Cover-Bild Todesmarsch
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.09.2013
  • ISBN: 9783453436916
Stephen King

Todesmarsch

Roman
Nora Jensen (Übersetzer)

Wettrennen in den Tod

Einhundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 1. Mai zum Todesmarsch auf. Für neunundneunzig von ihnen gilt das wörtlich – sie werden ihn nicht überleben. Der Sieger dagegen bekommt alles, was er sich wünscht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2021

Der lange Marsch

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In einer unbekannten Zukunft. Die USA sind ein Militärstaat regiert vom „Major“. Jedes Jahr findet der Todesmarsch statt. 100 jugendliche Teilnehmer gehen, bis nur noch einer von ihnen übrig ist. Der Gewinner ...

In einer unbekannten Zukunft. Die USA sind ein Militärstaat regiert vom „Major“. Jedes Jahr findet der Todesmarsch statt. 100 jugendliche Teilnehmer gehen, bis nur noch einer von ihnen übrig ist. Der Gewinner bekommt alles, was er sich wünscht, die restlichen sterben. Obwohl jeder für sich kämpft, bilden sich seltsame Freundschaften. Doch wer ist stark genug, als Gewinner den Marsch zu beenden?

Neben „The Stand“ ist „Todesmarsch“ eins meiner Lieblingsbücher von Stephen King. Die Geschichte ist so trostlos wie sie klingt. Die Jungs laufen und sterben auf amerikanischen Straßen. Wenn sie langsamer gehen als 4 Meilen pro Stunde werden sie verwarnt, nach der dritten Verwarnung erschossen. Die Regeln sind einfach, das Buch deprimierend.

Der Leser begleitet Ray Garraty, einen Jungen aus Maine, der sich nach und nach mit den mitlaufenden Jungs anfreundet. Man erfährt seine Motivation, an dem gefährlichen Todesmarsch teilzunehmen. Doch egal, was die Jungs zur Teilnahme animiert hat, nach und nach wird jedem klar, wie wenig sie über die Konsequenzen nachgedacht haben. Denn schnell wird klar, dass die Gewehre der begleitenden Soldaten wirklich Munition verschießen und nicht nur Staffage sind.

Das Buch macht schnell klar, dass es bei diesem Spiel keinen Gewinner geben kann. Selbst wenn einer übrig bleibt, wie gesund kann man wohl sein, wenn man tagelang gelaufen ist? Der Weg zum Ende des Marsches ist traurig und fesselnd

Eine tolle Geschichte, die auch nach dem x-ten Mal Lesen fasziniert. Großes Kino!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Genial!! Nie dachte ich das mich die Story so mitreißen kann!

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Jedes Jahr am ersten Mai brechen einhundert 17-jährige Jungen zum Todesmarsch auf. Doch nur wird dieses Marsch gewinnen und als Preis bekommt er alles was er sich wünscht. Für restlichen neunundneuzig ...

Jedes Jahr am ersten Mai brechen einhundert 17-jährige Jungen zum Todesmarsch auf. Doch nur wird dieses Marsch gewinnen und als Preis bekommt er alles was er sich wünscht. Für restlichen neunundneuzig wird der Todesmarsch nicht gut ausgehen, den wie der Name schon sagt: Sie werden nicht überleben.
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Und jetzt ist es soweit, ich habe meinen ersten Bachman gelesen und geliebt!! Obwohl die Jungs ja eigentlich nur gegangen sind das ganze Buch über hat mich die Story so sehr gefesselt das ich kaum mehr aufhören wollte zu lesen und ich schon kurz vor Feierabend nervös wurde weil ich ja endlich wieder nach Hause zu meinem Buch kann. Also das schafft nur Stephen King das er einem knappe 400 Seiten gehen so spannend erzählen kann. Die ganze Zeit beim lesen, und auch noch jetzt, schmerzen mir richtig die Füße weil ich so nah dran war an den Charakteren. Natürlich gibt es auch ein paar brutale, blutige Szenen in dieser Geschichte aber für mich steht ganz klar das Zwischenmenschliche im Vordergrund! Einige der Jungs habe ich wirklich, wirklich sehr ins Herz geschlossen, bei zwei dreien war ich zum Ende hin immer hin und her gerissen wer es jetzt bitte gewinnen soll und nicht mit seinem Leben bezahlen. Das Ende, das für mich dann doch recht zügig und irgendwie auch abrupt kam hat die ganze Story aber noch einmal perfekt gemacht. King lässt einem viel Spielraum zum rätseln was jetzt mit unsem Gewinner alles passieren könnt und genau das finde ich nochmal ganz große Klasse. Von mir bekommt Todesmarsch 5 von 5 Sternen! Anders kann ich das Buch nicht bewerten, denn niemals hätte ich gedacht das mich 400 Seiten über 100 Jungs die tagelang gehen so mitreißen kann! Ganz großartig!!

