Cover-Bild Der dunkelste Fluch
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 309
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783959911672
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stefanie Hasse

Der dunkelste Fluch

»Maître, Ihr seid der Mächtigste hier,
aber Sebastien wird noch tausendmal mächtiger als Ihr.«

Nach dem Tod seiner Mutter litt Sebastien de Beauvais unter seinem Stiefvater und entkam nur knapp dem Tod. Heute sollte er einer der mächtigsten Hexer der Welt sein, doch seine Kräfte schwinden und er ist auf einen Trank angewiesen, der seine Magie auflädt – oder auf Alex, deren Gegenwart dasselbe bewirkt. Ausgerechnet die Frau, die Gefühle liest, anstatt sie zu fühlen, lockt in ihm Emotionen hervor, die bei seiner Berufung ausgelöscht wurden.

Alexandra Foster stieß durch eine Verkettung von Zufällen zu der Gruppe junger Hexen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie Freunde, gehört dazu. Doch als die Bedrohung durch die Dunkelmagier ansteigt, erkennt sie, dass ihre besondere Art, die Welt zu sehen, der Schlüssel zu etwas ist, was die Hexenwelt lange nicht mehr gesehen hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Ein gelungenes Finale!

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Die Geschichte:
Sebastien ist der erste männliche Augur der Hexenwelt und wohl auch der mächtigste Hexer der Welt. Doch seine Kräfte schwinden und er kann nur noch mithilfe eines Tranks seiner Verwandten ...

Die Geschichte:


Sebastien ist der erste männliche Augur der Hexenwelt und wohl auch der mächtigste Hexer der Welt. Doch seine Kräfte schwinden und er kann nur noch mithilfe eines Tranks seiner Verwandten Ela seiner Berufung nachgehen und in die Zukunft sehen. Schon bald muss er allerdings feststellen, dass er nicht mehr wirkt. Etwas stimmt ganz und gar nicht mit ihm und es stellt sich die Frage, wie es überhaupt zu diesem Kräfteverlust kam. Ob es jemand auf ihn abgesehen hat?
Alex war schon immer besonders, doch vor Kurzem ist ihr wirklich etwas Verrücktes passiert. Ihre beiden Freundinnen Mara und Ela haben sich als Hexen entpuppt und jeder Zauber, der sie das vergessen lassen soll, wirkt nicht bei Alex. Also gehört sie dazu und im Zuge der abenteuerlichen Entwicklungen hat sie Sebastien kennengelernt. Obwohl Alex dachte, dass sie nie in der Lage sein würde, etwas für jemand anderen zu empfinden, ist das bei ihm ganz anders. Doch das wird nicht die einzige Veränderung bleiben, denn die Bedrohung der Dunkelmagier wird immer realer und die Freunde müssen sich zusammentun, um etwas dagegen zu unternehmen.

Meine Meinung:


Der dunkelste Fluch ist der finale Band der Magic-Tales-Reihe von Stefanie Hasse. Man könnte dieses Buch auch losgelöst von den anderen beiden aus dem Loewe-Verlag lesen, denn es gibt eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse. Ich habe die beiden Bücher aber erst vor Kurzem gelesen und noch gut im Gedächtnis, daher habe ich sie nur überflogen. Ich habe gesagt, man könnte das Buch einzeln lesen; ich würde es allerdings nicht empfehlen! Der dunkelste Fluch bringt den übergeordneten Handlungsstrang der beiden Magic-Tales-Bücher zu einem runden Abschluss und ist ein würdiges Finale für die Reihe.
Stefanie Hasses männliches Schneewittchen hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es gut, dass man nun ein paar Hintergrundinformationen zu Sebastien und seinem Leben hatte. Auch Alex als weibliche Protagonistin konnte mich von sich überzeugen. Sie macht eine tolle Charakterentwicklung durch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sie etwas deutlicher gewesen wäre. Deswegen bleibt Mara auch meine Lieblingsprotagonistin aus der Reihe.
Eine neue Figur, die in diesem Buch hinzugekommen ist, ist der Augurenturm. Ein Gebäude als eine Figur? Geht das überhaupt? Ja, das geht, denn der Turm hat seinen eigenen Willen und obwohl er nicht spricht, kann er doch zeigen, was er will und wie es ihm geht. Diese Idee fand ich sehr charmant und hat mich in einigen Szenen zum Schmunzeln gebracht.
Die Handlung ist super spannend und schreitet schnell voran. Das führt natürlich dazu, dass man unbedingt dranbleiben will, ist aber auch schade, weil das Buch dann so schnell wieder vorbei ist. An einigen Stellen hätte ich mir auch etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Zum Beispiel was die zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren angeht. Es gibt einige Konflikte, die schon seit dem ersten Band bestehen und die mir hier etwas zu einfach und schnell gelöst wurden. Ansonsten hat mir die Story aber super gefallen. Ein Element, das mir besonders gut gefallen hat, ist das Matriarchat der Hexen, das Stefanie Hasse entworfen hat. Der Gegenentwurf zur Realität zeigt, dass keines der beiden Extreme richtig oder falsch ist und, dass nur ein gleichberechtigtes Zusammenspiel von Mann und Frau funktionieren kann. Ich finde es schön, dass auch solche gesellschaftskritischen Themen in einem Jugend-Romantasy-Roman ihren Platz finden.
Alles in allem finde ich den Abschluss der Magic-Tales-Bücher super gelungen. Insgesamt hat die Reihe zwar ein paar kleine Schwächen, die aber von den positiven Aspekten überwogen werden. Ich habe alle drei Bücher super gerne gelesen und würde sie ohne zu zögern weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Eine schöne Urban Fantasy

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Eigene Meinung :

Der Einstieg zu diesem Buch, war für mich sehr schwer. Es war so viel Input, dass ich finde man hätte daraus locker noch ein Buch machen können. Das wäre für mich dann tatsächlich wesentlich ...

Eigene Meinung :

Der Einstieg zu diesem Buch, war für mich sehr schwer. Es war so viel Input, dass ich finde man hätte daraus locker noch ein Buch machen können. Das wäre für mich dann tatsächlich wesentlich einfacher geworden.

Das was ich dann vom Prolog behalten und verstanden habe, konnte ich auch teilweise für die Story nutzen.

Die Geschichte an sich fand ich sehr gut, nur immer noch manchmal leicht verwirrend. Was bei mir aber eher durch den schweren Einstieg geschuldet war.

Sebastien ist ein noch sehr junger Magier, der aber schon bald der mächtigste seiner Zunft sein soll, obwohl er seine Magie nur wirken kann wenn er einen bestimmten Trank bekommt oder aber wenn eine Magierin bei ihm ist, der die selbe Wirkung wie der Trank hat.

Die Idee der Magierin die, die Gefühle sieht anstatt sie selbst zu fühlen finde ich sehr gut und auch dass sie mit dieser Magie einen neuen Weg gehen kann um die Welt vor den Schwarzmagiern zu schützen ist super.

Das Thema, dass man mit besonderen Fähigkeiten auch schnell mal zum Außenseiter wird, wird auch in diesem Buch behandelt, was ich sehr gut finde, da man ja sogar jetzt noch ganz schnell alleine da steht, wenn man irgendwie anders ist.

Bis auf den Prolog fand ich den Schreibstil der Autorin recht flüssig und auch verständlich. Sie hat es recht bildhaft beschrieben ohne langatmig zu werden.

Vielleicht gibt es ja zu dem Buch, bald mal noch eine Vorgeschichte.

Fazit :

Eine schöne Urban Fantasy Geschichte mit Potential vor und nach der Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Rasante Schneewittchen-Adaption in einer matriarchalischen Hexenwelt

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»Warum macht ihr euch Sorgen?«, fragte ich und suchte in Mamas Gesicht nach irgend­welchen Mikroexpressionen, die mir sagen würden, wie sie sich darüber hinaus fühlte. Ich bekam gute Noten, erledigte meine ...

»Warum macht ihr euch Sorgen?«, fragte ich und suchte in Mamas Gesicht nach irgend­welchen Mikroexpressionen, die mir sagen würden, wie sie sich darüber hinaus fühlte. Ich bekam gute Noten, erledigte meine Pflichten im Haushalt und versuchte mich zu verhalten wie alle anderen, damit weitere Besuche bei Psychologen ausblieben. Für den Hauch einer Sekunde weiteten sich Mamas Augen. Angst. Sie sorgte sich nicht nur, wie es Mütter immer taten. 23%

Meinung:
Neben der Autorin, von der ich schon etliche Bücher gelesen und geliebt habe, wurde ich vor allem durch das großartige Cover von Marie Graßhoff auf dieses Buch aufmerksam. Ich war sehr gespannt auf dieses Werk von Stefanie Hasse und ich wurde nicht enttäuscht.
Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr rasant. Hält sich nicht mit unwichtigen Details oder Nebenschauplätzen auf. Folglich schreitet die Handlung sehr schnell voran. Leider konnte ich dadurch nicht immer allen Gedankengängen, Schlussfolgerungen oder Wendungen folgen. Auch wurden 2-3x die Namen von Protas vertauscht, was bei mir zunächst für ziemliche Verwirrung sorgte.
Für die Länge der Geschichte gibt es auch einfach sehr viele Figuren, da tue ich mich mit den Namen ohnehin sehr schwer. Wenn sie dann noch vertauscht werden ist bei mir die Verwirrung komplett.☺
Die „Besonderheit" der Hauptfigur Alex wurde dafür unglaublich gut beschrieben. Und macht im Verlauf der Geschichte eine faszinierende Wendung durch.
Auch die vertauschten Rollen in dieser Schneewittchen-Geschichte haben mir sehr gefallen. Genauso dass Zusammenhalt und Vergebung für den “Erfolg” wichtig sind. Aber ganz klar das Außergewöhnlichste an diesem Buch ist, dass die Hexenwelt von Frauen dominiert wird. In dieser Welt werden Hexer diskriminiert und versuchen sich nach und nach zu emanzipieren. Einfach genial!
Bei den Buch handelt es sich um einen abgeschlossenen Einzelband, aber ich frage mich doch, ob wir noch weitere Geschichten über die Freunde von Alex und Sebastien zu lesen bekommen. Da schienen noch ein paar Märchen versteckt zu sein.☺Ich würde mich freuen!

Fazit:
Rasante, fesselnde Märchenadaption in einer Frauen dominierten Hexenwelt.
Nicht immer schlüssig, aber mit tollen Protas, spannender Handlung und einer schönen, dezenten Romanze.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans von rasanten Geschichten und Märchenadaptionen.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Gut gemacht

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Ein Buch von Stefanie Hasse und dann noch mir Hexen? Muss ich lesen. Da ich die "Vorgänger" kenne, war für mich der Einstieg mit "Es war einmal...", welcher eine kurze Zusammenfassung enthielt, nicht ...


Ein Buch von Stefanie Hasse und dann noch mir Hexen? Muss ich lesen. Da ich die "Vorgänger" kenne, war für mich der Einstieg mit "Es war einmal...", welcher eine kurze Zusammenfassung enthielt, nicht so ganz befremdlich. Eher war es für mich noch einmal ein kleiner Reminder.

Sebastien soll initiiert werden, was allerdings schief geht. Er wird versteckt und landet später bei den Auguren. Zukunftssehern der Hexen. Ein Novum, denn Sebastien ist der erste männliche Augur. In der Welt der Hexen sind Frauen die Befehlsgeber und diejenigen, welche Macht und hohe Positionen begleiten. Mit Sebastien ist das natürlich erst einmal ein Umbruch. Leider leidet seit seiner Ernennung zum Auguren, aber auch die Seherei, denn die 3 Auguren, können nichts "sehen". Dazu schwinden auch Sebastiens Kräfte. Außer Adela mischt ihm eine entsprechenden Trank oder Alex ist in der Nähe. Doch was blockiert die Fähigkeiten der Seher?

Direkt zu Beginn bekommt man schon mit, dass Sebastien für sein Schicksal eher Nichts kann. Sein Stiefvater hat einen mehr erheblichen Einfluss auf das, was mit dem Jungen passiert. Obwohl er wahrscheinlich auch etwas anderes erwartet hat, denn eigentlich zerfrisst ihn die Trauer und Sebastien ist da leider die Lösung.

Die Charakter sind gut gezeichnet und Stefanie Hasse führt gewohnt locker leicht durch die Handlung. Mit den wechselnden Perspektiven erfährt man halt auch immer, was in den Köpfe so vorgeht, was mich ja eigentlich immer begeistern kann. Es gibt Spannung, etwas Action und Liebe. Eine solide Mischung im Märchenhintergrund, die sich auch schon in den Vorgängern gezeigt hat.

Fazit

Schöne Geschichte für Zwischendurch, die sich für mich mit 4 Sternen bei seinen Vorgängern einreiht. Schön finde ich noch immer die Idee mit der umgekehrten Rollenverteilung und das Männer in einer von Frauen "regierten" Welt um ihren Platz kämpfen müssen. Ein tolles Setting und sympathische Figuren tun ihr Übriges.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Düster, Magisch und vor allem spannend

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Cover:
Dieses Cover gehört wohl zu den Schönsten!
Die ganzen kleinen Details und die Farben sind einfach ein riesen Hingucker und wunderschön! 😍

Meinung:
Tatsächlich habe ich ziemlich lange gebraucht, ...

Cover:
Dieses Cover gehört wohl zu den Schönsten!
Die ganzen kleinen Details und die Farben sind einfach ein riesen Hingucker und wunderschön! 😍

Meinung:
Tatsächlich habe ich ziemlich lange gebraucht, um richtig in diese Geschichte einzufinden.
Auf den ersten paar Seiten gibt es viele Information, Namen und Familienkonstellationen, welche mich zunächst etwas überrumpelt haben.
Doch nach und nach konnte ich immer besser in die Geschichte hinein finden und dementsprechend auch die Relevanz des Anfangs verstehen.

Wir haben hier wieder eine wirklich gut gelungene Märchenadaption, welche wichtige Themen aufgreift, ohne diese zu über thematisieren.
Die Mächtigsten und führenden Hexen waren seid Anbeginn immerzu Frauen.
Mittlerweile gibt es auch viele Hexer, welche jedoch noch immer bei wichtigen Entscheidungen und Ritualen ausgeschlossen werden, weil sie Männer sind.
Sebastien de Beauvais hatte keinen leichten Start, seit seine Mutter verstorben ist, möchte sein Stiefvater ihn nichts Gutes.
Sie Leben auf einem riesigen Anwesen, doch Sebastien nennt lediglich eine Kammer sein eigen.
Als bei seiner Initiierung zum Vollwertigen Hexer etwas gewaltig schiefläuft, ist es seine Mentorin Aveline, welche ihn vor dem tot rettet, denn sie weiß, welche Bestimmung er erfüllen muss.
Als er irgendwann Alexandra Frost trifft, gerät seine Welt noch ein Stück weiter aus den Fugen, denn sie weckt etwas in ihm, was eigentlich gar nicht da sein sollte.

Wir lesen hier aus der Perspektive von Sebastien und Alexandra, was mir sehr gut gefallen hat.
Ich mag es total gern, die Protagonisten auf diese Weise richtig gut kennenzulernen.
Beide wirken zunächst grundverschieden, was wohl hauptsächlich an den unterschiedlichen Leben, welches sie bis dahin geführt haben, liegt.
Alexandra ist auf ihrer Schule ein kleiner Außenseiter und Streber und macht in Laufe der Geschichte eine Wahnsinnsentwicklung durch.

Fazit:
Stefanie Hasse konnte mich mit dieser außergewöhnlichen Märchenadaption, welche wichtige Themen aufgreift, ohne diese zu über thematisieren, begeistern.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, vor allem da wir auch aus beiden Perspektiven lesen.
Auch wenn der Anfang für mich sehr schwierig und holprig war, konnte ich, nachdem ich erst mal in der Geschichte drin war, nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Ende ging mir ein ganz klein wenig zu schnell.
Auf jeden Fall haben wir hier eine spannende und magische Geschichte über Hexen, welche ich auf jeden Fall empfehlen kann. 💖

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