Cover-Bild Johnny und die Pommesbande
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783791500263
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Simone Buchholz

Johnny und die Pommesbande

Wir sind die Schnellsten!
Horst Klein (Illustrator)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2018

hat mich nicht überzeugt

0

Das Buch dreht sich um die Pommesbande. Die Bandenmitglieder sind Johnny, Ella, Carlos, Sue, Buxe und Tomek.

Die Geschichte wird von Johnny erzählt. Er hat eine ganz eigene, lockere Erzählweise. Grundsätzlich ...

Das Buch dreht sich um die Pommesbande. Die Bandenmitglieder sind Johnny, Ella, Carlos, Sue, Buxe und Tomek.

Die Geschichte wird von Johnny erzählt. Er hat eine ganz eigene, lockere Erzählweise. Grundsätzlich hat mir diese auch gefallen. Man lernt ihn und seine Freunde kennen, da er alle nach und nach vorstellt. Dabei holt er manchmal auch weiter aus, so dass es eine Weile braucht, bis man auf die eigentliche Handlung - also das neue Abenteuer - trifft.

Aufgrund des Klappentextes habe ich hier eine witzige und auch spannende Bandengeschichte erwartet. Doch meine Erwartungen wurden hier nicht wirklich erfüllt. Es fängt schon damit an, dass die Bande eigentlich nichts anderes macht, als Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Würde man hier erfahren, warum sie dieses "Hobby" betreiben bzw. für was sie das Geld verwenden, hätte man es evtl. ja noch irgendwie nachvollziehen können. Doch dies bleibt unbeantwortet. Somit fand ich die Bande aufgrund dieser grundlosen Abzocke gleich unsympathisch.

Auch war ich auf ihre Ideen und auf das neue Abenteuer gespannt. Doch die Bande hatte keine tollen Einfälle zu bieten. Sie machen auch bei ihrem "neuen" Abenteuer nichts anderes als bisher.

Dazu kommt, dass ich angenommen habe, dass es hier um eine normale Kinderbande geht. Tomek ist aber ein ganz eigener Kerl. Über seine essenstechnischen Vorlieben hätte ich noch hinweggesehen. Doch am Ende der Geschichte greift er sehr überraschend in eine gefährliche Situation ein. Die Art, wie dies geschieht fand ich sehr komisch und nicht zur Geschichte passend. Das hat mich etwas enttäuscht, da ich hier wirklich auf die Lösung des Problems gespannt war.

Es gab aber auch wirklich sympathische FIguren in der Geschichte: Pastor Löwenbein und Kirsche, die Besitzerin des Pommeswagen haben ihr Herz am rechten Fleck. Die beiden mochte ich wirklich gerne.

Auch hat mir gefallen, dass die Kapitel sehr kurz sind. Das macht die Geschichte sehr übersichtlich. Außerdem wird die Kapitelüberschrift immer von einer schwarz-weißen Illustration begleitet, was den Text gleich ein bisschen auflockert.

Fazit:

Die Geschichte hatte ab und an humorvolle Stellen und war auch zeitweise spannend. Doch aufgrund oben genannter Punkte konnte sie mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Weder spannend noch lustig noch schön

0

Kennt ihr das? Ihr seht ein Cover und lest den Klappentext und seid total begeistert und müsst dieses Buch unbedingt haben! So ging es mir mit „Johnny und der Pommesbande“. Das Cover in Papptelleroptik ...

Kennt ihr das? Ihr seht ein Cover und lest den Klappentext und seid total begeistert und müsst dieses Buch unbedingt haben! So ging es mir mit „Johnny und der Pommesbande“. Das Cover in Papptelleroptik mit den lustigen Figuren fand ich total witzig und passend zum Titel. Und auf dem Klappentext wurde geworben mit „Eine aufregende Bandengeschichte über die cleversten Spürnasen seit „Emil und die Detektive“. Nun ja, aufgeregt habe ich mich schon, aber leider nicht im positiven Sinn. Aber fangen wir von vorne an:

Johnny wohnt bei seinem Opa. Die Oma ist bereits gestorben und auch die Eltern gibt es nicht mehr. Über die genaueren Hintergründe bleiben wir leider im Unklaren. Der Opa kümmert sich rührend um seinen Enkel und hat auch so manchen guten Ratschlag für ihn. Die meiste Zeit treibt er sich mit seinen Freunden am Hafen oder im Bandenversteck herum. Bei Kirsche, der Betreiberin eines Pommeswagens, bekommen sie oft Gratis-Pommes, während „Troll“ Tomek nur Pappteller verputzt. Um Geld aufzutreiben, gaukeln die Kindern den Touristen vor, dass für das Hafengebiet Kurtaxe fällig wäre und sie das gerne für sie erledigen können. Als das Hafengebiet nicht mehr genügt, versuchen sie ihr Revier auf die Meile auszudehnen und geraten dort mit der Pickelgang aneinander, die daraufhin in dem Kiosk von Ellas Eltern randalieren und auch schon mal gut zuschlagen.

Die Geschichte wird aus Johnnys Perspektive erzählt. Der Erzählstil bzw. Johnnys Gedanken sind teilweise recht verworren und sprunghaft, so dass ich immer öfter aufseufzen musste. Die Handlung bietet im Laufe der Geschichte wenig Neues und die Figuren bleiben einem seltsam fremd. Sie erwecken Mitleid, aber auch Unmut. Vom Mitfiebern war ich hier meilenweit entfernt. Auch Schule ist für die Kinder ein Fremdwort. Die Betrügereien ziehen sich durchs ganze Buch, ohne dass sie irgendwelche Konsequenzen hätten. Es findet keinerlei Entwicklung der Charaktere statt. Alles ist irgendwie nur angerissen, wirr, ohne Tiefgang. Es ist weder spannend noch lustig noch schön. Es ist ein Buch, dass mich enttäuscht und auch etwas ratlos zurücklässt. Aufgrund der Nennung von „Emil und Detektive“ hatte ich ein sympathische Bande erwartet, die einen Kriminalfall auf die Spur kommt. Aber die angekündigten Spürnasen haben nur das Geld der Touristen aufgespürt. Einen richtigen Fall gibt es hier nicht.

Fazit: Leider ein Fehlgriff!

Veröffentlicht am 18.02.2018

Enttäuschende Bandengeschichte

0

Die Geschichte von "Johnny und die Pommesbande"von Simone Buchholz, hat leider so gar nichts mit den bekannten Spürnasen gemeinsam und ist im Gesamten eher enttäuschend.

Der zwölfjährige Johnny, wohnt ...

Die Geschichte von "Johnny und die Pommesbande"von Simone Buchholz, hat leider so gar nichts mit den bekannten Spürnasen gemeinsam und ist im Gesamten eher enttäuschend.

Der zwölfjährige Johnny, wohnt seit dem Tod seiner Oma, nur noch mit seinem Opa in Hafennähe, das auch gleichzeitig das Revier seiner Bande ist. Sie nennen sich Pommesbande, die aus der tanzenden Ella, dem ruheliebenden Tomek, Carlos, den hungrigen Buxe und seiner Schwester Suse, bestehen. Sie haben das beste Versteck der Welt, das sich direkt unter Pfarrer Löwenbeins Kirche befindet und mit Pommes satt, aus Kirsches Pommeswagen immer eine warme und leckere Mahlzeit.
Doch das ist auf Dauer, zumindest für Tomek etwas zu langweilig, der ein echtes Abenteuer sucht.
Das sollen sie auch schon kurze Zeit später bekommen.

Die Geschichte von Johnny, beginnt eigentlich sehr vielversprechend und erzählt zu Beginn, einen netten Wink aus Johnnys Leben, mit seinem Opa. Doch schon auf den Folgeseiten, wird die Bande zu Gaunern und Kurtaxeeintreibern, die den Touristen am Hafen und später auch auf der Meile, das Geld abluxen. Bis sie in das Revier der Pickelbande geraten und die Ruhe schnell vorbei ist. Sie zanken, raufen und schlagen sich und mussten mehrmals, allesamt ganz schön was einstecken.
Die Handlungsstränge waren ziemlich eintönig und Stellenweise leider auch weit entfernt von der Realität, das der Geschichte, abermals die Raffinesse genommen hatte.
Irgendwie hat mir beim lesen auch der rote Faden gefehlt der sich durch die Geschichte hindurchzieht, denn die sogenannten Badengeschichten, waren zumindest für uns, weder spannend, noch abenteuerlich oder aufregend. Denn bis auf ständiges Geld eintreiben und Touristen austricksen, schlagen und raufen und in ihrem geheimen Raum absitzen, war von aufregende Bandengeschichte nicht all zuviel zu spüren. Vielmehr hatte ich stellenweise das Gefühl, das die Kapitel wie kleine Geschichten sind, und vollkommen unabhängig zueinander gelesen werden können.

Obwohl wir den Schreibstil von Simone Buchholz anfangs sehr lebhaft und humorvoll fanden, wurde dieser im weiteren Verlauf der Geschichte ziemlich hektisch, das sich wiederum auch auf die Geschichte widergespiegelt hat.
Toll hingegen fanden wir die witzigen und Comicartigen Illustrationen, die immer am Anfang eines jeden Kapitels zu finden waren. Diese haben gut zur Geschichte gepasst und auch die Handlungen humorvoll und lebhaft dargestellt.

Im Gesamten waren wir ziemlich enttäuscht von der Bandengeschichte, die weder aufregend noch spannend war. Auch hat sie wenig mit der cleversten Spürnase gemeinsam. Leider ein Buch so gar nicht nach unserem Geschmack.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Seltsame, eintönige & sehr enttäuschende Bandengeschichte!

0

Johnny wohnt am Hafen und da ist auch das Revier seiner Bande. Mit dem Pommeswagen von Kirsche und dem besten Versteck der Welt, unter der Kirche von Pfarrer Löwenbein. Aber, ist das nicht ein bisschen ...

Johnny wohnt am Hafen und da ist auch das Revier seiner Bande. Mit dem Pommeswagen von Kirsche und dem besten Versteck der Welt, unter der Kirche von Pfarrer Löwenbein. Aber, ist das nicht ein bisschen langweilig? Immer nur am Hafen? Vielleicht ist es Zeit für was Neues und ein echtes Abenteuer! Und eh sie sich’s versehen, weht der Pommesbande ein ganz schön steife Brise um die Nase.
Als ich das Wort "Bande" auf dem Cover gesehen habe, habe ich mir sofort gedacht, dass das Buch genau das richtige für meine kleine Schwester sein könnte, denn sie liebt spannende Abenteuer Geschichten. Außerdem wurde das Buch als eine aufregend Bandengeschichte über die cleversten Spürnasen seit "Emil und die Detektive" bezeichnet, was mich umso neugieriger gemacht hat. Allerdings war das Buch ganz anders als erwartet...

ES hat leider schon mit der Schreibweise der Autorin angefangen, mit der wir einfach nicht zurecht gekommen sind. Das Buch ist eher speziell geschrieben und sehr umgangssprachlich geschrieben, was besonders beim Vorlesen sehr gewöhnungsbedürftig war.

Mit den Personen konnten wir auch nicht wirklich etwas anfangen. Wir konnten nicht im geringsten eine Bindung zu einem Charakter aufbauen. Zum Teil waren die Personen sehr seltsam oder auch einfach nur nichtssagend.

Die Handlung war auch alles andere als spannend, aufregend und abenteuerlich. Die Bande vertreibt sich jeden Nachmittag damit, die Touristen auszutricksen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, was wir nicht so toll fanden, da es dafür nicht einen einzigen nennenswerten Grund gab. Außerdem war das Buch zu 95% eintönig und langweilig. Es ist handlungstechnisch kaum etwas passiert, weil die meiste Zeit alte Anekdoten im Vordergrund standen, was wir sehr störend fanden. Gegen Ende kam zwar etwas Spannung auf, aber auch dieser war viel zu schnell wieder verflogen.

Insgesamt hat uns das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Wir konnten sowohl mit dem Schreibstil als auch mit den Charakteren und der Handlung nichts anfangen. Ich bin bei Kinderbüchern wirklich kein kritischer Leser, denn das Einzige was für mich bei diesen relevant ist, ist der Spaß, den man beim Lesen hat, aber den hatten wir bei diesem Buch überhaupt nicht.

Veröffentlicht am 01.03.2018

Hat mich leider total enttäuscht

0

Meine Neugier auf das Buch war sofort geweckt, als ich das lustige Cover das erste Mal sah. Auch der Klappentext klang sehr nett und da das Buch Fans von „Emil und die Detektive“ empfohlen wird, wollte ...

Meine Neugier auf das Buch war sofort geweckt, als ich das lustige Cover das erste Mal sah. Auch der Klappentext klang sehr nett und da das Buch Fans von „Emil und die Detektive“ empfohlen wird, wollte ich die Pommesbande sehr gerne kennenlernen.

Ehrlich gesagt fällt es mir gar nicht so leicht, den Inhalt des Buches in meinen Worten wiederzugeben. Die Geschichte ist total wirr und konnte mich überhaupt nicht begeistern. Ich habe schon seit langen nicht mehr so ein langweiliges und schlechtes Buch gelesen. Wie man dieses mit dem tollen Klassiker von Erich Kästner vergleichen kann, ist mir unbegreiflich.

Dann versuche ich mich mal am Inhalt. Das Buch erzählt die Geschichte von Johnny und seinen Freunden. Diese wohnen in der Nähe vom Hafen, der auch ihr Revier ist. Johnny, Ella, Carlos, Sue, Buxe und Tomek sind nämlich eine Bande, die Pommesbande. Wie es sich für eine Bande gehört, hat auch die Pommesbande ein Bandenversteck, nämlich unter der Kirche von Pfarrer Löwenbein. Dort sitzen die Kinder gerne, wenn sie nicht gerade am Hafen sind und Touristen um ihr Geld erleichtern. Oder beim Pommeswagen von Kirsche rumstehen und sich den Bauch mit Pommes vollschlagen. Doch irgendwann beschließen die Kinder, dass es Zeit für etwas Neues, Aufregenderes ist.

So ähnlich wird der Inhalt im Klappentext wiedergeben. Wobei dort der wichtige Teil mit der Gaunerei fehlt, welcher mich sehr gestört hat. Die Pommesbande hat nämlich einen Trick entwickelt, wie sie den armen Touristen das Geld aus der Tasche leiern kann. Die Kinder behaupten, dass man im Hafen Kurtaxe zahlen soll. Mir ist ja schleierhaft, wie die Touristen auf so einen doofen Trick hereinfallen können, aber sie tun es. Ich fand diese Abzocke einfach nur blöd und mich hätte auch mal interessiert, was genau die Kinder mit dem Geld machen, welches sie sich ergaunern. Vermutlich geht alles für Pommes drauf.

Denn viel mehr als abzocken oder Pommes mampfen tun die Kinder eigentlich nicht. Ich hatte ja gehofft, dass das Buch noch spannender wird, da die Pommesbande ja beschließt, dass ein Abenteuer her muss, aber Pustekuchen. Ich habe das ganze Buch als richtig langweilig empfunden, weil einfach null Spannung aufkam. Höchstens noch ein wenig am Ende, wobei ich auch diese Stelle als nicht wirklich aufregend empfunden habe.

Ich musste mich stellenweise richtig zum Weiterlesen zwingen. Was auch nicht nur an der eintönigen Handlung gelegen hat, sondern auch an dem speziellen Schreibstil, der ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Auch werden sehr viele Schimpfwörter verwendet. Ein paar finde ich ja noch okay, aber hier hat es sich wirklich gehäuft. „Scheiße“ oder „beschissen“ lese ich wirklich überhaupt nicht gerne in Kinderbüchern.

Ich habe bis zum Ende keinen roten Faden in der Geschichte finden können. Ab und an befinden sich an den Kapitelenden auch noch kleine Gedichte, die mich nur noch mehr verwirrt haben, da ich nicht verstanden habe, was diese nun plötzlich sollten.

Die Charaktere waren mir ebenfalls nicht wirklich sympathisch. Ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen, selbst zu Johnny nicht, aus dessen Sicht wir alles erfahren.

Das einzig Positive an dem Buch waren für mich die Illustrationen, die ich ganz witzig fand. Und die kurzen Kapitel, sodass ich das Buch dann zum Glück doch recht schnell durchlesen konnte. Hätte ich es nicht für eine Leserunde lesen müssen, hätte ich es auf jeden Fall abgebrochen. Ich bin richtig enttäuscht von dem Buch und kann es leider überhaupt nicht empfehlen.

Fazit: Leider ein totaler Flop für mich. Ich habe schon seit langem nicht mehr so ein verwirrendes und langweiliges Buch gelesen. Wie man dieses mit „Emil und die Detektive“ vergleichen kann, ist mir schleierhaft. Die Handlung besitzt keinen roten Faden und lässt überhaupt keine Spannung aufkommen. Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht anfreunden. Da ich das Cover nach wie vor sehr witzig finde und mir auch die schwarz-weiß Illustrationen recht gut gefallen haben, gebe ich dem Buch einen von 5 Sternen!