Cover-Bild Das Sanatorium
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Elin Warner"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783442492978
Sarah Pearse

Das Sanatorium

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Wenn aus Liebe Hass wird...

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Also...ich kann die hier teilweise sehr negativ eingestellten Bewertungen überhaupt nicht nachhvollziehen...denn, mir gefiel das fulminante Debüt s u p e r gut :)

Ein ehemaliges Sanatorium in einsamer ...

Also...ich kann die hier teilweise sehr negativ eingestellten Bewertungen überhaupt nicht nachhvollziehen...denn, mir gefiel das fulminante Debüt s u p e r gut :)

Ein ehemaliges Sanatorium in einsamer Gegend für Tuberkulosepatienten in der Schweiz wurde zum LuxusHotel puristisch umgebaut.
Hierher wurde Detective Inspektor Elin Warner mit ihrem Partner zur Verlobung ihres Brudes eingeladen.
Am nächsten Morgen ist Isaacs Verlobte verschwunden und dann geschieht auch noch ein Mord...

Die Autorin Sarah Pearse beschreibt die sehr persönliche Geschichte um "Le Sommet" in 92 teils kurzknappen Kapiteln weiter, zudem sehr authentisch und man erfährt die dunkelste Geschichte aus der Vergangenheit des Sanatoriums, so dass der SpannungsBogen relativ hoch gehalten wird, viel Miträsteln, aber auch GänsehautFeeling inklusive...und das gekonnte Führen auf falsche Fährten!

In Summe ein Thriller mit passendem Einband, farbigem Seitenschnitt und gut herausgearbeiteten Innenklappendeckeln, der durch die grausige Atmosphäre des Hauses definitiv packende Spannung vermittelt, so dass ich hierfür gerne eine LeseEmpfehlung mit 5* vergebe.

Fazit: Atemberaubende Spannung und viele GruselMomente der ExtraKlasse vor traumhafter Kulisse!
Ein richtig gutes, filmreifes JahresHighlight ❤

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Toller Winter-Thriller mit beklemmender Atmosphäre

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Eisiger Thriller der rapide an Spannung zunimmt!

"Das Sanatorium", das erste Buch von der Autorin Sarah Pearse, hat mich durch sein außergewöhnliches Cover in Verbindung mit dem Klappentext sofort angesprochen. ...

Eisiger Thriller der rapide an Spannung zunimmt!

"Das Sanatorium", das erste Buch von der Autorin Sarah Pearse, hat mich durch sein außergewöhnliches Cover in Verbindung mit dem Klappentext sofort angesprochen. Besonders das Cover passt hervorragend zu der Atmosphäre der Geschichte der Protagonistin Elin, einer Kommissarin, die während einer beruflichen Auszeit zur Verlobungsfeier ihres Bruders in ein abgeschiedenes Hotel fährt und dort in die Ermittlungen eines Mordfalls gerät.

Der Einstieg in die Geschichte rund um das umgebaute Sanatorium ist mir durch den flüssigen Schreibstil der Autorin relativ leicht gefallen. Bereits zu Beginn lernt man die wichtigsten handelnden Figuren kennen, allerdings nur grob, sodass viele Fragen offen und Geheimnisse verborgen bleiben, die erst im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Dadurch wird eine gewisse Spannung erzeugt, die bewirkt, dass man als Leserin unbedingt weiterlesen möchte - so erging es auch mir. Leider hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich die Figuren auch nach mehreren Kapiteln nicht wirklich weiterentwickelt haben, hier hat mir die Dynamik definitiv gefehlt! Einige Personen wurden kaum vorgestellt, sodass ich mir von ein paar der Figuren kein wirkliches Bild bilden konnte, obwohl sie eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben.

Abgesehen davon, habe ich jedoch kaum etwas zu bemängeln. Besonders gegen das letzte Drittel wurde die Geschichte noch einmal richtig spannend, während sie sich zwischenzeitlich ein wenig gezogen hat (was bei über 500 Seiten allerdings auch zu erwarten ist). Die Atmosphäre, die beim Lesen des Buches erzeugt wird, hat mir unfassbar gut gefallen und trifft genau meinen Vorstellungen eines verschneiten, abgeschiedenen Hotels in den Schweizer Bergen. Die Auflösung empfand ich dann wieder etwas weniger schockierend und ein wenig weit hergeholt, jedoch habe ich es ohne Frage sehr genossen, die Geschichte zu lesen!

Alles in allem ist "Das Sanatorium" eine tolle Lektüre für diejenigen, die einen Thriller mit eisigem, außergewöhnlichen Setting und vielen Geheimnissen suchen, der den/die Leser
in dazu verleitet, das Motiv jeder Figur zu hinterfragen, um am Ende doch überrascht zu werden - ein toller Thriller!

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting

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"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.

Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel ...

"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.

Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel Le Sommet in den Schweizer Alpen. Dort angekommen kann sie das zunehmende Gefühl von Unbegagen kaum unterdrücken, denn die düstere Vergangenheit des Gebäudes, das einst als Sanatorium für Tuberkulosepatienten diente, ist beim Anblick des Hotels für sie noch immer spürbar.
Als dann plötzlich die Verlobte von Isaac spurlos verschwindet, wenig später eine Leiche gefunden und das Hotel durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wird, gerät die Situation außer Kontrolle. ...

Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Das abgelegene Hotel mit seiner düsteren Vergangenheit ist als Schauplatz des Geschehens perfekt gewählt und erzeugt eine unheimliche, beklemmende Atmosphäre. Allerdings gelang es trotz des unheilvollen Settings, der häufigen Perspektivwechsel und der unerwarteten Wendungen nicht immer, Spannung zu erzeugen bzw. diese konstant aufrecht zu erhalten.

