Cover-Bild Das Kalendermädchen
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 23.10.2024
  • ISBN: 9783426281741
Sebastian Fitzek

Das Kalendermädchen

Thriller

Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ...

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2024

Spannende Idee, tolles Buch - aber nicht Fitzeks bester Psychothriller

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Olivia bangt um das Leben ihrer Adoptivtochter Alma. Um das Mädchen zu retten, muss sie sich auf eine unfassbare Reise in die Vergangenheit begeben und herausfinden, wer Almas leibliche Mutter ist. Dabei ...

Olivia bangt um das Leben ihrer Adoptivtochter Alma. Um das Mädchen zu retten, muss sie sich auf eine unfassbare Reise in die Vergangenheit begeben und herausfinden, wer Almas leibliche Mutter ist. Dabei stößt sie auf eine moderne urbane Legende, "das Kalendermädchen", und den wohl schrecklichsten lebendigen Adventskalender, den man sich vorstellen kann.

Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller "Das Kalendermädchen" kommt mit einer zur Jahreszeit passenden, außergewöhnlichen Story daher, die schnell mein Interesse geweckt hat. Die geniale Sonderausstattung der ersten Auflage war das Sahnehäubchen, die Kaufentscheidung eine sehr leichte.

Die Geschichte spielt auf insgesamt drei Zeitebenen, was es nicht immer leicht macht, die Orientierung zu behalten. Ich gehe davon aus, dass genau das auch gewollt ist. Sprachlich bleibt sich Fitzek treu, der Psychothriller liest sich sehr flüssig und ansprechend.

Anders als sonst, habe ich gut die Hälfte des Buches benötigt, um für mich richtig in den Sog der Story zu finden. Charaktere, Namen und auch die Geschehnisse konnten mich nicht richtig packen. Besonders habe ich mit den umgedichteten weihnachtlichen Verszeilen zu kämpfen gehabt. Statt mir das Blut in den Adern gefrieren zu lassen, kam mir des Öfteren ein "Echt jetzt..?!" der enttäuschten Art in den Sinn.

Ab der Hälfte gewann die Handlung deutlich an Dynamik und erste Zusammenhänge begannen offenkundig zu werden. Ab diesem Moment konnte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen, weil es auf eine Art fesselnd war, die ich so bei Fitzek auch noch nicht kannte. Es ging dabei weniger um das Auflösen der (Hoch-)Spannung, sondern eher darum, herauszufinden, ob meine eigenen Mutmaßungen zu den persönlichen Verstrickungen der diversen Charaktere und ihren jeweiligen Rollen in diesem umfangreichen Konstrukt zutreffend waren oder sich überraschend doch etwas ganz Anderes ergab. - Und es gab eine angenehme Vielzahl von ungeahnten Zusammenhängen und nicht vermuteten Hintergründen.

Alles in allem daher ein gelungener weihnachtlicher Psychothriller, wenn auch für mich nicht so fesselnd und verstörend wie andere Bücher des Autors.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Adventskalender des Grauens

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Oktober ist Fitzekzeit. Seit seinem Debüt „Die Therapie“ (2006) bin ich ein Fan von Sebastian Fitzek und habe (fast) alles von ihm mit Freude gelesen. Auch sein neuer Psychothriller, „Das Kalendermädchen“, ...

Oktober ist Fitzekzeit. Seit seinem Debüt „Die Therapie“ (2006) bin ich ein Fan von Sebastian Fitzek und habe (fast) alles von ihm mit Freude gelesen. Auch sein neuer Psychothriller, „Das Kalendermädchen“, überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung.
20. Dezember, 23:34 Uhr, Leitstelle Hof, Bayern: Valentina bestellt eine Pizza. Ein Notruf. Kurz darauf ist die Polizei vor Ort. Aber sie finden nur einen blutigen Zeigefinger.
Elf Jahre später, heute: Wir lernen Olivia Rauch kennen. Ihre Adoptivtochter Alma braucht dringend eine Knochenmarkspende und so begibt sich die Berliner Psychologin auf die Suche nach den leiblichen Eltern.
Einundzwanzig Jahre zuvor, Internat Schloss Lobbeshorn: Wir begegnen der 16-jährigen Valentina. Sie ist schwanger.
Was war damals geschehen und was hat es mit der Legende des Kalendermädchens auf sich?
Gekonnt springt der Autor durch Zeit und Raum. Die Handlung ist komplex gestaltet: wechselnde Perspektiven (Olivia, Valentina etc.) und drei Zeitebenen: Olivia (heute), Valentina vor 21 Jahren und Valentina vor 11 Jahren.
Valentina ist das Kalendermädchen und Alma ihre Tochter. Aber wie passt Elias, Olivias Student, da rein? Alles ziemlich mysteriös. Ein modernes Märchen. Durch die verschiedenen Erzählstränge sind wir Lesende Olivia stets einige Schritte voraus.
Gefallen haben mir die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen. Dazu zahlreiche fiese Cliffhanger. Ja, eine irre, wirre Geschichte. Nichtsdestotrotz stimmig aufgelöst.
Alles in allem habe ich mich wieder gut unterhalten gefühlt. Allerdings fand ich die vielen Wendungen gegen Ende des Buchs doch etwas übertrieben.

