Cover-Bild After Work
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736305595
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

After Work

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.


Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


"Mit After Work zeigt Simona Ahrnstedt einmal mehr, warum sie zu Recht die skandinavische Queen of Romance genannt wird." Lottens Buchblog

Heiß ersehnt: der neue Roman von der skandinavischen Queen of Romance!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen..

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Rezension zu After Work von Simona Ahrnstedt

Vielen lieben Dank an Netgalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die ...

Rezension zu After Work von Simona Ahrnstedt

Vielen lieben Dank an Netgalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung!

Der Klappentext:
Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

Meine Meinung:
Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte sehr große Erwartungen an dieses Buch, da mir der Klappentext sehr zugesagt hat und viele meiner Bekannten begeistert waren, aber für mich war es nichts. Ich fand den Plot immer noch sehr gut, deswegen habe ich mich auch durch dieses Buch durchgearbeitet, aber nochmal würde ich es nicht in die Hand nehmen und aufschlagen. Ich habe mich eigentlich sehr darauf gefreut, endlich ein dickes Buch wieder lesen zu können, aber letztendlich hätte es mich nicht gestört, wenn es kürzer gewesen wäre.
Es fängt schon damit an, dass die Geschichte in der 3. Person geschrieben ist, was ich ja überhaupt nicht leiden kann. Da hätte ich mich wohl ein wenig besser informieren müssen, aber ich dachte mir: „Vielleicht ist es ja ganz gut gemacht“. Ich finde das ist wirklich sehr subjektiv, aber ich bin einfach nicht in die Geschichte hereingekommen. Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich langatmig und es hat sich ein bisschen wie ein Kaugummi gezogen. Die Kapitel waren mir zu lang, weswegen ich am Tag auch nicht unbedingt viel gelesen habe. Letztendlich brauchte ich fast 2 Wochen für dieses Buch und war am Ende froh, es beendet zu haben.
Aber es ist nicht alles schlecht! Ich mochte die Ideen der Autorin und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Adam und Lexia. Sie hat wirklich schöne Spannungshöhepunkte gesetzt und genügend Drama, Liebe und Streit ist auch dabei. Die beiden werden immer wieder vor Hürden gestellt und es ist schön, sie zu beobachten, wie sie diese überwinden. Die Handlung ist wirklich gut, sie hat mich auch dazu gebracht, dem Buch eine Chance zu geben!
Das Cover hat mich eigentlich zuerst überzeugt, zusammen mit dem Klappentext, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Die Frau, welche auf dem Schreibtisch sitzt und auf eine Skyline schaut, sieht wirklich edel aus. Mir gefällt sehr das lila gestaltete Cover und ich finde alle Akzente harmonieren perfekt miteinander. Nur passt diese Frau nicht ganz zur Message des Buches und auch nicht unbedingt zu Lexia, da sie als eine fülligere Frau beschrieben ist und die Frau auf dem Cover eher so ein Bild darstellt, gegen das Lexia kämpft. Davon abgesehen finde ich das Cover angemessen und schön gestaltet. Auch der Titel passt sehr gut zu dem Buch, vor allem zu den begehrten After-Work-Partys!
Lexia Vikander ist eine Frau, die es nicht immer leicht im Leben hatte. Sie muss sich in ihrem Job ziemlich durchsetzen um ernst genommen zu werden, aber sie vertraut auf ihre beruflichen Fähigkeiten. Was sie nicht besitzt ist irgendeine Art von Selbstbewusstsein. Und das kann schon ein bisschen anstrengend sein, wenn sie so verdammt unsicher ist. Aber sie durchlebt auch einen Wandel innerhalb der Geschichte, deswegen hat es sich mit der Zeit schon gelegt. Lexia kämpft für Body-Positivity, dafür, dass alle Frauen gleich sind, egal ob dick oder dünn, farbig oder weiß-häutig. Diese Message finde ich traumhaft und das gefällt mir auch am Buch am besten. Wenn sie jetzt noch ein bisschen weniger auf ihr Hausboot hinweisen und nicht alles erotisch finden würde, fände ich es wirklich toll. Adam Nylund ist das genaue Gegenteil von Lexia, er strahlt nur so sein Selbstbewusstsein aus und hat Erfolg im Leben. Was er anfässt, das wird zu Gold. Ich mag Adams Charakter, weil er eine Art sicherer Hafen ist und nicht so wankelmütig wie Lexia. Er weiß was er will, auch wenn er mit seinen Entschlüssen ein bisschen ins Wanken gerät, aber er hat eigentlich immer sicheren Boden unter den Füßen. Auch Adam verändert sich im Laufe des Buches zu einem noch sympathischeren, charismatischeren jungen Mann, der weiß was er will. Aus „After Work“ ist Adam mein Liebling.

Mein Fazit:
Trotz, dass ich dieses Buch nicht mochte, kann ich es euch empfehlen, wenn ihr auch gerne aus der Er-/Sie-Perspektive lest. Mich konnte es nicht überzeugen, aber viele andere schon und vielleicht kann es euch ja vollkommen vom Hocker reißen. Eine Buchmeinung ist immer subjektiv und Geschmäcker sind verschieden, aber ihr solltet diesem Buch eine Chance geben, wenn euch der Klappentext und die Idee an sich überzeugen konnten. Ich habe gemerkt, dass die Autorin nichts für mich ist, aber das muss ja nicht für jeden gelten. Sie wird ja nicht umsonst „Queen of Romance“ genannt. Also no risk, no fun!

2 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 03.07.2018

Voller Klischees.....

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Kappentext

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am ...

Kappentext

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

Inhalt

Das Cover ist eigentlich sehr schön, wäre da nicht das Problem, dass die Frau auf dem Cover, die Protagonistin sein soll. Im Buch wird Lexia allerdings als kurvig dagestellt, was meiner Meinung nach nix mit der Frau auf dem Cover zutun hat.
Der Schreibstil ist toll und gut lesbar. Was mich sehr gestört hat, dass ca 200-250 Seiten lang nix passiert. Außerdem waren manche Wörter einfach veraltet und hat damit das Bild etwas zerstört.
Außerdem verstrickt Sie sich auch oft in ihren Gedanken, wo es nur um ihren Körper geht, was auf Dauer sehr nervig ist.
Die Autorin möchte alle Gesellschafts kritischen Themen ansprechen und spricht damit keins im speziellen an. Bei einer Szene im Buch hat allerdings die Autorin für mich den Vogel abgeschossen, da stehen alle Frauen in der Agentur und unterhalten sich, da sagt eine das sie von einem Kollegen sexuell belästigt wurde und keine der Frauen äußert sich dazu. Das ware für mich schrecklich weil die Autorin doch gerade auf Missstände in der Gellschaft aufmerksam machen will. Ich habe im Buch auch später vergeblich nach einer Auflösung gesucht, dass ist für mich ein NoGo!

Die Geschichte an sich ist gut leider aber die Umsetzung nicht. Ich denke ein bisschen weniger Seiten auf denen nix passiert wären auch gut gewesen. Leider fand ich zu Adam auch keinen Draht, die ganzen 500 Seiten nicht und bei Lexia war es so, dass sie am Ende nur noch nervig war und ich mich über Sie aufgeregt habe.
Die Nebenprotagonisten waren auch sehr lieblos ausgearbeitet und sehr vorhersehbar. Ich möchte nicht zu viel verraten vielleicht mag es ja doch noch jemand lesen, dass mit Siri ( Ihre beste Freundin) war einfach zu viel!

Der Schluss war sehr rabiat als müsste die Autorin jetzt aufhören zu schreiben weil es nicht noch länger werden sollte. Es gab keinen richtige Abschluss und am Ende sind noch sehr viele Fragen offen.
Mein Fazit wenn ich nicht an der Leserunde teilgenommen hätte, dann hätte ich das Buch abgebrochen. Für mich war es voller Klischees und die wurden alle von der Autorin erfüllt. Das ist sehr schade weil der Klappentext sehr vielversprechend war und ich mich gefreut habe, dass ein Buch mal gegen die KLischees arbeitet. Das hat leider nicht geklappt.

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Veröffentlicht am 28.06.2018

Eine Aneinanderreihung von Klischees

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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde der Lesejury lesen.

Cover:
Man sieht eine schöne blonde Frau im Businessoutfit von hinten an einer Bushaltestelle sitzen und neben ihr ist ein Platz frei. ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde der Lesejury lesen.

Cover:
Man sieht eine schöne blonde Frau im Businessoutfit von hinten an einer Bushaltestelle sitzen und neben ihr ist ein Platz frei. Im Hintergrund glitzern die Lichter der Großstadt. Das Cover ist zwar schön, passt aber nicht zum Buch.

Inhalt:
Lexia arbeitet in einer Werbeagentur. Als diese an einen großen Konzern verkauft wird, bekämpft sie ihre Jobängste mit Alkohol. In der Bar lernt sie einen tollen Mann kennen, flirtet mit ihm und gibt ihm auch noch einen Kuss. Am nächsten Tag steht der heiße Kerl wieder vor ihr, als ihr neuer Boss.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist gut, so dass sich das Buch gut lesen lässt und die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Personen sind gut beschrieben, so dass man alle gut auseinanderhalten kann.
Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich eine Liebeskomödie erwartet und wurde enttäuscht. Die Protagonistin Lexia wurde aufgrund ihrer Figur von ihrer Mutter und ihren Mitschülern gemobbt und leidet nicht nur heute noch darunter, sondern hat in ihrer Freizeit noch mit denselben Leuten zu tun wie in ihrer Jugend und wird so weitergemobbt. Objektiv betrachtet wird Lexia wohl eine normale Figur haben. Ihre Probleme mit ihrer Figur und alles was damit zusammenhängt sind das Hauptthema in diesem Buch und das nervte ab ca. der Hälfte nur noch. Davon abgesehen reiht sich inhaltlich ein Klischee an das andere, was einfach nur übertrieben und unrealistisch wirkt.

Mein Fazit:
Ich weiß nicht ob es daran liegt, weil ich von dem Buch was anderes erwartet habe. Mich konnte das Buch nicht überzeugen und deshalb gebe ich ihm nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.06.2018

Etwas zu viel des Guten

3

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.

Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

"Naja, ich bin eben ein Mädchen, das alles im Griff hat", sagte Lexia Vikander und bemühte sich, so deutlich wie möglich zu sprechen, ohne zu lallen.

Das Cover wäre an sich ganz schön, wäre es nicht so unfassbar unpassend. Lexia wird in dem Buch immer wieder als mollig beschrieben, sogar als dick, da erschließt sich mir nicht, warum sie ein dünnes Model, das nicht mollig ist, aufs Cover packen. Eigentlich sehr schade, da eine mollige Frau einmal aus der Menge herausgestochen hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, für mich allerdings nur lesbar, wenn ich nicht länger am Stück lese. Ein paar Kapitel gehen, doch dann wird es für mich immer anstrengender, diesen eigenen Schreibstil zu lesen, und ich kann nicht einmal genau benennen, woran es liegt. Das Buch wird aus der allwissenden Erzählperspektive geschrieben und die Kapitel sind abwechselnd aus Adams und Lexias Sicht geschrieben.

Zu Beginn lernen wir Lexia und Adam kennen, die sich zufällig in einer Bar treffen. Lexia schüttet ihm sein Herz aus und ist geschockt, als sie am nächsten Morgen feststellen muss, dass er ihr neuer Chef ist.

Puh, also ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich hatte einige Probleme mit dem Buch und hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es abgebrochen. Der Einstieg war eigentlich ganz vielversprechend, Lexia ist dicker und hatte es darum nicht immer leicht, sie arbeitet in einer, von Männern dominierten, Branche und muss sich immer wieder beweisen. Hinzu kommt, dass sie gerade betrunken ist und Adam, einen Mann den sie gerade erst getroffen hat, ihr Leid beichtet. Dieser Einstieg war eigentlich ganz witzig, darum habe ich mir vom Rest des Buches auch solchen Witz erwartet, doch dieser blieb meistens aus, was es zu einer eher trockenen Lektüre machte.

Der Inhalt ist schnell zusammen gefasst, Lexia will sich beweisen und zieht einen großen Auftrag an Land. Natürlich machen es ihr ihre männlichen Kollegen nicht leicht und hinzu kommt noch, dass ihr Adam nicht aus dem Kopf geht. Während es Buches hat sie sehr mit Selbstzweifel zu kämpfen, bis am Ende alles gut wird. Das wars, mehr passiert nicht wirklich. Es gab keine erwähnenswerten Dramen oder sonstigen Zwischenfälle.

Was mich nun an dem Buch gestört hat, waren einige Dinge. Zuerst einmal war mir das Tempo zu langsam. Es ist schon ein ziemlicher Schinken und man hätte gut 200 Seiten weglassen können, denn es wird oft nur geredet oder nachgedacht. Diese Szenen tragen nicht wirklich zur Story bei und haben mich eher gelangweilt.

Womit ich gleich beim nächsten Punkt bin, der einerseits positiv, andererseits negativ ist. Die Autorin schreibt sehr viel über Gleichberechtigung, über Feminismus und den Einfluss, denn Werbung auf uns hat. Ich fand es toll, dass so viele Dinge angesprochen wurden, wie dass Dicke nicht in die Gesellschaft aufgenommen werden und es immer noch Branchen gibt, die eindeutig von Männern regiert werden. Auch spricht die Autorin an, dass Frauchen sich oft eingeschüchtert fühlen und glauben, nicht qualifiziert für einen Job zu sein, obwohl sie es sind. Darum würden sie sich auch unter ihrem Wert verkaufen oder sich gar nicht erst bewerben. Viele dieser Probleme kann man auf die Realität umlegen, man sieht, dass es wirklich so ist und es ist super, dass auch in einem Buch jemand darüber schreibt. Aber hier wurde es fast schon übertrieben. Lexia denkt ununterbrochen an diese Probleme und was die Menschen ändern könnten, dabei werden so viele Dinge angesprochen, aber immer nur kurz und es wird auf nichts näher eingegangen. Dadurch haben wir in dem Buch rund 10 Themen auf die nicht eingegangen wird. Hätte man sich hier für zwei oder drei entschieden und diese mehr behandelt, wäre es meiner Ansicht nach besser gewesen, als immer neue Aspekte anzusprechen und diese dann in der Luft hängen zu lassen. Für mich war hier zu wenig Input.

Positiv hingegen war wieder, dass viele Szenen wie aus dem echten Leben sind. Unerwartete Todesfälle, Krankheiten, ein blöder Chef und gemeine Kollegen. Es gibt so viel in dem Buch, was mich an das echte Leben erinnert hat und nicht an den Haaren herbei gezogen wirkte. Endlich ein Buch, das sich am wahren Alltag orientiert. Vielleicht war es aber auch genau darum oft zäh, da wirklich viele alltägliche Kleinigkeiten beschrieben wurden.

Natürlich gibt es hier auch eine Liebesgeschichte, die mich meist nur genervt hatte. Keiner der beiden wollte sich seine Gefühle eingestehen und es gab ein ewiges hin und her. Sie gingen mir schon wirklich auf den Geist. Dann meinten beide, dass es nur eine Sache für eine Nacht werden kann, da er ja ihr Chef ist. Verständlich, dass sie ihre Karriere nicht riskieren wollen, aber beide hatten bereits dort Gefühle und es war klar, dass es nicht gut gehen kann. Leider konnte ich mit dieser Liebesbeziehung nicht anfangen. Was aber gut geschrieben war, waren die Sexszenen. Wirklich gefühlvoll und schön, anders als in vielen anderen Büchern.

Das Ende war dann nochmal gut, es hat mir wirklich gefallen. Lexia steht endlich für sich und ihre Ideale ein und sagt offen ihre Meinung. Diese Stelle war mir die liebste in dem Buch. Es wird zwar nie gesagt, wie dick Lexia eigentlich ist, welche Kleidergröße sie hat, aber man merkte schon, dass ihr ihr Gewicht sehr zu schaffen macht. Auch hat unser "Bösewicht" noch eine Abreibung bekommen, zwar handelt es sich hier um eine fiese Schulkollegin von Lexia, aber trotzdem ist sie die Böse.

Fazit:

Ich war froh, als ich fertig war. Es wird für mich zu viel angesprochen und zu wenig behandelt, mit den Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden, da sie sehr distanziert wirkten und es kamen keine Gefühle bei mir an. Durch viele langatmige Szenen wurde es manchmal schon anstrengend zu lesen, daher kann ich leider nur 2 von 5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 23.06.2018

Zuviel Gesellschaftskritik überdeckt die Liebesgeschichte

1

Lexia ist eine gute Werbetexterin hat aber die Werbeagentur in der Sie arbeitet ist verkauft worden. Da Sie keine fundierte Ausbildung und der Ex-Besitzer ihr Ex-Stiefvater ist, hat sie nun Angst bei evtl. ...

Lexia ist eine gute Werbetexterin hat aber die Werbeagentur in der Sie arbeitet ist verkauft worden. Da Sie keine fundierte Ausbildung und der Ex-Besitzer ihr Ex-Stiefvater ist, hat sie nun Angst bei evtl. Personalkürzungen ihren Job zu verlieren. Am Vorabend der offiziellen Übernahme wollte sie mit „ihren Mädel“ um die Häuser ziehen, wurde aber versetzt.
So landet sie allein in einer Bar. Schon leicht angetrunken lässt sie sich vom gutaussehenden Adam zu ein paar weiteren Drinks einladen. Nachdem sie ihm ihre missliche Lage geschildert hat gibt es zum Abschluss noch einen verunglückten Kuss. Als sie am nächsten Morgen, ziemlich verkatert und leicht verspätet, in der Agentur ankommt begegnet sie ihrem neuen Chef und das ist ausgerechnet Adam. Wie erwartet ist die gegenseitige Anziehung zwischen den Beiden sehr groß. Aber eine Beziehung zwischen Chef und Mitarbeiterin ist natürlich vollkommen unangebracht und so kämpfen beide gegen ihre Gefühle.


Soweit hat mir die Geschichte gut gefallen, aber leider ist das nicht alles.

Denn Lexia ist dick!!! Zumindest ist sie fest davon überzeugt, nachdem ihre Mutter und Mitschülerinnen es ihr dauernd gesagt und sie entsprechend auch gemobbt haben. Objektiv gesehen hat Sie wahrscheinlich eher eine normal frauliche Figur. Denn besonders von ihrer Figur ist Adam ganz begeistert.

Leider ist dieser Komplex von Lexia ein sich dauernd wiederholender roter Faden in der Geschichte. Am Ende hat mich dieser Komplex einfach nur noch genervt. Ihre ganzen positiven Eigenschaften gehen leider vollkommen unter.

Adam ist besonders zu Anfang auch nicht besonders sympathisch. Nachdem man seine Vergangenheit erfährt werden einige seiner Handlungen verständlicher und man kann seine Handlungen besser nachvollziehen. Richtig sympathisch wird er mir aber nicht.

Daneben werden noch weitere Gesellschaftskritische Themen angesprochen. Diese wirken auf mich aber sehr konstruiert, haben mit der Haupthandlung nur wenig bis Garnichts zu tun und reißen einen immer wieder aus dem Lesefluss.


Mir ist das Buch bei verschiedenen Verlosungen und Aktionen über den Weg gelaufen. Aufgrund des Klappentexts hatte ich eine amüsant leichte Liebesgeschichte mit beruflichen Problemen erwartet. Als ich es dann endlich lesen konnte wurden meine Erwartungen aber leider nur teilweise erfüllt.

Deshalb vergebe ich hier nur 2 von 5 Sternen.

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