Cover-Bild No Matter What
Band 1 der Reihe "Love Burns"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.11.2024
  • ISBN: 9783453443501
Sarah Stankewitz

No Matter What

Roman - Berührende Small-Town-Romance und SPIEGEL-Bestseller
»Du warst mein Wunder, Stella Jones. Jetzt lass mich deines sein.«

Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben – körperliche und seelische. Berührungen anderer Menschen kann sie nicht ertragen, nur bei ihrer Arbeit in einem Hundeshelter kann sie ganz sie selbst sein. Als ihre Pflegemutter stirbt, kehrt Stella zurück in ihre Heimatstadt Blossom Lake. Sie kommt in der WG ihres großen Bruders unter, ohne zu ahnen, wer dessen neuer Mitbewohner ist: Austin, dem sie vor Jahren das Leben gerettet und der sich nun zu einem egoistischen Playboy entwickelt hat. Doch hinter der kühlen Fassade steckt ein anderer Austin: einfühlsam, liebevoll, leidenschaftlich. Geduldig hilft er Stella, die Schatten der Vergangenheit zu bekämpfen, und entfacht ein Feuer in ihr, das sie lange unterdrückt hat. Doch ist Stella bereit für so viel Nähe? Oder wird sie sich neue Brandnarben zuziehen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2024

Ein Buch, das ich definitiv nicht mehr so schnell vergessen werde.

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"Ich sehe mehr als deine Narben. (...) Ich sehe dich."

Inhalt:

Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben – körperliche und seelische. Berührungen anderer Menschen ...

"Ich sehe mehr als deine Narben. (...) Ich sehe dich."

Inhalt:

Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben – körperliche und seelische. Berührungen anderer Menschen kann sie nicht ertragen, nur bei ihrer Arbeit in einem Hundeshelter kann sie ganz sie selbst sein. Als ihre Pflegemutter stirbt, kehrt Stella zurück in ihre Heimatstadt Blossom Lake. Sie kommt in der WG ihres großen Bruders unter, ohne zu ahnen, wer dessen neuer Mitbewohner ist: Austin, dem sie vor Jahren das Leben gerettet und der sich nun zu einem egoistischen Playboy entwickelt hat.

Doch hinter der kühlen Fassade steckt ein anderer Austin: einfühlsam, liebevoll, leidenschaftlich. Geduldig hilft er Stella, die Schatten der Vergangenheit zu bekämpfen, und entfacht ein Feuer in ihr, das sie lange unterdrückt hat. Doch ist Stella bereit für so viel Nähe? Oder wird sie sich neue Brandnarben zuziehen?

Meinung:

Sarah Stankewitz hat mit diesem Roman eine traurig schöne Geschichte, voller Herzschmerz, Liebe, Verzeihung und Selbstliebe geschrieben! Ein Buch, das ich definitiv nicht mehr so schnell vergessen werde.

Allein optisch gefällt mir der Roman dabei sehr gut. Ich mag die Farben, die vielen kleinen Details und die Darstellung des Feuers, das natürlich auch für die Handlung eine wesentliche Rolle spielt.

Abgerundet wird das Cover durch den hübschen Farbschnitt und die tolle Innengestaltung, die das Lesen auch noch einmal ganz besonders gemacht hat.

Darüber hinaus schreibt Sarah Stankewitz für mich wahnsinnig emotional, authentisch und realistisch. Ich liebe ihre Art, Figuren zum Leben zu erwecken und sie auf eine gefühlvolle Art und Weise zu zeichnen. Wobei sie eben dennoch auch Ecken und Kanten, Probleme genauso wie zerrissene Gefühle haben.

Vor allem konnte ich durch die wechselneden Sichtweisen mich direkt in beide Protagonisten und ihre Handlungsweisen sowie Gedanken hineinversetzen. Während der Kapitel gab es jedoch auch kurze Flashbacks in die Vergangenheit der beiden Protagonisten hinsichtlich einzelner Szenen, was ich sehr gelungen fand.

