Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen
DUNBRIDGE ACADEMY
angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...
"Ich bin hoffnungslos verliebt - in die
DUNBRIDGE ACADEMY
, aber vor allem in Emma und Henry. Ihre Geschichte ist berührend, echt und geht einem so nah, als wäre man ein Teil ihrer Welt."
LENA KIEFER
,
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin
Auftaktband der
DUNBRIDGE-ACADEMY
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Sarah Sprinz
Die deutsche Emma kommt für ein Auslandsjahr auf ein schottisches Eliteinternat. Der Ortswechsel tut ihr ganz gut, denn kurz zuvor ist ihre Beziehung in die Brüche gegangen. Zum Schulsprecher der neuen ...
Die deutsche Emma kommt für ein Auslandsjahr auf ein schottisches Eliteinternat. Der Ortswechsel tut ihr ganz gut, denn kurz zuvor ist ihre Beziehung in die Brüche gegangen. Zum Schulsprecher der neuen Schule fühlt sie sich direkt hingezogen, was auf Gegenseitigkeit beruht, nur ist Henry bereits liiert. Eine Romanze mit Höhen und Tiefen beginnt, doch es gibt auch noch weitere unvorhergesehene Wendungen.
Dieser Roman ist flüssig geschrieben und liest sich flott runter. Emmas Mitschüler sind fast schon überirdisch sympathisch, gut aussehend, wohlhabend und erfolgreich. Eine Wohlfühlwelt, in der sich die angesprochene Altersgruppe (ab 16 Jahre) sicher gerne hineinträumt. Jünger sollten die Leser besser nicht sein, denn sie könnten mit den Erotikszenen überfordert sein.
Ich persönlich finde die Handlung etwas eindimensional, aber in Hinblick auf die angestrebte Zielgruppe ist sie wohl genau richtig.
Mit "Dunbridge Academy - Anywhere" habe ich Sarah Sprinz eine zweite Chance gegeben, denn bei ihrer ersten Reihe war ich nach Band 1 nicht wirklich hyped auf Band 2 und 3, die immernoch auf meinem SuB ...
Mit "Dunbridge Academy - Anywhere" habe ich Sarah Sprinz eine zweite Chance gegeben, denn bei ihrer ersten Reihe war ich nach Band 1 nicht wirklich hyped auf Band 2 und 3, die immernoch auf meinem SuB liegen, weil ich mich damals so gefreut habe und meine Erwartungen leider nicht erfüllt wurden.
Tja was soll ich sagen, ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen!
Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch (zumindest die meisten) und trotz des hohen Altersunterschiedes zwischen ihnen und mir gab's keine Bindungsprobleme.
Das Setting ist absolut aufregend und magisch, trotz der Strenge die dort herrscht hat man gemeinsam mit den Charakteren unvergessliche Momente erlebt, die einen für immer im Herzen und in den Erinnerungen bleiben.
Emma's Schicksal machte die Geschichte nebenbei spannend, während Henry's Schicksal für so richtig tiefgehende Emotionen sorgte, die meine Augen in einen Ozean verwandelt haben und doch gleichzeitig so viele positive Gefühle ausstrahlte, das mein Herz beinahe nicht wusste wohin mit allem.
Ob ich mehr erwartet habe, als ich bekommen habe oder mehr bekommen habe, als ich erwartete, kann ich ehrlich gar nicht sagen, weil ich zufrieden bin.
Ja, ich bin so zufrieden mit dieser Geschichte, dem Setting, die Gefühle, die in mir ausgelöst wurden, mit den Charakteren, das mein Verlangen nach Band 2 wirklich groß ist!
"Dunbridge Academy" hat mich unglaublich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwarten wird. Zeitgleich war ich auch ein bisschen skeptisch, da die Protagonisten doch ...
"Dunbridge Academy" hat mich unglaublich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwarten wird. Zeitgleich war ich auch ein bisschen skeptisch, da die Protagonisten doch ein wenig jünger sind als in den Büchern, die ich in letzter Zeit so lese.
