Cover-Bild Thirteen
Band 4 der Reihe "Eddie-Flynn-Reihe"
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11,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783442493777
Steve Cavanagh

Thirteen

Thriller
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Die sensationellste Thriller-Entdeckung des Jahres: »Dieser Autor setzt neue Maßstäbe.« Lee Child

Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.
Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert »Bobby« Solomon – jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, dass dieser nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu hat, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie erkennt: Der wahre Killer sitzt in der Jury ...
»Wenn Sie dieses Jahr noch einen Thriller derselben Qualität finden, dann nur, weil sie ›THIRTEEN‹ zweimal gelesen haben.« Mark Billingham

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2022

Raffiniert inszenierter (Justiz-)thriller mit einem spannenden Schlagabtausch vor Gericht, aber einem etwas lang gezogenen, zu actionreichen Ende.

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Die Schauspielerin Ariella Bloom und ihr Bodyguard Carl Tozer wurden ermordet. Dringend tatverdächtig ist Ariellas Ehemann, Bobby Solomon, und ein Jahr später soll ihm der Prozess gemacht werden. Die Beweislast ...

Die Schauspielerin Ariella Bloom und ihr Bodyguard Carl Tozer wurden ermordet. Dringend tatverdächtig ist Ariellas Ehemann, Bobby Solomon, und ein Jahr später soll ihm der Prozess gemacht werden. Die Beweislast ist erdrückend, aber der Strafverteidiger Eddie Flynn glaubt an seine Unschuld. Gemeinsam mit einem Team aus Anwälten und einer ehemaligen FBI-Agentin beginnt er nur wenige Tage vor Beginn des Gerichtsverfahrens den Fall aufzuarbeiten, um vor allem den zwölf Geschworenen zu beweisen, dass Bobby seine Ehefrau und den Bodyguard nicht ermordet hat.
Joshua Kane hinterlässt eine mörderische Spur bei dem Versuch, selbst als Jurymitglied benannt zu werden. Er möchte dafür sorgen, dass Bobby Solomon wegen Mordes verurteilt wird.

"Thirteen" ist der vierte Band aus der "Eddie-Flynn"-Reihe, kann jedoch auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Einzig das mangelnde Vorwissen in Bezug auf das Privatleben von Eddie Flynn könnte ein wenig stören, spielt jedoch für die Aufklärung des Falls und die Prozessarbeit keine Rolle.

Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive des Strafverteidigers Eddie Flynn sowie aus der Sicht des Serienmörders Kane erzählt. Beide haben einen messerscharfen Verstand und scheinen auf ihrem Gebiet Profis zu sein. Während Kane alles dafür tut, als Jurymitglied für den Prozess gegen Bobby benannt zu werden, um an seiner Verurteilung mitzuwirken, hat Eddie nur wenig Zeit, sich in den Fall einzuarbeiten und Zweifel an der Schuld von Bobby zu sähen.
Obwohl der Täter von Anbeginn bekannt ist, mangelt es dem Justizthriller nicht an Spannung. Es ist einerseits interessant, die Strategie der Verteidigung zu verfolgen, wie ein Freispruch für Bobby erwirkt werden soll, andererseits fragt man sich welche Zusammenhänge es mit anderen Mordfällen geben könnte und was das Motiv des Täters, der scheinbar nur wegen dem Akt des Tötens handelt, sein könnte. Während der Angeklagte blass bleibt, sind Eddie Flynn und Joshua Kane authentische Charaktere und spannende Gegenspieler: der gerissene skrupellose Mörder gegen den cleveren Strafverteidiger mit einer verletzlichen privaten Seite. Vor Gericht liefern sich Verteidigung und Anklage einen raffinierten Schlagabtausch, der einige Überraschungsmomente beinhaltet und Kane sichtbar unter Druck setzt.

Die Perspektivwechsel sorgen für spannende Einblicke, während sich immer mehr einzelne Puzzleteile in Bezug auf die Aufklärung des Falls um den "Dollar Bill" und die Vita des Serienmörders ergeben.
Trotz der stringenten Handlung gibt es immer wieder interessante Wendungen, die die Spannung bis zur Entlarvung des wahren Täters erhöhen. Insbesondere in Bezug auf den Aufbau des Prozesses ist spürbar, dass der Autor selbst Anwalt ist. Die Szenen vor Gericht, aber auch schon im Vorfeld zur Errichtung einer Verteidigungsstrategie wirken authentisch und sind gleichzeitig abwechslungsreich und unterhaltsam.

"Thirteen" ist ein raffiniert inszenierter Thriller. Einzig das lang gezogene Ende mit den schier übermenschlichen Kräften des Täters und dem Ausmaß an Polizeigewalt fand ich zum Abschluss etwas zu dick aufgetragen.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein eher langatmiger Justizthriller

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Bei ›Thirteen‹ handelt es sich um den vierten Band rund um den New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn. Auch wenn ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, konnte ich dem Geschehen vollumfänglich folgen. ...

Bei ›Thirteen‹ handelt es sich um den vierten Band rund um den New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn. Auch wenn ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, konnte ich dem Geschehen vollumfänglich folgen. Es gibt einige Passagen, die sich um das Familienleben des Strafverteidigers drehen, anhand derer man den Bezug zu früheren Teilen sehen kann – das hat mich persönlich aber nicht gestört.

Handlung
Strafverteidiger Eddy Flynn wird darum gebeten, sich an einem der spektakulärsten Mordfälle Amerikas zu beteiligen – der Promi beziehungsweise Schauspieler Robert »Bobby« Solomon soll seine Frau und deren Liebhaber auf brutalste und heimtückischste Weise umgebracht haben. Doch Eddie glaubt an Bobbys Unschuld, auch wenn alle Beweise gegen ihn sprechen. Als der Prozess beginnt und Eddie alles in seiner Macht Stehende dafür tut, um für seinen Klienten einen Freispruch zu erzielen, kommt ihm ein unglaublicher Gedanke: Was ist, wenn der Mörder unter ihnen ist… was ist, wenn der Mörder in der Jury sitzt?

Schreibstil
Steve Cavanaghs Schreibstil habe ich als spannend und gelungen empfunden. Mir hat gefallen, dass immer mal wieder aus Joshua Kanes (der »Killer«) Sicht erzählt wurde und man somit direkt die Perspektive des Mörders erfährt, der auch von seiner Tat, seiner Vergangenheit und den derzeitigen Geschehnissen vor Gericht berichtet. Interessant waren auch die Schilderungen im Gerichtssaal selbst und die vielen Einblicke in die komplexen Abläufe des Ermittlungs- und Geschworenengerichtsverfahrens.
Trotzdem wurde ich nicht von der Handlung oder dem packenden Stil mitgerissen und habe den Thriller eher mühsam und langsam durchgelesen.

Charaktere
Besonders spannend fand ich die Einblicke in die Vergangenheit, das Vorgehen und die Gedankenwelt rund um den Täter: Joshua Kane. Die Kapitel haben mir besonders gut gefallen und den Spannungsbogen für mich aufrechterhalten.
Strafverteidiger Eddie wurde als eine Person gezeichnet, die über einen großen moralischen Kompass verfügt und der neben seiner Arbeit als Strafverteidiger auch über ein sehr komplexes Privat- sowie Familienleben verfügt, in welches wir als Leser auch Einblicke erhalten. Ich empfand beide Charaktere als vielschichtig und komplex.

Meine Meinung
Den Final Twist am Ende fand ich sehr gelungen! Auch wenn es bereits kleinere Überraschungen durch neue Beweise und Ermittlungsergebnisse während des gesamten Prozesses gibt, so ist der Plottwist am Ende noch einmal der krönende Abschluss des Thrillers. Jedoch muss ich geschehen, dass mich persönlich das Setting im Gerichtssaal nicht so abgeholt hat und ich es auch als vorwegnehmend empfunden habe, dass man vor Lesen des Buches wusste, dass der Killer selbst Teil der Jury sein wird, auch wenn dessen wahre Identität bis zum Ende unbekannt bleibt.
Der Thriller ist im Großen und Ganzen aber gut geschrieben und bietet eine spannende, mit vielen Wendungen gespickte Handlung und wird den ein oder anderen Thriller-Fan bestimmt begeistern können.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Geniale Idee dahinter, aber die Umsetzung hätte in meinen Augen etwas spannender sein können

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Thirteen. Ein Thriller rund um den Anwalt Eddie Flynn. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch sehr positive Rezensionen und einen gewissen Hype rund um Autor und das Buch. Ich hab zuvor kein Buch aus ...