Stella war dabei eine sehr vorsichtige Protagonistin, die sich schwer anderen Menschen gegenüber öffnete und eher zurückhaltend wirkte. Dennoch hat das natürlich seinen Grund und ich verstand vollkommen, warum sie sich gewissermaßen versteckte und auch nicht nach Blossom Lake zurückkehren wollte.

Ihre Wut, die Hänseleien, all das wirkte so real und hat mir dabei Stück für Stück mehr das Herz gebrochen. Einfach auch, weil die Geschwister ihren Vater verloren haben. Umso stärker ist jedoch auch ihr eigener Zusammenhalt, der sofort spürbar war.

Vor allem die Aufarbeitung dieses Themas fand ich super besonders und total authentisch mit Höhen und eben auch Tiefen, wie es im echten Leben natürlich auch hin und wieder der Fall ist.

Gleichzeitig habe ich Stella änlich wie Austin dafür bewundert, dass sie das macht, was sie liebt. Zwar verdient sie eigentlich nichts und macht all das nur aus reiner Freude. Aber umso mehr habe ich als Leserin gespürt, wie sehr die Tiere sie auch geheilt haben. Denn Stella arbeitet in einem Hundeshelter, was weder leicht noch einfach ist. Dennoch geht sie voll darin auf.

Die besondere Bindung zu Hero fand ich dabei umso herzerwärmender, weil die beiden sich einfach gefunden haben. Aber auch Stellas Chef war mehr als unterhaltsam mit seiner dennoch schweigenden Art und dem Hang, gut und gerne immer nur Erbseneintopf zu essen.

Und dann war da Austin, der eine eigene Fassade aufgebaut hat, versucht sein Leben zu kompensieren und sich dennoch fragt, was in dieser einen Nacht passiert ist. Mit der Zeit zeigt sich entsprechend auch, wie das Leben der beiden umwoben ist, während sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen ihnen entwickelt. Diese war weder zu schnell noch zu langsam. Ich würde eher sagen, sie war für die beiden nahezu perfekt.

Ich konnte dabei beide Seiten sehr gut verstehen, fand es jedoch umso schöner, dass sich Austin aus den Fängen seiner toxischen Familie befreien kann und so entsprechend auch seinen eigenen Weg geht.

Die Handlung selbst spielt vorwiegend in Blossom Lake, einer wundervollen Kleinstadt, die mein Herz sofort im Sturm erobert hat. Genauso wie das Café und eben auch die Nebenprotagonisten, die Hunde und die Bewohner insgesamt.

Ich muss sagen, ich habe jede einzelne Seite geliebt und kann euch das Buch entsprechend auch nur ans Herz legen. Der Titel ist für mich ein totales Jahreshighlight und ich muss Band zwei und drei unbedingt lesen, sobald sie erschienen sind. Denn bereits das Ende von diesem Teil ließ mich ein wenig sprachlos zurück und wirft dabei natürlich auch noch die eine oder andere Frage auf.

Veröffentlicht am 23.12.2024

Hat meine Seele berührt

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Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben - körperliche und seelische.
Berührungen anderer Menschen kann sie nicht ertragen, nur bei ihrer Arbeit in einem Hundeshelter ...

