Cover-Bild Equilon
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.02.2023
  • ISBN: 9783423740883
Sarah Raich

Equilon

Atemberaubende Near Future Fiction mitreißend und authentisch erzählt

Was, wenn das System entscheidet, ob dein Leben zählt?

Jenna hat es geschafft: Sie hat den Score für die »Eine Milliarde« geknackt und darf als eine von wenigen Privilegierten nach New Valley. Hier wurde EQUILON entwickelt, der Algorithmus, mit dem der von Armut und Klimawandel erschütterte Planet wieder bewohnbar gemacht werden soll. Als Rebellen eine Veranstaltung sprengen, erahnt sie erstmals die Schattenseite dieser glanzvollen Welt.

Dorian aus Old LA hat es satt, denn sein Überleben ist abhängig vom Score der »Eine Milliarde« – und der fällt bei jeder Evaluation. Da trifft er auf die kleine Maggie, deren Mutter im Sterben liegt und ihm nicht nur Maggies Schicksal anvertraut, sondern auch etwas ungleich Wertvolleres: den Schlüssel für die »Eine Milliarde«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2023

Spannende Dystopie

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Equilon – Sarah Raich
Eine spannende (Jugend-) Dystopie mit einer interessanten, gut ausgearbeiteten Zukunftsvision.
Nachdem das Klima endgültig gekippt ist und große Teile der Welt beinahe unbewohnbar ...

Equilon – Sarah Raich
Eine spannende (Jugend-) Dystopie mit einer interessanten, gut ausgearbeiteten Zukunftsvision.
Nachdem das Klima endgültig gekippt ist und große Teile der Welt beinahe unbewohnbar geworden sind, entscheiden ein Computerprogramm „Equilon“, wer es wert ist zur „Milliarde“ der Privilegierten aufzusteigen und die Chance auf ein lebenswertes Leben bekommt. Dazu gibt es einen Score, den man mit besonderen Leistungen oder auch Eigenschaften mit Punkten auffüllen kann.
Das Mädchen Jenna hat es endlich geschafft: sie ist aufgestiegen in die obere „Milliarde“ und darf fortan in der Luxusstadt New Valley leben und arbeiten. Auch Dorian aus Old LA ist mit einem kleinen behinderten Mädchen unterwegs nach New Valley – allerdings aus ganz anderen Gründen. Über weite Teile verlaufen die Handlungsstränge dieser jungen Menschen parallel, bis sie irgendwann in New Valley aufeinandertreffen.
Ich mochte diese Zukunftsvision, die Sarah Raich hier erdacht hat. Es ist ziemlich realitätsnah, Entwicklungen, die tatsächlich denkbar erscheinen. Sowohl die Klimakatastrophe als auch der Machtmissbrauch einer KI durch einige wenige Privilegierte scheinen nicht allzu weit hergeholt.
Die Protagonisten sind ganz normale Jugendliche ihrer Zeit. Nicht perfekt, aber authentisch. Dazu sorgt ein packender Schreibstil für ein fesselndes Leseerlebnis, das im Gedächtnis bleibt.
Hat mir sehr gut gefallen! 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Charakterstark. Bildhaft. Codiert.

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Leseerlebnis:
"Equilon" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Jenna und Dorian in der Ich-Form erzählt.
Ich habe schnell und problemlos in die Handlung gefunden. Die beiden Hauptcharaktere ...

Leseerlebnis:
"Equilon" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Jenna und Dorian in der Ich-Form erzählt.
Ich habe schnell und problemlos in die Handlung gefunden. Die beiden Hauptcharaktere folgen zunächst eigenen Handlungssträngen bis sie im späteren Verlauf aufeinandertreffen.
Die Welt, die Sarah Raich zeichnet ist detailliert und bildhaft beschrieben, gut durchdacht und erschreckend realistisch. Die Charaktere sind nicht so, dass man direkt mit ihnen befreundet sein möchte, aber dafür wirken sie sehr authentisch. Ich konnte ihr Handeln nachvollziehen und mochte es sehr, dass sie sich durchweg treu blieben und ihre Entwicklungen sind glaubhaft.
Lediglich der Schluss war mir persönlich zu einfach gelöst und hatte definitiv seitenintensiver sein dürfen.
Fazit :
Eine interessante, klimakritische Dystopie: düster, voller technischem Fortschritt mit starken Charakteren.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Erschreckende Vision

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Jenna darf endlich nach New Valley, wo sie Teil des Teams wird um EQUILON. Mit diesem Programm soll die von Armut und Klimawandel gebeutelte Erde wieder bewohnbar gemacht werden. Doch warum fällt es ihr ...

