„Ein Funke, kaum zu seh'n, entfacht doch helle Flammen...“
… so lautet eine Zeile im Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“ (Kurt Frederic Kaiser, übersetzt von Manfred Siebald)
Diese Zeile, finde ich, beschreibt in einem Satz, worum es in diesem Buch geht:
Cleos großer ...
… so lautet eine Zeile im Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“ (Kurt Frederic Kaiser, übersetzt von Manfred Siebald)
Diese Zeile, finde ich, beschreibt in einem Satz, worum es in diesem Buch geht:
Cleos großer Traum ist es, Schornsteinfegerin zu werden. Und obwohl dieser unter normalen Umständen nie in Erfüllung hätte gehen können, verhilft ihr doch ihr Eingreifen bei einem Brand zu eben jenem Traum.
Während ihrer Ausbildungszeit blickt sie hinter die Fassaden: Die des Berufes, die der Schorsteinfeger selbst und die der Industriellen. Doch sie lässt sich davon nicht entmutigen und brennt für ihre Sache, für das Wohl der Menschen aus den unteren Vierteln. Um nicht zu viel zu verraten, sage ich nur, dass manchmal ein kleiner Funke genügt, um ein großes Feuer zu entfachen, etwas zu verändern.
Das Buch ist zudem wunderbar lebendig geschrieben. Die Charaktere kommen glaubwürdig rüber, die Stadt kann man sich bildlich vorstellen (nicht zuletzt auch dank des tollen Covers) und die Geschehnisse haben mich in den Bann gezogen.
Auf die Fortsetzungen bin ich ganz gespannt, ich werde sie bestimmt lesen, da ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.