zu überleben, sind die Menschen zu allem bereit. Lara und Thomas machen sich auf den Weg in die sichere Festung, die sein Großvater vorausschauend erschaffen hat. Sie kommen jedoch nicht so weit, bleiben im Dorf, der Basis.

Zunächst dachte ich: wieder so ein Endzeit-Buch mit Action. Und schon war ich mittendrin, habe mit den beiden Protagonisten gelitten, mich versteckt, gefürchtet und aufgeatmet, wenn alles gut verlief. Ich war ziemlich schnell in dieser Story, konnte gar nicht mehr aufhören mit lesen, es trieb mich einfach vorwärts. Es geht hier um Lara und Thomas, um Friedrich, der in der Festung das alleinige Sagen hat, um Walter mit seinen Liebsten, um Viktor und das ganze Dorf. Diese Düsternis, diese Ausweglosigkeit, diese Endzeitstimmung ist gut zu spüren.

Das Cover fängt genau diese Atmosphäre ein – zwei Gestalten und ein letztes Aufblitzen.

Ich hätte nicht gedacht, dass mich diese Geschichte so fesselt. In kurzen Kapiteln viel passiert. Der spannende Auftakt einer Triologie, die gelesen werden will.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Super

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Lara und Thomas sind zum Anfang des Buches auf der Flucht. Es geht also direkt rasant los und die Spannung kann sich in der ganzen Geschichte gut halten.

Ich mochte die beiden Protagonisten. Sie sind ...

Lara und Thomas sind zum Anfang des Buches auf der Flucht. Es geht also direkt rasant los und die Spannung kann sich in der ganzen Geschichte gut halten.

Ich mochte die beiden Protagonisten. Sie sind beide sehr einfach gestaltet und könnten auch die netten Nachbarn von nebenan sein. Keiner von ihnen hat einen besonderen Job, bei der Regierung ect. wie man es sonst oft bei Dystopien liest.

Auch das das ganze in Deutschland spielt hat mir gefallen, da fühlt man sich gleich noch näher am Geschehen.

Lara und Thomas sind auf dem Weg zu einer Art Festung, auf der auch die Familie von Thomas ist. Was jedoch dort alles passiert, lesen wir zwischen drin immer wieder.
Ich mochte es sehr gerne, das man die Geschichte immer wieder von anderen Blickwinkeln gesehen hat und auch mehrere Protagonisten hatte, denen man in den Kopf schauen durfte.

Vieles kommt für den Leser anders, als man zuerst gedacht hat. Auch das konnte mich überzeugen.

Das Buch ist der erste Teil einer Reihe und ich habe durch einen Cliffhanger am Ende große Lust auf den zweiten Teil bekommen.