Thirteen. Ein Thriller rund um den Anwalt Eddie Flynn. Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch sehr positive Rezensionen und einen gewissen Hype rund um Autor und das Buch. Ich hab zuvor kein Buch aus der Reihe gelesen und war daher sehr gespannt auf die Aufmachung des Inhalts.

Der Einstieg gefiel mir super gut, ich war direkt gefesselt und gespannt. Beigetragen dazu hat defintiv, dass man direkt die Sichtweise des Mörders aufgedrückt bekam. Da es aber nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, bleiben die gewisse Distanz und einige Fragen weiterhin gegeben.
Der Charakter des Anwalts fiel mir auch sehr positiv auf und ich fand seine Gedankengänge bzw Entscheidungen super interessant.

Der Hauptteil wurde dann etwas holprig bei mir. An manchen Stellen war ich sehr gefesselt, an anderen wiederum zog es sich dann doch ganz schön und ich konnte die Wichtigkeit der Szenen im Gerichtsprozess nicht ganz verstehen. Generell lernt man aber extrem viel dazu hinsichtlich des Systems der Geschworenen, gerade weil wir dies hier in Deutschland nicht haben.
Auch das Portrait des Mörders und die Informationen zu dieser Person waren spannend!

Dennoch überwiegte für mich eher die „langweiligen“ Passagen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte..
Die Idee dahinter finde ich wirklich genial und unfassbar spannend, doch dadurch, dass man von Beginn an eigentlich alles Wichtige wusste, war die Umsetzung für mich nicht mehr ganz so spannend gestaltet..

Der Schreibstil an sich konnte mich überzeugen, denn der klassische einfach gehaltene Stil, vor allem die eher kurzen Sätze im Thriller Bereich waren für mich auch hier vorhanden.

Für mich hätte handlungstechnisch etwas mehr passieren müssen und ich überlege, ob die heftige Auflösung der „Jury“ nicht vllt durch Cover und Klappentext bereits vorgegeben sein sollte.. hätte ich dies erst gegen Ende des Buches „verstanden“ wäre der heftige Plotwist und der „Oha“ Effekt gegeben gewesen.

Aber alles in allem ist es ein ganz spannender Thriller mit einer echt genialen Gestaltung des Mörders.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Den Hype verstehe ich nicht ganz. Solider Thriller, aber leider auch nicht mehr

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Buchinfo
Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.

Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen ...

Buchinfo
Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.


Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert »Bobby« Solomon – jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, dass dieser nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu hat, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie erkennt: Der wahre Killer sitzt in der Jury ...(Quelle: Amazon)

Anfang
Es war zehn nach fünf an einem eisigen Dezembernachmittag. Joshua Kane lag auf seiner Pappe draußen vor dem Strafgerichtsgebäude in Manhattan und dachte daran, jemanden zu ermorden. Nicht irgendjemanden. Er hatte einen ganz bestimmten Menschen im Sinn.

Meine Meinung
Ein Postbote verletzt aus Versehen einen Obdachlosen und lässt sich von ihm überreden, ihn dort hin zu bringen, wo Obdachlose medizinisch versorgt werden. Eigentlich darf er niemanden mitnehmen, also lässt er ihn hinten in seinen Transporter rein, wo die Postsäcke stehen. Da kann ihn niemand sehen und an der Post hat er ja eh kein Interesse. Klingt nach einem guten Plan! Doch warum wurden dann Fotos von Briefumschlägen gemacht und wieso hat der Postbote am Ende eine Kugel im Kopf?

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Schon vorm Erscheinen gab es einen riesen Hype darum und kurz drauf hat man einfach überall Bilder des Covers gesehen. Doch wer meine Rezensionen schon länger verfolgt, weiß, dass ich mit Hypes nie so wirklich gut fahre. Meist bin ich danach nämlich ziemlich enttäuscht. So auch hier.

Doch was war geschehen? Immerhin entfallen 65% der Rezensionen zu diesem Buch bei einem großen Onlinehändler auf fünf Sterne Bewertungen...Was kann mir denn dann mal wieder nicht gefallen?

Wie eben erwähnt, war ich wahnsinnig gespannt auf dieses Buch. Die Grundidee klang einfach unglaublich gut und bei guten Thrillern bin ich ja sowieso immer Feuer und Flamme! Also setzte ich mich hin, nahm das Buch in die Hände und begann zu lesen.

Den Anfang fand ich mega. Die Nummer mit dem Obdachlosen, dem Postboten und was sich dahinter verbirgt war so gut durchdacht und wahnsinnig gut geschrieben, dass ich direkt gefangen genommen wurde. Doch leider flachte diese Euphorie recht zügig wieder ab und wollte sich auch nicht mehr neu entzünden lassen.

Versteht mich nicht falsch, es ist ein solider Thriller, aber ich war so aufgepeitscht vom Anfang, dass ich einfach was erwartet habe, was mir nicht gegeben wurde.

Wer sich für das US amerikanische Rechtssystem interessiert, kommt hier absolut auf seine Kosten. Nach etwa drölfhundert US Polizeiserien für mich aber eigentlich nichts Neues mehr.

Fazit
Ein solider Thriller, aber leider auch nicht mehr. Nach dem Hype, der bereits vor dem Erscheinen um das Buch gemacht wurde und nachdem ich vom Anfang des Buches so angefixt wurde, war ich von der Gesamtleistung leider enttäuscht.

Schade!

Veröffentlicht am 29.05.2023

Etwas langweiliger Gerichtsthriller

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Strafverteidiger Eddie Flynn fällt aus allen Wolken, als er gebeten wird, sich an einem der spektakulärsten Prozesse der letzten Jahre zu beteiligen: Dem aufstrebenden Filmstar Bobby Solomon wird vorgeworfen, ...

Strafverteidiger Eddie Flynn fällt aus allen Wolken, als er gebeten wird, sich an einem der spektakulärsten Prozesse der letzten Jahre zu beteiligen: Dem aufstrebenden Filmstar Bobby Solomon wird vorgeworfen, seine Frau und seinen Bodyguard ermordet zu haben. Auf den ersten Blick scheinen alle Beweise gegen ihn zu sprechen, doch Eddie bemerkt bald einige Ungereimtheiten.
Der mysteriöse Joshua Kane ist inzwischen fest entschlossen, Teil der Geschworenen-Jury zu werden und bereit, dafür über Leichen zu gehen.

Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Eddie (in Ich-Form) und Kane erzählt. Dass der Killer hier nicht vor Gericht steht, sondern in der Jury sitzt, ist sicherlich eine kreative Idee. Es nimmt aber auch einige Spannung, wenn man schon von Anfang an weiß, wer der „Böse“ ist.
Außerdem sind besonders Kanes Parts über weite Strecken vorhersehbar, wenngleich es zumindest einige aufschlussreiche Rückblicke in die Vergangenheit gibt.
Die Kapitel aus Eddies Sicht haben mir deutlich besser gefallen. Er ist ein sympathischer Protagonist, der sich für seinen Klienten einsetzt, obwohl es zunächst aussichtslos scheint. Es ist interessant, ihn dabei zu begleiten, wie er gravierende Fehler während der Ermittlungen aufdeckt und seine eigenen Nachforschungen anstellt.
Dabei wirkt es allerdings oftmals unglaubwürdig, wie unprofessionell sich die Strafverfolgungsbehörden anstellen, und auch sonst gibt es einige unrealistische Handlungselemente und Widersprüche.
So werden hier zwar die Abläufe eines Geschworenen-Gerichtsverfahrens und die Arbeitsweisen der Strafverteidigung ganz gut dargestellt und es gibt vor allem gegen Ende ein paar packende Szenen. Für einen Thriller hat das Buch jedoch zu wenig Schwung und zu wenig echte Überraschungen zu bieten.

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