Cover-Bild Das Dorf (Finsterzeit 1)
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 22.06.2020
  • ISBN: 9783945362754
Sandra Toth

Das Dorf (Finsterzeit 1)

"Für alle Fans von „Panem“, „Die Bestimmung“ und „Maze Runner“ – Atemberaubend aktuell!"

Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Wenn alles zusammenbricht

0

Die Welt ist nicht mehr wie sie war und sie ist auf keinen Fall mehr sicher. Dies erfährt der Leser gleich ganz zu Beginn der Geschichte. Der Start ins Buch beginnt mit einer Verfolgungsjagd, wo wir Lara ...

Die Welt ist nicht mehr wie sie war und sie ist auf keinen Fall mehr sicher. Dies erfährt der Leser gleich ganz zu Beginn der Geschichte. Der Start ins Buch beginnt mit einer Verfolgungsjagd, wo wir Lara und Thomas kennen lernen und ebenso die Grausamkeit der neuen Welt.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus 3 unterschiedlichen Perspektiven. Eine von diesen ist Lara, eine junge Frau ohne Familie, welche ihr geliebtes Haus verloren hat und sich mit Kräutern auskennt. An ihrer Seite ist Thomas, welcher Beschützer, Freund und Liebster in einem ist.
Im Laufe der Geschichte lernen wir noch Walter und Viktor als Erzähler kennen. Beide haben das Herz am rechten Fleck, was in dieser Zeit ein Luxus ist.
Aber alle haben das gleiche Ziel. Die Festung... Aus unterschiedlichen Gründen der Ort, wo alle hin möchten.
Momentan spielt sich das Hauptgeschehen im Dorf ab, welches dem ersten Band seinen Titel gibt.
Bei dieser 3 teiligen Dystopie in der Finsterzeit gelingt es der Autorin ein Szenario zu beschreiben, welches vorstellbar ist. Gemischt zwischen Liebe, Freundschaft, Hilfsbereitschaft gibt es auch immer wieder Gewalt, Mord und Leid. Die Menschlichkeit wird durch die Finsternis auf eine harte Probe gestellt und ist in einigen Teilen sicherlich komplett verloren. Aber die Hauptcharaktere der Geschichte haben sich ihre bewahrt.
Bisher hat es kein Charakter geschafft, dass mir dieser nahe geht. Beim Lesen sind die Perspektiven interessant, aber die Personen vollkommen blas.
Vielleicht ist dies gewollt, da es im zweiten Teil andere Erzählcharaktere gibt?
Das Cover stellt die Finsternis und Hoffnung in einem sehr gut dar. Die Welt ist dunkel und der Strommast nicht mehr angeschlossen, aber das Pärchen strahlt ein Licht aus. Sie beide strahlen durch ihre Verbindung, weil Liebe ein Licht entfesseln kann.
Die 280 Seiten lassen sich wahnsinnig schnell lesen, da der Schreibstil und die Wortwahl einen immer dazu anhalten mehr erfahren zu wollen.
So bin ich nach dem Ende des Teils schon auf den zweiten gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2020

Ein toller Auftakt für eine Trilogie

0

Aufmachung:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es wirkt spannend und sehr interessant. Ein Cover, welches ich in der Buchhandlung definitiv in die Hand nehmen würde, um zu erfahren worum es ...

Aufmachung:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es wirkt spannend und sehr interessant. Ein Cover, welches ich in der Buchhandlung definitiv in die Hand nehmen würde, um zu erfahren worum es sich hierbei handelt. Die Schreibweise von Sandra Toth ist sehr einfach und gut lesbar. Ich konnte sehr schnell und unkompliziert die Seiten verfliegen lassen. In diesem Buch gibt es ein Inhaltsverzeichnis, welches die Kapitel mit Überschriften aufzeigt. Die Länge der Kapitel sind sehr gut gewählt, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass es bis zum Kapitelende zu lang war.


Fazit:

Sandra Toth feiert mit "Das Dorf-Finsterzeit 1" ihr Debut in der Buchbranche. Es ist der erste Band einer Dystopie Triologie. Ich habe das Buch sehr schnell beendet, da die Story und das Leseempfinden sehr angenehm war. Die Protagonisten waren für mich leider noch sehr durchsichtig, mit viel Potential nach oben. Laura war anfänglich ein nerviger und für mich unaustehlicher Charakter, der sich jedoch zum Ende des Buches etwas gefangen hat und für mich menschlich nachvollziehbarer wurde. Thomas ist für mich sehr grenzwertig in seinem Verhalten. Sehr ambivalent und ziemlich undurchschaubar. Er handelt für mich oft sehr überzogen krass und schwankt enorm in seinen Emotionen. Ein Eiskalter, Hundewelpe...Auch wenn die beiden Protagonisten noch ziemlich jung und unerfahren sind, was die Katastrophe betrifft, sind diese schon teilweise so abgehärtet, als wären sie seit Jahren im Überlebenskampf. Hier könnten die emotionalen Ausbrüche ein wenig entschleunigung gebrauchen. Viktor ist für mich einer der Charaktere, wo ich als Leser das Gefühl bekomme, dass die Autorin mit diesem sehr verbunden ist. Er hat eine sehr angenehme Art und wie die Autorin über ihn schreibt wirkt sehr Verbunden.
Worum es in dem Buch geht kann man anhand des Klappentextes erlesen. Jedoch wird der Leser leider kaum etwas über die Katastrophe erfahren. Hier hätte ich mir sehr gern mehr gewünscht und hoffe das der Leser in den anderen Bänden mehr Hintergründe erfahren wird. Denn dies wäre sehr spannend zu erleben, wie solch eine Katastrophe überhaupt geschehen kann. In den nächsten Bänden bitte mehr davon.
Ab und an vielen mir kleine zeitliche Fehler auf, die jedoch wenig im Gewicht lagen. Hier wäre es schön wenn der Leser mehr in den zeitlichen Rahmen involviert wird. Denn es liest sich teilweise wie ein paar Tage und dann wieder wie mehrere Monate, wobei in der kürze der Zeit immense Veränderungen geschehen. Hier könnte die Geschichte ein wenig die Beschleunigung genommen werden. Denn so könnte der Leser mehr in die Welt von Laura und Thomas eintauchen. Hier und da noch einige Doppelungen reduzieren und schon wäre die Story perfekt. Denn die Geschichte ist für sich gesehen sehr spannend, interessant und macht Lust auf mehr. Deswegen gibt es für mich nur einen Punkt Abzug! Denn die Geschichte hat sehr viel potenzial, die im Gesamtkontext eine tolle Reihe werden kann, die man im Regal stehen haben möchte.

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2020

Vielversprechendes Endzeit-Debüt

0

Irgendwo in Deutschland: seit dem Zusammenbruch des Stromnetzes hat sich das Land in einen Ort der Anarchie verwandelt. Plünderung, Mord und Schlimmeres gehören zur Tagesordnung. Lara und Thomas müssen ...

Irgendwo in Deutschland: seit dem Zusammenbruch des Stromnetzes hat sich das Land in einen Ort der Anarchie verwandelt. Plünderung, Mord und Schlimmeres gehören zur Tagesordnung. Lara und Thomas müssen das Land durchqueren, um Zuflucht in einer festungsartigen Anlage zu finden, die Thomas Großvater gebaut hat. Dieser erste Teil erzählt von Laras und Thomas Reise und wie sie kurz vor dem Ziel bei einer anderen Gruppe Überlebender landen, die sie bereitwillig in ihre Gemeinschaft aufnimmt. Und es zeigt sich, dass dieses Dorf vielleicht ein erstrebenswerterer Ort zum Bleiben ist als die Anlage, die von Thomas Großvater offensichtlich äußerst erbarmungslos und mit eiserner Hand geführt wird.

Von Anfang an hatte ich ein leichtes Gefühl von Déjà vu, auch wenn diese post-apokalyptischen Reihe ganz ohne Zombies auskommt. Aber der tägliche Überlebenskampf und die Hoffnung auf eine sichere Zuflucht an einem besseren Ort - das alles kommt einem doch sehr bekannt vor. Die Autorin mischt dann noch eine Romanze unter, denn Lara und Thomas waren schon lange sehr gute und vertraute Freunde, aber keiner wollte den ersten Schritt tun. Während Lara wie ein offenes Buch ist, wirkt Thomas verschlossen und geheimnisvoll, und nur häppchenweise erfahren wir wieso er so ein guter Kämpfer und Stratege ist.

Trotz hohem Wiedererkennungswert konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und ich habe sie sehr schnell 'weggelesen'. Man merkt dem Buch durchaus an, dass es auf jugendliche Leser abzielt, trotz aller Trostlosigkeit und Härte ist der Grundton hier irgendwie hoffnungsvoller als ich es von anderen, ähnlich gelagerten Werken kenne. Das mag auch ein wenig an der Liebesgeschichte liegen, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Natürlich möchte ich jetzt unbedingt wissen, wie es mit Lara, Thomas und dem Dorf weitergeht und ob der Plan zum Überleben gelingt...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2020

Spannend

0

Klappentext: Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümern ihrer Zeit. Die erbarmungslose vorgetriebene Energiewende spaltet das Land in Arm und Reich, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, ...

Klappentext: Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümern ihrer Zeit. Die erbarmungslose vorgetriebene Energiewende spaltet das Land in Arm und Reich, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Nichts ist so, wie es einmal war. Denn Tomas kennt einen Ort...

