Cover-Bild Die vermisste Tochter
Band 2 der Reihe "Die verlorenen Töchter"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783426467237
Soraya Lane

Die vermisste Tochter

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Eine Einladung zum Träumen und in-der-Ferne-schwelgen: Reisen Sie mit »Die vermisste Tochter«, dem 2. Teil der bewegenden Familiengeheimnis-Saga »Die verlorenen Töchter« von Soraya Lane, in das Kuba der 1950er Jahre. Kunstvoll verwebt die Autorin zwei emotionsgeladene Liebesgeschichten und das Schicksal zweier Frauen in Gegenwart und Vergangenheit. Kommen Sie mit auf ein gefühlvolles Leseabenteuer!
Auf den Spuren eines Familiengeheimnisses ins glanzvolle Kuba der 1950er
London in der Gegenwart. Es beginnt mit einer kleinen hölzernen Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter und der Zeichnung eines Familienwappens: Claudia fällt ein geheimnisvolles Erbstück in die Hände und ihre Neugier ist geweckt – ist das der Schlüssel, um endlich mehr über das Leben ihrer verstorbenen Großmutter zu erfahren? Ihre Nachforschungen stoßen sie auf die kubanische Familie Diaz, der in den 1950er-Jahren eine große Zuckerrohrplantage gehörte. Kurzentschlossen fliegt Claudia nach Havanna, um mehr über die Vergangenheit ihrer Familie zu erfahren. Kaum angekommen ist sie wie verzaubert von der quirligen, vor Lebensfreude sprudelnden Stadt und spürt eine ungekannte Verbundenheit mit dem Land und seinen Bewohnern. Als sie den Koch Mateo trifft, zeigt dieser ihr nicht nur das beste Street Food von Havanna, sondern hilft ihr auch dabei, dem Geheimnis um ihre Großmutter auf die Spur zu kommen. Gemeinsam machen sie sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, in das opulente und leidenschaftliche Kuba der 1950er Jahre.
Mitreißend und wunderbar atmosphärisch erzählt der Familiengeheimnis-Roman von Soraya Lane eine dramatische Familiengeschichte und die Geschichte einer Liebe, die alle Grenzen überwindet.
Entdecken Sie mehr Familienromane von Soraya Lane
Im 1. Teil der Familiengeheimnis-Saga – »Die verlorene Tochter« – macht sich die junge Winzerin Lily in Italien auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter. Wenn Sie die Familiensagas von Lucinda Riley lieben, sollten Sie unbedingt die Romane von Soraya Lane entdecken!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Spurensuche auf Kuba

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Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Claudia lebt in London und wird von ihrer Mutter gebeten zu einem Anwalt zu gehen, der sie angeschrieben hatte. Eine Hinterlassenschaft für ihre leider schon ...

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Claudia lebt in London und wird von ihrer Mutter gebeten zu einem Anwalt zu gehen, der sie angeschrieben hatte. Eine Hinterlassenschaft für ihre leider schon verstorbene Großmutter.
Claudia bekommt ein kleines Holzkästchen in dem zwei Dinge liegen, ein Wappen einer ehemals bedeutenden Familie auf Kuba und eine Visitenkarte mit einem Namen in London.
Claudia macht sich auf sie Suche, was diese Dinge mit ihrer Großmutter zu tun haben.


Meine Meinung:

Die vermisste Tochter ist nach der verlorenen Tochter das zweite Buch einer Reihe. Es kann aber eigenständig gelesen werden, außer dem Hope Haus, einem Haus für "gefallene Mädchen" in London und dem Holzkästchen haben die Bücher nichts miteinander zu tun. Ich las beide Geschichten und war von der zweiten schon nicht mehr ganz so angetan als von der ersten, da sich die Geschichte mehr oder wenig wiederholt und nichts neues bringt. Dennoch konnte mich die Geschichte von Claudias Großmutter bzw. Urgroßmutter schon berühren. Esmeralda Diaz wächst behütet in Kuba auf, wir schreiben das Jahr 1950. Andere Zeiten und vor allem ganz andere Moralvorstellungen. Claudia ist in der Gegenwart auf Kuba, von dem einstigen Glanz blieb nichts mehr übrig, die Familie ist weg und trotzdem findet sie Spuren und vor allem die Liebe.
Für mich war es eine schöne Unterhaltung, die mich jetzt nicht groß überraschen konnte, aber gur unterhalten.

