Monster sind wie du und ich und manchmal auch richtig nett, abenteuerlich
Berufe gibt es ja viele, aber die 8-jährige Ainu und ihre Mutter haben den besondersten Beruf überhaupt. Sie sind Monsterjägerinnen. Dafür sind sie viel unterwegs, denn Monster gibt es überall. Ainu hat ...
Berufe gibt es ja viele, aber die 8-jährige Ainu und ihre Mutter haben den besondersten Beruf überhaupt. Sie sind Monsterjägerinnen. Dafür sind sie viel unterwegs, denn Monster gibt es überall. Ainu hat nur das Problem, dass viele Monster ja gar nicht böse sind und die würde sie dann am liebsten behalten, was natürlich nicht geht. Eines Tages erhalten die beiden den Auftrag, den Sohn eines Dorfbürgermeisters zu retten, aus den Fängen eines Schattenschlingers, ein wahrlich gruseligen Monsterwesen. Das fühlt sich nach einer richtig gefährlichen Unternehmung an, aber Ainu lässt sich, im Gegensatz zu ihrer Mutter, nicht davon beeindrucken, stürzt sich hinein in dieses fantastische Abenteuer und wird zu Haltis einziger Chance auf Rettung.
Fantasy kann richtig schön sein. Diese Geschichte ist so voller Erleben, Spannung, kreativen Geschöpfen, einfach Abenteuer pur. Und mit der sympathischen Ainu als Heldin mittendrin und dem Einbringen echter Werte wie Gemeinsamkeit, Freundschaft, Mut und der Akzeptanz des Andersseins, wird dieses monstermässig schöne manchmal auch ziemlich lustige Tohuwabohu zu einem absolutes Lesevergnügen.
Und jetzt weiß man, Monsterbesuch kann durchaus auch etwas Schönes sein.