"Anywhere" konnte mich aber sehr schnell begeistern und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht durchgesuchtet. Es war sehr interessant Emma bei ihrer Ankunft im Internat zu begleiten, wie sie Freunde findet und sich auf die Suche nach ihrem Vater begibt.
Das Internatsetting hat die Autorin sehr gut rübergebracht und man hat mit den Charakteren viele interessante Dinge erlebt. Das Schottland-Setting kam für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz, da hätte man noch ein wenig mehr mit machen können.
Emma und Henry waren sehr sympathische Protagonisten, deren Gefühlswelt ich sehr gut nachvollziehen und nachempfinden konnte. Ich habe mit den beiden sehr mitgefiebert und mitempfunden. Gut fand ich auch, dass die Geschichte ohne zu viel unnötiges Drama auskommt. Es gibt zwar auch hier das eine oder andere Klischee, aber diese haben mich nicht gestört.
Ich bin sehr gespannt wie es in der Dunbridge Academy weitergeht und freue mich auf den zweiten Teil.
„Dunbridge Academy – Anywhere“ ist der erste Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen, weshalb man diese auch unabhängig voneiannder lesen kann.
Das ...
„Dunbridge Academy – Anywhere“ ist der erste Teil der Dunbridge Academy-Reihe von Sarah Sprinz. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen, weshalb man diese auch unabhängig voneiannder lesen kann.
Das Cover sieht absolut stilvoll und einfach nur wunderschön aus! Das Highlight der Printausgabe dürfte der grandiose Buchschnitt sein, der ein echter Hingucker ist.
Um was geht es? Emma hat sich für ein Auslandsschuljahr an die Dunbridge Academy in Schottland entschieden, wo auch schon ihre Mutter und ihr Vater zur Schule gegangen sind. Hier möchte Emma nach Hinweisen nach ihrem Vater suchen, denn dieser spielt seit vielen Jahren keine Rolle mehr in ihrem Leben. Als Emma auf Henry, den gutaussehenden Schulsprecher trifft, weiß sie, sie hat ein Problem: Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen und das, obwohl sie keinerlei emotionalen Verbindungen aufbauen wollte, sondern Henry ist auch noch glücklich vergeben. Doch die beiden kommen sich während des Unterrichts und auch außerhalb der Schule immer näher …
Emma hat einen konkreten Plan, was sie in Schottland erledigen möchte. Sie ist sehr zielstrebig und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann macht sie das auch. Doch innerlich ist sie noch ein zerbrechliches Mädchen, mit dem es das Leben nicht immer gut gemeint hat. Gerade dass ihr Vater sie so früh verlassen hat, hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen.
Henry ist ein absoluter Sympathieträger! Als Schulsprecher ist er zwar beliebt, aber dennoch bodenständig und einfach ein herzensguter Mensch. Seine Eltern sind beide Ärzte und reisen um die Welt. Ein festes Zuhause kennt er daher nicht - zumindest nicht außerhalb der Schule. Ich mochte ihn, allerdings hätten ihm ein paar mehr Ecken und Kanten sicher gut getan.
Insgesamt sind die Protagonisten etwas farblos geblieben. Ich konnte weder Emma noch Henry greifen. Dazu kommt noch, dass mir die Figuren alle etwas zu jung waren. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich als Lehrerin ein anderes Bild von 16- und 17-Jährigen habe, wie es in dem Buch gezeichnet wird.
Sarah Sprinz‘ Schreibstil ist sehr locker, leicht und sehr gefühlvoll, wie man es von ihr gewohnt ist!
Das Setting rund um das Internat hat mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre war toll. Es hat mir sehr zugesagt, dass Sarah Sprinz realistische Sexszenen präsentiert, und keine, die perfekt und weltbewegend sind. Das liest man leider viel zu selten.
Leider ist der entscheidende Funke beim Lesen nicht übergesprungen. Das Potenzial der Geschichte rund um Emmas Vater oder, dass Henry vergeben ist, wurde viel zu wenig ausgeschöpft – zumindest ist das mein Empfinden. Ich bin zwar kein Fan von zu viel konstruiertem Drama, aber ein wenig Spannung darf es dann schon sein.
