Cover-Bild What if we Drown
Band 1 der Reihe "University of British Columbia"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736314481
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." AVA REED , Spiegel -Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

What if we drown

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Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Nicht nur das Cover hatte mich sofort am Haken, sondern auch der Klappentext, der mir eine Geschichte á la Greys Anatomy versprach. Kaum hielt ich es in den ...

Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Nicht nur das Cover hatte mich sofort am Haken, sondern auch der Klappentext, der mir eine Geschichte á la Greys Anatomy versprach. Kaum hielt ich es in den Händen, wollte ich es auch schon verschlingen. Und das habe ich letztlich auch getan - wenn auch nicht ganz so euphorisch, wie erwartet.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist flüssig und locker-leicht, sodass man durch die Geschichte fliegt und ich auch verstehen kann, weshalb so viele dieses Buch abgöttisch lieben. Sarah Sprinz hat eine wundervolle Art zu schreiben, auch wenn das für mich leider nicht ganz gereicht hat. Dennoch hat mir ihr Stil das Lesen leicht gemacht und mich das Buch schnell auslesen lassen.

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen - vor allem aber die Nebenfiguren. Und auch Sam konnte mich auf Anhieb begeistern. Ich verstehe, weshalb Laurie ihm verfällt, denn mir würde es vermutlich auch nicht anders gehen. Allerdings hören die Gemeinsamkeiten zu Laurie damit auch schon auf und ich komme zu meinem großen Kritikpunkt: die Protagonistin. Anfangs dachte ich noch, ja, das passt, mit ihr kann ich mich super identifizieren, konnte ich ihren Schmerz doch gut nachvollziehen und auch ihren Wunsch, neu zu beginnen und die Träume eines anderen zu erfüllen. Allerdings legte sich meine anfängliche Begeisterung recht schnell. Ich konnte viele ihrer Entscheidungen nicht verstehen und teilweise war ich auch richtiggehend schockiert. Das hatte nichts mehr mit Schmerz oder Naivität zu tun, sondern mit Ignoranz und Gleichgültigkeit. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich ihr Verhalten noch nachvollziehen, doch in dem Moment, als Sam sich ihr anvertraute, hat sie in meinen Augen völlig falsch reagiert. Und meine Sympathie war dahin. Daran hat leider auch der weitere Verlauf der Geschichte nichts geändert. Das fand ich super schade, war für mich aber leider nicht zu ändern.

Die Story an sich fand ich unterhaltsam, aber nicht überraschend. Auch hatte ich mir durch den Klappentext wohl einfach etwas anderes vorgestellt, weshalb meine Erwartungen anders waren. Dennoch habe ich das Buch schnell beendet, was an dem tollen Schreibstil lag und weil ich einfach fertig werden wollte. Das Ende war schön, konnte mich von Laurie aber nicht mehr überzeugen. Insgesamt konnte mich das Buch unterhalten, nur leider nicht wie erwartet emotional total abholen und mitreißen.

Fazit:

"What if we drown" ist eine typische New Adult Geschichte mit einem tollen Schreibstil und vielversprechenden Figuren. Leider war mir die Protagonistin durch ihre Entscheidungen und Handlungen nicht sympathisch und auch die Handlung konnte mich nicht überraschen. Dennoch denke ich, dass viele Leser von der Story super begeistert sein werden. Auch mich konnte sie gut unterhalten. Ich vergebe 5/10 Schnurrhaare.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein Buch das gemischte Gefühle zurück lässt

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Ich freue mich schon seit Monaten auf „What if we Drown“ weil ich schon einmal ein Buch von Sarah Sprinz aka Heine gelesen habe und einfach nur begeistert war. Ich mag den Schreibstil von der Autorin sehr. ...

