Adventskalender des Grauens
Die 12-jährige Alma braucht dringend einen Knochenmarkspender, doch Alma wurde direkt nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben und die Identität ihrer Eltern ist strengsten Geheim.
Almas Adoptivmutter ...
Die 12-jährige Alma braucht dringend einen Knochenmarkspender, doch Alma wurde direkt nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben und die Identität ihrer Eltern ist strengsten Geheim.
Almas Adoptivmutter Olivia Rauch möchte ihre Tochter dringend retten und macht sich daher auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern. Schnell stößt Olivia auf eine Legende des „Kalendermädchens“ nach der eine junge Frau zur Weihnachtszeit in den Frankenwald fuhr und dort den Adventskalender des Grauens erwartete.
Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek ist der neuste Thriller des Erfolgsautoren. Wir erleben die Geschichte auf drei verschiedenen Zeitebenen und aus zwei verschiedenen Perspektiven. Einerseits aus der Perspektive Olivia Rauchs und aus der Sicht Valentinas.
Grundsätzlich hat mich Das Kalendermädchen gut unterhalten, vor allem die Idee des Adventskalenders fand ich interessant. Doch bei aller Unterhaltung, war ich gegen Ende dann doch eher genervt. Auch wenn das Nachwort das Konstrukt erklären möchte, war mir das insgesamt zu dick aufgetragen. Mir waren es zu viele Zufälle und Verbindungen, die extrem konstruiert wirkten und mit denen man leider auch gerechnet hat, Überraschungen blieben daher komplett aus.
Des weiteren gab es Beweggründe die so absurd waren, dass ich die Charaktere nicht mehr ernst nehmen konnte. Bei aller Kritik habe ich mich aber am Ende doch unterhalten gefühlt, sodass es ein solider Thriller war, dessen Grundidee für mich aber ein deutlich größeres Potenzial gehabt hätte.