Cover-Bild Das Haus der Sommerfreundinnen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783365002575
Sarah Morgan

Das Haus der Sommerfreundinnen

Roman
Judith Heisig (Übersetzer)

Eine höchst unwahrscheinliche Frauenfreundschaft

Der Tod ihres Mannes zieht Joanna Whitman den Boden unter den Füßen weg. Ihre Ehe war nicht mehr glücklich, und trotzdem ist für Joanna erst jetzt der Zeitpunkt gekommen, ganz neu anzufangen. Um sich und die Frau zu schützen, die mit ihrem verunglückten Ehemann im Auto saß, reist Joanna mit ihr an den einzigen Ort, an dem sie zu sich kommen und sich erholen kann: nach Silver Point, wo sie unvergessliche Sommer und ihre Kindheit verbracht hat. Am weißen Strand Kaliforniens wartet nicht nur das herrliche Strandhaus auf die beiden Frauen. Es ist ein Ort der Wahrheit, an dem sich beide ihrer Vergangenheit stellen müssen, um die Zukunft zu gestalten, die sie sich wünschen.

»Eine ergreifende Geschichte über verlorene und wiedergewonnene Chancen.« Publishers Weekly

»Sarah Morgan hat für mich den ultimativen goldenen Touch - keine andere Autorin schafft es so wie sie, dass ich mich in einer Welt verliere. Das Haus der Sommerfreundinnen ist vielleicht ihr bisher bester Sommerroman: emotional, herzerwärmend und köstlich verträumt.« Autorin Laura Jane Williams

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2023

Toller sommerlicher Wohlfühlroman fürs Herz

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Sarah Morgan hat ein Gespür für ergreifende Geschichten, die sich vom Rest der Masse abheben und im Hinblick auf einzelne Details noch lange in uns nachhallen. Ihr Markenzeichen: Mehrere Erzählperspektiven, ...

Sarah Morgan hat ein Gespür für ergreifende Geschichten, die sich vom Rest der Masse abheben und im Hinblick auf einzelne Details noch lange in uns nachhallen. Ihr Markenzeichen: Mehrere Erzählperspektiven, lebensnahe Dialoge, überraschende Plottwists, facettenreich ausgearbeitete Figuren, deren Emotionen und Gedanken rundum nachvollziehbar gestaltet sind (- damit meine ich nicht, dass ich stets einer Meinung mit den Charakteren bin, sondern dass ihr Verhalten stets stimmig und ihren individuellen Wesenszügen entsprechend ist) und - wie auch beim vorliegenden Werk – eine ungewöhnliche (Familien-)Dynamik, die kreativ in Szene gesetzt wird.

Meine mit Abstand liebste Figur war die herzensgute Mel, mit der Joanna (die sich nach dem Tod ihres prominenten Ex-Mannes dem unvermeidlichen Pressewirbel entziehen möchte und dafür in ihr Heimatstädtchen Silver Point zurückkehrt) in ihrer Jugend eine innige Freundschaft verbunden hatte. Einst waren sie wie Schwestern gewesen, Schwägerinnen in spe obendrein, denn Joanna und Mels Zwillingsbruder Nate hatten sich geliebt. Nun sehen sie einander wieder und alte Geheimnisse drängen an die Oberfläche. In puncto Heimlichkeiten kennt sich übrigens auch die junge Ashley gut aus …

Zu einem Aufenthalt in diesem idyllischen kalifornischen Küstenörtchen müsste man mich nicht lange überreden, ich wäre sofort mit von der Partie. Und noch dazu in einer schicken Strandvilla, sagt ihr? Count me in! Gekonnt fängt die Autorin das unbeschwerte, sommerliche Flair von Strand und Meer ein, während sie sowohl ihren Charakteren als auch der Handlung jene Tiefe verleiht, die das Lesen gleichermaßen spannend wie entspannend macht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Neuanfänge, Freundschaft und natürlich Liebe ... Wer emotionale Wohlfühlromane mit Happy-End-Garantie mag, macht mit den Werken dieser talentierten Autorin nie etwas verkehrt.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

schönes Buch!

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Joannas Leben läuft nicht gut, auch nach der Scheidung wird alles was ihr Ex-Mann tut noch mit ihr verbunden. Und als Cliff dann bei einem Autounfall stirbt und bei ihm im Auto ein schwangeres Mädchen ...

Joannas Leben läuft nicht gut, auch nach der Scheidung wird alles was ihr Ex-Mann tut noch mit ihr verbunden. Und als Cliff dann bei einem Autounfall stirbt und bei ihm im Auto ein schwangeres Mädchen sitzt, stürzt sich die Presse auf sie. Auch Audrey, eben jenes Mädchen , findet sich im Zentrum der Aufmerksamkeit wieder. Joanna erkennt bald diverse Zusammenhänge und zieht sich mit Audrey in ihr Sommerhaus in ihrer Heimatstadt Silver Point zurück.

