Silas Kelly hat es endlich von der Reservebank ins Tor der Brooklyn Bruisers geschafft. Doch um seinen großen Traum zu verwirklichen, hat er viele Opfer bringen müssen. Am meisten bereut er, die aufstrebende Sängerin Delilah Spark bei ihrem ersten Date versetzt zu haben. Jetzt, drei Jahre später, erhält er unverhofft eine zweite Chance. Delilah, mittlerweile ein gefeierter Superstar, taucht plötzlich bei einem Eishockeyspiel auf. Mit einer Wette auf Twitter bringt Silas sie dazu, sich mit ihm zu verabreden. Aber kann Delilah ihm verzeihen, dass er seinen Traum über sie gestellt hat?
"Sarina Bowen hat eine unvergleichliche Art Geschichten zu erzählen, die voller bildhafter Beschreibungen, Emotionen und einzigartiger Charaktere sind."
BLÜTENZEILEN
Band 6 der Sports-Romance-Reihe
THE BROOKLYN YEARS
von
USA-TODAY
-Bestseller-Autorin Sarina Bowen
Castro und Heidi waren bereits in den Vorgängern fester Bestandteil der Brooklyn Years Reihe. Jason als Eishockeystürmer und Heidi als stürmische Praktikantin. Beide haben ein Auge aufeinander geworfen.
Als ...
Castro und Heidi waren bereits in den Vorgängern fester Bestandteil der Brooklyn Years Reihe. Jason als Eishockeystürmer und Heidi als stürmische Praktikantin. Beide haben ein Auge aufeinander geworfen.
Als Castro rausfindet, dass Heidi die Tochter des Ligapräsidenten ist hält er Abstand. Doch wenn
man spontan die Wohnung teilen muss, ist das gar nicht so leicht. Die beiden schleichen also Seite um Seite umeinander rum. Währenddessen muss Heidi jeden Job den ein Eishockeyteam zu bieten hat erledigen. Dabei fällt auf: Heidi ist extrem humorvoll und schlagfertig und Castro weniger spannend als erwartet. Heidi ist cool! Selten mag ich die Frau mehr, als den Mann, aber hier
definitiv. Sie war mutig, zäh, loyal und sehr feinfühlig. Jason hingegen hat sich wie ein Klischee benommen. Erst anschmachtend, dann ein wenig neandertaler-like, dann abblockend. Alles sehr verständlich und nicht nervig geschrieben, aber eben auch nicht spannend.
Schön fand ich, da die Geschichte mit recht wenig Drama auskommt. Kleine Szenen hier, aber in keinster Weise überdramatisiert. Ein Glück. Nur das Ende und die letzten paar Kapitel waren etwas sehr zügig und zu schnell gelöst für micht. Von daher bin ich von Band fünf zwar nicht überschwänglich begeistert, aber wurde sehr gut unterhalten
" The Brooklyn Years - Wo wir hingehören" ist tatsächlich schon Band 6 dieser Reihe, aber der erste, den ich lese. Ja, kein Scherz, hat aber den Grund, das ich erst kürzlich erfahren habe, das ab Band ...
" The Brooklyn Years - Wo wir hingehören" ist tatsächlich schon Band 6 dieser Reihe, aber der erste, den ich lese. Ja, kein Scherz, hat aber den Grund, das ich erst kürzlich erfahren habe, das ab Band 3 in der "Ich"- Perspektive geschrieben wurde und so lese ich nun eben von hinten nach vorne.
Sarina Bowen gehört zu den Autor;innen, von denen ich alles lesen möchte, ohne das ich den Klappentext gelesen haben oder die Optik gut finden muss, weil sie mich immer wieder mit ihrem modernen, lockeren Schreibstil, sympathischen und authentischen Charakteren sowie ihrem Sinn für Humor und Romantik überzeugen kann.
In diesem Fall Musikerin Delilah und Eishockesspieler Silas, die eine schöne aber leider kurzweilige Vergangenheit miteinander teilen und sich auf ganz coole Art wiederbegegnen und gleich auf echt spicy Art zur Sache gehen.
Ihre Gefühle waren nie verschwunden, um das zu spüren müssen sie nicht tiefgründig sein, man merkt es von der ersten Sekunde auch so, doch leider gibt es immer wieder Hindernisse, die sich den beiden in ihren gemeinsamen Weg Richtung Zukunft stellen was zu einer zarten Gefühlssteigerung führt, das Drumherum aber relativ zügig und ohne zu viel oder langgezogenes Drama vonstatten geht.
Die Nebencharaktere kenn ich natürlich nicht näher, da ich ja von hinten nach vorne lese, aber ich kann mir vorstellen, das ich in ihren Geschichten ebenfalls viel positives finden werde, das hat mir ihre liebenswürdige, fürsorgliche, sehr intensive freundschaftliche Art und ihr Humor deutlich gezeigt, das wertet die Geschichte ebenfalls toll auf!
Ein bisschen gefrustet war ich vom musikalischen und sportlichen Aspekt, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, immerhin ist es eine wichtige Sache, die die Charaktere ausmacht und auch wenn das Ende wirklich wundervoll war, so hätte ich eine bestimmte Sache noch gerne gelesen.
Nun, man kann nicht alles haben, aber insgesamt bietet dieses Buch tolle Lesestunden in denen man die realen Gedanken, das echte Leben kurzzeitig auszublenden kann und sich ganz entspannt auf die Geschichte konzentrieren kann.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!
Mit dem fünften Band aus der Brooklyn Years-Reihe wurde der Band rund um Torhüter Silas Kelly und Sängerin Delilah Sparks bereits deutlich angeteasert und nun war es also so weit. Ich war überrascht, wie ...
Mit dem fünften Band aus der Brooklyn Years-Reihe wurde der Band rund um Torhüter Silas Kelly und Sängerin Delilah Sparks bereits deutlich angeteasert und nun war es also so weit. Ich war überrascht, wie losgelöst dieser Band aus der Reihe war, nämlich inhaltlich hatte er kaum etwas mit Eishockey zu tun, weil die Handlung im Sommer liegt. Ich fand es aber gut gelungen, denn Delilah hat nichts mit dem unmittelbaren Umfeld des Eishockeyteams zu tun und so hat man eine gute Lösung gefunden, denn mitten in der Hochsaison wäre es wohl wirklich kompliziert geworden, die Handlung logisch zu strukturieren.
Was ich dem Band auf jeden Fall anlaste, das ist eine sehr schwache Charaktereinordnung. Man bekommt zwar gut ein Gefühl dafür, wer Silas und Delilah als Personen sind, aber es ist viel zu oberflächlich gegraben worden. Bei ihr wird gezeigt, dass sie im Pflegesystem groß geworden ist, was sie einerseits etwas naiv, aber auch sehr hart gemacht hat. Es wäre interessant gewesen, diesen Gegensatz näher zu ergründen, aber es blieb völlig offen. Bei Silas wiederum haben wir einen Vater, der im Gefängnis sitzt, weswegen er nur von seiner Mutter groß gezogen wurde. Auch hier hätte es so viel zu entdecken gegeben. Doch die Geschichte bleibt sehr an der Gegenwart kleben und bietet dann nur noch Rückblenden zu ihrem gemeinsamen Sommer in der Vergangenheit. Deswegen bleibt insgesamt der Eindruck einer sehr, sehr flott erzählten Geschichte, der noch etwas mehr Tiefe gut gestanden hätte.
Aber wenn wir auf das schauen, was wir geboten bekommen haben, so fand ich das Kennenlernen von Silas und Delilah wirklich süß, denn vor allem er ist wirklich ein anständiger und aufmerksamer Kerl, der wohl mit der einfühlsamste Mann aus dem Eishockeyteam ist, auch weil er in keiner Weise so stereotyp handelt, dass er Delilah ständig retten will. Ich fand es immer wieder großartig, wie sehr er ihr auch vertraut hat, dass sie auf sich aufpassen kann, dass er sich auch inhaltlich in ihre Probleme mit Brett nicht einmischen wollte, da hatte ich großen Respekt vor. Nur am Ende hat er dann eben wegen mehr Wissen den Retter gegeben, aber das passte in die Geschichte. Es war vielleicht etwas seltsam, wie schnell es zwischen den beiden zur Sache ging, als sie sich nach drei Jahren erstmals wiedersehen, auch wenn es natürlich nur durch die vergangene Zeit aufgeschoben wurde. Aber es passt auch zu der gewissen Oberflächlichkeit, die ich schon im Abschnitt davor ansprach.
Insgesamt mochte ich auch die Atmosphäre sehr, denn die Hochzeit als Setting, dass auch Zara aus True North mit ihrer Tochter vorbeischauen durfte, dass all das wirklich locker und leicht war. Nach sechs Bänden fühlt sich so ein Figurenrepertoire eben wie eine Familie an und es war toll, sie zu so einem Anlass zusammenzubringen. Es war auch eine gute Atmosphäre so Silas und Delilah zusammenzubringen, weil sie sofort mit dem konfrontiert wurden, was sein kann. Deswegen mochte ich den inhaltlichen Verlauf des Bandes echt gerne, auch anfangs mit der Twitter-Wette, wie die alle zusammensaßen und Silas aufgezogen haben, es war einfach durchzogen von tollen Beispielen, wie eng alle zusammenhalten. Delilah wirkte natürlich als Nicht-Fan etwas außen vor, aber ich denke, zum Ende hat man deutlich gesehen, dass sie genauso willkommen geheißen wurde wie alle anderen auch.
Fazit: Es ist einfach inzwischen eine Familie bei der Brookyln Years-Reihe, weswegen ich diese leichte Atmosphäre abseits der Eishockeywelt sehr genossen habe. Es hat für die Geschichte von Silas und Delilah absolut Sinn ergeben und es gab ja auch Ernsthaftigkeit. Dennoch in der Charakterarbeit ausgerechnet an den spannenden Stellen zu oberflächlich.