Fazit: Vielschichtiger Psychothriller mit einem hohen Gruselfaktor.

Veröffentlicht am 06.11.2024

Lebender Adventskalender

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Olivia hat Angst um ihre Adoptivtochter Alma und sie hat Leukämie. Olivia versucht Alma´s leiblichen Eltern zu finden und geht zum Jugendamt um raus zu finden wo sie Leben, in der Hoffnung das sie als ...

Olivia hat Angst um ihre Adoptivtochter Alma und sie hat Leukämie. Olivia versucht Alma´s leiblichen Eltern zu finden und geht zum Jugendamt um raus zu finden wo sie Leben, in der Hoffnung das sie als Spender passen könnten. Sie stößt dabei auf die Legende vom Kalendermädchen. Eine junge Frau nimmt sich Auszeit in einem Ferienhaus, damit sie in Ruhe lernen kann. Dort trifft sie auf einen Psychopathen der ihr schaden will und verwandelt ihr Haus in einem lebenden Adventskalender. Doch was hat das alles mit Alma leiblichen Eltern zu tun?

Ich freue mich jedes Jahr auf ein neuen Fitzek und lege dafür auch alle meine angefangen Bücher zu Seite. Hatte es nach paar Tagen durch und jetzt geht wieder das warten los.

Die Handlung ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. Es sind wieder viele Geheimnisse und Rätsel dabei und wo man nicht drauf kommt wer es sein könnte, da es immer wieder neue Wendungen gibt. Es ist von der ersten Seite an fesselnd und spannend zu gleich, man kann es nicht aus der Hand legen. Aber mir hat ein bisschen der Nervenkitzel gefehlt.

Das Cover ist voll ein Hingucken mit dem Spezialeffekt.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Wie viel Wahrheit steckt in alten Legenden?

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Wie viel Wahrheit steckt in alten Legenden?

Wie sind diese zustande gekommen und was machen sie mit uns?

Wir begleiten Olivia, die herausfinden möchte, wer die leiblichen Eltern ihrer Adoptivtochter ...

Wie viel Wahrheit steckt in alten Legenden?

Wie sind diese zustande gekommen und was machen sie mit uns?

Wir begleiten Olivia, die herausfinden möchte, wer die leiblichen Eltern ihrer Adoptivtochter Alma sind. Denn Alma ist erkrankt und benötigt dringend Hilfe. Da sie selbst es nicht kann, hofft sie auf ihre Eltern. In mehreren Zeitsträngen erfahren wir, was damals passiert ist und welche Auswirkungen es auf die Gegenwart hat.

Ich möchte fast behaupten, es ist ein typischer Fitzek. Es gibt Andeutungen, falsche Fährten und eine Auflösung, die man zuerst nicht vermutet hat.

Es ist wirklich spannend und flüssig geschrieben. Die relativ kurzen Kapitel lassen einen recht schnell durchkommen und durch die Überschriften weiß man immer direkt, bei welcher Person und/oder Zeit man gerade ist.

Für mich waren diesmal die Protagonisten jedoch zu oberflächlich. Mir hat die Tiefe gefehlt, um mitzufiebern. Ja, natürlich wollte ich wissen, wie es ausgeht - aber ich hatte kaum Mitleid oder Freude für bestimmte Personen. Auch am Ende hätte ich gern noch mehr erfahren, wie es manchen geht bzw. wie sie bestimmte Dinge erlebt haben.

Die Geschichte an sich ist gut und auch wenn nicht in dem Ausmaß, kann ich mir gut vorstellen, dass es an manchen Schulen und Internaten nicht gerade zimperlich zugeht.

Vielleicht tut den Büchern ein etwas größerer Abstand gut. Denn es ist schon fast eine Routine geworden, dass jedes Jahr im Oktober/November ein Buch von ihm erscheint. Zwischendurch gibt es dann noch andere Projekte von ihm. Da warte ich lieber ein Jahr länger, habe dann aber wieder einen Fitzek wie “früher”

Dennoch ist es ein guter und solider Thriller, der sicher für gute Spannung sorgen kann.


ISBN: 978-3426281741
Umfang: 400 Seiten
Verlag: DroemerKnaur
Erscheinungsdatum: 23.10.2024

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Blutige Weihnachtszeit

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Wieder einmal ein äußerst spannender fitzek.
Diesmal nicht ganz so verstrickt wie die letzten, aber dafür hatten die Charaktere tiefe.
Der Plott hat mich diesmal zwar nicht ganz so sehr aus den Latschen ...

Wieder einmal ein äußerst spannender fitzek.
Diesmal nicht ganz so verstrickt wie die letzten, aber dafür hatten die Charaktere tiefe.
Der Plott hat mich diesmal zwar nicht ganz so sehr aus den Latschen gehauen, kam trotzdem unerwartet.
Auch wenn ich immer wieder eine Theorie hatte, würde sie übern Haufen geworfen.
Wie immer
Ein fesselnder aber seichter Psychothriller.

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