Nicht jede Einladung sollte man annehmen
Inhalt:
Marla Lindberg lebt sehr zurückgezogen und scheut andere Menschen. Sie ist ein Einzelgänger. Als in ihrem Leben privat und beruflich quasi alles den Bach runtergeht entscheidet sie sich spontan ...
Inhalt:
Marla Lindberg lebt sehr zurückgezogen und scheut andere Menschen. Sie ist ein Einzelgänger. Als in ihrem Leben privat und beruflich quasi alles den Bach runtergeht entscheidet sie sich spontan doch die Einladung zum Klassentreffen anzunehmen. Schaden kann es ja nicht, oder?
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass diesmal das Cover und der schwarze Farbschnitt mich eingeladen haben, dieses Buch zu kaufen. Kurzinfo fand ich definitiv interessant, so dass das Buch eben mitmusste.
Marla als Hauptprotagonistin ist schon eine Persönlichkeit für sich. Fitzek hat sie sehr gut ausgearbeitet und die komplette Story entwickelt sie sich immer mehr und man entdeckt neue Seiten an ihr. Marka hatte beim LKA gearbeitet obwohl sie gesichtsblind ist. Sie nimmt ihre Umgebung genau wahr und erkennt schnell die kleinsten Veränderungen. Privat ist sie hingegen zurückgezogen und farblos.
Ich war gefesselt von der ersten Seite an, denn der Schreibstil ist einfach extrem packend und düster mit Hang zum Psycho. Das verdammt gut gewählte Setting ist dabei einfach nur gruselig sehr gut mit Hang zum Exit-Room, eingeschneite Berghütte. Hinter jeder Tür lauert ein neues Grauen. Dazu immer wieder Plot Twists, wo man denken kann, jetzt ist die Story zu Ende, und dann eben doch nicht. An Spannung kaum zu übertreffen.
Fazit:
Definitiv ein Buch, dass man nicht unbedingt allein in düsterer Umgebung lesen sollte.