Cover-Bild Caraval
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783492281676
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stephanie Garber

Caraval

Roman | Bezaubernd und fantasievoll: Die TikTok-Sensation!
Diana Bürgel (Übersetzer)

Pure Magie: Das Bestseller-Debüt von Stephanie Garber entführt in eine Welt voller fantastischer Spiele und Illusionen. 
 Im ersten Band der »Caraval«-Serie von New-York-Times-Bestsellerautorin Stephanie Garber lernt die junge Scarlett den Reiz und die Gefahren des geheimnisvollen Spiels Caraval kennen.   

 »Was auch immer ihr über Caraval gehört habt, es kommt der Wirklichkeit nicht einmal nahe. Es ist mehr als nur ein Spiel oder eine Vorstellung. Es ist das, was der Magie in dieser Welt am nächsten kommt.«  

Scarlett und ihre Schwester Tella leben auf der kleinen Insel Trisda. Ihr Vater, der Governor der Insel, ist ein grausamer und gewalttätiger Mann. Daher wünschen sich die beiden nichts sehnlicher, als ihrer Heimat zu entfliehen.  

Das seltsame und sagenumwobene Spiel Caraval erscheint den beiden wie das Tor zu einer neuen Welt. Endlich erhalten sie ihre Einladung und entkommen mithilfe des geheimnisvollen Seemanns Julian aus Trisda. Doch ehe sie sich versehen, finden sich die zwei Schwestern inmitten von Rätseln und Intrigen wieder.  

Ist Tellas Kidnapping Teil der Performance von Caravals ominösem Organisator Legend, oder wurde sie wirklich entführt? Wer ist Julian wirklich, und was steht am Ende tatsächlich auf dem Spiel? Nichts ist mehr so, wie es scheint.  

Young-Adult-Fantasy über die magische Erfüllung von Träumen, Abenteuer, Freiheit und Verrat – auf TikTok gefeiert

 Mit »Caraval« ist der Schriftstellerin Stephanie Garber etwas ganz Besonderes gelungen. Die Erschaffung ihrer faszinierenden Welt um ein rätselhaftes Spiel hat auf ihre Leser eine unbestreitbare Sogwirkung: Ganze 14 Wochen stand Garbers Debütroman auf der New-York-Times-Bestsellerliste.   

»Über alle Maßen fantasievoll und verzaubernd ... pure Magie.« – Cecelia Ahern  

»Stephanie Garber hat einen spannenden Fantasythriller für junge Erwachsene geschrieben. Wer Verwirrspiele im Stil von Filmen wie ›Wild things‹ oder ›The Game‹ mag, wird das Buch lieben.« ― Südhessen Woche 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2024

Ein magisches Spiel voller Geheimnisse und Gefühle

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Stephanie Garbers Caraval ist mehr als ein Buch – es ist ein Erlebnis, das Leser in eine zauberhafte Welt voller Geheimnisse, Illusionen und tiefer Emotionen entführt. Die Geschichte handelt von Scarlett, ...

Stephanie Garbers Caraval ist mehr als ein Buch – es ist ein Erlebnis, das Leser in eine zauberhafte Welt voller Geheimnisse, Illusionen und tiefer Emotionen entführt. Die Geschichte handelt von Scarlett, die sich nach einer anderen Realität sehnt, um ihrem kontrollierenden Leben zu entfliehen. Als sie und ihre Schwester Tella unerwartet Zugang zu Caraval, einem sagenumwobenen magischen Spiel, erhalten, beginnt für Scarlett eine Reise, die sie nicht nur an die Grenzen ihrer Wahrnehmung bringt, sondern auch ihre inneren Überzeugungen und Bindungen auf die Probe stellt.

Garbers Welt ist außergewöhnlich detailreich und verzaubernd. Caraval ist eine Kulisse, die gleichzeitig bezaubernd und beängstigend ist. Die Regeln des Spiels sind schwer zu durchschauen, und als Leser befindet man sich, genau wie Scarlett, in einem Zustand ständiger Unsicherheit. Das Spiel ist ein faszinierender Mix aus Rätseln, Täuschungen und Emotionen, das Sinn und Wirklichkeit miteinander verschwimmen lässt. Der Leser wird eingeladen, nicht nur Scarletts Reise zu verfolgen, sondern auch seine eigene Wahrnehmung der Realität infrage zu stellen.

