Cover-Bild Friedhof der Kuscheltiere
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783453504073
Stephen King

Friedhof der Kuscheltiere

Roman
Christel Wiemken (Übersetzer)

Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.

Der weltweit erfolgreichste Horrorroman.

»Der beängstigendste Roman, den Stephen King je geschrieben hat.« Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2019

Manchmal ist der Tod besser

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Inhalt:

Hinter einem kleinen Tierfriedhof, liegt eine alte indianische Grabstätte. Und genau diese wird für die Familie Creed zum Albtraum werden.
>>Manchmal ist der Tod besser

Inhalt:

Hinter einem kleinen Tierfriedhof, liegt eine alte indianische Grabstätte. Und genau diese wird für die Familie Creed zum Albtraum werden.
>>Manchmal ist der Tod besser<<



Meine Meinung:

Handlung:

Die Einleitung des Buches beginnt recht harmlos, wir lernen die Familie Creed kennen, bestehend aus Ehemann Louis, Ehefrau Rachel, Tochter Eileen, Sohn Gage und dem Kater Church. Diese muss wegen einer neuen Arbeitsstelle von Louis nach Ludlow ziehen. Dort wird er an der Uni als Arzt tätig sein. Das neue Haus wirkt auch wie ein neuer Anfang und auch die Nachbarn von gegenüber Jud und Norma sind eine Bereicherung. Doch einen Hacken gibt es, die gefährliche Bundesstraße die die beiden Häuser trennt. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und wird schließlich immer düsterer als Jud ihm von dem nahe gelegenen Tierfriedhof erzählt und was auch dahinter noch wartet. Als es dann zu einem unglücklichen Unfall kommt, wird es die Schicksale aller Beteiligten mehr als verändern.
Auch der Mittelteil bis circa dem letzten Drittel verläuft eher ruhig, erzeugt aber dennoch für einige Gänsehaut Momente. Es sind auch so einige Psychospielchen dabei und man merkt wie sich der Protagonist Louis von Kapitel zu Kapitel verändert. Das Ende schließlich ist dann noch sehr spannungsgeladen und voller Angst und Schrecken sodass es einen kalt den Rücken runter läuft. Die letzten Seiten und auch der Epilog sind für mich sehr überraschend gewesen und auch völlig mit Wahnsinn bespickt.
Dies war mein erster Roman von Stephen King und ich bin nicht enttäuscht worden. Zwar beginnt alles eher ruhig und mit wenig Action oder Angstmomenten aber dennoch bin ich sehr gut in die Geschichte gekommen und konnte mich auch überzeugen. Irgendwann beginnt auch das Buch mit deinen Gedanken zu spielen und man ist darin gefangen ;).


Charaktere:

Louis ist ein glücklicher Mann. Er zieht mit seiner Familie in ein neues Haus um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch im Laufe der Zeit merkt man wie Louis sich immer mehr verändert. Er wird immer mehr düsterer, ruhiger und auch paranoid. Seine Entwicklung ist wohl die stärkste und auch die wo am meisten ängstigt.

Rachel dagegen lernen wir auch ängstliche Frau kennen. Die ein Trauma in ihrer Kindheit noch immer mit sich trägt. Doch sie steht hinter Louis und würde alles für ihre Familie tun.

Jud ist der ältere Herr von gegenüber und auch er hat so seine Erlebnisse gemacht. Durch die Jahre hat er schon so einiges erlebt und so gibt auch er die Macht der Micmac Indianer an Louis weiter. Nur ob das gut oder schlecht ist, ist die Frage. Jud ist aber dennoch ein lieber und fürsorglicher Charakter der eigentlich nur das Beste für seine Mitmenschen will.



Setting:
Das Setting spielt hauptsächlich in Ludlow ab. Hier werden die Location wie das Haus der Creeds aber auch von Jud und Norma gut beschrieben. Besonders haben mir aber die Beschreibungen vom Tierfriedhof und der Indianerfriedhof sowie der Weg dahin sehr gefallen. Hierbei konnte ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen und war geschockt wie genau der Autor hier alles beschreiben konnte. Dies hat zusätzlich für Gänsehaut gesorgt.


Schreibstil:
Hier kann ich mich nur vielen anderen Lesern von Stephen King anschließen. Er schreibt einfach sehr einmalig, sehr mitreißend und vor allem sehr auf Psychospielchen belastend. Man wird ja sehr behutsam in die Geschichte geführt aber dennoch verursacht dies für gruselige Gedanken und man hat beim Lesen schon ein ungutes Gefühl.


