Cover-Bild Spellshop
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.09.2024
  • ISBN: 9783596710942
Sarah Beth Durst

Spellshop

Vom Zauber der kleinen Dinge | Verschenke Gemütlichkeit zu Weihnachten. Cozy Fantasy meets Cottagecore.
Aimée de Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.

Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine ... Geschichte an.

 Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.

Für Leser*innen von Travis Baldree, Heather Fawcett und T.J. Klune  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2024

Die Seiten umarmen mich beim Lesen!

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Kiela, eine menschenscheue Bibliothekarin muss wegen eines Feuers aus der Bibliothek ihrer Stadt fliehen und rettet zusammen mit ihrem magisch belebten Spinnenkraut-Assistenten einige der kostbaren Zauberbücher. ...

Kiela, eine menschenscheue Bibliothekarin muss wegen eines Feuers aus der Bibliothek ihrer Stadt fliehen und rettet zusammen mit ihrem magisch belebten Spinnenkraut-Assistenten einige der kostbaren Zauberbücher. Auf der Insel ihrer Kindheit finden sie Zuflucht im kleinen Cottage ihrer verstorbenen Eltern. Doch wovon sollen sie dort leben und wie verstecken sie die verbotenen Bücher vor den Augen der Dorfbewohner? Kiela hat zwar einige Ideen, aber dafür müsste sie ihre selbst gewählte und geliebte Isolation aufgeben. Dann taucht auch noch ein hilfsbereiter Nachbar auf, der ihre Privatsphäre so gar nicht respektiert...

Bereits nach den ersten Seiten habe ich mich in die Geschichte, die Charaktere und das Setting verliebt. Die abwechslungsreiche Handlung hat mich gleich gepackt und die liebevoll beschriebene Welt mit ihren skurrilen Lebewesen, einfach fasziniert. Allen voran die sprechende Pflanze Caz, die herzallerliebst mit ihren Ranken und Blättern geschickt umzugehen weiß und witzige bis sarkastische Bemerkungen von sich gibt. Einfach entzückend, welch fantasievollen Ideen die Autorin für die magischen Geschöpfe und Zauber hier kreiert hat.

Es gibt einige Stellen, die gefährlich und spannend sind, aber ich fand es sehr erholsam, dass es keine richtigen Action-Szenen gab. Die Handlung war zu keiner Zeit langweilig, weil immer etwas passiert ist und man an der steten, persönlichen Entwicklung der Protagonistin teilhaben konnte. Es war interessant zu lesen, wie sie sich immer mehr an die Menschen in ihrem Umfeld angenähert hat und Vertrauen zu ihnen aufbauen konnte. Die Romanze entwickelt sich ebenso unschuldig, behutsam und zart, dass ich ihre Gefühle genau verstehen und nachvollziehen konnte. Überhaupt nicht aufdringlich oder kitschig und deshalb ganz nach meinem Geschmack.

Dieses Buch ist so warmherzig geschrieben, dass ich mich förmlich darin einkuscheln konnte und das Gefühl hatte, die Seiten umarmen mich beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Tolle Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt

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Als in der Hauptstadt eine Revolution ausbricht und die Bibliothek niedergebrannt wird, muss die Bibliothekarin Kiela zusammen mit ihrer sprechenden Zimmerpflanze Caz und einigen Büchern fliehen. ...

Als in der Hauptstadt eine Revolution ausbricht und die Bibliothek niedergebrannt wird, muss die Bibliothekarin Kiela zusammen mit ihrer sprechenden Zimmerpflanze Caz und einigen Büchern fliehen. So landet sie auf der Insel, von der ihre Eltern damals weggezogen sind und zieht zurück in das Haus ihrer Kindheit. Dank ihrer geretteten Zauberbücher schafft sie es (verbotener Weise) den Garten schnell auf Vordermann zu bringen und beschließt kurzerhand aus den angebauten Himbeeren Marmelade zu kochen und diese im Dorf zu verkaufen. Aber auch das ein oder andere (Zauber-)Hausmittel verkauft sie an die Bewohner der Insel und gerät somit auf einmal dann doch in Schwierigkeiten.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat eine tolle und unglaublich gemütliche Atmosphäre geschaffen. Kiele und Caz schließt man sofort in sein Herz und ganz oft musste ich auch über Caz lachen, der immerzu befürchtet auf einen Pflanzenfresser - ganz besonder fürchtet er sich vor Ziegen - zu treffen. Kiela hat als Bibliothekarin sehr einsam gelebt und diese Einsamkeit auch sehr geschätzt, doch in ihrer neuen Heimat muss sie sich an die Dorfbewohner wenden und doch das ein oder andere Mal um Hilfe bitten. Sie lernt schnell, dass es auch gut tut sich mit anderen auszutauschen und das es gemeinsam so manches Mal - nicht nur schön - sondern auch einfacher ist das Leben zu meistern. Auch Larran, den Seepferd-Züchter - schließt man schnell in sein Herz. Trotz schwerer Kindheit versucht er das Gute in den Menschen zu sehen und ist jederzeit hilfsbereit.