Doch der Aufenthalt dort bleibt nicht unbemerkt und so muss sich Joanna auch der Vergangenheit stellen und auf Leute treffen, die sie seit 20 Jahre nicht mehr gesehen hat. Zeit um Missverständnisse auszuräumen und wieder in einer Gemeinschaft anzukommen.

Sarah Morgan liefert hier wieder einen schönen Roman, in dem es um Gemeinschaft und Zusammenhalt geht. Joanna hat in ihrer Jugend viele Verletzungen erlebt und muss jetzt lernen, dass die alten Vermeidungsstrategien nicht mehr funktionieren. Manchmal wollte ich sie dafür treten, weil sie sich dann gerne nicht wie eine vierzig Jährige sondern wie ein Teenager verhalten hat. Audrey dagegen ist für ihr Alter an manchen Ecken schon ziemlich weit, nur wenn es um sie selbst und ihre Situation geht, zieht sie gerne die Decke über den Kopf. Die beiden Frauen passen daher gut zusammen, sie ergänzen sich und holen sich gegenseitig aus ihren Komfortzonen.

Die dritte im Bunde ist Mel, die ehemals beste Freundin von Joanna. Sie ist im Prinzip die normalste und muss „nur“ mit den üblichen Familienproblemen, die beim Zusammenleben mit einem älteren Teenager auftreten zurecht kommen.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn mich das Verhalten Joannas manchmal genervt hat. Und Joannas Befürchtungen bezüglich der Presse entsprach dann gar nicht dem, was dann wirklich stattgefunden hat. Dadurch wirkte ihre Angst entdeckt zu werden doch ein wenig zu heftig.

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, es war eine schöne Lektüre und hat mir entspannte Lesestunden verschafft.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Ergreifende Geschichte

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Das Cover passt natürlich ausgezeichnet zum Titel des Buches und hat mich auch direkt angesprochen, auch wenn es eher einfach gehalten ist. Ich mag es trotzdem gerne.

Den Schreibstil von Sarah Morgan ...

Das Cover passt natürlich ausgezeichnet zum Titel des Buches und hat mich auch direkt angesprochen, auch wenn es eher einfach gehalten ist. Ich mag es trotzdem gerne.

Den Schreibstil von Sarah Morgan liebe ich ja wirklich sehr, denn er ist auch dieses Mal wieder sehr flüssig, leicht zu lesen und stellenweise auf jeden Fall ergreifend und emotional. Das schafft die Autorin wirklich jedes Mal mit ihren Büchern. Ich gebe zu, ich wollte dieses Buch lesen, einfach, weil ich ihren Schreibstil so sehr mag. Ich bin eigentlich ganz gut in das Buch gekommen und habe die Geschichte der Charaktere gerne verfolgt.

Bei den Charakteren muss ich leider gestehen, dass ich einfach nicht ganz warm mit ihnen geworden bin und das bis zum Ende des Buches nicht. Dementsprechend kann ich zwar objektiv sagen, dass die Geschichte wirklich emotional, schön und ergreifend war, ich aber leider etwas Probleme hatte, da ich eben nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Hier glaube ich allerdings, dass das nur an mir lag und es anderen Lesenden ganz anders gehen wird.

Insgesamt also ein wirklich gut geschriebenes Buch, das den Fans von Sarah Morgan bestimmt wieder gut gefallen wird. Auch wenn ich persönlich nicht ganz mit den Charakteren warm geworden bin, hat mir der Schreibstil mal wieder sehr gut gefallen und ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Ich bin schon gespannt, was sie sich als nächstes ausdenken wird.

Veröffentlicht am 11.07.2023

Diesmal keine 5 Sterne

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Jedes Jahr im Sommer und Winter erscheint ein neuer Roman von Sarah Morgan, der immer auf meiner Wunschliste steht. So ist natürlich auch diesmal ihre neuerste Geschichte bei mir eingezogen. Leider hat ...

Jedes Jahr im Sommer und Winter erscheint ein neuer Roman von Sarah Morgan, der immer auf meiner Wunschliste steht. So ist natürlich auch diesmal ihre neuerste Geschichte bei mir eingezogen. Leider hat mich die Autorin aber mit "Das Haus der Sommerfreundinnen" etwas enttäuscht zurückgelassen.