Cover:
Da ich die neueste Ausgabe von Friedhof der Kuscheltiere habe, ziert mein Cover ein großes hölzernes Kreuz mit Ketten und Leinen daran befestigt. Auch die Umgebung, der dunkle Himmel sowie der kahle Baum sorgen schon für eine düstere Stimmung.


Mein Fazit:
Ein Horror Buch der besonderen Art. Durch diese immer düster werdende Stimmung und den Actiongeladenen und Herzklopfenden Ende, ist diese Geschichte was sehr besonderes und lädt wirklich zum Lesen ein. Auch für Menschen die nicht gerne Horror lesen, ist dieser Roman etwas, da er nicht sehr schreckhaft geschrieben ist sondern langsam beginnt.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da mir persönlich doch der Mittelteil etwas zu ruhig war und ich mir hier etwas mehr gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Trotz einigen Längen ein spannendes Buch!

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Von "Friedhof der Kuscheltiere" gab es anlässlich des neuen Films eine Neuauflage des alten Klassikers.

Stephen King lese ich persönlich ziemlich gerne denn ich mag seinen ganz eigenen Stil sehr gerne.

Da ...

Von "Friedhof der Kuscheltiere" gab es anlässlich des neuen Films eine Neuauflage des alten Klassikers.

Stephen King lese ich persönlich ziemlich gerne denn ich mag seinen ganz eigenen Stil sehr gerne.

Da ich das Buch noch nicht kannte sondern nur den alten Film wollte ich unbedingt auch das Buch lesen.

Kaum hielt ich es in den Händen schon begann ich mit dem lesen.

Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Stephen King persönlich, hier schildert er wie es zu der Idee des Romans kam und wie er ihn schrieb.

Das ganze fand ich ziemlich faszinierend und es gefiel mir richtig gut.



Der Schreibstil von King ist flüssig und leicht zu lesen außerdem schreibt er bildhaft und sehr detailliert.

Er erschafft in seinen Romanen eine ganz besondere Atmosphäre, man spürt das etwas in der Luft liegt, man spürt das etwas geschehen wird doch man bekommt es nicht zu fassen.



Erzählt wird die Story aus der Sicht verschiedener Charaktere das empfand ich als sehr gelungen. Denn dadurch lernte ich alle Charaktere noch sehr viel intensiver kennen. Ich konnte mich somit sehr viel besser in sie hineinversetzten außerdem konnte ich ihre Gedanken und Gefühle verstehen.



Die Handlung an sich ist spannend. Es gab einige sehr spannende und gruselige Szenen dann wurde es insgesamt wieder etwas ruhiger.

Mir gefiel die Grundidee des Buches sehr gut auch die Umsetzung an sich ist gut gelungen dennoch habe ich einen Kritikpunkt.

Das Buch an sich war spannend zudem gab es auch einige Schockmomente dennoch finde ich das einige Szenen unnötig in die Länge gezogen wurden. Teils Seitenweise Erläuterungen die mich nicht wirklich interessiert hatten störten meinen Lesefluss.

Andere Momente wo ich mir mehr Details gewünscht hätte wurden nur kurz angerissen und das fand ich dann doch schade.



Zusammenfassend kann ich aber sagen das mich dieses Buch wirklich gut unterhalten konnte, abgesehen von den Längen ist auch "Friedhof der Kuscheltiere" ein Klassiker schlechthin.





Fazit:



Mit "Friedhof der Kuscheltiere" gelingt Stephen King ein erschreckender und nervenaufreibender Roman der mich trotz einiger Längen ziemlich gut unterhalten konnte.

Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Manchmal ist der Tod besser...

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Handlung:
Der Arzt Louis Creed zieht mit seiner Familie in das beschauliche Örtchen Ludlow in Maine, um dort eine neue Stelle als Arzt an der Universität anzunehmen. Ihr neues Haus liegt direkt an der ...

Handlung:
Der Arzt Louis Creed zieht mit seiner Familie in das beschauliche Örtchen Ludlow in Maine, um dort eine neue Stelle als Arzt an der Universität anzunehmen. Ihr neues Haus liegt direkt an der Schnellstraße Route 15.
Das Örtchen Ludlow und seine Einwohner bergen ein gruseliges Geheimnis direkt in den angrenzenden Wäldern, in denen ein ehemaliger Begräbnisplatz der Micmac-Indianer liegt und in denen angeblich der "Wendigo" umgeht...
Die Kinder des Dorfes begraben ihre toten Haustiere auf dem "Haustier-Fritof" - der Pfad beginnt unweit des neuen Hauses von Louis und seiner Familie.

Zur Familie gehören außerdem noch seine Frau Rachel, die Tochter Elli (5) und sein Sohn Gage (2). Kater Church ist der Liebling der Tochter...