Veröffentlicht am 10.01.2024

Pageturner für Romantik-Fans

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Worum geht’s?
Vom Nachlassverwalter erhält Claudia ein Kästchen. In diesem sind die Zeichnung eines Wappens und eine Visitenkarte. Was haben diese beiden Dinge mit ihr bzw. ihrer Großmutter zu tun? Ihr ...

Worum geht’s?
Vom Nachlassverwalter erhält Claudia ein Kästchen. In diesem sind die Zeichnung eines Wappens und eine Visitenkarte. Was haben diese beiden Dinge mit ihr bzw. ihrer Großmutter zu tun? Ihr Weg zur Lösung des Geheimnisses führt sie nach Kuba.

Meine Meinung:
Mit „Die vermisste Tochter“ (Droemer Knaur, 12/2023) schreibt Soraya Lane den zweiten Roman ihrer Familiengeheimnis-Saga. Und auch hier erzählt sie in ihrem ausdrucksstarken Schreibstil zum einen aus der Gegenwart und zum anderen aus dem Havanna der 1950er Jahre zwei Geschichten, die doch eng miteinander verbunden sind.

Was mir gut gefällt ist, dass auch dieser Teil mit dem Besuch von Claudia beim Nachlassverwalter anfängt, wo diese ein Kästchen ausgehändigt bekommt. So hat bereits der erste Band gestartet und dies ist ein schöner roter Faden, der sich durch die Saga durchzieht. Und wie bereits im ersten Teil haben wir auch hier zwei Frauen, die miteinander verbunden sind und deren Leben bzw. Liebesleben fast parallel verläuft.

Ich finde es schön, einerseits die Gegenwart mit Claudias Suche zu verfolgen und andererseits Einblicke in die Vergangenheit zu bekommen und darin, was wirklich geschah. Auch hier begegnen wir wieder vielen sympathischen Charakteren – Mateo, der Claudia bei der Suche unterstützt, und sein Famlie sowie Marisa, Sara und wie sie alle heißen. Wir bekommen einen Einblick in das Leben privilegierter Töchter in den 1950er Jahren in Kuba. In die Zuckerrohrdynastie und den Umbruch des Regimes. Dies allerdings nur am Rande, was ich fast ein bisschen schade finde. Was für mich auch ein kleiner Negativpunkt ist, ist, dass wir zwei Liebesgeschichten haben, die zwar emotional aber auch ein bisschen Hollywood-kitschig sind. Dahinter kommt mir die Suche nach dem Geheimnis hinter dem Kästchen leider zu kurz, die für mich eigentlich im Mittelpunkt steht. Das hatte mir am ersten Teil besser gefallen, hier war der Fokus etwas mehr auf der Suche. Gut gefällt mir Hope, die wir auch hier wiedersehen und die das Hope’s House betreibt. Über sie würde ich gerne noch mehr erfahren. Wenn ihr hier also eine historische Suche erwartet, werdet ihr enttäuscht werden. Aber wenn ihr auf der Suche nach Romantik, Herz und Happy End seid, dann seid ihr hier genau richtig!

Fazit:
Soraya Lanes zweiter Teil ihrer Familiengeheimnis-Sage „Die vermisste Tochter“ führt uns ins Kuba der Gegenwart und der 1950er Jahre. Im Gegensatz zum ersten Teil tritt hier leider der Teil mit der Suche nach dem Familiengeheimnis etwas in den Hintergrund und wir erleben dafür zwei extrem romantische Liebesgeschichten. Das finde ich persönlich etwas Schade, weil mir gerade die Suche im ersten Band so gefalle hat. Aber wir haben auch hier wieder tolle Charaktere und bekommen einen kleinen historischen Einblick in die 1950er Jahre.

4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung an alle, die eine romantische Ader haben.

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Veröffentlicht am 26.12.2023

Kurzweilig und sehr gefühlvoll

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In diesem zweiten Band der Familien-Saga-Reihe „Die verlorenen Töchter“ führt die Autorin den Leser nach Kuba. Wie auch schon in dem ersten Band, ist die Handlung in zwei Zeitebene aufgeteilt. Dabei spielt ...

In diesem zweiten Band der Familien-Saga-Reihe „Die verlorenen Töchter“ führt die Autorin den Leser nach Kuba. Wie auch schon in dem ersten Band, ist die Handlung in zwei Zeitebene aufgeteilt. Dabei spielt sich die Gegenwart in London ab, die Vergangenheit jedoch in den 1950er Jahren in Kuba. Es ist eine dramatische Geschichte, gefühlvoll und auch ergreifend. Mit einem bildhaften und flüssigen Schreibstil beschreibt Soraya Lane das Leben auf Kuba, das sich noch heute genau so abspielt, wie ich es bei meinen Reisen auf diese wundervolle Insel selbst erlebt habe.
Der Aufbau dieser zweiten Geschichte ist identisch mit dem ersten Teil. Eine Enkelin nimmt eine Schachtel in Empfang, recherchiert und begibt sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Und auch dieses Mal ist das Buch gespickt mit persönlichen und familiären Überraschungen.
Dieses Buch ist unabhängig vom ersten Teil sehr gut zu lesen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Interessante Reise in die Vergangenheit

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Der Prolog führt uns ins Kuba der 1950er-Jahre. Das ist die Geschichte von Esmeralda Diaz.
In der Gegenwart lernen wir dann Claudia kennen, deren Leben momentan nicht gerade rund läuft. Sie wird nach dem ...

Der Prolog führt uns ins Kuba der 1950er-Jahre. Das ist die Geschichte von Esmeralda Diaz.
In der Gegenwart lernen wir dann Claudia kennen, deren Leben momentan nicht gerade rund läuft. Sie wird nach dem Tod ihrer Großmutter in eine Londoner Anwaltskanzlei eingeladen, wo sie eine Schachtel bekommt. In der Schachtel sind eine Visitenkarte und ein Wappen. Sie findet dann heraus, dass ihre Großmutter etwas mit einem Londoner Frauenhaus zu tun hatte. Claudia und ihr Vater stellen Nachforschungen an und finden die Familie Diaz in Kuba. Claudia reist nach Kuba und lernt dort Mateo kennen, der ihr nicht nur Kuba näherbringt und bei ihrer Recherche hilft.

Eine ergreifende Geschichte. Zwei berührende Liebesgeschichten. Nebenbei lernt man auch noch einiges über das Land Kuba. Die Autorin hat auch wirklich schöne Charaktere geschaffen. Das Buch ist eine klare Empfehlung und ich würde auch die weiteren Teile lesen.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Tolles Setting

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3.5

Mit "Die vermisste Tochter" geht es endlich weiter in der Reihe um die verlorenen Töchter. Dieses Mal erhält Claudia völlig überraschend ein Erbstück ihrer Großmutter, das sie vor einige Rätsel stellt. ...

3.5

Mit "Die vermisste Tochter" geht es endlich weiter in der Reihe um die verlorenen Töchter. Dieses Mal erhält Claudia völlig überraschend ein Erbstück ihrer Großmutter, das sie vor einige Rätsel stellt. Die Spur führt nach Kuba zu der Familie Diaz, denen in den 1950er Jahren eine große Zuckerplantage gehörte.

Kuba hat mir als Setting sehr gefallen, da es zum einen mal etwas anderes anderes und zum anderen hat die Autorin es geschafft das Setting sehr interessant zu vermitteln. Es war spannend, abwechslungsreich und mit einem sehr interessanten Flair. Die Atmosphäre war bunt und sommerlich.

Die Einblicke in das Kuba der 1950er Jahre war sehr interessant, allerdings war mir hier die Geschichte und insbesondere die Verknüpfung zur Großmutter ein wenig zu kurz geraten. Hier hätte ich mir manchmal noch tiefere Einblicke gewünscht.

Claudia zu begleiten hat ebenfalls viel Spaß gemacht, auch wenn ich mit ihr als Charakter nicht komplett warm geworden bin. Sie war mir manchmal ein wenig zu distanziert und hier konnte ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Auch die Liebesgeschichte war mir ein bisschen zu gewollt und oberflächlich. Matei blieb dabei komplett blass.

Ich finde die Reihe und ihre Idee wirklich toll. Hier gefällt mir insbesondere die verschiedenen Settings und Länder, die man als Leser bereist.