Cover-Bild Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
Band 1 der Reihe "Merdyn"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783499007200
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Simon Farnaby

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!

Mareike Weber (Übersetzer), Claire Powell (Illustrator)

Rosie träumt davon, eine berühmte Sängerin zu werden – leider fehlt ihr jegliches Talent dafür. Als Rosie Merdyn trifft, der behauptet, ein berühmter Hexenmeister aus dem Mittelalter zu sein, scheint ihr Traum endlich wahr zu werden – immerhin kann Merdyn zaubern! Doch so einfach ist es nicht, im trubeligen London der Neuzeit einen Mann zu verstecken, der durch sein seltsames Verhalten für eine Menge Aufsehen sorgt. Zum Beispiel, wenn er Pupsie, Rosies geliebtes Meerschweinchen, auf dem Feuer braten und verspeisen will! Und als ihre Mutter glaubt, Merdyn sei der lange verschollene Onkel Martin, wird die Sache richtig kompliziert …

Temporeich, verschroben und voller abenteuerlicher Ideen – dazu hinreißend komisch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2021

Unglaublich komisch

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Rosie und ihr geliebtes Meerschwein Pupsie treffen auf einen seltsam gekleideten Mann, der ihnen mit seltsam altertümlicher Ausdrucksweise entgegentritt und Hilfe von ihnen bekommen möchte. Im Austausch ...

Rosie und ihr geliebtes Meerschwein Pupsie treffen auf einen seltsam gekleideten Mann, der ihnen mit seltsam altertümlicher Ausdrucksweise entgegentritt und Hilfe von ihnen bekommen möchte. Im Austausch bietet Merdyn Rosie einen Sangeszauber an und nichts wünscht sie sich mehr, um ihr aus den Fugen geratenes Leben wieder in den Griff zu bekommen. Also beschließt sie dem seltsamen Mann zu helfen, der der mächtigste Zauberer des Mittelalters zu sein glaubt.
Ich bin begeistert. Wir haben das Buch alle gemeinsam gelesen und haben jede Seite, jedes Kapitel geliebt. Simon Farnaby hat ein Buch geschaffen, in dem sich alle wieder finden. Selbst mein Jüngster - eigentlich noch nicht Zielgruppe - hat herzlich mitgelacht und das Vorlesen genossen.
Rosie ist unglaublich hilfsbereit, nimmt jedes Fettnäpfchen mit und ist vor allem unglaublich einsam. Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen und alle Höhen und Tiefen gemeinsam mit ihr durchlebt.
Merdyn ist einfach genauso wie man sich einen Zauberer aus dem Mittelalter vorstellt - eingebildet, ungepflegt und natürlich völlig unbeholfen in der Neuzeit. Genial, wie Simon Farnaby unsere ach so lieb gewonnen Vorzüge der Neuzeit ins Visier nimmt - das Handy, die Toilette, der Fernseher - nichts bleibt verschont.

Wir haben uns köstlich amüsiert und die Geschichte konnte uns auch durch spannende Wendungen überzeugen. Absolute Leseempfehlung und wir freuen uns schon auf den zweite Teil, den es bisher nur in englischer Sprache gibt.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Wer Merdyn nicht kennet, leset ihn

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Das Urteil ist gefällt: Sieben Jahre soll Hexenmeister Merdyn für seine Taten im Strom der Verdammnis verbringen. Doch durch die List seines Erzfeindes Jeremiah Jerabo landet er in unserer Gegenwart, genauer ...

Das Urteil ist gefällt: Sieben Jahre soll Hexenmeister Merdyn für seine Taten im Strom der Verdammnis verbringen. Doch durch die List seines Erzfeindes Jeremiah Jerabo landet er in unserer Gegenwart, genauer gesagt in einem englischen Einkaufszentrum. Vollkommen überfordert von dieser Hölle flieht er in den Wald und trifft dort auf Rosie, die Sängerin werden möchte, sich aber in der Schule blamiert hat und bei der es auch zu Hause gerade gar nicht gut läuft. Sie soll dem Hexenmeister helfen, in seine Zeit zurückzukehren. Doch das möchte Erzfeind Jerabo auf keinen Fall.

Allein die Idee hinter dieser Geschichte und die sehr besonderen Charaktere sorgen dafür, dass hier so einige urkomische und vollkommen verrückte Dinge passieren. Sprechende Meerschweinchen, rappende Hexenmeister und jede Menge Tränke und Zauber mit unglaublicher Wirkung bringen den Leser zum Lachen. Merdyn ist wirklich ein schräger Typ, man kann aber gar nicht anders, als ihn zu mögen, obwohl er mitunter auch sehr arrogant ist. Rosie kann einem wirklich leid tun, sie hat es in der Schule nicht leicht und auch in der Familie interessiert sich gerade niemand wirklich für sie. Alle sind wie betäubt, weil der Vater vor nicht allzu langer Zeit gestorben ist. So enthält die Geschichte auch ernstere Töne. Beide Hauptcharaktere machen im Laufe der Zeit aber eine Entwicklung durch. Voller Sprachwitz erzählt der Autor über Freundschaft, über das, was uns wichtig sein sollte und ein bisschen über die Naturverbundenheit, die uns heute fehlt. Dabei lässt er es sich nicht nehmen, sich auch immer wieder mit Kommentaren und Erklärungen selbst in die Geschichte einzumischen. Sehr lustig ist dabei das kleine Sammelsurium an mittelalterlichen Schimpfwörtern, das man kennenlernt. Die Illustrationen sind witzig und passen super zu dieser skurilen und actionreichen Zeitreise.