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Veröffentlicht am 21.05.2018

einfach perfekt

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Todesmarsch , ist eines der ersten Bücher , welches der Kulthorrorautor unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht hat . Wie bei den meisten Büchern dieser Art , sind die unter Bachman erschienenen ...

Todesmarsch , ist eines der ersten Bücher , welches der Kulthorrorautor unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht hat . Wie bei den meisten Büchern dieser Art , sind die unter Bachman erschienenen Bücher wesentlich subtiler und weniger an den klassischen Horror angelehnt , als die Bücher unter seinem wirklichen Namen .
Dennoch ist dieses Buch nicht weniger schockierend , manchmal tieftraurig und so spannend , dass man als Leser, das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann .
King spart in diesem Buch weder an gesellschafts noch an sozialer Kritik , völlig mühelos , verbindet er Spannungsroman mit einer sachlichen und tiefgründigen Story ,die hinter die Kulissen der Charaktere blickt und mit denen er uns die Probleme der Gesellschaft näher bringt .
Für mich vielleicht "Das Beste Stephen King Buch " überhaupt , selten habe ich so mitgefiebert , gestaunt und entsetzt feststellen müssen , wie nahe mir diese Geschichte geht .
Ein wundervoller , detailgetreuer und manchmal so sachlich und präzise auf den Punkt gebrachter Schreibstil , der mich vollkommen überzeugen konnte !

Veröffentlicht am 11.05.2017

Fesselnd, schockierend und ein psychisches Spiel mit den Nerven

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Irgendwann in der Zukunft: Ray Garraty hat sich für den jährlichen Marsch qualifiziert, den der ‘Major’ jedes Jahr für Jungen von 12 bis 17 Jahren veranstaltet. Dort geht Garraty mit 99 anderen Jungs so ...

Irgendwann in der Zukunft: Ray Garraty hat sich für den jährlichen Marsch qualifiziert, den der ‘Major’ jedes Jahr für Jungen von 12 bis 17 Jahren veranstaltet. Dort geht Garraty mit 99 anderen Jungs so weit, wie er kann, ohne eine Pause zu machen. Doch nur einer kann überleben. Die Geher dürfen nicht unter eine Geschwindigkeit von 4 Meilen pro Stunde (ca. 6,5 km/h) kommen, sonst gibt es eine Verwarnung. Nach drei Verwarnungen fällt beim vierten Verstoß der Todesschuss. Der Gewinner bekommt ein Leben lang alles, was er sich wünscht.