Als der Kater an Thanksgiving tot beim Nachbarn Jud auf dem Rasen liegt, weiht dieser Louis in das gruselige Geheimnis der alten Begräbnisstätte ein, die hinter dem Haustierfriedhof zu finden ist... Angeblich kommen dort begrabene Tiere lebendig wieder zu ihrem Herrchen zurück... Als die beiden den Kater tatsächlich dort begraben, nimmt das Unheil seinen Lauf...

Charaktere:
Stephen King zeichnet alle Personen sehr real und nachvollziehbar... Vor allem mit Louis Creed und seinen Gedanken und Beweggründen kann der Leser sich identifizieren...
Man taucht regelrecht in die ländliche Idylle und deren Bewohner ein und folgt den Protagonisten mit jeder neuen Zeile...

Meinung:
Das Buch hat von Beginn an einen roten Faden, der sich ohne Unterbrechung durchzieht. Jedoch finde ich, dass es sich zu langsam aufbaut und schlussendlich zu abrupt und schnell zu einem Ende kommt. Von einem Horrorroman hätte ich mehr "Grusel" erwartet...
Die Sprache ist sehr flüssig und gut zu lesen... Die Gedanken- und Gefühlswelt der Personen kann der Leser gut nachempfinden. Für mich fehlt jedoch der letzte Schliff...
Das offene Ende des Buches lässt den Leser mit einem großen Fragezeichen zurück, was meiner Meinung nach recht gut gelungen ist... Jeder kann sich so selbst überlegen, wie er die Geschichte weiterdenken würde...

Veröffentlicht am 26.05.2019

Der Grusel geht nicht von der Handlung aus

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Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King ist in drei Kapitel gegliedert: Der Tierfriedhof, Der Begräbnisplatz der Micmac und Der Große und Schreckliche Oz.
In Der Tierfriedhof wird Louis Creed vorgestellt. ...

Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King ist in drei Kapitel gegliedert: Der Tierfriedhof, Der Begräbnisplatz der Micmac und Der Große und Schreckliche Oz.
In Der Tierfriedhof wird Louis Creed vorgestellt. Er zieht mit seiner Familie gerade nach Ludlow, Maine, um dort an der Universität als Arzt zu arbeiten. In Ludlow ist es jedoch nicht so ruhig, wie erhofft. Sein neuer Nachbar Judsen Crandall zeigt der Familie den Pfad hinter ihrem Haus, der in einem Tierfriedhof endet. Dieser Ort wirkt friedlich, die Kinder des Ortes pflegen ihn schon seit Jud ein kleines Kind war und begraben dort ihre Haustiere. Auch Familie Creed hat ein Haustier, Kater Church, und die Angst, dass er auf die viel befahrenden Straße vor der Tür rennt, lässt Louis zu dem Entschluss kommen den Kater kastrieren zu lassen.
Am ersten Tag nach den Sommerferien wird ein von einem Auto angefahrener Junge in Dr. Creeds Praxis gebracht; er stirbt noch im Eingangsbereich im Beisein von Louis. Dies hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei ihm, sodass er sogar von Victor Pascow, dem toten Jungen, träumt.

Gerade in diesem ersten Abschnitt lässt der Autor sich sehr viel Zeit für Details: die Wiesenfarbe hinter dem neuen Creed-Haus, der Zustand des Hauses, der Tierfriedhof, der Tod von Victor Pascow. Die Protagonisten werden durch diese Kleinigkeiten ebenso charakterisiert wie durch ihre Handlungen: der Streit zwischen Louis und Rachel über ihre Ansichten zum Thema Tod zeigt deutlich, wie unterschiedlich sie sind.
Das Wetter passt sich der Stimmung an, sowohl in den Träumen als auch in der Realität: als Familie Creed zum ersten Mal den Tierfriedhof besucht, wirkt alles friedlich, fast feierlich. Doch als Louis träumend von Victor Pascow dorthin geführt wird, geht von den Barrieren hinter dem Friedhof eine namenlose Bedrohung aus, die durch den Regen noch verstärkt wird.

Der darauf folgende Abschnitt Der Begräbnisplatz der Micmac beginnt mit einer Vorschau auf die Ereignisse, die neugierig macht, ohne die Handlung vorweg zu nehmen. Bis zu diesem Kapitel ist Louis Creed als Wissenschaftler, als Kopfmensch oder rational einzuschätzen. Doch ein Schlüsselereignis und die daraus resultierenden Gefühle, sowie die Macht des Ortes hinter dem Tierfriedhof lassen ihn fadenscheinige Entschuldigungen für seine Pläne finden. Rachel ist dabei keine große Hilfe, da sie mit ihrer Vergangenheit und der Gegenwart hadert. Einzig Ellie, die Tochter der beiden, scheint vernünftig zu sein. Sie spürt die aufkommende Angst und wird in ihren Träumen davon heimgesucht.