Meine Tochter (7) fand das Buch toll und lauschte fasziniert, wenn ich ihr vorgelesen habe. Mit fast 400 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn und durch die teils nachempfundene mittelalterliche Sprechweise nicht immer einfach, so dass ich das Buch zum Selberlesen eher ab 10 Jahren empfehle. Ich würde 4,5 Sterne geben, meine Tochter (bei Kinderbüchern maßgeblich) gibt glatte 5. So gehet hin und leset es endlich, ihr Tranfunzeln! Hehe

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Zum Alleinlesen fast zu schade

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Der mächtige Hexenmeister Merdyn findet sich durch mehr oder weniger unglückliche Umstände auf einmal in der Neuzeit wieder. Hier trifft er auf Rosie und ihr Meerschweinchen, deren Leben durch den merkwürdigen ...

Der mächtige Hexenmeister Merdyn findet sich durch mehr oder weniger unglückliche Umstände auf einmal in der Neuzeit wieder. Hier trifft er auf Rosie und ihr Meerschweinchen, deren Leben durch den merkwürdigen Mann aus dem Mittelalter gehörig auf den Kopf gestellt wird. Trotz allem versuchen sie so gut es geht, sich gegenseitig zu helfen – auch wenn das Ergebnis manchmal nicht danach aussieht.
Dieses Buch war in den letzten Wochen fast jeden Abend das Highlight unserer Familie. Die Großen wie die Kleinen hatten jedes Mal riesigen Spaß und konnten gar nicht genug von Rosie, Merdyn & Co. bekommen.
Der Humor war wirklich grandios und hat uns an sich schon bestens unterhalten. (An dieser Stelle auch „Hut ab“ an die Übersetzerin – hier hat es nach meinem Empfinden an keiner Stelle gehakt!) Aber gleichzeitig war die Geschichte nicht nur sehr spannend, sondern es wurden auch viele interessante ernstere Themen hineingepackt, die uns beim Vorlesen beschäftigt haben. Das ist aber so geschickt und spielerisch gemacht, dass das Gesamtpaket wirklich Spaß macht, ohne an irgendeiner Stelle belehrend oder – aufgrund der humorbetonten Umsetzung – oberflächlich zu wirken.
Von uns gibt es für dieses zauberhaft unterhaltsame Buch auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung. Die Altersempfehlung finde ich zum Selbstlesen angemessen – uns hat aber gerade das gemeinsame Lesen besonders viel Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 13.11.2021

Zauberhaftes Abenteuer

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Ich finde das Buch von Simon Farnaby spricht Kinder auf den 1. Blick durch seine grellgrüne Gestaltung an und bebildert auch direkt die Hauptcharaktere auf dem Cover, so dass man einen guten Eindruck von ...

Ich finde das Buch von Simon Farnaby spricht Kinder auf den 1. Blick durch seine grellgrüne Gestaltung an und bebildert auch direkt die Hauptcharaktere auf dem Cover, so dass man einen guten Eindruck von diesen bekommen kann. Meinem Sohn war das Buch zum Selberlesen ein wenig zu dick, er hatte aber seinen Spass daran, wenn ich ihm zwischendurch daraus vorgelesen habe. Das Buch glänzt mit lustiger Story und kuriosen Verwicklungen, die zum Schmunzeln einladen.
Merdyn der Zauberer wird aus der Vergangenheit im Mittelalter ins 21. Jahrhundert katapultiert in Folge einer Verschwörung und muss hier mit den Erfindungen der Moderne klar kommen, was für einige kuriose Verwicklungen sorgt, die einen zum Lachen bringen. Unterstützt wird er hierbei von Rosie, die sich von dem Hexenmeister einen Zauber für besseren Gesang erhofft.
Zusammen bewältigen Sie ihre Probleme und auch wenn das Buch überwiegend lustig und kurios geschrieben ist, umfasst es auch ernsthaftere Themen über Freundschaft, Mobbing, Trauer, Verlässlichkeit und Ähnliches. Ein schönes Buch der Altergruppe entsprechend mit netten Reimen an jedem Kapitelende.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Neue tolle Fantasygeschichte

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Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und macht schon auf den magischen Inhalt aufmerksam. Deiner Tochter die 8 Jahre alt ist, hat das Buch sehr sehr gut gefallen und sie ist schon gespannt auf die ...

Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und macht schon auf den magischen Inhalt aufmerksam. Deiner Tochter die 8 Jahre alt ist, hat das Buch sehr sehr gut gefallen und sie ist schon gespannt auf die weiteren Bände dieser Buchreihe. Mit dem verständnis der Textes hatte sie keine Probleme. Der Schreibstil ist altersgerecht und witzig zu lesen. Also nicht von der Dicke des Buch abschrecken lassen. Da mir die magische Geschichte auch gut gefallen hat, habe ich ihr auch ein paar Kapitel vorgelesen. Das ihr auch gut gefallen hat. Sie meinte, das war wie ein Hörbuch zu hören.

Wichtige Figuren:

Es dreht sich um den Hexenmeister Merdyn, der aus dem Mittelalter in die heutige Zeit verbannt wurde. Er natürlich keine Ahnung über Handys und neuartige Sachen hat. Desweitere ist da noch das normale Mädchen Rosie mit ihrem Meerschweinchen Pupsie. Durch Merdyn wird sich bei beiden einiges ändern.

Zu der Geschichte:

Merdyn wird aus dem Mittelalter direkt ins 21. Jahrhundert verbannt. Er trifft als erstes auf Rosie mitten im Wald und die Geschichte zwischen beiden beginnt, in dem sie ein Abkommen schließen. Beide wollen sich gegen seitig Helfen. Wird das gut gehen? Merdyn war in der alten Zeit ein Schwarzenmagier.


Fazit:

Wir können das Kinderbuch nur sehr empehlen, mir und meiner Tochter hat die magische Geschichte gut gefallen. Es ist ein tolles Weihnachtsgeschenk.

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