Jenna darf endlich nach New Valley, wo sie Teil des Teams wird um EQUILON. Mit diesem Programm soll die von Armut und Klimawandel gebeutelte Erde wieder bewohnbar gemacht werden. Doch warum fällt es ihr so schwer, sich dort einzugewöhnen, und vor allem: Warum trifft sie auf Rebellen, die von den Privilegierten wie Ausgestoßene behandelt werden? Bei den Rebellen trifft sie auch auf Dorian, der mit der kleinen Maggie aus Old LA gekommen ist.

Es ist eine bedrückende Zukunft, in der Jenna und Dorian leben: Der Planet ist kaum noch bewohnbar. Jeder versucht, zu den Privilegierten zu gehören, doch den wenigsten gelingt dies – und wenn, dann auch noch zu einem erschreckend hohen Preis. Was genau das bedeutet, erfährt Jenna, als sie es endlich geschafft hat, nach New Valley zu kommen. Die Geschichte wird erzählt aus den Perspektiven von Jenna und von Dorian, wobei die Schrifttypen jeweils unterschiedlich sind und der Leser sofort erkennen kann, wer erzählt. So fällt es leicht, Jenna und Dorian bei ihren Erlebnissen und Gedanken zu folgen und mit ihnen mitzufiebern – genau richtig für dieses Jugendbuch. Allerdings fand ich das Ende doch etwas abgehackt und sehr verkürzt dargestellt. Ich habe mich gefragt, ob es evtl. eine Fortsetzung geben soll, denn ich finde, es sind noch recht viele Fragen unbeantwortet geblieben.

Dieses Jugendbuch zeigt eine erschreckende Vision zum Thema Klimawandel und regt damit zum Nachdenken auf. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Interessante, spannende und erschreckende Dystopie

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Jenna hat den Score geknackt und ist in die eine Milliarde aufgestiegen. Damit ist sie jetzt eine Priviligierte und wird abgeholt, um ihren Traum am Code von Equilon zu arbeiten näher zu kommen.

Dorian ...

Jenna hat den Score geknackt und ist in die eine Milliarde aufgestiegen. Damit ist sie jetzt eine Priviligierte und wird abgeholt, um ihren Traum am Code von Equilon zu arbeiten näher zu kommen.

Dorian hat kein Interesse an der Score. Er steht mehr auf Literatur, als wissenschaftliche Projekte. Durch Zufall wird ihm das Schicksal von Maggie anvertraut...

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Welt wird wirklich gut beschrieben. Eigentlich sind es auch eher zwei Welten in einer. So gibt es die eine Milliarde, der es richtig gut geht und die im Reichtum lebt und den "Rest", der kaum genug hat, um zu überleben. Dieser Zwiespalt und das Ziel in die eine Milliarde aufzusteigen, wird sehr gut dargestellt. Dabei werden Jenna und Dorian über zwei Perspektiven abwechselnd näher vorgestellt. Das besondere hier ist, dass sich die Schriftart mit verändert. Jeder mag an dieser Stelle selbst entscheiden, wie das so gefällt... Die Perspektive von Dorian ist deutlich schneller packend und wirklich spannend, während ich Jenna zeitweise wirklich langweilig empfand.

Die Entstehung dieser Dystopie ist sehr erschreckend und es ist leider durchaus vorstellbar, dass auch in der realen Welt einfach die Ressourcen nur auf einige wenige aufgeteilt werden und der Rest mit irgendwelchen sinnlosen Zielen bei Laune gehalten wird.

Insgesamt hat mich diese interessante, spannende und erschreckende Dystopie gut unterhalten. Das Ende wurde mir zu schnell aufgelöst. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Hochaktuell

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Equilon von Sarah Raich ist eine Dystopie. Naturkatastrophen erschweren das Leben auf der Erde. Privilegierte leben in New Valley. Zugang bekommt man nur, indem man den Score der eine Millionen knackt. ...

Equilon von Sarah Raich ist eine Dystopie. Naturkatastrophen erschweren das Leben auf der Erde. Privilegierte leben in New Valley. Zugang bekommt man nur, indem man den Score der eine Millionen knackt. Henna gehört zu den glückliche und beginnt somit ein neues Leben mit vielen Herausforderungen. Langsam wird klar, dass New Valley nicht perfekt ist und auch seine Schattenseiten hat.
Dorian hingegen weiß, dass er es nie nach New Valley schaffen wird. Doch als ihm plötzlich das Leben der kleinen Maggie anvertraut wird, machen sich die beiden auf den Weg nach New Valley.

Das Buch hat mich bis zum Schluss gefesselt. Die Themen sind brandaktuell und bringen einem über den Klimawandel und die Zukunft nachzudenken. Das Ende war mir etwas zu abrupt.

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