Ich freue mich schon seit Monaten auf „What if we Drown“ weil ich schon einmal ein Buch von Sarah Sprinz aka Heine gelesen habe und einfach nur begeistert war. Ich mag den Schreibstil von der Autorin sehr. Ihr Schreibstil ist leicht poetisch und emotional zur richtigen Zeit.
Mit der Rezension tue ich mich wirklich sehr schwer....es gab in dem Buch vieles was ich toll fand, aber auch einiges was ich gar nicht mochte und nervig fand. Ich liebe das Setting, es war definitiv ein Pluspunkt für mich und durch ihren detaillierten Schreibstil, hat sie es geschafft mir das Gefühl zu geben selber in Kanada zu sein. Wer die Autorin verfolgt weiß, das sie selbst Medizin studiert und somit ihr Fachwissen und ihre eignen Erfahrungen in diesem Buch stecken. Ich fand es wirklich sehr interessant, aber auch erfrischend...mal etwas anderes.
Ich mochte die weibliche Protagonistin Laurie am Anfang wirklich sehr, aber je mehr ich gelesen habe desto enttäuschter wurde ich. Ich konnte am Anfang ihre Trauer und ihren Schmerz absolut nachvollziehen, aber sie hat mich kaum berühren können. Ich denke das liegt vor allem an ihren Handlungen, sie waren für mich zum Teil einfach unmöglich, unlogisch und gar nicht nachvollziehbar nach einem bestimmten Zeitpunkt. Ich musste so oft wegen ihr den Kopf schütteln, ihr Verhalten kann man meiner Meinung nach, nicht nur auf ihre Trauer schieben. Sie hat mich mit der Zeit einfach nur genervt. Sam hingegen konnte ich absolut verstehen, seine Gefühle und Trauer waren für mich sehr greifbar. Ich habe ihn ab der ersten Seite an geliebt, er hat sein Herz einfach an der richtigen Stelle. Ich mochte auch wie leidenschaftlich er ist, wenn es um sein Studium und seinen zukünftigen Job als Arzt geht. Nie drängt er sich bei irgendeinem auf und ist einfach nur für die Personen in seinem Umfeld da, wenn sie Unterstützung brauchen. Es hat mich auch gar nicht gestört, dass das Buch nicht aus seiner Sicht erzählt wird. Seine Gefühle waren klar und deutlich zu erkennen. Ich glaube weil Sam so toll war, hat mich das Verhalten von Laurie einfach mehr gestört, er hat es einfach nicht verdient so behandelt zu werden.
Die Beziehung zwischen Laurie und Sam hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell entwickelt. Und ist aus purer Oberflächlichkeit entstanden. Ich hatte das Gefühl, dass sie ihn nicht mochte, weil er Charmant und einen richtig tollen Charakter hat, sondern weil er einfach nur gut aussieht.
Was ich wirklich sehr schade fand :(
Was ich außerdem sehr schade fand, ist dass wir Austin nicht richtig kennenlernen durften als Leser, schließlich ist er ein sehr großer Teil der Geschichte.
Die Nebencharaktere fand ich aber alle wirklich richtig toll und freue mich auch schon sehr auf die nächsten Bücher. Und auch das Ende war meiner Meinung nach sehr passend, ein besseres Ende gab es nicht. Es war wirklich sehr emotional und herzergreifend, ich muss zugeben das ich ein Kloß im Hals hatte als Lauries Mom Sam begegnet ist. Insgesamt hebt sich das Buch etwas von anderen New Adult Büchern ab. Jedoch finde ich hätte man mehr an den Feinheiten arbeiten müssen.
Ich kann dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Zwiegespalten

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Also erstens die Story, das Setting, die tiefgründigen Gespräche und die Leute in dem Buch haben mir super gefallen. Lauries beste Freundin Aber, ihre Mitbewohner Emmett und Hope, sowie ihre neune Freunde ...