Besonders bemerkenswert ist Garbers Schreibstil. Ihre Beschreibungen sind poetisch und lebendig, ihre Worte malen Bilder, die den Leser direkt in die Welt von Caraval ziehen. Jeder Ort, jede Begegnung scheint mit magischer Energie erfüllt, und die Atmosphäre des Spiels wird so intensiv, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Was Caraval besonders macht, ist jedoch nicht nur die Magie, sondern auch die tiefere Bedeutung, die hinter der Geschichte liegt. Garber greift Themen wie Freiheit, Selbstbestimmung und die Macht von Bindungen auf. Scarletts Beziehung zu ihrer Schwester bildet das emotionale Zentrum der Geschichte. Die Liebe und Loyalität zwischen den Schwestern ist berührend und verleiht der Handlung eine Tiefe, die über die Oberfläche eines gewöhnlichen Fantasyromans hinausgeht.

Neben der Magie und den emotionalen Themen beeindruckt auch das Tempo der Geschichte. Obwohl Garber Zeit darauf verwendet, ihre Welt und Charaktere sorgfältig zu entfalten, bleibt die Handlung spannend und voller Wendungen. Das Buch hat einen mitreißenden Fluss, der den Leser durch das Abenteuer trägt und dabei immer neue Fragen aufwirft, die man unbedingt beantwortet haben möchte.

Caraval ist ein Debüt, das durch seine Magie, seinen Erzählstil und seine Emotionalität besticht. Es ist nicht nur eine Geschichte über ein Spiel, sondern eine Geschichte über das Leben, die Entscheidungen, die wir treffen, und die Beziehungen, die uns prägen. Für jeden, der Bücher liebt, die sowohl Herz als auch Verstand ansprechen, ist Caraval eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Ein mysteriöses Spiel

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙲𝚊𝚛𝚊𝚟𝚊𝚕 𝚟𝚘𝚗 𝚂𝚝𝚎𝚙𝚑𝚊𝚗𝚒𝚎 𝙶𝚊𝚛𝚋𝚎𝚛 | 𝙵𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢

„Caraval“ von Stephanie Garber war mein erstes Buch von der Autorin und ich fand ihren Schreibstil sehr flüssig, weshalb mir der Einstieg in die Geschichte ...

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙲𝚊𝚛𝚊𝚟𝚊𝚕 𝚟𝚘𝚗 𝚂𝚝𝚎𝚙𝚑𝚊𝚗𝚒𝚎 𝙶𝚊𝚛𝚋𝚎𝚛 | 𝙵𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢

„Caraval“ von Stephanie Garber war mein erstes Buch von der Autorin und ich fand ihren Schreibstil sehr flüssig, weshalb mir der Einstieg in die Geschichte leicht fiel. Da allerdings sehr viel und gleichzeitig an Ereignissen im Buch passierte, stoppte mein Lesefluss etwas, da ich öfters Mal den Faden verlor. Ich hab aber generell das Problem, wenn vieles auf einmal kommt, nicht richtig die Konzentration zu behalten.

Scarlett als Protagonistin versucht alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre eigene Schwester im mystischen Spiel bzw. Festival Caraval wiederzufinden. Dabei durchquert sie viele Hürden und muss oft abwägen, das Richtige zu tun, was die Story nur noch spanender machte. Sie wirkt sehr mutig, aber auch in manchen Situationen ängstlich, was sie sehr sympathisch machte.

Die Geschichte rund um das Spiel und Stellas Entführung wurde interessant und spannend gestaltet. Das offene Ende hat mich etwas aus der Bahn geworfen und man bleibt mit sehr vielen Fragen zurück, die hoffentlich in den Folgebänden aufgeklärt werden. Da man oft nicht wusste, wo vorne und hinten ist und man keinen wirklich Vertrauen konnte, blieb die angespannte Atmosphäre im Buch. Trotz meines öfters verlorenen Fadens möchte ich dennoch gerne den zweiten Band lesen.

Sternebewertung: 4 / 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Wirr und ich

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Caraval kann ich echt nur mit dem Wort einzigartig beschreiben. Der Anfang war für mich etwas zäh, aber sobald Scarlett, Julian und Tella auf Legends Insel angekommen sind, ging es 100% bergauf! 🫶🏼
Die ...