Am 1. Mai um punkt 9:00 Uhr startet der Marsch in Van Buren im US-Bundesstaat Maine (liegt an der Ostküste). Garraty trägt die Nummer 47. Er freundet sich recht schnell mit Peter McVries an, einem Jungen, der eine Narbe im Gesicht hat. Nach und nach scheiden Teilnehmer aus und werden erschossen. Garraty, McVries und weitere Geher schlagen sich tapfer, doch so langsam beginnen die Teilnehmer, sich gegenseitig wütend zu machen. Die Stimmung wird gereizter und manche Geher fangen an, merkwürdige Sachen vor sich hin zu murmeln. Garraty erzählt von seiner Freundin, Jan (eigentlich Janice), und fragt sich, ob er sie und seine Mutter in Freeport sehen werde. Und dann keimt in Garraty der Wunsch heran, den Marsch wirklich zu gewinnen. Doch er hat noch starke Konkurrenten und so langsam wird Garraty verrückt.

Mein erstes Buch von Stephen King und ich bin einerseits schockiert und andererseits begeistert. Mr. King schreibt die Geschichte sehr bewegend aus der Sicht eines Erzählers. Er geht dabei sehr auf die Gedanken und Gefühle von Garraty ein. Doch die Geschichte an sich ist wirklich… krass. Es ist eine schon ältere Dystopie, die etwas Ählichkeit mit ‘Die Tribute von Panem’ hat. Jedoch können sich die Geher hier frei entscheiden, ob sie beim Marsch mitmachen wollen oder nicht. Doch wer mitmacht, hat eben keine Wahl. Entweder gewinnen oder sterben. Manchmal versteht man wirklich nicht, was die Geher gerade meinen mit ihren Worten, aber das mag auch Absicht sein, weil sie langsam aber sicher verrückt werden oder eben, weil die Geschichte schon etwas älter ist. Die Arten, wie manche Teilnehmer sterben, ist auch wirklich nichts für schwache Nerven. Da fragt man sich: Wie kommt man nur auf solche Ideen. Doch der Marsch ist eine riesige Herausforderung für den menschlichen Körper und da kann es hier und da manchmal unschön werden. Von einigen Fikalwörtern mal abgesehen…

Meine Bewertung

Die Geschichte ist fesselnd, schockierend und ein psychisches Spiel mit den Nerven. Ich vergebe fünf Sterne dafür, weil mich das Buch begeistert hat. Wer noch nie ein Buch von Mr. Stephen King gelese hat, sollte sich das Buch kaufen oder ausleihen. Allerdings würde ich es nicht Lesern unter 16 empfehlen, da manche Passagen wirklich schlimm sind.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Eine sehr interessante Geschichte

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Dieses Buch habe ich vor vielen Jahren gelesen, weil es das Lieblingsbuch meiner besten Freundin war. Letztens ist es mir zufällig in die Hände gefallen und ich musste es direkt lesen. Und auch dieses ...

Dieses Buch habe ich vor vielen Jahren gelesen, weil es das Lieblingsbuch meiner besten Freundin war. Letztens ist es mir zufällig in die Hände gefallen und ich musste es direkt lesen. Und auch dieses Mal wurde ich wieder nicht enttäuscht. Einmal jährlich brechen 100 junge Amerikaner zu einem Todesmarsch auf. Sie müssen immer weiter laufen, dürfen nicht stehen bleiben - bis zur völligen Erschöpfung. Wer zurück bleibt oder umfällt, der stirbt. Der letzte dieser 100 Menschen wird als Sieger gekürt. Dieses Buch beeindruckt und fesselt mich so sehr. Es hat eine ganz besondere Magie die von ihm ausgeht. Es ist packend und man fühlt sich dem Todesmarsch hautnah. Die Charaktere sind alle sympathisch und man lernt die Schicksale jedes einzelnen kennen. Der Todesmarsch ist eins meiner liebsten Bücher von Stephen King. Es ist keine Horrorgeschichte wie wir sie von diesem Autor kennen, vielmehr ist es eine Geschichte über den Wert des Lebens.
Der Todesmarsch ist ein Buch welches sehr spannend ist und sich schnell durchlesen lässt. Die Geschichte ist teilweise düster, abgebrüht und hart. Ein Einsteiger Buch für Stephen King ist es nicht. Allgemein finde ich das die Bachmann Romane etwas düsterer geschrieben sind als die King Romane.

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