Zwanzig Jahre war Joanna mit dem berühmten Starkoch Cliff Whitman verheiratet. Die Ehe war alles andere als gut. Cliff, der sich gerne im Mittelpunkt sonnte, hatte laufend Affären. Seit einem Jahr sind Joanna und er geschieden, als er bei einem tödlichen Autounfall ums Leben kommt. Neben ihm im Auto saß eine junge Frau, die überlebt hat. Die Presse belagert seitdem Joannas Haus. Um den Reportern und Fotografen zu entkommen, flüchtet sie mit Ashley, die bei Cliff im Wagen saß, in ihre alte Heimat Silver Point. Selbst nach zwanzig Jahren, in denen sie sich nie bei ihren Freunden gemeldet hat, wird Joanna liebevoll aufgenommen. Unvergessliche und schmerzhafte Erinnerungen haben sie all die Jahre über davon abgehalten den Kontakt aufrecht zu halten. Die Rückkehr fällt Joanna schwer, doch sie muss sich schlussendlich der Vergangenheit stellen...

Der Beginn der Story hat mir gut gefallen. Joanna hasst jeden Medienrummel und kann sich nach dem tödlichen Autoufalles ihres Ex-Mannes diesen nur durch Flucht entziehen. Doch warum hat sie Ashley aus dem Krankenhaus geholt und mit nach Silver Point genommen? Und warum verließ sie vor zwanzig Jahren ihren Heimatort von einem Tag auf den anderen?
Diesen Geheimnissen gehen wir nach und nach auf dem Grund. Joanna hat in ihrer Jugend viele Verletzungen erfahren und hat durch die Heirat mit ihrem narzistischen Mann den letzten Rest an Selbstvertrauen verloren. Sie möchte Ashley vor der Pressemeute beschützen, denn sie weiß, warum die junge Frau in Cliffs Wagen saß. In ihrem Haus in Silver Point lernen sich die beiden näher kennen und bald entsteht eine tiefe Freundschaft.

Es geht um Neuanfänge, Selbstvertrauen, Freundschaft und zweite Chance. Trotzdem fragte ich mich sehr oft, wer von den beiden Frauen hier die Vierzigjährige und wer der Teenager ist, denn Joanna verhält sich oftmals so untypisch für eine erwachsene Frau, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Ashley dagegen ist für ihr Alter fast zu erwachsen und vernünftig und erklärt in langen Dialogen und Gesprächen Joanna die Welt. Ab diesen Zeitpunkt hat mich die Geschichte verloren. Es wird geredet und geredet. Joanna ist zwar verusichert und von der Situation überfordert, aber sie wirkt oftmals nicht ihrem Alter entsprechend - genauso wie Ashley.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Joannas frühere Freundinnen Meg, Marie-Lu und Rosa wirken wie ein Fels in der Brandung, die Joanna auch nach zwanzig Jahren beistehen. Greg und Nate sind fast zu gut, um wahr zu sein und Eden wandelt sich ebenfalls plötzlich vom widerspenstigen Teenager zur einsichtigen jungen Frau. Das war mir etwas too much.

Das Setting und die bildhaften Beschreibungen der Kleinstadt Silver Point und ihren Einwohnern ist hingegen gelungen. Man fühlt sich selbst als Leser in der Umgebung wohl und ich hätte am liebsten gleich die Koffer gepackt, um dort Urlaub zu machen.

Die Angst, die beide Frauen von der Presse hatten, und die zu Beginn ein sehr wichtiger Teil der Handlung war, wird in den letzten Kapiteln nur mehr kurz angeschnitten und schnellstmöglichst abgehackt. Ein weiterer Kritikpunkt....


Fazit:
Mich hat dieser neue Sommerroman von Sarah Morgan leider nicht ganz so überzeugt, wie ihre vorherigen Bücher. Mir war ein Teil davon zu dialoglastig und teilweise auch zu unglaubwürdig. Das Setting ist bildhaft und weckt Sommerträume.

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Nette Bettlektüre

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Joannas Mann verunglückt, in seinem Auto saß eine fremde Frau. Sie fährt ins Krankenhaus, regelt, was zu regeln ist und nimmt die Frau als sie genesen ist mit nach Kalifornien. In ein Strandhaus nahe einem ...

Joannas Mann verunglückt, in seinem Auto saß eine fremde Frau. Sie fährt ins Krankenhaus, regelt, was zu regeln ist und nimmt die Frau als sie genesen ist mit nach Kalifornien. In ein Strandhaus nahe einem beschaulichen Dorf. Es entwickelt sich ein echter Wohlfühlroman. Die Figuren handeln schlüssig, obwohl man das zu Anfang wirklich nicht vermuten würde. Alles dreht sich um Freundschaft und Neuanfang ohne Misstrauen. Eine dritte Frau kommt im Laufe des Romans noch dazu. Eine Liebesgeschichte spielt mit hinein, liefert etwas Würze - nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Handlung zieht sich leider an manchen Stellen. Bisschen mehr Esprit wäre nett gewesen. So wird daraus eine gute Bettlektüre für die Abendstunden vor dem Einschlafen!

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