Die Protagonistin ist bildhaft beschrieben und authentisch dargestellt. Trotz oder gerade wegen ihrer Ecken und Kanten war sie mir auf Anhieb sympathisch.

Das Ende war für mich etwas weit hergeholt, aber dennoch schlüssig. Allerdings wirft der im Prolog angedeutete Cliffhänger Fragen auf, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen.

Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.05.2023

Düstere Atmosphäre

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Das einstige Sanatorium für Tuberkulose-Erkrankte ist nun in ein Luxushotel umgebaut worden. "Le Sommet" liegt halb versteckt zwischen Wäldern und Gipfeln hoch in den Bergen. Schon damals war es ein recht ...

Das einstige Sanatorium für Tuberkulose-Erkrankte ist nun in ein Luxushotel umgebaut worden. "Le Sommet" liegt halb versteckt zwischen Wäldern und Gipfeln hoch in den Bergen. Schon damals war es ein recht düsterer Ort und auch jetzt ist die düstere Vergangenheit noch spürbar. Detective Elin Wagner ist zur Verlobungsfeier ihres Bruders angereist und schon kurz darauf beginnt der Albtraum. Isaacs Verlobte verschwindet auf einmal und dann schwimmt auf einmal eine Leiche im Pool. Nachdem das Hotel durch den Schneesturm auch noch von der Außenwelt abgeschnitten wird, ist eins klar, der Mörder ist mitten unter ihnen.

Die Kulisse mit dem abgelegenen Luxushotel und dazu noch der Schneesturm ist wirklich atemberaubend. Dadurch hat die Autorin wirklich eine düstere und bedrohliche Atmosphäre schaffen können. Ich hatte ein paar Mal auch etwas Gänsehaut gehabt beim Lesen.

Bei der Handlung selbst ging ein wenig Potenzial verloren. Zeitweise zog sich die Handlung etwas bis wieder etwas spannenderes passierte. Anfangs hatte man noch die Perspektivwechsel zwischen einzelnen Protagonisten, aber später begleitete man quasi nur noch Elin bei ihren Ermittlungen. Die Spannng dadurch war eher mäßig, doch durch den flüssigen Schreibstil ließ es sich trotzdem gut lesen. Erst auf den letzten 100 Seiten fand ich die Spannung dann zum Zerreißen gespannt.

Ich hatte schon recht früh einen Verdacht gehabt, wer dafür verantwortlich ist. Mit einigen interessanten Überraschungen und unerwarteten Wendungen dachte ich zunächst ich würde falsch liegen, aber am Ende hat sich mein Anfangsverdacht doch bestätigt.

Die Hauptprotagonistin Elin fand ich anfangs noch recht blass. Erst im weiteren Verlauf hat man mehr über ihre schwere Vergangenheit erfahren und nicht nur bei ihr sondern auch im Sanatorium wird ein düsteres Geheimnis aus der Vergangenheit gelüftet. Dennoch blieb sie mir recht unsympathisch, da sie hauptsächlich nur auf sich bedacht gewesen ist.

Leider hat mir das Ende auch nicht ganz so gut gefallen. Der Fall an sich wurde schlüssig aufgeklärt, doch der Epilog gab nochmal ein neues Rätsel auf und man kann nur frei hineininterpretieren. Wenn das Buch zu keiner Serie gehört finde ich abgerundete Enden besser als offene und frei zu interpretierende.

Mein Fazit:
Habe mich dabei auch trotz mäßiger Spannung recht gut unterhalten gefühlt. Ein bisschen Potenzial ging hier verloren. Ein paar Seiten weniger hätten es wahrscheinlich auch getan. Trotzdem eine Leseempfehlung von meiner Seite.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Sanatorium mit grausamer Vergangenheit

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Zur Wiedereröffnung und Verlobungsfeier ihres Bruders reist die Polizistin Elin nach Le Somet in ein Luxushotel, welches früher ein Sanatorium gewesen ist. Nach dem es lange leer gestanden hat ...

Zur Wiedereröffnung und Verlobungsfeier ihres Bruders reist die Polizistin Elin nach Le Somet in ein Luxushotel, welches früher ein Sanatorium gewesen ist. Nach dem es lange leer gestanden hat und dadurch ziemlich verfallen war, wurde es nun zu einem Luxushotel umgebaut.

Allerdings bleibt es nicht lange so idyllisch, denn zunächst verschwindet Elins zukünftige Schwägerin und es geschehen weitere mysteröse Mordfälle. Komischerweise handelt es sich dabei immer um Angestellte des Hotels.

Als die Gäste durch ein schwerer Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten sind, beginnt Elin trotz ihrer privater Probleme auf eigene Faust zu ermitteln. Schnell stößt sie dabei auf Hinweise aus der Vergangenheit des Sanatoriums, welches früher einen recht schlechten Ruf hatte. Liegt da der Schlüssel für die Lösung des Falles oder liegt das Motiv des Mörders wo ganz anders?

Sarah Pease legt mit "Das Sanatorium" einen spannenden Thriller vor, der mit einigen überraschenden Wendungen überzeugen kann. Auch das Ende bzw. die Lösung des Falles passte gut in die Geschichte rein, auch wenn nicht nur die Polizistin Elin sondern die Leser lange im Dunkeln tappen und auf so manche falsche Spur gelenkt werden. Dies macht es besonders spannend und lesenswert.

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