Also erstens die Story, das Setting, die tiefgründigen Gespräche und die Leute in dem Buch haben mir super gefallen. Lauries beste Freundin Aber, ihre Mitbewohner Emmett und Hope, sowie ihre neune Freunde Teddie, Kean und Cole waren echt super, einfach Freunde für alle Fälle, egal was ist! Lauries Eltern waren am Ende such einfach Zucker . Ich bin auch ein riesiger Fan von Austin. Die Entwicklungen, charakterlich wie Story technisch waren schön und ich liebe Sam.
Er ist sehr selbstlos, fürsorglich. Ich finde es so klasse, dass er mal nicht Draufgänger Bad Boy ist, der total hart ist und dem nichts peinlich ist. Nein er wird auch verlegen und rot und das macht ihn mir persönlich und greifbar.
Nun zu dem Punkt an dem es für mich sehr schwer wird das Buch zu bewerten :Laurie und ihre Entscheidungen, denn die haben die ganze zeit in meinem Kopf schwer gewogen. Ich verstehe ihre Verlust, ich habe selbst einen hinter mir ABER (VORSICHT VIELLEICHT SPOILER) kenn kenne auch die andere Seite der Schuldgefühle... Und wenn ich mich dann da rein versetze, es tut mir leid, dann wird Laurie mir unsympathisch. Solche Entscheidungen sind schwer wiegen, sowas sollte man sauber durch denken. Willst du das demjenigen wirklich antun? Weißt du, was du damit anrichtest? Und da ist es mir einfach unheimlich schwer gefallen, denn ja ich versteh sie woher das kommt. Aber ich verstehe es trotzdem nicht solche Entscheidungen zu treffen. Das geht mir nicht in den Kopf und ich könnte sowas nicht verkraften und oder verzeihen. Das würde mir zu weit gehen. Respekt vor Sam! Vor Laurie habe ich zwar auch Respekt da sie auch über ihren Schatten springt, aber an der für mich wichtigen Stelle, den Mut nicht zeig, den es für mich Bräuchte.
Also wie bewerte ich das jetzt?
Jeder hat andere Schwerpunkte zum Buch bewerten. Den einen ist der Schreibstil wichtig, den nächsten die Story, den nächsten Emotionen oder die Protas. So und wie bei jedem von uns macht die Mischung es aus. Mein Hauptschwerpunkt, liegt bei den Protas und da macht es mir Laurie schwer. Aber Sam liebe ich, den Schreibstil auch, die Idee der Geschichte, auch die Umsetzung. Nur ihre Entscheidungen nagen an mir.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Trotz viel negativer Kritik ist es für mich ein Buch, das sich definitiv von anderen abhebt!

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"What if we drown" hat mich wegen der Optik und der Medizin dazu gebracht, die Geschichte von Laurie und Sam zu lesen doch das Setting und der Schreibstil von Sarah war leider beinahe das einzige, was ...

"What if we drown" hat mich wegen der Optik und der Medizin dazu gebracht, die Geschichte von Laurie und Sam zu lesen doch das Setting und der Schreibstil von Sarah war leider beinahe das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat...

Kurz zum Buch:

Laurie hat den Tod ihres Bruders Austin, der vor mehr als drei Jahren starb noch immer nicht verkraftet und wagt deshalb einen Neuanfang in Vancouver.
Auf ihrer Uni, an dem sie sich einem Medizinstudium widmet stellt sie fest, das Sam, den sie kurz zuvor kennengelernt hat, zu dem sie von Anfang eine Bindung gespürt hat, ihr Tutor ist.
Der Kampf zwischen Herz und Kopf beginnt, als Laurie herausfindet, das Sam mehr über den Tod ihres Bruders weiß...


Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches weist die Geschichte einige für Laurie positive Zufälle auf, die mir allerdings doch eher unrealistisch erschien...
Als Sam auf der Bildfläche auftaucht, setzte mein Herz einen Schlag aus, denn sofort spürte ich, das Sam ein korrekter junger Mann mit dem Herz an der richtigen Stelle zu sein schien, doch ich spürte auch, das er etwas auf dem Herzen hatte und innerlich mit etwas kämpfte und am liebsten hätte ich ihn fest umarmt.
Ich hatte ihn auf den ersten Blick schon gerne und wusste, egal was auch passieren würde, das würde sich nicht ändern.
Laurie hingegen machte es mir wahnsinnig schwer, ich habe stets versucht eine Bindung zu ihr zu bekommen, doch jedesmal geschah dann etwas, was ich so absolut gar nicht nachvollziehen konnte und anstatt sie bei mir punkten konnte, verschwand die Sympathie immer weiter in die Dunkelheit...
Dann wäre da noch Lauries verstorbener Bruder Austin, den man nur aus ihren Erzählungen kennenlernt und der als wirklich perfekter Mensch dargestellt wird, hier finde ich, gibt es zwei Dinge, die besonders tiefgründig hätten ausgearbeitet werden müssen, ich sage nur Koffer und Tagebuch, das war mir absolut unverständlich, warum man die Rückblenden nicht dafür genutzt hat, sondern stattdessen zum wiederholten Male betonen muss, für was für einen perfekten Bruder Laurie Austin gehalten hat.
Mich hat das sowas von genervt...
Die Nebencharaktere sind einfach wundervoll, ich mochte sie auf Anhieb und fand es schade, das Hope hinterher von der Bildfläche verschwunden ist...

Die Entwicklung zwischen dem, was bei Laurie und Sam passierte war sehr poetisch und irgendwo auch gefühlvoll, ging mir aber doch zu schnell und nachdem sie wusste wer Sam war, wurde das ganze dann auch zunehmend unrealistischer und unverständlicher.

Wer Sarah verfolgt weiß, das sie selbst Medizin studiert und somit hier Fachwissen und eigene Erfahrung in diesem Buch stecken, was ich super spannend finde, da mich das Thema wirklich interessiert, leider finde ich aber, das auch dies viel zu kurz gekommen ist.

Was mir auch gefallen hat ist die Alkoholabstinenz von Laurie und Sam, die ich aus eigener Erfahrung total nachempfinden konnte, doch leider wurde auch das in den Schatten gestellt von Szenen, die meiner Meinung nach too much waren und in eine andere Richtung hätten gehen müssen für eine bessere Entwicklung der Geschichte.

Ja und dann kam natürlich noch ein bisschen Drama, ein bisschen Leidenschaft und doch noch zwei bewegende Szenen am Ende, die mich dann doch leicht ergriffen haben, doch auch dieser Moment wurde schnell zunichte gemacht, denn die Geschichte endet im hier und jetzt, ich hatte das Gefühl Sarah hat einfach mittendrin aufgehört zu schreiben.
Selbst wenn die in meinem Kopf offenen Fragezeichen in den kommenden zwei Bänden, in denen dann vielleicht Laurie und Sam eine Nebenrolle spielen, geklärt werden, so hätte hier ein kleiner Epilog nicht geschadet.



Gesamtfazit:

Sarah Sprinz hat sich mit "What if we drown" wirklich große Mühe gegeben und viel versucht, damit sich das Buch von anderen abhebt und ja, für mich hat sie das auch geschafft, obwohl es meinem Text da oben nicht so klingt, aber sie hatte doch einige Dinge, die total unerwartet in eine völlig andere Richtung gingen, als ich annahm, das erlebe ich nicht sehr häufig.
Dazu noch das wundervolle Setting und die liebevollen Charaktere, die man ebenfalls gerne zum Freund hätte.

Leider machen die für mich nicht gut ausgearbeiteten Details, unrealistisch und unnötig wirkende Szenen, zu schnelles Tempo und ein abgehacktes Ende das Buch leider total kaputt, ich bin der Meinung es hätte besser umgesetzt werden können.

Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem LYX Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar und die Chance dieses Buch in einer Leserunde vorab lesen zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung natürlich in keinster Weise!

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Veröffentlicht am 04.07.2023

What if we drown

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Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil überhaupt nicht anfreunden.

Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil überhaupt nicht anfreunden.

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