Die Schwärmerei von Torwächter Silas für die Sängerin Delilah Spark ist schon beinahe von der ersten Seite der Reihe bekannt. Ich war gespannt darauf, warum Silas so von der Sängerin verzaubert ist, und ...
Die Schwärmerei von Torwächter Silas für die Sängerin Delilah Spark ist schon beinahe von der ersten Seite der Reihe bekannt. Ich war gespannt darauf, warum Silas so von der Sängerin verzaubert ist, und hatte mich auf eine wirklich schöne Liebesgeschichte gefreut. Zunächst war ich fasziniert, dass die beiden eine Vorgeschichte haben und Silas Schwärmerei nicht grundlos ist. Die Geschichte wird daher auf zwei zeitlichen Ebenen erzählt. Zum einen trifft der Leser auf die jüngere Delilah Spark, die noch zu Beginn ihrer Karriere steht und die anderen Kapitel spielen alle in der literarischen Gegenwart, in der sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen des Landes gehört.
Aus meiner Sicht hatte der Roman alles, was eine gute Geschichte ausmacht, allerdings konnte dieser Band nicht mit den andere mithalten. Jeder andere Hauptcharakter hatte bis dato auch noch ein anderer Problem und hat damit mehr Tiefgang in die Handlung gebracht. Dadurch war die Geschichte emotionaler und die Figuren waren greifbarer. Da es hier keine zusätzlichen Themen gab, wirkte es auf mich ziemlich oberflächlich. Da bin ich leider von der Autorin mehr gewöhnt.
Wie immer schreibt Sarina Bowen fantastisch und beschert dem Leser ein schönes Kopfkino. Es macht jedes Mal Spaß in das Stadion der Brooklyn Bruisers zurückzukehren und die ganzen anderen Teamkameraden wiederzusehen. Ich habe es somit in keiner Weise bereut dieses Buch gelesen zu haben. Es war wieder eine angenehme Lektüre und ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Wenn ich den sechsten Band allerdings mit den anderen Büchern vergleiche, dann muss ich feststellen, dass dies leider der schwächste Teil war. Alle anderen waren abwechslungsreicher und tiefgründiger, sodass ich hier mehr überrascht wurde. Da es zu der Reihe einfach dazu gehört, kann ich es Fans der Eishockeymannschaft empfehlen. Dennoch hoffe ich, dass der nächste Teil wieder stärker wird.
"The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“, ist der sechste Band der Brooklyn-Years-Reihe von Sarina Bowen und erzählt die Geschichte von dem Eishockeytorhüter Silas und der Singer-Songwriterin Delilah.
Die ...
"The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“, ist der sechste Band der Brooklyn-Years-Reihe von Sarina Bowen und erzählt die Geschichte von dem Eishockeytorhüter Silas und der Singer-Songwriterin Delilah.
Die Brooklyn Bruisers befinden sich nun in Sommerpause, da sie leider aus den Playoffs ausgeschieden sind. Somit erwartet uns in "The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“ leider so gut wie kein Eishockey. Dafür jede menge Sommerflair und eine Second Chance Geschichte.
Silas und Delilah sind sich schon einmal vor einigen Jahren begegnet. Silas bereut nichts mehr, als Delilah damals wegen seiner Karriere versetzt zu haben und ihr nie seinen echten Namen verraten zu haben. Durch Zufall ergibt sich für Silas eine zweite Chance: Er will mit Delilah, die nun ein gefeierter Superstar ist, reinen Tisch machen und sie um eine zweite Chance bitten. Wird es ihn gelingen?
Leider hat mir Silas und Delilahs Geschichte wirklich gar nicht gefallen. Stilistisch hat es mir leider gar nicht zugesagt. Es waren immer wieder seltsame Formulierungen dabei, wie zum Beispiel „Bitte beachte, dass ich mindestens eine Stunde gewartet habe, seitdem dein Flugzeug gelandet ist, bevor ich dir geschrieben habe“. Außerdem gab es mehr als einen Moment, bei dem es mich geschüttelt hat. Ein Beispiel dafür wäre diese Szene: „Ich gebe ihr einen einzigen Kuss direkt auf das Dickicht zwischen ihren Beinen“, sexy, oder?
Leider fand ich die Handlung sehr schwach. Es fehlte ihr definitiv an Spannung. Es gab so viele potenzielle Möglichkeiten, diese in die Handlung einzubinden, aber Sarina Bowen, hat diese Aspekte gar nicht ausgebaut, sondern nur eingeworfen. Wenn es der Protagonistin schon egal ist, dass sie gestalkt wird, warum sollte es mich als Leser dann interessieren?
Silas fand ich als supernett, aber er ist als Charakter blass und oberflächlich geblieben.
Delilah mochte ich nicht ganz so gerne. Mir war sie zu naiv und dass sie eigentlich keine Ahnung hat, was sie da tut, war leider sehr deutlich.
Deswegen bekommt "The Brooklyn Years - Wo wir hingehören“ nur 2 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.