Elternabend

In Elternabend folgen wir Sascha Nebel, der durch eine Verkettung unglücklicher Umstände gezwungen ist zu fliehen. Dabei landet er mit der Frau, die diese Umstände ausgelöst hat in einem Bus, der sie zu einem Elternabend auf einer Insel im Wannsee bringt, wo sie gezwungen sind, sich als die Eltern des 11-jährigen Hectors auszugeben, der noch dazu ein Problemkind zu sein scheint.
Ich habe bisher nur ein Buch von Sebastian gelesen und habe ihn daher eher als Thrillerautor kennengelernt. Diese skurrile und humorvolle Geschichte konnte mich aber voll und ganz überzeugen und hat mich mehr als einmal herzlich lachen lassen. Sascha und Wilma sind mir während der Geschichte sehr ans Herz gewachsen, vor allem mit ihren Wortgefechten. Das Ende dagegen überrascht mit sehr viel Tiefgang, den ich nach allem vorangegangenen absolut nicht erwartet habe. Der Sprecher hat für mich wunderbar zu Sascha gepasst, das Hörbuch als solches ist eher kurz und lässt sich aufgrund seiner Leichtigkeit in weiten Teilen sehr gut nebenbei hören.
Für mich ist es auf jedenfalls ein Highlight, dass ich sicher noch mal hören werde

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Eigentlich will Sascha nur ein Auto klauen. Doch dann kommt alles anders und Plötzlich sitzt er gemeinsam mit einer Unbekannten bei einem Elternabend fest. Als Lutz und Christin Schmolke muss er sich nun um die Probleme seines angeblichen Jungen Hector kümmern. Und der hat so einiges ausgefressen...

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet. Es bildet eine prägnante Szene des Buchs ab und gibt den Inhalt gut wider. Auch die Farbwahl gefällt mir sehr.

Ich habe das Hörbuch gehört und empfand die Stimme von Simon Jäger als sehr angenehm. Er hat Sascha super verkörpert und dessen Stimmung gut rübergebracht. Ich habe das Hörbuch sehr gerne gehört und dazu hat der Sprecher einen großen Teil beigetragen.

Aber auch die Handlung an sich fand ich gelungen. Es wurde nie langweilig, Sascha hat durch seine sowohl verpeilte, als auch gewitzte Art für einige Lacher gesorgt. Trotzdem habe ich auch seine Sorgen und Zweifel verstanden, welche eine gewisse Tiefgründigkeit in die Handlung eingebracht haben. Es war lustig und humorvoll, aber eben nicht nur. Zusätzlich hat das Hörbuch zum Nachdenken angeregt.

Besonders die Szenen zwischen Sascha und der unbekannten Frau haben mir gut gefallen. Die beiden haben toll harmoniert und über den Ausgang bin ich sogar etwas traurig, auch wenn es zu den Beiden durchaus passt.

Mein Fazit:
Der Sprecher und die Handlung haben ein tolles Hörbuch ergeben, das ich sehr empfehlen kann. Es hat mich zum Lachen und auch zum Nachdenken gebracht, denn in Sascha steckt so viel mehr als es zuerst den Eindruck macht!

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....von Sebastian Fitzek, funktioniert das überhaupt?
Oh ja, sehr gut sogar!!

Wir finden uns von Beginn an in einer schnellen Story wieder mit sympathischen Protagonisten, etwas naiven Polizisten und aufgeweckten Kindern.
Kurze Kapitel bei diesem kurzen Hörbuch (ca 6 Std), erschienen bei Audible Studios, wunderbar eingelesen von Simon Jäger, lassen uns nur so durch die Story fliegen.

Selbst die ernsteren Themen, und die gibt es grade zum Ende hin nur allzu deutlich, schreibt Fitzek charmant und mit Achtsamkeit.
Und trotzdem kann man im gesamten Buch mit und über die Protagonisten schmunzeln.

Ein Buch, das Spaß macht und noch dazu mit unerwartetem Tiefgang punktet.
Da gibt es von mir eine Hör- und Leseempfehlung!

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4.5 Sterne

Sascha Nebel sitzt hinter dem Steuer eines geklauten Geländewagens, da kommt eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht. Dabei platzen sie außgerechnet in den Elternabend einer 5. Klasse. Sie müssen nun in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumt haben...

Ehrlich gesagt musste ich zunächst einmal ins Hörbuch reinfinden, denn der Anfang geht etwas verwirrend los und plötzlilich bricht über Sascha die Hölle los! Als er und die Unbekannte dann aber beim Elternabend ankommen, beginnt ein herrlich-komischer Spaß, indem sich wohl alle Eltern eines Kindes wiederfinden werden! Denn nicht nur die "Kennenlernspiele" sind hier eine Liga für sich, nein, man fühlt sich auch noch für ein völlig fremdes Kind verantwortlich, dass man aber doch irgendwie vor den anderen Eltern verteidigen und schützen möchte... Sascha verstrickt sich immer wieder in höchst amüsante Situatuonen und ich habe nicht nur einmal lachen müssen. Aber nicht nur Sacha, sondern auch die anderen Eltern haben so ihre kleinen Geheimnisse...

Obwohl das Hörbuch wirklich urkomisch war, hat Sebastian Fitzek es dennoch geschafft auch auf ernstere Themen einzugehen und hat diese sehr gekonnt in dieser eigentlich witzigen Story untergebracht. So hatte das letzte Drittel mehr Tiefgang als man zunächst erwartet hätte. Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und hat mir einige schöne Stunden beschert.

Der Sprecher hat das Hörbuch sehr humorvoll gelesen und hatte eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe!

Fazit: Humorvolles aber zugleich auch tiefgründiges Hörbuch, dass ich empfehlen kann. Am Ende der Geschichte wartet durchaus noch die ein-oder andere Überraschung auf den Hörer.

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Ein verhinderter Autodieb und eine wütende, betrogene Ehefrau sind auf der Flucht vor der Polizei und springen in den nächstbesten Bus, der da herumsteht und landen so unfreiwillig auf einem Ausflug zu einem Elternabend einer fünften Klasse. Die anderen Eltern kennen sie zum Glück nicht persönlich und so können sie sich als Elternpaar eines Jungen ausgeben, den sie ja gar nicht kennen. Das führt zu allerhand Missverständnissen und man kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.

Es gibt sehr viele Überraschungen und Wendungen in diesem humorvollen Buch, das mich gut unterhalten hat. Doch gibt es auch ernste Themen, die zur Sprache kommen, wie Mobbing, Tod und Suizid.

Das Hörbuch wurde von Simon Jäger sehr gut und ausdrucksvoll gelesen.

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