Eine wirklich tolle Geschichte, über Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe und den Mut auch mal etwas zu wagen, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Richtige Cozy Fantasy

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Eine Bibliothekarin Kiela, die auf ihre Heimatinsel zurück kehrt, da in der Hauptstadt eine Revolution ausbricht. Zaubern ist vom Kaiser verboten wurden, denn noch nimmt Kiela die wertvollen Bücher aus ...

Eine Bibliothekarin Kiela, die auf ihre Heimatinsel zurück kehrt, da in der Hauptstadt eine Revolution ausbricht. Zaubern ist vom Kaiser verboten wurden, denn noch nimmt Kiela die wertvollen Bücher aus der Bibliothek mit und rettet sie.

Eine Geschichte die direkt mit Spannung startet. Es ist die niedlichste Geschichte, die ich seit langem gelesen/gehört hab, also richtige Cozy Fantasy. Dennoch bleibt die Spannung zu jedem Kapitel erhalten. Es ist unbeschreiblich wie spannend der Alltag auf der Insel sein kann und wie schön zugleich. Das Buch konnte mich hier wirklich abholen. Tolle Charaktere und fantastische Wesen. Besonders die Sidekick Caz und das Kaktus haben es mir angetan, sprechende Pflanzen. Die Sprecherin des Hörbuchs ist sehr gut ausgewählt worden und passt super zur Geschichte.

Das perfekte Buch für gemütliche Herbsttage mit einer Kuscheldecke und einer Tasse Tee. Vergesst nicht ein Brötchen mit Himbeermarmelade.

Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.09.2024

eine zauberhafte Geschichte

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Kiela arbeitet in der Hauptstadt des Reiches in einer Bibliothek. Sie liebt ihre Arbeit und fühlt sich bei den Büchern wohler als unter Menschen. Zusammen mit dem sprechenden Spinnenkraut Caz und ein paar ...

Kiela arbeitet in der Hauptstadt des Reiches in einer Bibliothek. Sie liebt ihre Arbeit und fühlt sich bei den Büchern wohler als unter Menschen. Zusammen mit dem sprechenden Spinnenkraut Caz und ein paar Kisten voll Zauberbücher muss sie jedoch fliehen. Ein Aufstand in der Hauptstadt führt dazu, dass die Bibliothek Opfer von Flammen wird. Kiela fährt mit einem Boot auf eine abgelegene Insel, auf der sie aufgewachsen ist.
Dort findet sich auch das alte Cottage, in dem ihre Eltern gewohnt haben. Allerdings darf Kiela die Zauberbücher nicht bei sich haben, da sie keine ausgebildete Zauberin ist. Sie muss sie versteckt halten, merkt aber bald, dass sie mit den in den Büchern genannten Zaubersprüchen der Insel und deren Bewohnern helfen könnte. Und so macht sie ein Marmeladengeschäft auf und verkauft auch einige "Hausmittel". Eigentlich will sie aber nicht mit den Menschen in Kontakt treten, doch der attraktive Seepferdchenzüchter Larran und die resolute Bäckersfrau Bryn machen ihr da einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

Dieses Buch ist wie ein gemütlicher Herbstnachmittag mit Sonnenschein, Blätterrauschen und einer heißen Tasse Tee. Denn es strahlt etwas Heimeliges aus, etwas Wohliges und Warmes. Die Autorin zieht einem mit ihrem leichten, aber fesselnden Schreibstil so sehr aus dem Alltag heraus, dass man Mühe hat, wieder in die Realität aufzutauchen.

Schon lange hatte ich keine Geschichte mehr, die ich einfach so weglesen konnte, weil die Charaktere mich in ihrer Familie akzeptiert haben.

Wir treffen auf Kiela, die in einer Bibliothek arbeitet und wohnt. Sie hat nicht sehr viel mit Menschen zu tun und ist darüber auch sehr froh. Sie hat mich stark an mich erinnert, weil auch ich fremde Menschen nur schwer um mich haben kann. Kiela jedoch entwickelt sich im Laufe der Story und lässt einige Inselbewohner in ihr Herz. So geht es mir auch. Kenne ich die Person näher und finde sie sympathisch, dann kann sich daraus auch eine Freundschaft entwickeln.