Seit dem Brand, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, trägt Stella Jones Narben - körperliche und seelische.
Berührungen anderer Menschen kann sie nicht ertragen, nur bei ihrer Arbeit in einem Hundeshelter kann sie ganz sie selbst sein. Als ihre Pflegemutter stirbt, kehrt Stella zurück in ihre Heimatstadt Blossom Lake. Sie kommt in der WG ihres großen Bruders unter, ohne zu ahnen, wer dessen neuer Mitbewohner ist: Austin, dem sie vor Jahren das Leben gerettet und der sich nun zu einem egoistischen Playboy entwickelt hat. Doch hinter der kühlen Fassade steckt ein anderer Austin: einfühlsam, liebevoll, leidenschaftlich. Geduldig hilft er Stella, die Schatten der Vergangenheit zu bekämpfen, und entfacht ein Feuer in ihr, das sie lange unterdrückt hat. Doch ist Stella bereit für so viel Nähe? Oder wird sie sich neue Brandnarben zuziehen?
Der Prolog von hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Neugier auf den Rest des Buchs geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Stella war mir auf Anhieb sympathisch, vor allem ihre einzigartige Hintergrundgeschichte hat mich sehr berührt.
Diese macht Sie außerdem zu einem authentischen und vielschichtigen Charakter, den man einfach ins Herz schließen muss. Auch Austin hat sich langsam, aber sicher in mein Herz geschlichen und einen festen Platz gesichert. Das Geschwister-Triozusammen fand ich ebenfalls toll, denn die drei ergänzen sich wunderbar und sie sorgten für ein paar herzerwärmende Momente.
Die Kleinstadt-Atmosphäre verlieh der Geschichte eine gemütliche und angenehme Stimmung, die perfekt in diese Jahreszeit passt. Ich habe es geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen Stella und Austin fand ich super, denn das erste Kennenlernen verläuft nicht ganz reibungslos, was von Anfang an für Spannung sorgt. Es war unglaublich schön zu lesen, wie sich beide immer näherkommen und Stella ihrer Mauern langsam fallen lässt und dank Austin wieder mehr zurück ins Leben findet.
Die Plots und die ganze Vorgeschichte von Austin und Stella war ein weiterer Pluspunkt, welcher fur zusätzliche Spannung gesorgt hat, vor allem die kurzen Ausflüge in die Vergangenheit haben mir gut gefallen. Die Themen die Sarah in diesem Buch anspricht sind mir sehr nahe gegangen, vor allem die Magische Verbindung zwischen Hunden und Mensch, welche im Buch aufgegriffen wird, hat mein Tierliebhaberherz direkt hoherschlagen lassen.
„No matter what" ist ein Buch mit einer wundervollen Botschaft. Es hat mich zum Lachen, Weinen und Nachdenken gebracht. Der mitreißende Schreibstil, die berührende Charakterentwicklung und die Liebesgeschichte waren ein rundum gelungenes Gesamtpaket. Ich freue mich schon auf Band 2, besonders nachdem der intensive Epilog mich so mitgenommen hat. Ich muss unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2024

Ein absolutes Jahreshighlight- Herzklopfen durch und durch

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NO MATTER WHAT
Stella & Austin

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich nun schon seit Jahren nichts mehr aus der Feder von Sarah Stankewitz gelesen habe.
Jedoch lag dies in keinstem Falle daran, dass ...

NO MATTER WHAT
Stella & Austin

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich nun schon seit Jahren nichts mehr aus der Feder von Sarah Stankewitz gelesen habe.
Jedoch lag dies in keinstem Falle daran, dass ich Ihre Romane nicht mag, aber mein SuB wuchs immer weiter, sodass ich auch den Überblick bei einigen Autorinnen verlor.
Doch "No Matter What" stach mir schon vor Wochen ins Auge.
Letztlich kling der Klappentext einfach viel zu gut, um das Schätzchen nicht mit nach Hause zu bringen.
So wie sich herausstellte, war es genau die richtige Entscheidung, den Roman zu kaufen, denn ich habe mich Hals über Kopf in diese berührende Small-Town-Romance verliebt.

Tatsächlich brauchte es auch nur etwas freie Zeit und schon hatte ich die gesamte Geschichte rund um Stella, ihre Geschwister wie auch Austin verschlungen.
Die vier bilden zusammen mit Frank und Hero eine absolute found family.
Ich mochte es besonders, dass sich die Liebesbeziehung zwischen Stella und Austin langsam, in ihrem eigenen Tempo entwickelte.
Dadurch fühlte sich diese sehr lebhaft und ungezwungen an.
Es ging nicht darum, möglichst viel Spice einzubauen, sondern für Spannung, Knistern und Anziehung zwischen den Protagonisten zu sorgen.

Neben den Charakteren ist es auch die Handlung, welche durch Abwechslung, Spannung und Emotionen für eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle sorgte. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und dann kam das Ende auch schon wieder viel zu schnell um die Ecke. Nach diesem Ende hoffe ich jedoch sehr auf Gracies &... (hier wird nicht gespoilert ) Geschichte in "No Matter When". Denn ich habe Fragen und benötige Antworten auf diese.