In Der Große und Schreckliche Oz werden alle Stränge, die im vorherigen Kapitel ihren Anfang genommen haben, zusammen geführt.

Wie nicht anders gewohnt von Stephen King lässt er sich Zeit, die Charaktere vorzustellen und führt gemächlich an das Geschehen heran. Ein Schlüsselereignis war vorhersehbar, ist dadurch aber nicht weniger bestürzend. Der Grusel in diesem Buch geht jedoch weniger von der Handlung aus. Es sind vielmehr die inneren Konflikte der Charaktere ausgelöst durch ihre Taten.



Pet Sematary – Original und Neuverfilmung

Achtung Spoiler zur Handlung!

Dieses Jahr ist eine Neuverfilmung von Pet Sematary heraus gekommen. Wir haben uns die Zeit genommen beide Filme im Vergleich zu schauen.
Der 1989er Verfilmung liegt ein Screenplay von Stephen King zu Grunde. Ich wurde enttäuscht. Oberflächliche Charaktere, die rasende Handlung und ungenügende Erklärungen konnten meine hohen Erwartungen nicht zufrieden stellen. Viele Szenen wirkten wie reingesetzt, z.B. der Tod von Victor Pascow oder die Beerdigung von Gage. Der Film leidet sehr unter der kurzen Spielzeit. Was mir jedoch gut gefallen hat war die Erscheinung von Victor Pascow, der als eine Art guter Geist gezeigt wurde.

Die Neuverfilmung hingegen spielt mit den Erwartungen der Zuschauer. Der Kater Church war präsenter; er war nicht nur Beiwerk sondern spielte einen wichtigen Teil in der Geschichte. Hier wurde auch mehr auf das Übernatürlich eingegangen. Die Geschichten von Jud, die im Original von ihm erzählt wurden, tauchten hier als Zeitungsausschnitte auf. Der Film wirkt stimmiger.

Es gibt noch einen zweiten Teil von 1992, den wir uns nicht entgehen lassen konnten. Dieser Film spielt ebenfalls in Ludlow und die Kinder der Stadt erzählen sich Horrorgeschichten über die Ereignisse der Familie Creed. Am Ende ist uns aufgefallen, dass die Neuverfilmung auch Elemente aus diesem Teil übernommen hat.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Mein erster Stephen King

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Friedhof der Kuscheltiere war mein erster und bisher einziger Roman von Stephen King, was ich auf jeden Fall noch ändern werde, denn der Autor hat einen fantastischen Schreibstil wie ich finde. Noch dazu ...

Friedhof der Kuscheltiere war mein erster und bisher einziger Roman von Stephen King, was ich auf jeden Fall noch ändern werde, denn der Autor hat einen fantastischen Schreibstil wie ich finde. Noch dazu ist die Idee hinter diesem Buch einfach grausam gut. Ich habe zunächst das Buch gelesen und direkt im Anschluss die Verfilmung im Kino geschaut und muss sagen, dass ich durch den Film das Buch im nachhinein mehr möchte als zuvor.

Ich fand, dass das Buch viel zu viele Längen hatte, viel zu viele Informationen, die mir zu unwichtig erschienen. Aber nachdem im Film gefühlt überhaupt keine Informationen preisgegeben wurden und alles Schlag auf Schlag passiert ist, war ich sehr froh die nötigen Infos aus dem Buch schon gewusst zu haben. (Mal abgesehen davon, dass der Film an einigen Stellen und ganz anders war als das Buch) So hat das Buch für mich noch einen halben Stern dazugewonnen. Mehr als 3.5 Sterne kann ich dennoch einfach nicht geben, weil das Gefühl beim Lesen durch diese ganzen Informationen einfach etwas betrübt war, auch wenn ich es am Ende gut fand, dass ich sie erhalten habe. Der erste Eindruck macht nun einmal immer viel aus. Außerdem gibt es einen für mich sehr großen negativen Punkt und zwar, dass am Anfang des Buches angedeutet wird, was passieren wird. Das fand ich sehr schade und hat dem Buch viel Spannung geraubt.

Im laufe des Buches wurde dann öfter auch schon einige Seiten vor einem Geschehen, eben dieses Geschehen im Vorfeld erwähnt, wodurch auch wieder Spannung für mich verloren ging. Einzig auf den letzten ca. 100 Seiten war meines Erachtens sehr viel Spannung vorhanden, sodass ich das Buch auf diesen letzten Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte.