Cover-Bild Die verheimlichte Tochter
Band 3 der Reihe "Die verlorenen Töchter"
(23)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.06.2024
  • ISBN: 9783426530252
Soraya Lane

Die verheimlichte Tochter

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer), Hannah Freiwald (Übersetzer)

Ein tragisches Familiengeheimnis, eine malerische griechische Insel – und die große Liebe. Soraya Lane verführt auch mit ihrem dritten Familiengeheimnis-Roman zum Träumen , wenn sich die 30-jährige Ella aus London auf Spurensuche nach Griechenland begibt.

Schon lange hat Ella das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas fehlt. Es erscheint ihr wie ein Zeichen, als sie von einem ehemaligen Londoner Frauenhaus eine mysteriöse Schachtel überreicht bekommt, auf der der Name ihrer verstorbenen Großmutter steht. Die Schachtel enthält lediglich ein verblichenes Foto aus Griechenland und ein altes Notenblatt.

Ella nimmt sich spontan eine Auszeit, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Bei ihren Recherchen zu dem Notenblatt lernt sie den charmanten Violinisten Gabriel kennen, der das Lied darauf erkennt. Das Foto wiederum führt Ella auf eine kleine griechische Insel. In einem malerisch gelegenen Häuschen am türkisblauen Meer entdeckt sie nicht nur ihre lange vernachlässigte Kreativität wieder: Zusammen mit Gabriel kommt Ella ihrer tragischen Familiengeschichte auf die Spur und dem Geheimnis um eine verbotene Liebe. Kann das Erbe ihrer Großmutter Ella auch einen neuen Weg in die Zukunft weisen?

»Die verheimlichte Tochter« ist der dritte Familiengeheimnis-Roman der ergreifenden Bestseller-Saga »Die verlorenen Töchter« von Soraya Lane.

Jede der geheimnisvoll-atmosphärischen Liebesgeschichten entführt an einen Sehnsuchtsort und erzählt, wie eine von sieben jungen Frauen das Erbe ihrer Großmutter ergründet – perfekte Unterhaltung für Leser*innen von Lucinda Riley oder Katherine Webb.

Die einzelnen Romane der Familiengsaga-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Die verlorene Tochter 
  • Die vermisste Tochter 
  • Die verheimlichte Tochter 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2024

Etwas überraschender als Band zwei

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Galeristin Ella ist geprägt davon, das zu sein, was ihre Mutter von ihr erwartet hatte. Als auch sie ein Kästchen aus dem Frauenhaus bekommt, das ihre bereits verstorbene Oma geerbt hat, bricht sie endlich ...

Galeristin Ella ist geprägt davon, das zu sein, was ihre Mutter von ihr erwartet hatte. Als auch sie ein Kästchen aus dem Frauenhaus bekommt, das ihre bereits verstorbene Oma geerbt hat, bricht sie endlich einmal aus und forscht ganz zum Unmut ihrer Mutter nach. Ihre Tante stärkt ihr den Rücken und unverhofft trifft sie Gabriel wieder, der in einem Orchester spielt und ihr mit einem Teil des Kästcheninhalts behilflich sein kann. Die beiden kommen sich näher und auch die Lösung des Rätsels um ihre Herkunft und ihre Selbstverwirklichung scheint plötzlich greifbar. Voller Hoffnung reist sie auf die griechische Insel Skopelos.

"Die verheimlichte Tochter" ist nunmehr der dritte Band der "Die verlorenen Töchter"-Saga von Soraya Lane und startet auch wieder mit demselben Grundgerüst, das sich nach und nach doch etwas abnutzt. Wieder bekommt eine Enkelin ein Kästchen, das eigentlich für die Großmutter bestimmt war, überreicht und macht sich auf die Suche nach der Lösung. Diesmal ist Gabriel derjenige, der Hinweise liefern kann. Hier muss man bei der ersten Auflage etwas aufpassen, denn auf dem Buch steht, dass der Pianist Mathew Ella hilft. Auf dessen Auftauchen habe ich lange gewartet, bis klar war, dass hier dem Verlag ein recht grober Schnitzer mit dem Klappentext passiert ist. Sowas darf eigentlich nicht vorkommen, auch wenn der Name und das Instrument jetzt keine größere Rolle spielten, sondern Familie und Musik im Allgemeinen. In Online-Buchshops wurde der Text auch bereits berichtigt und ich gehe stark davon aus, dass auch die zweite Auflage korrigiert sein wird.

Etwas Abwechslung kam ins Spiel, als sich Ella noch einmal mit der Enkelin der Leiterin des damaligen Frauenhauses trifft und herauskommt, dass es da auch noch ein anderes Kästen gab. Hier wird also schon ein weiteres Rätsel gestreut, das in diesem Band aber offen bleibt. Auch sprechen die beiden über die Fortschritte der Protagonistin im zweiten Band, wer diesen also lesen möchte, sollte es unbedingt vorher tun. Vom Stil her, bleibt sich die Autorin treu. Ihre Protagonistinnen sind sich alle ähnlich, geraten dummerweise in einer von Männer dominierten Welt in eine Zwickmühle. Hier lernt man durch Rückblicke in die Vergangenheit das Schicksal von Alexandra in den 1970er Jahren kennen. Der Wechsel der Zeitebenen stört den Lesefluss überhaupt nicht. Ein bisschen naiv kam mir die junge Alexandra jedoch vor und es fühlte sich eher an, als würde ihre Jugend ein bis zwei Jahrzehnte früher spielen. Der Schreibstil ist leicht und das Buch somit gut für ein paar entspannte Lesestunden geeignet.

Was ich trotz einer unerwarteten Wendung vermisst habe, war die Einbettung in das Setting, welches so verheißungsvoll auf dem Cover prangt. Zwar werden mal ein paar weiß gekalkte Häuser erwähnt, aber ich finde, da hätte man mehr draus machen können. Zumindest gelang es der Autorin im Vorgängerband erstklassig das kubanische Flair zu transportieren. Hier ist wenig mit Urlaubsfeeling. Dennoch hab ich das Buch gern gelesen und bin auch neugierig, wie es mit der nächsten Tochter weitergeht. Und vor allem mit der Enkelin, die die Kästen gefunden hat. 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Leichte emotionsgeladene familäre Geschichte

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Das Buch "Die verheimlichte Tochter " ist der 3.Band der 8teiligen Saga von Soraya Lane und wieder sehr berührend.

Das Cover strahlt, wie bei den anderen Büchern, eine bildhafte Schönheit aus, passt super ...

Das Buch "Die verheimlichte Tochter " ist der 3.Band der 8teiligen Saga von Soraya Lane und wieder sehr berührend.

Das Cover strahlt, wie bei den anderen Büchern, eine bildhafte Schönheit aus, passt super zu der Geschichte, die zu Beginn wieder in London und dann in Griechenland, auf einer Insel,spielt.Die Farben, das Licht und die Stimmung sind wirklich klasse.

Die Handlung:

Ella, eine 30jährige junge Galeristin, hat eine kleine Schachtel aus einem ehemaligen Frauenhaus bekommen. Darin befindet sich ein Notenblatt mit einer handschriftlichen Notiz (kein Name) und ein Foto auf dem eine Frau mit Ihrer Tochter zu sehen ist.Auf der Suche nach einer Erklärung was das zu bedeuten hat, hilft Ihr ein ehemaliger Freund, Gabriel, ein Violinist, und Ihre Tante Kate. Die Mutter möchte das unterbinden, aber Ella macht sich auf den Weg nach Griechenland, denn Ihre Recherchen haben ergeben, das dort der Schlüssel liegen muss.Außerdem fragt Sie sich was Sie eigentlich mit Ihrem Leben machen will und fängt wieder zu malen an, denn das wollte Sie schon immer.

Der zweite Erzählstrang ist von Alexandra die, nach dem Tod der Mutter, von Ihrem Vater nach London zu Ihrer Tante gebracht wird.Hier haben wir die Zeit von 1967 bis 1973.Alexandra geht es in London besser als bei Ihrem Vater. Sie fängt an Violine zu spielen, lernt, durch Ihren Cousin, einen Musiker, Bernhard, kennen...und lieben.Eine unglaubliche Liebesgeschichte beginnt und dann..wird Alexandra schwanger, der Vater kommt zurück,will Sie in Griechenland, zu seinen Gunsten, verheiraten und Sie muss Ihr Kind, eine Tochter, zur Adoption freigeben.

Meine Meinung:

Beide Geschichten sind so gefühlvoll erzählt und der Schreibstil ist leicht und wunderbar zu lesen. Die unterschiedlichen Zeiten und die Personen werden lebendig dargestellt und obwohl es manchmal traurige Situationen gab, ist es schönes Buch, weil es einfach voller Emotionen ist.

Eine Sache hat mich aber gestört, Gabriel, der Violinist, erscheint auf dem Klappentext als Pianist Mathew , das sollte doch nicht passieren,oder..? Deshalb ziehe ich einen Punkt, oder Stern, ab.

Fazit:

Das Buch hat mir gut gefallen, denn ich liebe es Bücher in zwei Zeitebenen zu lesen.Wer eine leichte gefühlvolle Geschichte mag, wird das Buch sehr mögen.


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Veröffentlicht am 25.07.2024

Gute, aber zu konstruierte Geschichte

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Ella führt sehr erfolgreich eine Galerie, nachdem sie eigentlich selbst mal Künstlerin werden wollte, doch nach dem Tod ihres Bruders hat sich jeder in der Familie verändert. Nun erhält sie aus einem ehemaligen ...

Ella führt sehr erfolgreich eine Galerie, nachdem sie eigentlich selbst mal Künstlerin werden wollte, doch nach dem Tod ihres Bruders hat sich jeder in der Familie verändert. Nun erhält sie aus einem ehemaligen Frauenhaus ein Kästchen, das für ihre verstorbene Großmutter bestimmt war. Darin befinden sich ein Foto mit zwei Personen auf einer griechischen Insel und ein Notenblatt, mit denen sich Ella auf die Suche nach ihren Vorfahren begibt. Dabei trifft sie ihre Jugendliebe Gabriel wieder, der nun ein gefeierter Violinist ist und ihre bei der musikalischen Recherche hilft.

Die Geschichte wird nun abwechselnd aus der Perspektive der jungen Alexandra erzählt, die ihre Mutter und Heimat in Griechenland verliert und zu Verwandten nach England kommt. Dabei erfährt man auch einen Teil von Griechenlands Geschichte, nämlich dass die Königsfamilie, mit der Alexandras Eltern eng verbunden waren, vor Unruhen aus ihrem Land flüchten musste. In der Gegenwart erhält Ella das Holzkästchen, das Geheimnisse über ihre Großmutter enthält. Ich habe beide Zeitebenen gleichermaßen gerne gelesen, was bei Büchern mit Familiengeheimnissen doch eher selten vorkommt.

Der Schreibstil der Autorin ist von Anfang an leicht und angenehm zu lesen. Sie vermittelt die Charaktere und Situationen echt gut. Die fröhlichen Momente machten mir gute Laune und die traurigen Augenblicke haben mich tief berührt, sodass ich Tränen in den Augen hatte. Trotzdem gibt es in dem Buch ein paar kleine Fehler und auch sehr viele unrealistische, konstruierte und holprig eingearbeitete Aspekte. Zum Beispiel reist Ella zufälligerweise genau auf die richtige griechische Insel, nur weil auf Onlinebildern eines Ferienhauses eine Staffelei abgebildet ist. Und dort erkennt sofort der erste Kellner das junge Mädchen auf dem Foto, das mittlerweile schon ca. 70 Jahre alt ist. Und so gibt es noch viele kleine Dinge, die einfach zu einfach gelöst werden und zu glatt verlaufen sind. Außerdem haben mir am Ende auch einige Charaktere und weitere Erklärung gefehlt. Hier hätte es noch ein bisschen Fingerspitzengefühl und Füllung seitens des Lektorats oder der Autorin gebraucht, denn die poröse Geschichte ist ansonsten schön und sehr berührend.


Fazit:
„Die verheimlichte Tochter“ ist eine berührende Geschichte auf zwei Zeitebenen, in der sogar ein Aspekt der griechischen Geschichte eingeflochten ist. Die Autorin hat zwar einen lockeren und berührenden Schreibstil, die Geschehnisse sind im Buch jedoch sehr konstruiert und holprig eingebunden. Schade, denn es hätte nur ein wenig Feinschliff gebraucht, sodass mir das Lesen mehr Spaß bereitet hätte.

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