Schön für zwischendurch: „Dunbridge Academy – Anywhere“ von Sarah Sprinz ist die absolut richtige Wahl, wenn man einfach mal abschalten möchte! Obwohl das Buch kein Highlight für mich war, bin ich sehr gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.
Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.
Meine Meinung:
Dies ...
Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und besonders durch den Buchschnitt macht es zu einem kleinen HIghlight im Regal. Durch das zeitlose und klassische Design finde ich es sehr gelungen.
Meine Meinung:
Dies ist also der Auftakt zur zweiten Trilogie der Autorin. Besonders die Echtheit der Charaktere und der lockere Stil haben mich beim ersten Mal schon mitreißen können und so musste ich also auch dieses Buch haben. Ich muss sagen, dass der Klappentext mich schon sehr neugierig gemacht hat, aber auch hohe erwartunge geweckt hat. Am Ende des Buches muss ich mich aber dann doch fragen: Lügen und Intrigen? Wo denn?
Das ganze Buch ist eher ruhig und zum Ende hin von vielleicht einer Intrige geprägt. Aber beginnen wir vorne.
Emma will ihr Auslandsjahr in der schicken Dunbridge Academy nutzen um ihren Vater wiederzufinden und trifft bereits auf dem weg dorthin Henry.
Ich habe Emma als sehr ruhige Protgonistin erlebt, aber auch wenn sie erst 17 Jahre alt sein soll, benimmt sie sich sehr viel älter und reifer. Besonders auf der Suche nach ihrem Vater und den damit einhergehenden Enthüllungen geht sie sehr erwachsen um. Ein wenig habe ich hier den Groll und die Verletzbarkeit vermisst, die eine junge Frau oft empfindet, wenn sie verlassen wurde. Aber Pustekuchen, sie blieb recht blass und einfach sehr nett. Fast schon langweilig.
Henry war der tyische nette Kerl von nebenan, aber leider mit einer Freundin. Als Schulsprecher, mit zwei erfolgreichen älteren Geschwistern und Eltern bei Ärzten rund um die Welt, ist er ebenfalls sehr genügsam. Er und Emma freunden sich recht schnell an und merken auch bald, dass es mehr zwischen ihnen geben kann, wäre da nicht Grace, Henrys Freundin. (Die im übrigen meine Heldin dieses Buches ist und meine absolute Hochachtung verdient)
Das ganze Buch ist einfach sehr ruhig. Die Wendungen und Enthüllungen sind recht emotionslos, was ich sehr sehr schade finde. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin mehr ihres Könnens einbringt, denn dass sie es auch anders kann, hat sie in ihrer ersten Trilogie bewiesen. Hier fehlte es mir einfach an Emotionalität. Es gab zwar schöne und sehr realistische (! Bravo dafür) Momente zwischen Henry und Emma, aber sobald die beiden mal etwas anderes als Verliebtheit und Freude zeigen sollten, war es einfach nur ... oberflächlich. Schnellabgeharkt und das war sehr schade.
Was das Buch aber trotzdem zu einem Genuss macht, sind die bereits erwähnten echten Szenen zwischen Emma und Henry. Es gibt keine übertriebenen Liebesbekundungen und selbst die intimmen Szenen sind herrlich ehrlich und realistisch. Nicht so verklärt wie in manch anderen Büchern. Ich habe es genossen über die Feundschaften der Clique zu lesen und freue mich total auf die nächste Geschichte über Tori.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die nicht ganz an meine Erwartungen herran reichen konnte, da es mir einfach an Tiefe der Gefühle und den versprochenen Intrigen fehlte. Dafür habe ich eine schöne kleine Nostalgie-Reise zu Mitternachts-Partys gemacht und eine Portion Realismus in Beziehungen gelesen, die mich erfreut haben. Perfekt für alle, die Internats-Geschichten lieben. Ich freue mich auf den nächsten Band.