Caraval kann ich echt nur mit dem Wort einzigartig beschreiben. Der Anfang war für mich etwas zäh, aber sobald Scarlett, Julian und Tella auf Legends Insel angekommen sind, ging es 100% bergauf! 🫶🏼
Die Welt von Caraval ist so verrückt und fantastisch, ich war teilweise so verwirrt, aber auf eine gute Weise. Die Geschichte ist unheimlich spannend und Scarlett mochte ich als Protagonistin echt gerne.
Ich finde es bei Fantasy sowieso immer cool, die "neue Welt" mit der Figur zusammen kennenzulernen. :)
Auch Julian habe ich schnell ins Herz geschlossen, er ist mysteriös und man kann ihn nie zu 100% einschätzen.
Bei Tella wusste ich lange nicht, was ich von ihr denken soll. 😅

Die Story hat mich ab einem gewissen Punkt total mitgerissen und ich habe das Buch einfach nur noch gesuchtet. Legend ist echt ein creepy Typ gewese. Die Ganze Welt hat mich einfach so so sehr überzeugt, weswegen ich vom Ende irgendwie fast ein wenig enttäuscht war. 🙊
Ich konnte da Scarletts Sichtweise auf Julian und alles andere sehr gut verstehen, denn ich hab mich auch in diesem Sinne etwas "betrogen" gefühlt, weil ja nunmal nichts davon echt war. 😅

Trotzdem mochte ich das Buch insgesamt sehr gerne und bin gespannt, wie es in den Folgebänden weitergeht.🥰

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Unterhaltsam, wunderschön geschrieben – aber leider nicht so großartig wie erwartet!

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Spoilerfreie Rezension!

Inhalt

Seit Scarlett ein Kind ist, wünscht sie sich, am legendären Spiel „Caraval“ teilzunehmen. Nur wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit einem unbekannten Grafen bietet sich ...

Spoilerfreie Rezension!

Inhalt

Seit Scarlett ein Kind ist, wünscht sie sich, am legendären Spiel „Caraval“ teilzunehmen. Nur wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit einem unbekannten Grafen bietet sich endlich die Gelegenheit. Scarlett kann viel gewinnen, hat aber auch viel zu verlieren – sie beschließt mitzuspielen und riskiert damit alles. Und schon bald muss sie feststellen, dass „Caraval“ nicht nur voller Magie und Schönheit steckt, sondern auch voller Gefahren…

Übersicht

Einzelband oder Reihe: Band 1 von 3
Erzählweise: Figuraler Erzähler, Präteritum
Perspektive: weibliche Perspektive
Kapitellänge: kurz bis mittel

Tiere im Buch: + Im Buch werden keine Tiere verletzt, gequält oder getötet.
Inhaltswarnung: Tod von Menschen, Gewalt gegen Frauen, sexualisierte Gewalt, Sexismus, Diskriminierung, Blut, psychische Krankheiten, Suizidgedanken, Suizid
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: Miststück

Rezension

„Was auch immer ihr über Caraval gehört habt, es kommt der Wirklichkeit nicht einmal nahe. Es ist mehr als nur ein Spiel oder eine Vorstellung. Es ist das, was der Magie in dieser Welt am nächsten kommt.“ Seite 20

Nachdem mir „Caraval“ immer wieder und mit einem gewissen Nachdruck von Julia @seiten_hieb ans Herz gelegt wurde (sie kann wirklich überzeugend sein!), war ich irgendwann so neugierig, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.

Konnte „Caraval“ meine hohen Erwartungen erfüllen? Nicht ganz! Aber war es trotzdem gut und hat mich gut unterhalten? Ja, auf jeden Fall! Besonders positiv aufgefallen ist mir der anschauliche und vor allem sehr blumige und bildliche Schreibstil von Stephanie Garber. Manche Szenen fand ich wirklich wunderschön, eindringlich, emotional und mitreißend geschrieben. Meiner Meinung nach ist die Sprache deshalb die größte Stärke dieser Fantasy-Geschichte!

Auch Scarlett, die Protagonistin, die ihr Leben lang vernünftige Entscheidungen getroffen und ihre Gefühle unterdrückt hat und plötzlich aus ihrer Komfortzone in ein unberechenbares, abenteuerliches Spiel geworfen wird, hat mich überzeugt! Ihre Liebe zu ihrer Schwester wurde sehr glaubhaft vermittelt, ihre Gedanken- und Gefühlswelt (interessant dabei: Scarlett ist eine Synästhetikerin, für sie haben alle Gefühle bestimmte Farben) intensiv und nachvollziehbar geschildert, sodass ich mich mit ihr identifizieren konnte. Die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches durchmacht, fand ich zudem glaubwürdig und gelungen.

Die anderen Figuren sind (bis auf wenige Ausnahmen) ebenso liebevoll ausgearbeitet und wirken dreidimensional – und manche von ihnen sind undurchschaubar. Man weiß lange nicht, wem man vertrauen kann – so etwas liebe ich ja sehr bei Büchern! Die kleine Liebesgeschichte fand ich zudem ganz nett und süß gemacht – ich mochte sie. Aus feministischer Sicht ist das Buch ebenfalls empfehlenswert, da es voller starker weiblicher Figuren steckt und zwar (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen vorkommt (hier kann man natürlich diskutieren, ob das in dem Ausmaß in einem Jugendbuch sein muss), diese aber dafür altersgerecht angesprochen und kritisiert wird.

In „Caraval“ beschäftigt sich die Autorin thematisch mit Familiengeheimnissen, Liebe, dem Widerspruch zwischen Vernunft und Gefühl, Verantwortung, Emanzipation vom Vater und Freiheit – und geht dabei für einen Jugendroman angemessen in die Tiefe. Die Schlussfolgerungen der Heldin werden dabei stets ausformuliert, sodass einem als Leserin auch ja nichts entgehen kann – hier merkt man dem Buch sein Zielpublikum an, was mich aber überhaupt nicht gestört hat.

Die dichte, mysteriöse Atmosphäre, die gerade im ersten Drittel geschaffen wird, und die faszinierende Insel von Legend mit ihren vielen liebevollen, kreativen Details zogen mich ganz in ihren Bann und erinnerten mich stark an „Alice im Wunderland“ und den „Nachtzirkus“ von Erin Morgenstern – beides Bücher, die ich ebenfalls (sehr) mochte. In seinen besten Momenten ist die Geschichte atemlos spannend, wendungsreich und man kann kaum aufhören, weiterzulesen!

Ein neues Lieblingsbuch ist „Caraval“ trotzdem leider nicht geworden. Woran es lag? Zum einen am Spannungseinbruch im Mittelteil, als die Handlung stagniert und einige Zeit lang nicht viel passiert. Zum anderen habe ich mir das SPIEL selbst nach den vielen begeisterten, schwärmerischen Rezensionen einfach viel actionreicher, viel großartiger, viel unvergesslicher, ja, einfach viel EPISCHER vorgestellt. In den Spielnächten mischen sich banaler Alltag (Restaurantbesuche und Einkäufe) und das gefährliche Spiel, Teilnehmer·innen und Tourist·innen, die sich die Insel einfach nur anschauen wollen – sodass einem oft nicht einmal klar ist, wer gerade spielt und wer nicht. Auch von der Suche nach den Hinweisen, von den verschiedenen Aufgaben, die gestellt werden, habe ich mir einfach mehr erwartet! Noch dazu verliert die Hauptfigur durch unvorhergesehene Ereignisse einen ganzen Spieltag; in dieser Zeit passiert dementsprechend wenig – verschenktes Potential in meinen Augen! Hier kam es mir so vor, als wären der Autorin nach ihrem grandiosen Anfang die Ideen ausgegangen…

Trotzdem hat mich „Caraval“ insgesamt gut unterhalten und da Band 2 noch besser als der Auftakt sein soll, werde ich natürlich weiterlesen – und zwar schon im November und erneut zusammen mit Melissa. Darauf freue ich mich schon sehr!

„Die Wärme schmeckte nach Licht, sie prickelte auf der Zunge, rann ihr süß die Kehle hinab, brachte alles von ihren Zehen bis zu den Fingerspitzen zum Kribbeln.“ Seite 90

Mein Fazit

„Caraval“ ist ein unterhaltsames, schön erzähltes, wendungsreiches, atmosphärisches Jugendbuch mit einer starken Heldin, mit dem ich ein paar schöne Lesestunden verbringen konnte. Meine hohen Erwartungen konnte es leider trotzdem nicht erfüllen: Das Spiel selbst habe ich mir einfach epischer, spannender und unvergesslicher vorgestellt! Für eine Leseempfehlung (sowohl für jung gebliebene Erwachsene als auch für Jugendliche) reicht es natürlich trotzdem aus. Wer „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll und den „Nachtzirkus“ von Erin Morgenstern mochte, wird mit diesem Jugendbuch (wie ich) seinen Spaß haben!

Bewertung

Cover / Aufmachung: 5 Sterne ♥
Idee: 5 Sterne ♥
Inhalt, Themen, Botschaft: 5 Sterne ♥
Tiefe: 4 Sterne
Umsetzung: 4 Sterne
Worldbuilding: 3,5 Sterne
Einstieg: 4 Sterne
Ende: 3 Sterne
Schreibstil: 5 Sterne ♥
Protagonistin: 4 Sterne
Figuren: 4 Sterne
Liebesgeschichte: 4 Sterne
Spannung: 3,5 Sterne
Tempo: 3 Sterne
Wendungen: 5 Sterne ♥
Atmosphäre: 4 Sterne
Emotionale Involviertheit: 5 Sterne ♥
Feministischer Blickwinkel: 4 Sterne
Einzigartigkeit: 5 Sterne ♥

Insgesamt:

❀❀❀❀ Sterne

Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Ich mochte es

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Scarlett und ihre Schwester Donatella leben mit ihrem gewalttätigen Vater auf der eroberten Insel Trisda. Er ist ein machthungriger und gefährlicher Mann, dem man sich nicht in den Weg stellen sollte. ...

Scarlett und ihre Schwester Donatella leben mit ihrem gewalttätigen Vater auf der eroberten Insel Trisda. Er ist ein machthungriger und gefährlicher Mann, dem man sich nicht in den Weg stellen sollte. Als die beiden dann die Chance erhalten Caraval zu erleben, dem größten Wunsch von Scarlett, erleben sie ein großes Abenteuer, das Dinge bereithält mit denen sie niemals gerechnet hätten.

Ein Buch was ein langes Dasein auf dem SuB gefristet hat. Warum kann ich dir nicht so genau sagen. Eventuell liegt es an der Dicke, denn ein Taschenbuch mit rund 400 Seiten lässt sich einfach nicht so schön lesen. So habe ich also gelesen, aber auch stellenweise gehört, was mir sehr gut gefallen hat. Die Sprecherin macht ihren Job gut und ich konnte ihr gut folgen. Also wenn man die Startschwierigkeiten außen vorlässt. Die Briefe am Anfang waren gehört, aber auch gelesen nicht meins. Und ich bin zuerst nicht so richtig warm geworden mit Scarlett und Donatella, ich habe viele ihrer Entscheidungen und Handlungen nicht verstanden. Das hat sich im Laufe der Geschichte gebessert, denn Scarlett erlebt viele unglaubliche Dinge und meistert auch diverse Probleme. Die Idee mit Caraval, einem Spiel, dass magisch ist und unvorhersehbar ist wirklich gut und mal was Neues. Auch allgemein der Aufbau der Geschichte ist anders und Stephanie Garber hat einen außergewöhnlichen Stil, teilweise ein wenig ausschweifend, aber durchaus passend zu dieser fantastischen Welt. Man weiss nie, was als nächstes geschieht und wird mehr als einmal überrascht, sei es von Charakteren oder allgemein von der Kulisse. Interessant fand ich auch, dass Scarlett Gefühle als Farben wahrnimmt und trotz ihrer grausamen Kindheit ihren Vater immer noch in gewissem Maß toleriert. Aber am besten haben mir Julian und Dante gefallen, ich mochte ihre Art recht schnell und es hat mir Spaß gemacht, sobald sie wieder aufgetaucht sind. Und Legend ist ja wirklich geheimnisvoll und mysteriös, man kann ihn schwer einschätzen und die Auflösung am Ende hat mich sehr überrascht, denn damit hätte ich niemals gerechnet.

Ein lesens-/hörenswertes Buch, das mir nach Startschwierigkeiten noch sehr gefallen hat!