Meinung: Ich durfte das Buch über eine Verlsoung von Vorablesen lesen, und muss sagen, dass es ein super Buch ist. Die Handlung startet schon von Anfang an sehr spannend, weshalb man super gut in die Geschichte einsteigen kann. Man kann die Gefühle der Personen super nachvollziehen, und so gut die Personen verstehen.

Fazit: Eine spannende Geschichte, die man auf jeden Fall lesen kann, wenn man auf viel Spannung steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2020

Wirklich heftig, aber die Idee ist echt gut

0

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Die Welt wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Jeder kämpft gegen jeden und was man selbst nicht zum Überleben braucht, wird zerstört, damit es kein anderer bekommt. ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Die Welt wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Jeder kämpft gegen jeden und was man selbst nicht zum Überleben braucht, wird zerstört, damit es kein anderer bekommt. In dieser Welt Leben Thomas und Lara jetzt. Sie versuchen sich zur „Festung“ durchzuschlagen, die von Thomas Großvater geführt wird, nicht ahnend, dass dieser Ort alles andere als sicher ist. Unterwegs treffen sie auf Viktor, den Anführer des „Dorfs“, einer Gruppe Überlebender, die einander unterstützen. Was sollen sie tun? Hoffen, dass das Dorf wirklich so „normal“ ist, wie es scheint, oder dem ursprünglichen Plan folgen? Dann werden sie von den Ereignissen überrannt und es gilt, um das eigene Leben zu kämpfen und um die, die man liebt.


Das Buch malt eine erschreckende Zukunftsvision. Eine Dystopie vom Feinsten. Man weiß lange nicht, wer gut und wer „böse“ ist, wem man vertrauen kann und wem nicht und ob das Leben im Dorf oder in der Festung sicherer ist.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lara, Viktor und Walter erzählt. Jeder erlebt ganz unterschiedliche Dinge, bis sich irgendwann ihre Wege kreuzen. Lara ist mit Thomas unterwegs, der alles tut, um sie zu beschützen und ihren Hund Katze. Doch Thomas hat auch viele Geheimnisse. Viktor ist der Anführer des Dorfs und man weiß anfangs nicht, was man von ihm halten soll. Walter lebt in der Festung und beschreibt uns das Leben an diesem Ort, der für Thomas und Lara etwas überspitzt ausgedrückt das gelobte Land darstellt. Ein Ort, an dem sie endlich sicher wären. Doch niemand ist in der Festung wirklich sicher. Auch dort geht es brutal und grausam zu – für meinen Geschmack etwas zu sehr.

Die Ereignisse sorgen dafür, dass Lara und Thomas im Dorf landen und nun müssen sie entscheiden, ob sie dort rasten oder gar bleiben wollen. Ist es hier wirklich sicher? Sind die Menschen wirklich die, die sie zu sein vorgeben? Und was ist mit der Festung? Wären sie dort nicht sicherer?

Durch die drei Sichtweisen bekommt man einen sehr guten Überblick über die Folgen des „Anschlags“, wie er genannt wird, der zu all dem geführt hat. Jeder hat seine eigenen Erlebnisse gemacht und grausame Dinge gesehen. Sie haben gelernt, dass jeder Mensch ein Feind ist und doch suchen sie alle drei nach der Menschlichkeit in ihrem Gegenüber.

Das Buch ist wirklich spannend und vor allem zum Ende hin, als die Weichen für Band 2 gestellt werden, wird es heftig. Ich bin richtig gespannt, wie es weitergeht, aber habe ich ziemliche Angst um die Charaktere.

Lara und Thomas waren mir direkt sympathisch – später kommen noch einige weitere Charaktere auf diese Liste –, aber von Anfang an merkt man, dass Thomas Geheimnisse hat. Er verbirgt so einiges und immer wieder verhält er sich wie ausgewechselt. Man weiß einfach nicht, was man von ihm halten soll. Man bewundert sein Können, aber diese Stimmungswechsel sind auch irgendwie gruselig.


Fazit: Ich fand das Buch wirklich sehr spannend. Die Charaktere waren sympathisch und man bekam viel zu tun, wenn man die Motive der einzelnen Personen herausbekommen wollte. Allerdings gab es immer wieder Momente, in denen ich die Charaktere verloren hatte und ein paar Seiten brauchte, um zu ihnen zurückzufinden. Ich vermute, damit sollte ein erlittener Schock dargestellt werden, zumindest würde es passen.
Mir persönlich war das Geschehen in der Festung ab und an eine Spur zu heftig. Aber das sind einfach meine persönlichen Vorlieben. Es gibt einfach Dinge, von denen ich nicht gern lese.
Band 2 verspricht ebenso spannend und heftig zu werden, allerdings unter anderen Voraussetzungen, aber ich will nicht zu viel verraten.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere