Cover-Bild Eine grenzenlose Welt – Zukunft
Band 3 der Reihe "Eine grenzenlose Welt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.08.2024
  • ISBN: 9783442494156
Sonja Roos

Eine grenzenlose Welt – Zukunft

Roman - Die packende Auswanderer-Saga 3
Ein Schicksalsschlag stürzt drei deutsche Auswanderer in eine Krise, doch die Freunde kämpfen für ihr Glück …

New York 1904: Eine Tragödie versetzt die Stadt in Aufruhr und verändert das Schicksal der vier deutschen Auswanderer, die sich in New York ein neues Leben aufgebaut haben: Als beim Untergang eines Ausflugsdampfers zahllose Menschen im East River ertrinken, ist unter den Opfern auch die Auswanderin Rosie. Während ihr Mann Simon in eine tiefe Krise stürzt und sich kaum noch um sein Lebenswerk, die Zeitung Morning Herald kümmert, vergräbt sich Rosies Cousine Marga in ihre Arbeit als Journalistin. Mit verbissenem Ehrgeiz will sie den Herald retten, worüber schließlich sogar ihre Ehe mit dem Fotografen Nando zu zerbrechen droht. Werden die drei es schaffen, ihren Herzen zu folgen, um am Ende doch noch ihr Glück zu finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Wunderbares Finale

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1904 New York – der Schaufelraddampfer General Slocum war für den jährlichen Ausflug der deutschen Gemeinde gechartert worden. Durch den Untergang des Schiffes sind zahlreiche Menschen ertrunken auch ...

1904 New York – der Schaufelraddampfer General Slocum war für den jährlichen Ausflug der deutschen Gemeinde gechartert worden. Durch den Untergang des Schiffes sind zahlreiche Menschen ertrunken auch Rosie war unter den Opfern. Ihr Mann Simon wird mit dem Tod seiner Frau nicht fertig und vernachlässigt seine kleine Tochter Fay sowie den Zeitungsverlag. Im Gegensatz zu Simon stürzt Maggi sich in die Arbeit, um sich abzulenken, denn Rosie war wie eine Schwester für sie. Dabei entwickelt sie einen Ehrgeiz, der ihre Ehe in eine Krise rutschen lässt. Werden alle am Ende ihr Glück finden?

Auch mit diesem dritten und letzten Band um die jungen Auswanderer konnte mich Sonja Roos wieder überzeugen. Es ist ihr gelungen, mich auf eine wunderbare Reise in die Vergangenheit mitzunehmen, so dass ich mich in eine andere Zeit versetzt fühle. Der angenehme Schreibstil, gab mir das Gefühl wirklich dabei zu sein. Überraschende Wendungen sorgten für eine temporeiche Geschichte, bei der es mir schwer fiel, das Buch zur Seite zu legen. Die Protagonisten sind mir im Laufe der Zeit bereits ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihnen gehofft, gebangt und mich gefreut. Mir hat dieser Ausflug nach Amerika wieder sehr gefallen.

Es gibt wenige Bücher von denen ich mir wünschte, sie mögen immer weitergehen. Eine grenzenlose Welt gehört definitiv dazu. Nun verabschiede ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von den Auswanderern. Mit einem lachenden Auge, weil ich diese wunderbare Geschichte von Beginn an verfolgen durfte und sie mir schöne, aber teilweise auch nachdenkliche Lesestunden bereitet hat. Mit einem weinenden Auge, weil ich nun endgültig von ihnen Abschied nehmen muss.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Abschluss der aufregenden Auswanderer-Saga

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Ich habe mich so auf diesen letzten Teil der Auswanderer-Saga gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht. Obwohl es mir sehr leid tut, die Protagonisten jetzt zum letzten Mal zu erleben. Es hat so großen ...

Ich habe mich so auf diesen letzten Teil der Auswanderer-Saga gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht. Obwohl es mir sehr leid tut, die Protagonisten jetzt zum letzten Mal zu erleben. Es hat so großen Spaß gemacht die Lebenswege der vier Auswanderer Rosie, Simon, Marga und Nando zu verfolgen. In diesem letzten Teil erleben wir nochmals turbulente Zeiten für unsere Protagonisten. Langweilig ist ihr Leben auf jedenfall nicht und wir werden spannende, fröhliche, gefährliche und aufregende Ereignisse mit unseren Protagonisten erleben. Sie sind mir immer noch sehr sympathisch, auch wenn man sie manchmal an ihren Handlungen hindern möchte. Sie sind alle sehr emotional und haben im Endeffekt immer das Herz am rechten Fleck. Simon erlebt wirklich eine außergewöhnliche Zeit und es wird sehr gut dargestellt, mit welchen Gefühlen er sich auseinandersetzen muss. Aber auch er wird wieder seinen Weg finden und ich war richtig froh über seine endgültigen Entscheidungen. Die großen Gefühle werden wir hier auch wieder erleben und man merkt, die Liebe spielt wirklich eine große Rolle. Die Autorin schafft es wieder hervorragend, die Gefühlswelt der Protagonisten in ihrer ganzen Vielfallt darzustellen. Es kommt alles sehr lebensnah und authentisch rüber. Marga und Nando erleben auch wieder ihre Höhepunkte und tiefe Niedergeschlagenheit, aber man kennt sie mittlerweile und gibt die Hoffnung nie auf. Es werden sehr interessante Ereignisse geschildert, die man auch aus der realen Welt kennt. Außerdem fand ich die Begegnung einer großen Schriftstellerin in ihren Kinderjahren, total überraschend und habe mich sehr darüber gefreut. Solche Erwähnungen an Rande sind eine große Bereicherung in diesem Buch. Vor allen Dingen die Bemerkung des Vaters über seine Tochter: "Was soll aus dir werden?" war einfach klasse. Auch so erleben wir historische Begebenheiten und können somit diese Zeit auch gut nachvollziehen. Es geht eben um große Gefühle, die verschiedenen Lebensweisen, die damaligen Traditionen und der Versuch sich gegen diese Regeln zu stemmen. Ein selbstbestimmtes Leben und die Konsequenzen auszuleben. Es war wirklich wieder ein sehr lebendiges Porträt dieser Zeit durch die abwechslungsreichen und ausgefüllten Lebenswege unserer Protagonisten. Es wurden auch einige offen Enden in diesem Buch endlich aufgeklärt und geschlossen. Das hat mir gut gefallen und ich konnte diese abwechslungsreiche Geschichte mit einem guten Gewissen beenden. Es tut mir richtig leid, diese gut geschriebene und lebendig gewordenen Personen zu verlassen, aber irgendwann ist es mal zuende.

Ich kann dieses Buch - diese ganze Trilogie - mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Es zeigt historische Ereignisse und natürlich eine Menge Emontionen und die unterschiedlichsten Menschentypen auf ihren diversen Lebenswegen mit all ihren Höhen und Tiefen. Ein sehr detailreiches und abwechslungsreiches Buch über diese vier Auswanderer aus Deutschland in die USA. Man muss es einfach gelesen haben.

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Fesselnd und emotional

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Worum geht’s?
New York 1904: Nachdem Rosie bei einem Dampferunglück ums Leben kommt, stürzt Simon in eine tiefe Krise. Erst als Macy Littleton in sein Leben tritt, sieht er wieder Hoffnung. Und auch Maggie ...

Worum geht’s?
New York 1904: Nachdem Rosie bei einem Dampferunglück ums Leben kommt, stürzt Simon in eine tiefe Krise. Erst als Macy Littleton in sein Leben tritt, sieht er wieder Hoffnung. Und auch Maggie und Nando versuchen, Ehe, Kind und Arbeit unter einen Hut zu bringen und wieder zueinander zu finden, was nicht immer ganz einfach ist.

Meine Meinung:
Mit dem Roman „Eine grenzenlose Welt – Zukunft“ endet leider schon die Trilogie, die Sonja Roos um die vier Auswanderer Maggie, Rosie, Nando und Simon schreibt. Und auch hier haben wir wieder einen Schreibstil, der direkt Bilder vor dem inneren Auge erschafft. Es ist, als würde im Kopf während des Lesens ein Film ablaufen, so eindrucksvoll und real sind ihre Worte.

Das Buch beginnt emotional mit Rosies Tod – was schon im Klappentext gespoilert wird. Und ich gestehe, ich mochte sie und ihr Tod ging mir nahe, vor allem, da ihre kleine Tochter Fay nun ohne Mama aufwachsen muss. Wir haben Simon miterlebt, wie er in eine Krise stürzte, aus der er sich auch für die kleine Fay wieder ins Leben gekämpft hat. Und Maggie und Nando, die mit- und gegeneinander gekämpft haben. Es war wieder sehr gefühlvoll.

Und es gab auch wieder spannende Momente. Die Missstände in der Bahn, die Maggie aufdecken möchte. Wir erleben die Klassenunterschiede und Vorbehalte gegen andersfarbige und gemischtfarbige Beziehungen mit. Und wir dürfen Ma Sally nochmals sehen – was mich besonders gefreut hat. Überhaupt hat das Buch perfekt an die Vorgängerbände angeschlossen und es blieb keine Frage offen oder unbeantwortet. Wir haben ein bisschen Mafia erlebt. Ein Erdbeben. Viele Schicksalsschläge, aber auch wundervolle Momente, in denen Hoffnung geschöpft werden durfte. Frau Roos hat alle wieder so empathisch und eindrucksvoll geschildert, dass es einfach eine Freude war, in diese Welt des beginnenden 20. Jahrhunderts einzutauchen und sich ein bisschen als Teil davon zu fühlen. So perfekt waren Fakten und Fiktion wieder miteinander verwoben, dass auch dieses Buch ein absoluter Pageturner war und ich vermisse sie alle jetzt schon. Zu gerne würde ich alle weiterbegleiten auf ihrem Lebensweg, so sehr sind mir die Protagonisten ans Herz gewachsen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit „Eine grenzenlose Welt – Zukunft“ endet leider schon die Geschichte um unsere 4 Auswanderer, bei denen Sonja Roos wieder auf einzigartige Weise Fakten und Fiktion miteinander verbunden hat. Es begann emotional und es endete emotional. Zwischendurch war es fesselnd, spannend, beängstigend, hoffnungsvoll – wir wurden einmal durch die ganze Gefühlspalette katapultiert und das Buch war wieder ein absolut wundervoller Pageturner.

5 Sterne von mir und schade, dass die Trilogie nun schon vorbei ist!

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Sehr fesselnd und berührend

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Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. ...

Das Cover ist wunderschön und passend zu dem Roman - mit Wiedererkennungswert zu den ersten beiden Bänden.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist lebendig und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren sind bildhaft und detailliert beschrieben.

New York im Juni 1904. Rosie lässt sich überreden, mit ihrer Tochter einen Schiffsausflug auf dem East River zu unternehmen. Bei dem Untergang des Ausflugsdampfers "General Slocum" ist auch Rosie eines der mehr als 1000 Opfer, die ertrunken sind. Ihre Tochter Fay konnte Rosie noch rechtzeitig vor dem Tod retten. Seit diesem grausamen Schicksal spricht Fay ihren Vater Simon nur noch mit seinem Vornamen an, das Wort Daddy kommt ihr nicht mehr über die Lippen.
Simon kann den Tod seiner geliebten Rosie nicht verkraften und stürzt durch heftigen Alkoholkonsum in eine schwere Krise.

Die sehr emotionale Geschichte hat mich in den Bann gezogen und sehr berührt. Besonders die kleine Fay hatte es mir angetan.
Die Historischen Ereignisse sind gut in den Roman eingebunden – ebenso die gesellschaftlichen Themen und Konflikte.

Das Buch ist absolut empfehlenswert.

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