Cover-Bild Die Prophezeiung des magischen Steins
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.07.2018
  • ISBN: 9783522202442
Stephan M. Rother

Die Prophezeiung des magischen Steins

Maximilian Meinzold (Illustrator)

High Fantasy für Leser von 12 bis 99 Jahren – von Bestsellerautor Stephan M. Rother.

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Spannender Jugendroman mit einer lustigen Truppe zur Rettung ihrer Welt

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Zitat S.191
...alles Wissen ist eine Gabe der Tiniriel. Mit jenem ersten Atem,der der Welt Leben gab, hauchte sie auch Wissen in die Welt, und ihr göttlicher Luftzug macht es zu jeder zeit und an jedem ...

Zitat S.191
...alles Wissen ist eine Gabe der Tiniriel. Mit jenem ersten Atem,der der Welt Leben gab, hauchte sie auch Wissen in die Welt, und ihr göttlicher Luftzug macht es zu jeder zeit und an jedem Ort gegenwärtig.



Meine Meinung:
Mit Die Prophezeiung des magischen Steins hat Stephan M. Rother ein tolles und solides Fantasy - Abenteuer erschaffen. Aber auch die Welt, die Stephan M. Rother damit erschaffen hat, kann man sich während des Lesens, super vorstellen. Und ich als Leser, fand mich in dieser Welt ganz gut zurecht.
Die Geschichte lässt sich ohne Probleme leicht und flüssig lesen. An einigen Stellen der Geschichte ist der Schreibstil doch sehr humorvoll gehalten, was mich während des Lesens, sehr oft schmunzeln ließ. Obwohl die Geschichte sehr spannend war, hätte ich mir ein bisschen mehr Action und Dramatik gewünscht. Manchmal zog sich die Geschichte dadurch, etwas in die Länge.
Die Charaktere waren alle stimmig. Hier war ich sehr überrascht, denn es waren nicht unbedingt Charakter bzw. Helden, die man in einer High Fantasy Geschichte erwartet. Die Charaktere empfand ich daher als sehr erfrischend. Es war auf jedenfall mal was anderes, als immer nur von den Schwertschwingenden Charakteren bzw. Helden zu lesen, die man sonst so antrifft.
Bei diesem Buch gehe ich auch auf das Cover ein, denn dieses passt genau zu der Geschichte. Es zeigt sogar eine richtig tolle und wie ich finde wichtige Szene aus der Geschichte.


Fazit:
Die Prophezeiung des magischen Steins ist ein spannender und unterhaltsamer Jugendbuchroman. Mit seinen ungewöhnlichen Helden, bin ich sehr gerne auf Reisen gegangen. Hier gibt es **** und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.08.2018

High-Fantasy mit sympathischen Charakteren

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Inhalt: Dafydd ist der Lehrling des Barden Palatin, der mit seiner Stimme die Menschen in seinen Bann schlägt. Als die Zaubererin Morgat ihm sagt, dass der singende Stein ihn als Träger auserwählt hat, ...

Inhalt: Dafydd ist der Lehrling des Barden Palatin, der mit seiner Stimme die Menschen in seinen Bann schlägt. Als die Zaubererin Morgat ihm sagt, dass der singende Stein ihn als Träger auserwählt hat, beginnt das Abenteuer seines Lebens. Denn das Böse ist schon auf dem Vormarsch und hat es unter anderem auch die Prinzessin Livia abgesehen, dem Mädchen, das Dafydd schon lange liebt.

Meinung: „Die Prophezeiung des magischen Steins“ von Stephan M. Rother ist ein gutes High-Fantasy-Buch mit sympathischen Charakteren und einer spannenden Geschichte.
Im Mittelpunkt steht Dafydd, ein junger Lehrling, der selbst bereits ein talentierter Barde ist. Er liebt die Prinzessin und wünscht sich, ihr würdig zu sein. Im Laufe des Buches wird er immer mutiger und wächst über sich selber hinaus. Seine musikalische Gabe setzt er dabei gezielt ein.
Seine Gefährten sind, ausser sein Lehrmeister Palatin, der im ganzen Königreich geschätzt wird, noch ein vorlauter Gnom, ein weiser Zwerg, die mutige Prinzessin Livia und die Zaubererin Morgat, die mir am besten gefallen hat. Morgat hat einen tollen Charakteren und lässt den Leser mit ihren Sprüchen und dem außergewöhnlichen Verhalten immer wieder schmunzeln.
Eine weitere wichtige Figur ist Rodric. Er ist der Neffe des Königs und Livias Versprochener. Statt ihrer rettet er jedoch die hochmütige Markgräfin Floriana, was zu einer interessanten und romantischen Nebengeschichte führt.
In diesem Buch gibt es außerdem Elben, einen bösen Zauberer, Trolle, Magie und einen gebrochenen Schwur. Auf Dafydd und seine Gefährten kommt ein großes Abenteuer zu, das den Leser gleichermaßen in ihren Band schlagen kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Fantasybüchern ist „Die Prophezeiung des magischen Steins“ jedoch nicht überbrutal, sodass es für Leser ab 12 Jahren geeignet ist.

Fazit: Gelungene High-Fantasy mit sympathischen Charakteren und einer guten Geschichte.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Mir hat es gefallen

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Dafydd ist Lehrling bei Barden Palatin am Königshof. Er mit der Prinzessin Livia befreundet und hofft insgeheim sie später einmal heiraten zu können. Doch das Schicksal ist ihm nicht hold. Als er eines ...

Dafydd ist Lehrling bei Barden Palatin am Königshof. Er mit der Prinzessin Livia befreundet und hofft insgeheim sie später einmal heiraten zu können. Doch das Schicksal ist ihm nicht hold. Als er eines Tages in den Besitz eines magischen, singenden Steines gelangt, mit dem er das Volk vor Montezumas Rache schützen soll, trennen sich ihre Wege. Eine lange Reise beginnt…
Stephan M. Rother ist mit seinem Jugendfantasy-Buch ein wundervolles Buch gelungen. Es überzeugt vor allem durch seine tollen und sympathischen Charaktere. Besonders der Gnom, der Zwerg und die Zauberin Morgat sind einfach klasse. Lachen inklusive (Gab ein paar komische Blicke von anderen Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs  ). Stephans Humor ist einfach großartig!
Leider hilft das aber nur bedingt über den kleinen Spannungsdurchhänger in der Mitte des Buches hinweg. Hier ging es zum Teil in der Geschichte kaum vorwärts, während ich am Ende das Gefühl hatte, das der letzte Abschnitt nur so rast und durchaus etwas mehr beschrieben werden könnte.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen. Nicht so anstrengend wie bei den „Königschroniken“ des Autors und trotzdem gewohnt bildgewaltig. Wer die „Königschroniken“ kennt wird feststellen, dass der Autor auch hier seiner Vorliebe für Namen mit dem Anfangsbuchstaben M frönt. Bin gespannt, wie viele Namen er mit diesem Anfangsbuchstaben findet. Vielleicht sollte ich mal mitzählen ;)
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es zeigt eine Szene aus dem Buch und ist verdient auf dem Cover zu sehen.
Fazit:
Wem die „Königschroniken“ zu anstrengend zu lesen sind, der ist hier goldrichtig. Gute Story mit tollen Charakteren. Über die kleinen „Macken“ kann man hinwegsehen – ich wurde trotzdem gut unterhalten und kann es nur weiter empfehlen! Gut gemacht, Stephan!

Veröffentlicht am 30.07.2018

Neuer Urban Fantasy Roman um einen magischen Stein

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Ein neuer Urban Fantasy Roman des Autors mit allem was einem Fantasy Fan so gefällt: Magier, Barden, Elben, Zwerge, Hexen, Prinzessinen und Trolle. Ein Schelm wer Parallelen erkennt (siehe Fazit) und wie ...

Ein neuer Urban Fantasy Roman des Autors mit allem was einem Fantasy Fan so gefällt: Magier, Barden, Elben, Zwerge, Hexen, Prinzessinen und Trolle. Ein Schelm wer Parallelen erkennt (siehe Fazit) und wie soll es anders sein – es geht um einen magischen Gegenstand – und um eine Reise der Gefährten. Um Zusammenhalt und Freundschaft aber auch um Krieg und Macht.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, allerdings die Wortspiele werden von 12-15 Jahre alten Lesern höchstwahrscheinlich nicht komplett verstanden werden.

Das Cover ist toll, erinnert aber irgendwie auch an eine gewisse Szene aus dem „Herr der Ringe Roman von J.J.R.Tolkien“. Die Farben sind wunderschön gewählt und der Weg der Gefährten wird gut dargestellt. Ja es passt zum Roman uns seinem Inhalt.

Der Klappentext verspricht einen fantastischen und spannenden Urban Fantasy Roman.

Fazit:
Also ich war etwas enttäuscht vom Roman den es wurde eifrig geklaut bei einigen anderen Werken und bunt gemixt mit abgeänderten Personen, Namen und Gegenständen. Man findet als Erwachsener Leser recht schnell parallelen zu anderen Fantasy Romanen. Die Leser ab 12 Jahren werden diese Werke noch nicht gelesen haben von daher wird es denen nicht auffallen. Auch habe ich nichts gegen Humor in Fantasy Bücher wenn er nicht zu überzogen daher kommt – Montezuma gefüllte 250 mal zu lesen ist nicht mehr witzig. Und manch anderes auch nicht! Selbst beim Cover was wohl gut aussieht wird so manchen doch etwas bekannt vorkommen. Die Zielgruppe der 12-15 Jährigen Lesern wird also weder die Pointen auf andere Klassiker verstehen und noch die Wortspielereien – also es ganz gelassen nehmen (lesen). Allerdings Ältere Klassik Fantasy Liebhaber werden enttäuscht sein – schade ich weiß der Autor kann es besser!

Zum Inhalt:
Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...

Veröffentlicht am 14.10.2018

Die Prophezeiung des magischen Steins

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Der Autor Stephan M. Rother hat mit „Die Prophezeiung des magischen Steins“ ein Fantasy- Buch für Jugendliche geschrieben. Bisher ist es ein eigenständiges Werk und lässt sich somit ohne Vorkenntnisse ...

Der Autor Stephan M. Rother hat mit „Die Prophezeiung des magischen Steins“ ein Fantasy- Buch für Jugendliche geschrieben. Bisher ist es ein eigenständiges Werk und lässt sich somit ohne Vorkenntnisse lesen.

Klappentext:
Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia…

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war sofort mein Interesse geweckt wurden. Und als ich dann auch noch gesehen habe, dass dieses Werk von Stephan M. Rother geschrieben wurde, wollte ich dieses nur zu gerne lesen. Hatte ich bereits einen Thriller und Fantasy für Erwachsenen von Rother gelesen, welche mir gut gefallen haben. Daher war ich sehr gespannt, ob der Autor auch Bücher für Jugendliche schreiben kann.
Der Schreibstil ist, wie bereits aus seinen anderen Werken gewohnt, bildlich gehalten. Hat man sich erst einmal an diesen blumigen und teilweise etwas ausschweifenden Stil gewohnt, dann lässt sich das Buch sehr flüssig lesen, man kann in eine fremde Welt vollständig eintauchen und den Alltag dabei vergessen. Auch gibt es einige humorvolle Stellen, welche gut platziert wurden. Gut gefallen haben mir auch die Lieder und Gedichte, welche in die Handlung eingebaut wurden. „Die Prophezeiung des magischen Steins“ wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt, sodass man in die jeweiligen Charaktere einen guten Einblick bekommt. Auch erhält man dadurch einen besseren Überblick in die parallel verlaufenden Handlungen. Diese vielseitige Beleuchtung hat mir gut gefallen und hat die Geschichte dreidimensionaler und interessanter gemacht.
Das Worldbuilding hat mir auch gut gefallen. Diese ist an eine mittelalterliche Welt, bevölkert mit fantastischen Wesen angelehnt. Es gibt Burgen und Schlösser mit Königen und Prinzen. Die Wesen sind hauptsächlich – neben den Menschen – Zwerge, Elfen, Gnome, Trolle oder auch Magier. Das Rad wird hier definitiv nicht neu erfunden, es wird auf Altbewährtes zurückgegriffen. Mir hat hier so ein bisschen die Individualität gefehlt. Man muss nicht immer etwas komplett Neues erfinden – aber so ein spezielles Wiedererkennungszeichen, welches ich hier leider vergebens gesucht habe. Auch die Story an sich ist nichts Neuwertiges. Ein Junge aus der Unterschicht, der am Hof lebt und sich in die Prinzessin verliebt. Ein magisches Artefakt, welches zur Bedrohung der Welt werden könnte, gelangt es in die falschen Hände – und eine Reisegruppe, die diese Welt retten soll. Auch ist die Geschichte recht schwarz- weiß. Es gibt entweder gut oder böse. Klar, dies ist ein Jugendbuch, welches ab zwölf Jahre empfohlen wird. Aber ich hätte mir ein bisschen mehr Komplexität gewünscht. Manchmal hat mir einfach das Besondere gefehlt, der Spannungsbogen bleibt permanent hoch – viele spannende Wendungen oder Passagen werden eingebaut. Neue Situationen werden entworfen, aber so einen Spannungsverlauf habe ich leider nicht entdeckt. Am Ende kam es zur entscheidenden Schlacht, welche wohl der Höhepunkt des Buches sein soll.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Dafydd, der männliche Protagonist, ist ein sympathischer Junge, welcher mir recht schnell ans Herz gewachsen ist. Seine Weiterentwicklung im Verlauf des Buches konnte mich überzeugen, er ist mit seinen Aufgaben gewachsen. Auch wie er mit dem Stein agiert, hat mir gefallen. Auch die Prinzessin wurde gut gezeichnet. Aber auch hier verläuft alles recht linear, was ich persönlich ein bisschen schade finde.

Insgesamt hat mir das Fantasy- Jugendbuch „Die Prophezeiung des magsichen Steins“ von Stephan M. Rother gut gefallen. Eine interessante, vielseitige und spannende Handlung mit sympathischen Charakteren. Jedoch hat mir hier das besondere Etwas gefehlt, sodass der Funke nicht komplett übergesprungen ist. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.