Der Schreibstil liest sich unglaublich leicht, unterhaltsam sowie gekonnt intensiv und emotional. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.
Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet und bringt auch Bedeutung mit sich.

Stella und Austin haben eine wundervolle aber auch sehr schmerzhafte Geschichte erhalten, welche für mich ein absolutes Jahreshighlight ist. Ich kann sie nur von Herzen weiterempfehlen und freue mich auf Gracies und Isaiahs Folgebände.! <3

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Ich werde nie wieder "Here comes the Sun" hören können, ohne an dieses Buch zu denken!

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"No matter what" von Sarah Stankewitz

Titel und Cover: An diesem wundervollen Cover wird meiner Meinung nach niemand vorbei gehen können. Die Farben ziehen mich regelrecht an, wie eine Motte vom Licht ...

"No matter what" von Sarah Stankewitz

Titel und Cover: An diesem wundervollen Cover wird meiner Meinung nach niemand vorbei gehen können. Die Farben ziehen mich regelrecht an, wie eine Motte vom Licht geleitet worden ist. Das Feuer, welches so einen wichtigen Teil in diesem Buch spielt, ist nur minimal abgebildet und dennoch so wichtig. Der Titel ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt. Alles in allem perfekt.

Schreibstil und Inhalt: Sarah Stankewitz schreibt ihre Geschichte auf 377 Seiten in 40 Kapiteln und endet mit einem herzzerbrechenden Epilog mit Cliffhanger. Der Leser lernt Stella kennen, die bei einem Brand von ihrem Vater gerettet worden ist und ihn selbst dabei verloren hat. Stella trägt auch viele Jahre danach noch körperliche und seelische Narben und lebt ganz zurückgezogen und arbeitet in einem Hundeshelter. Doch dann stirbt ihre Pflegemutter und sie muss zurück nach Blossom Lake zurück, ihrer Heimatstadt, in der sie nicht nur ihren Vater verloren hat, sondern auch sehr viel Mobbing und Leid erfahren hat. Stella will nur einige wenige Wochen vor Ort sein und doch kommt alles anders als geplant. Der Mitbewohner ihres Bruders ist kein Unbekannter für sie und während sie damit ringt, ihm die Wahrheit zu sagen, woher sie ihn bereits kennt, fängt sie an sich in ihn zu verlieben... ob ihre Liebe Bestand haben kann? Ob er die Wahrheit erfahren wird? Ob Stella bleiben wird? All das dürft ihr selbst lesen Traut euch... ihr werdet belohnt!

Fazit: Der Auftakt der Love-Burns-Reihe hat mir mein Herz aus der Brust gerissen, es nach und nach wieder zusammen gesetzt und mich am Ende dann komplett zerstört. Ich werde nie wieder "Here comes the Sun" von den Beatles hören können, ohne an dieses Buch zu denken. Ich bin nicht bereit nach diesem Cliffhanger bis Februar 2025 zu warten. Für mich fühlte sich "Blossom Lake" an, als würde ich nach Hause kommen. Die Charaktere waren allesamt so liebevoll und stark ausgearbeitet, dass sie sich allesamt in mein Herz geschlossen haben. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Ich habe an so vielen Stellen weinen müssen und oftmals stand ein dicker Elefant auf meinem Brustkorb. Ich hatte über Wut, Hass, Beklemmung, Liebe, Zuneigung und noch vieles mehr an Gefühlen wirklich ALLES in mir. Die Heilung von Stella zu sehen war für meine Seele ganz wunderbar. Ich bleibe nun mit einem kaputten Herzen zurück und muss mich in Geduld üben...

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Herzschmerz vorprogramiert

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Wie ich mich schon auf ein neues Buch von Sarah Stankewitz gefreut habe. Bisher haben mich all ihre Bücher berührt und ich bin voller Vorfreude in dieses Buch eingestiegen. Die Story konnte mich auch sehr ...

