Ein bisschen Liebe in Eden Bay
Ava liebt die Liebe und auch wenn ihre Eltern keine Familie wollten wünscht sich Ava doch nichts sehnlicher als eine eigene Familie.
Ava hat genaue Vorstellungen wie ihr Traummann sein soll und so ist ...
Ava liebt die Liebe und auch wenn ihre Eltern keine Familie wollten wünscht sich Ava doch nichts sehnlicher als eine eigene Familie.
Ava hat genaue Vorstellungen wie ihr Traummann sein soll und so ist sie optimistisch Mr. Right zu finden nur Wyatt passt da nicht so ganz rein.
Wyatt ist alleinerziehender Vater seine Eltern sind noch heute überbesorgt und genau deshalb hat er den Job als Hubschrauberpilot und Sanitäter in Eden Bay angenommen. Mit allem hat er gerechnet, nur nicht damit in Ava eine Frau zu finden die im Paroli bieten kann und ihn auch total fasziniert.
Da ich schon einige Bücher von Saskia Louis gelesen habe die mir immer gut gefallen haben war ich auf die Eden Bay Reihe gespannt von der ich leider noch keinen Teil gelesen habe wieso auch immer.
Mir war von Anfang an klar, dass es ein Happy End geben wird wie es eben bei diesem Genre üblich ist und ja der Weg dahin zeigt Hürden auf damit es auch für die Leser spannend bleibt aber genau deshalb lese ich dieses Genre auch immer wieder gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und nachdem ich mich mit den beiden Hauptfiguren des Romans angefreundet hatte kam ich auch sehr gut voran.
Ava ist Ärztin und liebt ihren Job sowie die Bewohner ihrer Heimatstadt sehr und versucht immer freundlich und nett zu sein egal wie es ihr gerade geht. Ihren Hang zur Romantik stößt gerade Wyatt sehr auf und doch fühlt er sich stark zu ihr hingezogen und auch seine Tochter Riley findet Ava mehr als sympathisch.
Den Handlungsverlauf fand ich obwohl er zwischen den beiden Handlungssträngen von Ava und Wyatt wechselte immer sehr gut durchstrukturiert und ich konnte alle Entscheidungen sehr gut nachvollziehen und verstehen auch wenn ich vielleicht anders entschieden hätte.
Auch der Spannungsbogen war immer gut gespannt und auch wenn das glückliche Ende feststeht so gab es doch immer wieder überraschendes mit dem man so vielleicht nicht unbedingt gerechnet hätte.
Man konnte sich alle Figuren anhand ihrer detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Ava fand ich von Anfang an sehr sympathisch, doch Riley war mein heimlicher Star im Roman.
Auch die Handlungsorte rund um Eden Bay empfand ich als gut beschrieben, ich hatte keinerlei Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem habe ich unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht, nur irgendwas hat mir gefehlt wobei ich aber nicht sagen kann was und so habe ich mich entschieden für das Buch vier von fünf Sternen zu vergeben.