Die Story fängt langsam an und nimmt am Ende sehr große Fahrt auf. Wir begleiten Kiela bei ihrem Neuanfang auf der Insel und lernen die Inselbewohner kennen. Hier wird insbesondere auf den Seepferdchenzüchter Larran eingegangen und die Bäckerin Bryn. Beide begrüßen Kiela aufs Herzlichste. Ein Grund für Kiela über ihre eigenen Gewohnheiten nachzudenken.

Die Story ist leicht abgedreht, aber es handelt sich ja auch um Cosy Fantasy. Wir gründen ein Marmeladengeschäft, reiten auf Seepferdchen, zaubern singende Bäume und sprechende Pflanzen, aber es bleibt immer sympathisch, heimelig und eben cosy.

Wie oben erwähnt, ist der Schreibstil der Autorin sehr leicht. Aber gerade dieses Leichte zieht einem in den Bann. Man hat trotzdem die Insel vor Augen, erlebt die Stürme, die Sonnentage, das Wachstum, das Meeresrauschen und hat den Duft von Himbeeren und Zimtschnecken in der Nase.

Am Ende wird es rasant und spannend. Es gibt einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und ganz zum Schluss gibt es sogar Hoffnung auf einen zweiten Teil. Ich würde mich auf jeden Fall auf ein Wiederlesen mit Kiela, Larran und dem Marmeladengeschäft freuen.

Fazit:
Eine zauberhafte Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Wie eine heiße Tasse Schokolade

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Muss ich erwähnen, dass dieses Cover mich aus den Socken haut? Ich habe mich auf den ersten Blick schockverliebt und ich könnte nicht glücklicher darüber sein. Mein erster Eindruck wurde mir schon auf ...

Muss ich erwähnen, dass dieses Cover mich aus den Socken haut? Ich habe mich auf den ersten Blick schockverliebt und ich könnte nicht glücklicher darüber sein. Mein erster Eindruck wurde mir schon auf den ersten Seiten bestätigt: Hier handelt es sich um ein absolutes Wohlfühlbuch!
In ihrer Danksagung schreibt Sarah Beth Durst, dass sich das Buch wie eine warme Umarmung anfühlen sollte. Sie wollte ein Buch schreiben, dass sich liest, als würde man heiße Schokolade trinken. Das ist ihr gelungen. Mir würde kein passenderer Vergleich zu diesem Buch einfallen als der, den sie selbst gezogen hat.
Das Buch hat mich so für sich eingenommen, dass aus einem ‚nur noch schnell ein Kapitel vor den Schlafen gehen‘ ein ‚Huch, schon halb zwei‘ geworden ist und in meinen Augen spricht das doch sehr für sich selbst.
Aber das kann es ja nicht sein oder? Nur beim Marmeladeeinkochen, über die Schulter schauen? Das ist doch langweilig! So oder so ähnlich könnte jetzt der ein oder andere denken, wenn er den Klappentext ließt, nur muss ich euch enttäuschen.
Das Buch ist rundherum ein Wohlfühlbuch, das ja. Wir verfolgen Kiela auf ihrer Reise und später bei dem Versuch, ein Heim zu erschaffen. Aber natürlich bleibt es nicht dabei. Es gibt ein paar Spannungselememte, die Schwung in die Geschichte bringen und genau den richtigen Ausgleich zu dem gemütlichen Aspekt des Buches schaffen. Zu spannend wird es allerdings nicht, denn wie gesagt, es ist noch immer ein Wohlfühlbuch, eine Umarmung, eine heiße Tasse Schokolade.
Ich habe es geliebt, in diese Geschichte einzutauchen und mich komplett darin fallen lassen zu können. Ich habe mich beim Lesen pudelwohl gefühlt und völlig die Realität um mich herum vergessen. Alles ist in den Hintergrund gerückt und die Arbeit, von der ich eigentlich nur eine kurze Pause nehmen wollte, ist in Vergessenheit geraten. Ein Glück, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann!
Das Ende des Buches hat mich mit kleinen Freudentränchen zurückgelassen, auch, wenn ich ein wenig traurig darüber bin, dass es nun schon so schnell vorbei ist. Ich hoffe sehr, dass ‚The Enchanted Greenhouse‘, welches nächstes Jahr im Juli auf englisch erscheint, ebenfalls seinen Weg ins Deutsche findet, denn dort können wir, dem Klappentext zufolge, in diese Welt zurückkehren und nichts würde ich lieber tun als das.

Fazit:
Eine wunderbar gemütliche Geschichte, die zum Wegträumen einlädt. Sarah Beth Durst hat mit Spellshop eine Welt erschaffen, in die man sich nur zu gern flüchten und in Kielas kleines Cottage man nur zu gern ziehen würde. Ein Buch, welches ich nur wärmstens ans Herz legen kann.

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