Wie ich mich schon auf ein neues Buch von Sarah Stankewitz gefreut habe. Bisher haben mich all ihre Bücher berührt und ich bin voller Vorfreude in dieses Buch eingestiegen. Die Story konnte mich auch sehr in den Bann ziehen. Man lernt zu Anfang Stella kennen. Sie hat einen tragischen Unfall hinter sich, in dem auch noch ihr Paps gestorben ist. Die Narben dazu trägt sie noch heute mit sich. Nach dem Unfall war sie in der Schule die Außenseiterin und wurde gemobbt. Deswegen hat sie auch die Flucht ergriffen und ist aus Blossom Lake nach Bad Harbor gezogen. Dort arbeitet sie in einem Tierheim. Sie liebt die Hunde, denn diese verstehen sie und mögen sie wie sie ist. Als sie erfuhr das eine Gute Freundin gestorben ist, kehrt sie zurück nach Blossom Lake. Nichts ahnend das sie denjenigen wiedertrifft, den sie vor Jahren das Leben gerettet hat. Doch Austin weiß nichts davon, seine Erinnerungen sind verschwommen. Er schafft es sich Stella anzunähern. Doch das Geheimnis über Austins Unfall hängt wie ein Damoklesschwert zwischen den beiden.

Stella war mir sofort sympathisch. Nach alldem was sie durch gemacht hat könnte man sie durchaus gut verstehen. Sie kann nicht schnell vertrauen aufbauen und berührungen führen bei ihr zu Panikattacken. Trotzdem war sie ziemlich mutig und ist über sich heraus gewachsen. Sie hat deutliche Fortschritte gemacht. Im Laufe der Story erkennt man wie viel Mut sie dafür braucht. Sie war aber auch ein herzensguter Mensch. Ihre Geschwister liegen ihr sehr am Herzen.
Austin war mir nicht sofort sympathisch. Er war zu Anfang wie ein typischer Bad Boy der nichts anbrennen lässt. Die erste Begegnung der beiden war trotzdem witzig und ich musste ein Lachen unterdrücken. Aber auch er hat tiefe Wunden erlitten. Seine Familie strotzt nur vor Arroganz und ich habe sie förmlich gehasst. Ich kann gut verstehen warum Austin nichts mehr mit ihnen zu tun haben möchte. Er hatte aber auch ein gutes Herz, war Stella gegenüber zuvorkommend und vorallem hat er ihr Zeit gelassen. Er ist vorsichtig mit Stella umgegangen. Aber auch er entwickelt sich im Laufe der Story weiter.
Neben Austin und Stella gibt es noch die Geschwister von Stella. Sie spielen als Nebencharakter auch einen wichtigen Teil in der Story. Für Stella sind sie ihre Stütze und der Grund warum sie nach Blossom Lake zurück kommt. Ich habe ihre Geschwister auch sehr ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil von Sarah war leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Stella und Austin. Zum Schluss gibt es ein Kapitel aus Gracies Sicht, die Schwester von Stella. Insgesamt war die Story einfach nur schön und hat mir gleichzeitig auch Herzschmerz bereitet. Zu Anfang Herzschmerz, dann wird mein Herz geheilt, kommt wieder Herzschmerz, wird wieder geheilt und das Ende hat mir einfach mein Herz rausgerissen. Zwischendurch gab es noch Humorvolle Momente die mich zum Grinsen gebracht haben. Ansonsten habe ich doch größtenteils geweint und so sehr gehofft. Ich war gebannt von der Lovestory die sich langsam aufbaut. Gleichzeitig auch gerührt davon, wie sehr sich Stella um die Tiere kümmert und wie sehr ihr ein Hund ziemlich ans Herz gewachsen ist. Das Setting wurde dabei auch wunderbar Bildhaft beschrieben. Da es auch zum Großteil in der weihnachtlichen Zeit spielt, hat es mir sogar noch mehr Weihnachtsstimmung eingebracht. Das Ende war aber wirklich fies. Das war ein Ende das mir mein Herz zerrissen hat und mich sehr neugierig auf den zweiten Band gemacht hat. Ein fieser Cliffhanger. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und kann das Buch sehr weiterempfehlen.

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